Pfeil rechts
48

B
Zitat von Gerd50:
Naja, ich sehe das etwas anders, Urlaub oder Leben....das heißt für mich, dass dieser Krebs nicht hoffnungslos und doch zu operieren ist.


Vielen Dank für Deinen Zuspruch Gerd,

damit hast Du mir gezeigt, dass man die Dinge eben auch immer aus einer anderen Perspektive betrachten kann, man vergisst das so leicht, wenn das Schicksal mal wieder einen Haken schlägt.
Werde ich mir gut merken!

17.06.2016 12:24 • x 2 #21


K
Liebe Blackstar,

ich möchte nicht viel Worte machen.

Nur soviel : Es ist gut, dass du für deine Schwester da bist, sie weiss das ja sicher auch.
Sie wird sich melden, wenn sie bereit dafür ist. Glaube ich.

Nun, ich wünsche euch beiden ganz viel Kraft und positive Energie! Bleibt stark!

Und fühlt euch ganz lieb

17.06.2016 12:52 • x 3 #22


A


Habe kürzlich erfahren, dass meine Schwester Krebs hat

x 3


B
@Kathi1970

Vielen lieben Dank für die Anteilnahme und die aufbauenden Worte! Es hilft.

17.06.2016 12:55 • #23


K
Mir geht es da wie Gerd. Einige hier habe ich auch in mein Herz geschlossen.

Und obwohl wir uns nicht kennen, fühle ich mit dir.

Du bist nicht allein! Wir sind für dich da!

Lass raus, was dich bewegt und belastet.

17.06.2016 13:08 • x 1 #24


P
hier muss ich mal was aufgreifen was mir schon des öfteren aufgefallen ist in diesem Forum.

die Beteiligung in diesem Thema hält sich in Grenzen obwohl das ein wirklich schweres Problem ist. als bei mir vor 8 Wochen kurz der Verdacht bestand dass es wieder los geht mit Krebs hielt sich die Beteiligung ebenfalls in Grenzen. nur mir macht das nix weil ich erwarte hier nix.

aber hier hat jemand erfahren dass ihre Schwester Krebs hat. wo bleiben da die ganzen mitfühlenden Worte ?

die ganze ich bin leider zu blöd mein Leben zu ändern , deswegen jammer ich lieber weiter - Truppe in diesem Forum erhält sooooooo viel Aufmerksamkeit. und hier hat jemand erfahren dass die Schwester Krebs hat. und die Beteiligung daran ist so mager..... ehrlich Ihr seid so erbärmlich! erstickt doch alle an Eurem falschem Mitleid für die, die ihr Leben nicht auf die Kette kriegen.

@Blackstar sei nicht böse dass ich Dein Thema dafür missbraucht habe aber das musste einfach mal raus.

17.06.2016 14:04 • x 3 #25


B
Vorher habe ich meine Schwester erreicht. Sie hat sich sehr gefreut und wie ich bereits erahnte, war sie früher einfach nicht bereit darüber zu reden.
Sie ist schon ein sehr starker Mensch und sieht der Sache völlig realistisch ins Auge. Obwohl ich an Ihrer Stimme bemerkt habe das sie brüchig war
und sie es auch überspielt hat. Sie ist auch froh, dass sie so schnell die OP bekommen hat, so muss sie sich nicht ewig lang noch vorher damit
beschäftigen. Ihre Tochter, meine Nichte war auch da und hat erzählt (sie hat eine sehr seltene Kugelzellenanämie, dadurch
offene Beine die nicht mehr heilen) dass sie ihren Beruf aufgeben muss und auch Ärger mit dem Arbeitsamt hat. Aber ich bewundere meine Schwester
schon sehr wie sie damit umgehen kann und habe Ihr meine volle Unterstützung versprochen, egal was passiert. Zum Glück ist ihre Tochter
auch bei ihr und kann ihr auch jederzeit helfen, wenn sie nach der OP eine Weile nicht alles allein machen kann.

Ihr habt mir sehr geholfen, durch die unterschiedlichen Sichtweise der Dinge, die Sache realistischer einzuordnen. Zuerst hatte ich starke Bedenken, das
so offen hier darzulegen und auch Scheu davor. Aber es war wirklich hilfreich und dafür ist das Forum wohl auch gedacht!

Danke Euch Allen!

