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Romulus100
@Islandfan

200 Euro Autoversicherung mehr + paar Anschaffungen aus eigener Tasche, nicht so wild.

03.09.2023 10:31 • #41


Icefalki
Zitat von Romulus100:
deswegen weiß ich nicht was jetzt schief lief.


Deine Frau wird spüren, dass du unzufrieden bist, mal ganz weg von deinem vordergründige Problem.

Ist wie mit unserer Angst: Da benennt man Situationen oder befürchtet Krankheiten, übersieht aber die wirkliche Problematik, die ganz tief in uns selbst verankert ist.

Um das alles zu erkennen muss man abgrundtief ehrlich zu sich werden. Das ist aber bitter, wenn man erkennt, dass der Schein trügt, da das dann Konsequenzen erfordert.

Ich kann dir nur raten, dass ihr euch mal zusammensetzt und eure Probleme zur Sprache bringt. Und sich jeder dann klar wird, was die Konsequenz ist, wenn ihr das nimmer auf die Reihe bekommt.

Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass das auch positiv enden kann. Wenn beide an der Ehe festhalten möchten, dann funktioniert das nur, dass man Probleme gemeinsam angeht.

03.09.2023 10:35 • x 5 #42


A


Meine Ehefrau und Mutter verstehen sich nicht

x 3


Islandfan
Zitat von Romulus100:
@Islandfan 200 Euro Autoversicherung mehr + paar Anschaffungen aus eigener Tasche, nicht so wild.

Das wäre dann das, was ihr euch ohne deine Eltern nicht mehr leisten könntet oder wie? Wenn es nicht so wild ist, wäre es vielleicht einen Versuch wert, dass ihr dann quasi nur noch für euch sorgt.

03.09.2023 10:35 • x 2 #43


moo
So zweibeinig die menschliche Rasse scheint, so vierbeinig und diesbezüglich dickhäutig arbeitet unser Erinnerungsvermögen, wenn es um Kränkungen, Linienüberschreitungen, Bevormundungen und Konkurrenzen geht.

Wir versuchen mit Logik und entsprechender Argumentation eine vernünftige Haltung zu erringen und scheitern meist an tiefliegenden Zu- oder Abneigungen. Insofern ist der Mensch einfach auch ein großes Stück weit dem Tierreich zuzuordnen. Sich das einzugestehen hört sich aus Therapeutenmunde immer so leicht an aber in der Praxis...

Ich gestehe per Draufsicht auch hier eine große Ambivalenz mit Verständnis für beide Seiten (also Dich und Deiner Frau). Trotzdem tue ich mich schwer, bei Trennungsentscheidungen indirekt den Einflüssen von Elternparteien zu folgen. Wenn Eure Beziehung sich eindeutig einfach dem Ende zuneigt, sollte das lediglich aufgrund Eures Verhältnisses zueinander geschehen und nicht aufgrund eines außerfamiliären Schwelbrandes, den Du m. E. nicht so ganz erkennen willst.

Ein konkreter Rat hier aus dem Forum muss notwendigerweise außerhalb des Königswegs liegen, denn wir alle hier neigen ja ebenfalls dazu, Sichtweisen die unserer Erlebnisvita entspringen ins Thema hinein zu tragen, wie man an einigen bisherigen Ratschlägen erkennen kann.

03.09.2023 10:41 • x 4 #44


Romulus100
@Islandfan Doch ginge auch ohne Eltern. Die schenken uns quasi die Versicherung jedes Jahr zu Weihnachten.

03.09.2023 10:41 • #45


Romulus100
@Icefalki Danke das stimmt allerdings. Aber ich kenn meine Frau, die impulsiv ist und ich hab ein Kind. Sprich a bissi Feigheit ist also dabei.

03.09.2023 10:52 • x 1 #46


V
Zitat von Romulus100:
@Islandfan Doch ginge auch ohne Eltern. Die schenken uns quasi die Versicherung jedes Jahr zu Weihnachten.

