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B
Hi Community,

meine Frage wäre wie im Betreff ob es mir gut geht. Ich bin mit 15 aus meiner alten Stadt weggezogen (2010), weil Eltern neue Arbeit. Wie auch immer ich hab da wo ich jetzt wohne natürlich Freunde kennengelernt, war viel mit denen unterwegs und nach zwei Jahren hat einer von den Kollegen mich zu ner Gruppe gebracht die kif. hab mich davon beeinflussen lassen und eher ich mich versah war ich mitten drin. Die erste Clique die ich kennengelernt hatte, hatte ich keinen Kontakt mehr anfangs haben sie noch geschrieben: Kommst mit usw aber ich bin immer zum Kollegen zum *beep* gegangen und irgendwann war es so das die Clique auch neue Leute kennengelernt haben mit denen ich nicht ausgekommen bin aber das ist nicht der eigentliche Punkt.

Ich bin jetzt weg von der Kif.-Clique nach 5 1/2 harten Jahren, Mitte 2017 fingen irgendwann die Depressionen an, ich kam mir verarscht vor von meinen Freunden ich dachte mir können mich die Leute überhaupt leiden? Bzw wie nehmen die mich auf? Verhalte ich mich richtig? Und mittlerweile ist es so das ich nur noch zuhause hocke, ich hab auch nicht den Drang raus zu gehen da ich meine Familie hab, in der Berufsschule ist es so das ich nicht wirklich weiß mit wem ich in die Pause soll ich häng mich mich eben einem Arbeitskollegen hinterher, aber andere Leute aus der Klasse hinterfragen viel und ich fühl mich immer unwohler.. hab ich ein Problem kann mir das vielleicht jemand beantworten?

13.02.2018 23:19 • 14.02.2018 #1


7 Antworten ↓


S
du machst halt ne schwere phase durch und fährst dir depressis, kann halt passieren. wenn du nicht mehr *beep* magst mit deinen alten freunden dann mach es halt nicht. such dir neue freunde, bau dir ein neues leben auf, zieh deine schule durch usw. mit dir ist alles okay aber du denkst zuviel nach wenn du zuhause hockst und nichts tuest. fang einfach wieder an normal zu leben, dann wirst du merken das alles okay ist und vergleich dich am besten nicht mit anderen leuten. du bist du und du musst dich in deinem körper wohl fühlen und kein anderer. also mach das was dir spass macht und du wirst sehen , alles wird gut, immer

zusammengefasst: mach dich nicht selbst verrückt sondern fang an zu leben dann wirst du sehen das alles gut ist

14.02.2018 01:49 • x 1 #2


A


Verhalte ich mich richtig? Fühle mich immer unwohler

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seventeen
Erstmal gut, dass du von dieser Gruppe Abstand nehmen konntest. Dass du sie hinterfragt hast, dich verarscht gefühlt hast, muss nichts mit Depressionen zu tun gehabt haben. Ich war selbst in so einer *beep* und diese Zweifel an der Echtheit der angeblichen Freunde ist durchaus angebracht. Es ist meistens mehr eine Zweckgemeinschaft, man raucht halt zusammen, so ist das Leben einfacher wegzubeamen. Und dieses Aufwachen an einem Punkt ist dein Verstand, der berechtigte Zweifel hegt, ob sie wirklich für dich da sind oder ob du nicht einfach nur da rein geschlittert bist. Dro., vor allem auf Dauer, verändern die Wahrnehmung.

Du musst für dich herausfinden, was dir wichtig ist. In der Berufsschule kannst du versuchen, auch mit den anderen aus der Klasse ins Gespräch zu kommen. Geh öfters raus, versuche mehr Leute zu treffen, dann merkst du, dass sich Freundschaften auch durchaus ohne Dro.konsum entwickeln können. Ein Therapeut wäre vielleicht auch sinnvoll. Was meinst du denn genau mit andere Leute aus der Klasse hinterfragen viel und ich fühl mich immer unwohler? Hinterfragen sie dich?

14.02.2018 08:45 • x 1 #3


D
Hallo Benutzer,

Ich habe auch eine solche Zeit hinter mir. Heute geht es mir gut, weil es nun einmal ein Teil meines Lebens war und ich es auch als Das, voll und ganz akzeptiere. Du bist davon weg, das ist entscheidend. Jetzt freunde Dich damit an, das es eben so war. Denke nicht schlechter von Dir. Wenn Du es akzeptierst, akzeptieren es auch die Anderen. Lerne, Dich nicht mehr unwohl damit zu fühlen.

14.02.2018 08:56 • #4


R
Hallo,
wenn du das Gefühl hast, eine Depression auszubilden, dann warte nicht so lange, um damit zum Arzt zu gehen. Es ist ja nicht schlimm, denn eine Depression kann jeder bekommen.

Ich denke, daß du natürlich nicht alles geschrieben hast, was dich zur Zeit beschäftigt, aber was du beschreibst, hört sich nicht unbedingt gut an. Scheint dir alles etwas viel zu sein? Es ist gut, daß du vom *beep*. weg bist und hoffentlich auch weg bleibst. Das wünsche ich dir.

Grüße

14.02.2018 09:28 • x 1 #5


B
Danke erstmal für die Antworten, ich sag mal so @seventeen ich bin eben sehr zurückhaltend geworden, wegen den ganzen Sachen auch in der Schule, bin nicht mehr schlagfertig wie früher vor den dro Zeiten weil ich eigentlich nur noch meine Ruhe haben will es war ne gute Zeit leider ging das zu lange. Ich leb in einer Stadt wo sich so gut wie jeder kennt und ich komm mir immer so ausgefragt vor weil ich eben wenig Rede (meistens sind es persönliche Sachen wo ich mich Frage was juckt euch das?) vielleicht bilde ich mir das auch nur ein und die Leute wollen mich kennenlernen leider kann ich den meisten Menschen nicht mehr vertrauen was auch an meiner vorherigen Ausbildung liegt. Ich zweifle an vielen Menschen und denk mir die wollen mich eh nur verarschen. @digitale Kopie: wie lang hat es denn bei dir gedauert?

14.02.2018 19:31 • #6


D
Zitat von Benutzer:
@digitale Kopie: wie lang hat es denn bei dir gedauert?


Vielleicht ein halbes Jahr, oder so. Hatte ebenfalls wie Du die Erfahrung der falschen Leute gemacht, und genau wie Du mich entschieden einfach einen Bruch mit allem zu machen. Ich lebe in einer Großstadt und Menschen einfach aus dem Weg zu gehen ist hier einfach.

Denke Du hast aber recht, es besteht ein Unterschied ob man erst vor kurzem aufgehört hat, oder seit Jahren gar nix mehr zu tun damit hat. Man speichert es als Lebenserfahrung ab und stellt es ins Regal. Das mit dem Vertrauen in neue Menschen fassen, ist tatsächlich heikler. Aber du bist ja schon scheinbar bereit neue Leute kennen lernen zu wollen. Lass dein Bauchgefühl entscheiden, in wie weit Du Dich öffnen möchtest. Aber wie gesagt, es gibt nichts dessen du Dich zu schämen hast. Du wolltest aufhören und hast aufgehört. Zeit auf Dich stolz zu sein.

14.02.2018 19:43 • x 1 #7


B
Das ist das gute an einer Großstadt sobald ich mit meiner Ausbildung fertig bin sag ich auch Adios. Bereit nicht unbedingt aber es wäre gut mal andere Leute zu sehen als immer nur die selben, und in einer Großstadt kann man so gut die Zeit vertreiben

14.02.2018 20:57 • x 1 #8




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