17.06.2016 14:54 • x 2 #26


boomerine
hallo Blacky,
ich sag auch immer Danke.
Für was eigentlich ?
Es soll doch eigentlich selbstverständlich, gerade hier in dem Forum,
das wir uns gegenseitig helfen, austauschen und für einander da sind.
Also wenn was ist, melde dich, lasse es raus, wenn es dir gut tut.
lg boomerine

17.06.2016 17:59 • x 1 #27


G
Zitat von Painfull:
hier muss ich mal was aufgreifen was mir schon des öfteren aufgefallen ist in diesem Forum.

die Beteiligung in diesem Thema hält sich in Grenzen obwohl das ein wirklich schweres Problem ist. als bei mir vor 8 Wochen kurz der Verdacht bestand dass es wieder los geht mit Krebs hielt sich die Beteiligung ebenfalls in Grenzen. nur mir macht das nix weil ich erwarte hier nix.

aber hier hat jemand erfahren dass ihre Schwester Krebs hat. wo bleiben da die ganzen mitfühlenden Worte ?

die ganze ich bin leider zu blöd mein Leben zu ändern , deswegen jammer ich lieber weiter - Truppe in diesem Forum erhält sooooooo viel Aufmerksamkeit. und hier hat jemand erfahren dass die Schwester Krebs hat. und die Beteiligung daran ist so mager..... ehrlich Ihr seid so erbärmlich! erstickt doch alle an Eurem falschem Mitleid für die, die ihr Leben nicht auf die Kette kriegen.

@Blackstar sei nicht böse dass ich Dein Thema dafür missbraucht habe aber das musste einfach mal raus.


Genauso sehe ich das auch, nach Aufmerksamkeit lechzende Figuren schreiben über jeden Schass, einige wohlwollenden Schleimer stürzen sich auf deren Beiträgen oder sind gleich auf Themen zu finden, wo sie wirklich nichts beizutragen haben und querulieren nur.
Diese Schleimer erzeugen bei mir nur tiefste Abneigung und sind das Letzte. Reale Probleme werden wissentlich übersehen, denn dann müsste man ja wirklich Mitgefühl zeigen. Ich bin mir sicher, dass auch diese user hier immer wieder vorbei schauen und meinen Beitrag sehen, noch einmal Pfui Teufel , es wird euch kein Glück bringen

Zitat:
Ihr habt mir sehr geholfen, durch die unterschiedlichen Sichtweise der Dinge, die Sache realistischer einzuordnen. Zuerst hatte ich starke Bedenken, das
so offen hier darzulegen und auch Scheu davor. Aber es war wirklich hilfreich und dafür ist das Forum wohl auch gedacht!

Wir sind für dich da Blacky, schreib wann du willst und soviel du willst

17.06.2016 19:32 • x 1 #28


enten
@Gerd50
Nun,es kann aber auch Hilflosigkeit,Unsicherheit dahinter stecken.
Dazu kommt noch..wer setzt sich schon gern mit einer Krankheit auseinander,die mich oder meine Angehörigen nicht! betrifft?Die mir u.U.sogar Angst macht..
Gerade @Painfull müsste doch das Verhalten der Betroffenen sehr gut kennen.Erst der Rückzug,die Diagnose akzeptieren und dann erst möchte/kann man darüber reden.
Mit wem redet man?Vorzugsweise mit Angehörigen(sofern vorhanden) oder guten Freunden (wie z.B Painfull erwähnte)
Die Angehörigen wissen meist selbst nicht zu Beginn,wie sie mit dieser Nachricht umgehen sollen.
Der Patient will die Angehörigen/Freunde nicht belasten und umgekehrt ist es ebenso.
Wer zeigt denn heutzutage noch echtes Mitgefühl?Wenn ich das schon im realen Leben nicht erwarten kann,wieso dann hier im Forum?
Jeder ist sich selbst der nächste heißt dieser Spruch nicht so?
Ja,ich habe Mitgefühl aber da ist auch noch eine Mutter,die Angst um ihr Kind hat,die Tochter um die Mutter,die Schwester um die Schwester..
Was hilft denn in dieser beschi...Situation am besten?
@Painfull hat es doch sehr klar gesagt..sie hat in diesen Tagen nur den Kontakt zu ihren realen Freunden gesucht und gebraucht.
Zu ihrem Lebensgefährten..das waren die Personen von denen sie weiß,dass echtes Mitgefühl da ist.
Wo wärest du denn @Gerd50 wenn du eine solche Nachricht z.B von deiner Tochter/Frau erhalten würdest?(Möge Gott oder wer auch immer,verhindern dass es jemals passiert)
Vielleicht bei deiner Tochter/Frau um sie einfach in den Arm zu nehmen und zu zeigen: Ich bin da !
Dazu braucht es nichtmal Worte..
Worte die man hier vergeblich sucht..und eine virtuelle Umarmung?Glaube nicht das du so handeln würdest,dazu bist du nicht fähig,denke ich mal..
Liebe Grüße