Und warum sucht ihr euch nichts Eigenes? Man muss doch nicht immer gleich von Trennung sprechen. Es ist auch noch ein Kind mit im Spiel Man macht es sich heute sehr einfach, man trennt sich halt. Aber ist das die Lösung? Nein!
Alles was w7nmal gesagt wurde, von seiten deiner Mutter und evtl deiner Frau, das vergisst man nicht. Auch, wenn man sich dafür entschuldigt.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, man sollte sich unabhängig von den Eltern machen. Ihr lebt ja auch in einem Haus, das ihnen gehört.
Seht zu, dass ihr Land gewinnt, und zieht weg.
Ihr seid doch nicht glücklich. Wohlstand ist nicht alles im Leben.
Deine Mutter scheint auch sehr Dominanz zu sein. Von deinem Vater ist hier nie die Rede

03.09.2023 10:55 • x 5 #47


Islandfan
Zitat von Romulus100:
@Islandfan Doch ginge auch ohne Eltern. Die schenken uns quasi die Versicherung jedes Jahr zu Weihnachten.

Ist es nur die Versicherung? Weil du gestern noch von Pool, Urlauben, etc gesprochen hast. Haben dir deine Eltern das Haus geschenkt?

03.09.2023 10:57 • #48


Romulus100
@Violetta ich trenne mich sicher nicht leichtfertig. Prinzipiell ist es ja auch fürs Kind eine sehr gute Umgebung. Platz, Grarten, Pool, Wald...super Nachbarn haben wir auch, kurze Arbeitswege.

03.09.2023 11:18 • #49


Romulus100
@Islandfan Gemeinsame Urlaube haben sie gezahlt. Pool ich zu 80%. Poolüberdachung zu 40% oder so. Möbeln einiges selber.

03.09.2023 11:21 • #50


hereingeschneit
Ich bin in unserer Ehe nicht mehr glücklich. Ich möchte dass, wir etwas verändern. Bist du bereit, dass wir gemeinsam nach Lösungen suchen und finden können, oder glaubst du nicht mehr an uns?
So möchte ich auf alle Fälle nicht mehr weiter machen.

So würde ich ein Gespräch einleiten. Wie es weiter geht, weiß man ja nicht, weil sich dann erst mal deine Frau entscheiden muss.

03.09.2023 12:03 • x 2 #51


Susanne05
Wie langweilig ...
Schön fürs Kind hier - Haus, Pool, Wald und wa ihr alles noch dazubekommt...
Das Kind ist 1 Jahr. Junge, das interessiert so ein kleines Kind gar nicht dein ganzer Plunder. Wenn ihr so weiter macht hats bald keinen Vater mehr und wohnt mit seiner Mutter bestimmt auch nicht mehr in dem schönen Haus.

Das Kind braucht das alles nicht. Du willst doch auf das ganze Zeug nicht verzichten - und nun fragste hier rum ob dir irgendjemand noch ein Schlupfloch zeigen kann damit du alles behalten und auch weiter nehmen kannst oder wenigstens deine Frau an der Trennung schuld ist.
Dich hätte ich schon längst wieder zu Mutti geschickt.
Ich hätte jede Achtung verloren.
Steh endlich auf und kümmer dich selbst um dein Leben.

03.09.2023 13:04 • x 7 #52


boomerine
Ich denke wenn auch schon vieles geschrieben ist, es geht hier nur um Dich und um deine Mutter.

Deine Frau ja, mag alles sein so wie du es schreibst.

Ich selber habe so etwas mitgemacht, bis die goldene Einsicht gekommen ist.

Wir hören hier auch nur deine Sicht auf die Dinge.

Du schreibst von deiner Mutter, Haus Pool Garten und Wald, alles schön und gut.

Nur wo bleibt die Liebe ?

Wo stehst Du ?

Möchtest du deine Ehe retten ? oder nur das ganze drum und dran ?

beides zusammen gibt es unter diesen Umständen nicht.

03.09.2023 14:07 • x 6 #53


Susanne05
@Romulus100
Die Wahrheit gefällt dir scheinbar nicht.
Wirst ausfällig und bockig wie ein Kind.

Dann noch ein Tipp:
Werd erwachsen.

Und ein Hinweis:
Oft ist das, womit man sich überhaupt nicht beschäftigen will das eigentliche Problem.

