Familie macht mich Krank!

Zitat von Abendschein:

Ja richtige Einstellung, aber nicht immer machbar. Ich habe nicht mehr Zuhause gewohnt und habe meiner Mama immer geholfen, vielleicht auch nicht richtig, aber es ist die Mutter. Mütter sind in der Regel für ihre Kinder da und da müssen wir als Kinder für die Mutter da sein. Oder sollten.

Ja, es ist oft kompliziert. Aber gerade dann ist ein Kompass wichtig. Du bist gläubig und Jesus Christus ist dein Vorbild. Dann weißt du sicher, dass er zu seiner Mutter gesagt hat: „Weib, was habe ich mit dir zu schaffen!“ (Joh 2). Oder, noch deutlicher: „Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern und dazu sich selbst, der kann nicht mein Jünger sein.“ (Lk 14)

Zitat von Abendschein:

da müssen wir als Kinder für die Mutter da sein.

Insoweit es machbar ist. Mütter sind für ihre Kinder verantwortlich nicht anders herum… deswegen könnt ich auch in Strahl ko… wenn ein Eltern Teil daher kommt und sagt „ wir waren immer für dich da“… ja- ist deine Aufgabe - du wolltest Kinder

Zitat von Abendschein:

So steht es geschrieben, aber so lebe ich nicht. Jesus weiß das, ich habe eine andere, besondere Beziehung zu ihm. Es mag sein, das manche so leben, ich nicht und ich kann das nicht. Aber es gibt bestimmt auch Ausnahmen. Aber diese jetzt zu erläutern, mag ich nicht, lieber @Recondi . ich habe tierische Zahnschmerzen ...

Gute Besserung

Weißt du meine Mutter zb hat mir nen Strick draus gedreht weil ich nicht genau das gemacht hab was sie wollte. Und das öfter - geendet hat das mit Beschimpfung co

Meine Eltern waren im Urlaub- ich sollte MIT meiner Oma einkaufen gehen, ich habe gesagt das kann ich derzeit nicht, mir geht es psychisch nicht gut und in ein Laden geht hier nur ums Eck. Ich fahre meiner Oma die Sachen hin die sie braucht- ich rufe sie an und frag sie was sie alles braucht.

Ich wurde als egoistisch beschimpft- warum ich nicht das machen kann was man von mir erwartet…

Gut macht euren Kram in Zukunft selber. Ich soll immer auf andere Rücksicht nehmen aber habe ich ein Problem, juckt es keinen. Und das geht so nicht.

Das ist nur eine von vielen Geschichten weshalb ich nichts mehr mit beiden Elternteilen zu tun habe.
Von meinem Vater fang ich erst gar nicht an… bei dem ich 12 Jahre gearbeitet habe und er mir unterstellt hatte wenn ich jetzt zum Gynäkologe gehe, würde ich alle im Stich lassen- was mir einfällt mit massiven Blutungen jetzt den Laden zu verlassen.

Ich bin kein Unmensch - aber auch nicht der Depp meiner Eltern. Die haben keinen Freifahrtschein fürs „ich drücke mein Kind ständig, oder bin Ar. zu ihm“

@Abendschein kommt drauf an wie sich die Mutter gegenüber den Kindern verhält .. denke das muss man immer betrachten.

Geh dein Zahn schonen gute Nacht

Zitat von Junika2906:

Insoweit es machbar ist. Mütter sind für ihre Kinder verantwortlich nicht anders herum… deswegen könnt ich auch in Strahl ko… wenn ein Eltern Teil daher kommt und sagt „ wir waren immer für dich da“… ja- ist deine Aufgabe - du wolltest Kinder

In früheren Zeiten, zumal als die Kindersterblichkeit noch sehr hoch war (es ist noch gar nicht so wahnsinnig lange her), waren die Kinder die Altersversicherung für die Eltern. Das war der Normalfall und so ist es auch heute noch in vielen anderen Ländern. In der westlichen, modernen Individualgesellschaft funktioniert das so nicht mehr. Besonders in den Städten ist es so, auf dem Land ist es anders, da kenne ich Menschen, besonders Gläubige, die ihre Eltern selbstverständlich zu Hause pflegen bis zum Ende. Aber auch dort ist es keine Selbstverständlichkeit mehr. Für mich persönlich waren meine Eltern, auch wenn ich über 1.000 km entfernt lebte, immer noch zu „nah“. Ich war froh, wenn sie weit, weit weg waren. Und sie haben auch nie mehr Nähe verlangt. Umso schöner waren dann meine Besuche in späteren Jahren, in denen ich Ihnen verziehen hatte.

@Junika2906 ichhabe mir die Tage einige deiner Beiträge durchgelesen verstehe jetzt weshalb du so eine Ansicht hast.
Nicht jeder hat das Glück mit guten Eltern gesegnet zu sein.
Ich fühle mit dir.
Als ich klein war fand ich meinen Eltern super und alles was sie sagten und Taten war richtig denn das sind ja meine Eltern.
Als ich zu einem Jungenmann Heranwuchs so um die 14 Jahren finge ich an einige Dinge zu Hinterfragen.
Das finge es an schwierig zu werden.
Als ich 18 wurde ich rausgeschmissen und suchte schnellst möglich eine Wohnung und kurz darauf erwartet meine ex Freundin ein Kind.
Schei.... Ich war 20 war selbst noch ein Kind Vorallem wollte ich keine Kinder.
Aber als mein Sohn k auf der Welt kam und ich ihn zum ersten Mal auf dem Arm hatte.
Wurde mir bewusst das ich alles anders machen kann.
Ich werde bestimmt nicht alles richtig aber ich weiß was in der Vergangenheit falsch lief.

Ich bin überzeugt davon das du ein guter Mensch bist und das wird nur eine Frage der Zeit sein bist du belohnt wirst nach dem du so viel leid erleben musstest