17.06.2016 20:12 • x 2 #29


P
Zitat von enten:
Mit wem redet man?Vorzugsweise mit Angehörigen(sofern vorhanden) oder guten Freunden (wie z.B Painfull erwähnte)
Die Angehörigen wissen meist selbst nicht zu Beginn,wie sie mit dieser Nachricht umgehen sollen.
Der Patient will die Angehörigen/Freunde nicht belasten und umgekehrt ist es ebenso.

das alles erklärt aber nicht warum die Beteiligung hier im Forum so niedrig ist wenn jemand so etwas hier postet.
wenn jemand jammet weil er zu blöde ist sein Leben auf die Reihe zu bekommen dann ist die Seitenzahl fix fast im dreistelligen Bereich. aber bei den wirklich schlimmen Problemen hält sich die Beteiligung immer in Grenzen.
wo sind denn dann die ganzen Köpfchenstreichler aus den Jammerthemen ? bemitleiden dann lieber wieder die eben genannten statt dann hier mal tröstende Worte zu finden.

Zitat von Gerd50:
Genauso sehe ich das auch, nach Aufmerksamkeit lechzende Figuren schreiben über jeden Schass

die wissen wie man Aufmerksamkeit bekommt....

17.06.2016 20:41 • x 1 #30


enten
@Painfull
Möglicherweise weil es leichter ist,eine nicht vorhandene Krankheit zu bemitleiden?
Vor allem,was sollten diese von dir bezeichneten Köpfchenstreichler hier beitragen?
Verlangst du da nicht etwas zu viel?

17.06.2016 20:48 • #31


B
Es ist schon gut so wie es ist. Wie im realen Leben, kann ein Forum nie sein.
Aber wenn man in einer Sache Klarheit sucht, ist es sehr hilfreich, wenn man die Sichtweisen anderer dazu lesen kann.
Finde auch dass wenn sich Menschen die Mühe machen, sich damit auseinanderzusetzen und Trost, sowie Mut geben,
ist das auch schon sehr viel Wert und überhaupt nicht selbstverständlich! Auch wenn es nur über ein Forum im geschriebenen Dialog ist.
Was man daraus macht, bliebt jedem selbst überlassen. Den einen reicht es nicht und sie brauchen halt zusätzlich realen Kontakt.
Das kann ja jeder auch so machen wie es passend für einen ist.
Egal wie man es dreht oder wendet, das hier ist auf jeden Fall eine sehr gute Unterstützung!

17.06.2016 21:19 • x 1 #32


B
Zitat von enten:
Möglicherweise weil es leichter ist,eine nicht vorhandene Krankheit zu bemitleiden?


Entschuldigung, dass ich nicht selber Krebs habe und nur hier Hilfe gesucht habe, wie ich damit umgehen kann, dass meine Schwester ihn nun hat.
Mir wäre es lieber gewesen, wenn es mich getroffen hätte, weil Sie so ein toller lebenstüchtiger Mensch ist! Die Welt hat von ihr nämlich wesentlich mehr von Ihr als von mir!
Mitleid suche ich deswegen nicht! Hoffe jedenfalls dass Dir das nicht passiert, denn es ist ein Schock auch für Angehörige und man muss damit irgendwie umgehen, wenn einem die Person nicht egal ist!
Möchte mich hier auch nicht deswegen herumstreiten müssen.
Wäre auch schön, wenn es andere nicht tun würden!
Dafür hab ich nun wirklich nicht den Nerv ...

17.06.2016 21:28 • x 1 #33


enten
das alles erklärt aber nicht warum die Beteiligung hier im Forum so niedrig ist wenn jemand so etwas hier postet.
wenn jemand jammet weil er zu blöde ist sein Leben auf die Reihe zu bekommen dann ist die Seitenzahl fix fast im dreistelligen Bereich. aber bei den wirklich schlimmen Problemen hält sich die Beteiligung immer in Grenzen.
wo sind denn dann die ganzen Köpfchenstreichler aus den Jammerthemen ? bemitleiden dann lieber wieder die eben genannten statt dann hier mal tröstende Worte zu finden.

enten hat geschrieben:
Möglicherweise weil es leichter ist,eine nicht vorhandene Krankheit zu bemitleiden?

Sorry,aber diese Antwort bezog sich ausschließlich auf das obere Zitat von Painfull.
Soll heißen,dass sich eben manche Personen nicht mit wirklichen oder ernsthaften Erkrankungen auseinandersetzen wollen/können.
Das hat nichts mit dir oder deiner Schwester zu tun,sondern ausschließlich mit dem Verhalten mancher User,dass Painfull stört.
Tut mir wirklich leid wenn das so falsch rübergekommen ist.
Ebenso wenig meinte ich damit,dass du hier Mitleid suchst.