03.09.2023 17:37 • x 7 #54


E
@Susanne05 danke Susanne ich habe 10 Jahre unter so einer Ehe gelitten. Immer wurde ich bevormundet. Mein Mann stand nie hinter mir. Sie hat sogar Möbel abbauen lassen und in Müll werfen lassen um ihren Geschmack in unser Haus zu bringen. Dann war ich noch undankbar weil ich mich nicht bedankt habe. Und mein Mann hat dann noch mit mir dumm getan! Ätzend so was, immer noch schön auf Muttis Kosten und dann noch alles auf die Partnerin schieben anstatt selbst das Leben zu regeln und seinen Mann zu stehen!

03.09.2023 17:48 • x 7 #55


Hoffnungsblick
Zitat von Violetta:
Ich weiß aus eigener Erfahrung, man sollte sich unabhängig von den Eltern machen. Ihr lebt ja auch in einem Haus, das ihnen gehört.
Seht zu, dass ihr Land gewinnt, und zieht weg.
Ihr seid doch nicht glücklich. Wohlstand ist nicht alles im Leben.
Deine Mutter scheint auch sehr Dominanz zu sein. Von deinem Vater ist hier nie die Rede

Das sehe ich auch so.
Deine Frau sollte das Gefühl haben, dass sie Nummer eins für dich ist, vor deiner Mutter. Aber wenn deine Eltern euch weitgehend den großen Lebensstandard ermöglichen, dann ist es schwierig.
Daher mein Rat: Zieht aus. Macht euch selbständig. Verlasse das Nest deiner Eltern.

03.09.2023 18:56 • x 4 #56


Abendschein
Zitat von Romulus100:
Ehrlich gesagt, gäbe es meine Tochter nicht, hätte ich mich wohl scheiden lassen, denn mir fehlt komplett der Glaube, dass sich das Verhältnis Mutter und Ehefrau je bessert, noch dass unsere Beziehung sich bessert.

Ehrlich gesagt, verstehe ich Dich nicht. Bist Du ein verheirateter Mann oder ein Muttersöhnchen?
In meinen Augen solltest Du zu Deiner Frau halten. Wie kann Eure Ehe besser werden? Indem Du und Deine Frau ein eigenes Heim habt, ein eigenes Auto und diesen goldenen Käfig verlasst. Es gibt nichts schlimmeres,
als sich im Leben, mit einer unliebsamen Schwiegermutter abzugeben. Ich hatte auch eine und wenn mein Mann gewollt hätte, das wir zusammen ziehen, wäre ich ausgezogen, ohne Komma, da gab es für mich nur einen Punkt.

Die nächste Frau, die Du kennenlernst, wird die gleichen Probleme haben. Du tendierst ja auch mehr zu Deiner Mutter. Da bleib dann mal. Schlimm genug. Deine Mutter kann Dich nicht loslassen und meint das ein schönes Haus alles ist und ein schönes Auto, das ist es aber nicht. Da möchte ich lieber in einem kleinen Haus oder Wohnung leben, ohne diese Schwiegermutter, die Frage ist, was willst DU?

03.09.2023 19:03 • x 5 #57

Sponsor-Mitgliedschaft

hereingeschneit
Also so allmählich geht es hier sehr einseitig zu und irgendwie habe ich auch den Eindruck, dass gar nicht mehr wahrgenommen wird, was @Romulus100 schon alles geschrieben hat. Es wird sich nur daran festgehalten, dass sie einen hohen Lebensstandard haben durch seine Eltern.

Dass seine Mutter anfangs sich sehr eingemischt hat, aber er es unterbunden hat und sie es deshalb nicht mehr macht, zählt nicht als zu seiner Frau stehen? Wenn sie nicht will, dass seine Mutter kommt, warum wählt sie dann keine Treffen außerhalb? Also so schlimm kann die Einmischung zu ihrer Wohnung.... nicht mehr sein, sonst würde sie sich sicherlich gerne woanders treffen.
Dass seine Frau ständig Kontakt zu ihrer eigenen Mutter hat obwohl es ihm auch nicht immer Recht ist, ist bei ihr in Ordnung? Sie ist also kein Mamakind und kann sich nicht lösen? Da ist es was anderes?

Dass seine Frau einerseits die Gelder gerne annimmt, aber dann von einem goldenem Käfig spricht, finde ich auch nicht richtig. Überhaupt macht sie nach seinen Beschreibungen nicht den Eindruck, dass sie überhaupt weiß, was sie eigentlich will, denn sie scheint sich nach ihren eigenen Launen zu richten. Ich vermute, dass sie auch jammern würde, wenn er den Kontakt zu seinen Eltern abbrechen würde. Das wäre jetzt so meine Einschätzung, aber letztendlich haben wir ja nur seine Beschreibungen.

