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P
Man muß auch mal überlegen, was man selbst mitgemacht/ mitgelebt hat- ich denke immer Schuldzuweisungen ist ncht immer so o.k
Das Einfache wär natürlich-die Schuldzuweisung dem anderen.

05.09.2010 03:25 • #21


V
Ich lasse euch einen Link da, über den ich schon mehrmals gestolpert bin - man kann ihn auch sehr gut verallgemeinern

http://bit.ly/asKn8R

Das Schuldbewußtsein kann - im unterbewußten Bereich - vieles anrichten, auch die Stagnation bewirken, die eine weitere - vermutlich - schuldhafte Tat darstellt, die die alte Schuld, überspielen soll.

Das ist auch die Erklärung für aggressives Verhalten sich selbst gegenüber wie Selbstentwertung, einer Sucht zu verfallen oder SVV. (Auch Stagnation, auf der Stelle treten...)

Das ist ein System, das bei jedem gleich funktioniert, es sollte uns keine Angst machen, sondern im Gegenteil, durch das Erkennen der Hingergründe hat man eben die Möglichkeit sich von seinem zur Gewohnheit gewordenen Negativ-Denken mit ein bisschen Übung zu befreien.

Jede neue Therapie ist eine gute Chance, ich wäre da vorsichtig und mir genau das aussuchen, wobei ich ein gutes Gefühl habe. Weil - irgendwann kann man auch therapiemüde werde, und das heißt dann nur noch auf sich selbst angewiesen zu sein. Das mag zwar in seltenen Fällen genau das Richtige sein - Therapie durch Nicht-Therapie, ist aber, wie gesagt, leider keine Regel.

Zitat:
Da mach ich Therapie und komm nicht weiter, weil ich Angst habe, zu viel von mir preiszugeben.


http://bit.ly/dtEFn3

05.09.2010 10:27 • #22


A


Keine Erfolge

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Schlafkappe
Danke Vent,
das sind mal interessante Berichte.
Was mir jetzt ganz klar ist, meine Ehe ist genau so gelaufen. Er war nie schuld, ich sein Sündenbock. Blöd nur, ich hab das Ganze über 20 Jahre geduldet. Kein Wunder, dass mein Schuldigsein so tief sitzt. Auch mein Selbstvertrauen ist natürlich total im Keller. Das kann natürlich dauern, da wieder ein anderes Denken zu lernen.
Ein Eheberater hat mal zu meinem Ex-Mann gesagt, Sie werden nie ein schlechtes Gewissen haben, oder nie an irgendetwas schuld sein. Und wenn Sie Ihre Meinung innerhalb 5 Min. ändern, hatten Sie vorher recht und nacher natürlich wieder.
Der gute Mann war sehr erleichtert, als ich mich endgültig von meinem Mann getrennt habe.
Ich glaube, das sagt alles.

05.09.2010 11:16 • #23


V
Hi Schlafkappe, nichts zu danken.
Vergiß einfach, was abgelaufen ist... was meinst du wie Viele auf Spielchen der Narzissten reinfallen, wie viele nachher in den Psychiatrien landen während der gute Mann (Frau) sich schon längst auf dem nächsten Beutezug befindet. Narzisst ist der natürliche Feind des Psychologen, denn was der Eine mühselig zu erschaffen versucht, macht der Andere im Handumdrehen kaputt -

Dem Partner oder Mitmenschen schlechtes Gewissen einzureden ist eine der Strategien des Narzissten... das kann auch ein Leben lang so gehen - du hattest Glück, dass du ausgestiegen bist. Hast du das alleine geschafft?

Kennst du diesen Text?

http://www.psychosoziale-gesundheit.net ... issmus.pdf

-besonders gut!

Die Umstellung kann lange dauern. Lass dir Zeit... es ist ein Ziel - irgendwo am Horizont, mal all das, was in einem drin falsch gelaufen ist, rückgängig machen zu können.

Das ist unsere Ehrenaufgabe.

05.09.2010 16:40 • #24


Schlafkappe
Liebe Vent,

das hört sich alles nicht so toll an, du hast dich wohl mit diesem Thema ganz schön befasst. Ich muß glaub nicht fragen warum.
Ja, den Absprung hab ich selber geschafft, vor 9 Jahren.
Ich hab mich dann auch schon mit dem Thema befasst, aber richtige Hilfe hab ich wohl noch nicht bekommen, da es mir immer noch schlecht geht. Wie ist es bei dir, hast du da schon Erfolge gehabt? Und wenn ja, wie, wo, was für eine Therapie und hat es geholfen? Viele Fragen, die du auch nur beantworten mußt, wenn du willst.
Ach ja, mein Ex ist gerade das 2.mal geschieden und hat schon sein nächstes Opfer.

06.09.2010 08:21 • #25


V
Hilfe habe ich auch keine bekommen, Schlafkappe...
Habe ein paar Psychologen konsultiert, weil ich wissen wollte wie, warum und weshalb.

Ich habe aber auch die andere Seite erlebt, die Furcht, die diese Krankheit z. B. bei direkten Konfrontationen mit Gefühlen Anderer ausmacht... Wie eine Szene aus dem Horrorfilm - wenn du den Teufel mit Weihwasser begiesst oder dem Vampir eine Knoblauchzehe vor die Nase hältst...



Hey, nimmt das alles nicht zu ernst.


Ich melde mich bei dir.

06.09.2010 19:16 • #26





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