Hoffe jedenfalls dass Dir das nicht passiert, denn es ist ein Schock auch für Angehörige und man muss damit irgendwie umgehen, wenn einem die Person nicht egal ist!

Vielen Dank dafür,kommt nur leider zu spät.Habe diese Erfahrungen bereits mehrfach hinter mir,kann dadurch sehr gut nachvollziehen wie man sich fühlt..
und streiten über ein solches Thema werde ich ganz sicher nicht..weder hier noch anderswo..

17.06.2016 21:51 • #34


Icefalki
Wisst ihr, was bei einer Krebsdiagnose so grauslich schrecklich ist, sie beinhaltet alles, was es zu fürchten gibt und sie ist so echt.

Unsere Ängste, die uns glauben lassen, dass wir jetzt während der PA gefühlt sterben müssen oder durch Krankheitsängste glauben lässt, evtl. Krebs haben zu können, das wird angesichts einer wirklichen u.U. tödlichen Diagnose relativiert.

Ich denke, dieses Schweigen, das hier angesprochen wird, ist letztendlich Hilflosigkeit, die man empfindet, wenn eine solche Diagnose im Raum steht.

Und liebe Blackstar, du machst genau das Richtige. Du wirst für Sie da sein, wenn sie Hilfe benötigt. Das ist genau das, was wir alle möchten. Menschen, denen wir nicht egal sind. Menschen, die uns unterstützen, wenn das Schicksal uns schüttelt.

Und hier kannst du dir, wenn auch nur virtuell, deinen Kummer von der Seele schreiben.

Du erlebst jetzt reale Angst, die Menschen mit psychischen Problemen noch mehr aus dem Gleichgewicht bringen können.

Darum werden wir versuchen, dich aufzufangen. Dich zu unterstützen. Damit du die Kraft aufbringen kannst, deiner Schwester beizustehen. Und nicht dabei noch mehr abzustürzen. Denn darin seh ich für dich die Gefahr.

Darum hier meine Sichtweise, dass Krankheit, jede Krankheit eine Sache ist, die derjenige alleine letztendlich selbst zu bewältigen hat. Kein Trost, keine Unterstützung, keine Hilfe nimmt einem diesen Weg ab. Den geht jeder allein.

Da du selbst angeschlagen bist, wirst du jetzt ein wertvoller Gesprächspartner für deine Schwester sein. Denn du verstehst.

Und dafür wirst du alle Kraft brauchen, die du hast. Aber verschwende sie nicht indem du das Universum anklagst. Das führt zu nichts.

Deine Hilfe ist deine Erfahrung, deine Liebe, dein Verstehen. Das ist sehr, sehr viel. Und sie wird das spüren.

17.06.2016 22:47 • x 3 #35


boomerine
@icefalci,
und die wenigsten können und wollen sich nicht damit auseinander setzen.
Sie können sich eventuell mit der Krankheit auseinander setzen,
aber nicht mit der Person.
Aber wehe, es trifft, sie selber, dann ist das Geschrei groß,
dann sollte jeder zuhören und jeder für den jenigen da sein.

19.06.2016 18:12 • x 2 #36


Icefalki
Liebes Boomie, Ja, aber dann gehen sie den gleichen Weg, den wir auch gehen müssen und werden die gleichen Erfahrungen machen müssen.

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass nur die verstehen, die sehr viel an sich gearbeitet haben und selbst im tiefsten Loch gesessen haben.

Vielleicht täusche ich mich ja, oder ich bin so gestrickt, aber meine ganze Krankheit hat mir eines gezeigt, dass du das alles
trotz allem drumrum, alleine bewältigen musst.

Irgendwie.

Und ich hab zu Beginn meiner Angstkarriere auch verzweifelt versucht, Trost zu bekommen. Aber keiner hat das so richtig verstanden, naja, ich selbst ja auch nicht. Also, hab ich zu gemacht und versucht, alleine damit klar zu kommen.

Zumindest hat mich das dazu befähigt, meine jetzige Freundin ins Leben zurückzuholen. Ins pralle Leben, sie hat keine Einschränkungen mehr.

Und darum schreib ich hier auch, die, die es wissen, können verstehen.

Darum wird Blackstar ihrer Schwester auch weitaus hilfreicher zur Seite stehen können, denn Blackstar weiß es.

19.06.2016 18:57 • x 3 #37


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