Wenn sie bereit wäre an der Ehe zu arbeiten, würde vielleicht eine Paartherapie sinnvoll sein. Dort wäre dann jemand, der beide Parteien kennenlernt und den gemeinsamen Umgang miteinander erlebt und vielleicht auch die richtigen Fragen stellt um auf ein Kernproblem zu kommen.

03.09.2023 22:27 • x 2 #58


B
Deine Frau hat schon den ersten Fehler gemacht, dass sie in euer Haus gezogen ist.
Ich denke, wenn du sicher wärst, dass du das Kind behalten könntest, würdest du dich sofort von deiner Frau trennen.

Für mich bist du ein verwöhntes Muttersöhnchen, das sich am besten gar nicht erst eine Partnerin gesucht hätte. Wie kann man als erwachsener Familienvater so abhängig von den Eltern sein und das auch noch toll finden? Bloß für den schnöden Mammon.

Lieber glücklich in einer 50 qm Wohnung als in so einem Luxus, den ich mir mit Unterwerfung und meiner Freiheit erkaufen muss.

03.09.2023 22:58 • x 3 #59


moo
@hereingeschneit 100% Zustimmung!

Ich habe hier und auch generell im Forum immer öfter den Eindruck, dass die Posts der Themeneröffner ab einer gewissen Anzahl von Beiträgen nicht mehr vollumfänglich gelesen (und verstanden) werden bevor man sich äußert. Da greift man sich dann ein oder zwei Aspekte raus (die einen vielleicht auch noch triggern) und überträgt mal kräftig los.

Wenn sich dann der TE mal frustiert äußert, ist die Moralkeule so richtig in Fahrt. Irgendwie erinnert mich das ans politische Tagesgeschäft.

Erwachsenwerden bzw. Erwachsensein bedeutet für mich z. B. auch, nicht sofort einen Standpunkt zu beziehen und zu (ver)urteilen, sondern ggfs. nachzufragen und Möglichkeiten auszuloten. Immerhin haben das ja auch einige hier getan.

Die Beziehung zu den Eltern ist grundsätzlich sehr individuell. Natürlich spielen in einer Familie auch finanzielle und logistische Fragen eine wesentliche Rolle. Keiner hier kennt die vollständigen Hintergründe und aus meiner Sicht geht es hier letzten Endes darum, ob die beiden generell zueinander passen. Die hier besprochenen Symptom-Themen sind ja lediglich Nebengeräusche, Indizien, wenn man so will.

Daher schließe ich mich @hereingeschneit s Rat zur Paartherapie an. Allein schon die Inaussichtstellung derselben könnte eine etwas sachlichere Basis für ein Gespräch bieten, das offenbar leider zum Erliegen kam bzw. noch nie so richtig etabliert wurde. Diskutieren und streiten kann nicht jeder, das muss man lernen - sofern nötig.

Heirat und Kind(er) sind Veränderungen, die nicht jede(r) so mal eben leicht wegsteckt, darauf kreativ aufbaut und daran wächst. Oft sind Ängste vor Verantwortung damit verbunden und die kommen, insbesondere bei halbwegs wohlhabenden Herkünften halt naturgemäß aus dem finanziellen Bereich. Und auch richtig ist, dass es dort mit wahrer Elternliebe (was auch immer wir persönlich darunter verstehen mögen) manchmal nicht so arg weit her ist. Die Folge ist, dass finanzielle Sicherheit dann für vieles steht, was bei Menschen mit anderer Vita eben anders bedient wird. Aber darf man das werten? Geld vs. Liebe? Wir sind doch hier in keiner amerikanischen Schnulze...

Wenn ich z. B. um meine verstorbenen Eltern jahrelang trauere, bin ich dann ein Mutter-/Vatersöhnchen? Was ist mit derlei Begriffen zu erreichen außer Verletzung und Zerstörung des Dialogs?

Das Ego ist oft nicht zimperlich, wenn es darum geht, vermeintliche Kontrolle zu erhalten...

04.09.2023 07:30 • x 2 #60


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