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Meine ältere Schwester hatte vor ein paar Jahren Schlaganfall und sie konnte nicht mehr richtig sprechen, war zur Reha und inzwischen hat es sich wieder gebessert.
Ein Bruder von mir ist leider an Demenz erkrankt. Lag im Koma. Mein anderer Bruder hat Beschwerden mit dem Magen und der Bauchspeicheldrüse.
Meine jüngere Schwester war vor ein paar Jahren an Brustkrebs erkrankt. Ich war bei allen Geschwistern im Krankenhaus, als es ihnen schlecht ging. Für meine Schwester, die an Brustkrebs erkrankt war, bin ich aber am meisten da. Sie hat immer noch Schmerzen, zur letzten Untersuchung war aber kein Tumor mehr zu sehen. Das ist zwar positiv, mache mir aber dennoch Sorgen... Sie war auch zur Reha und später nochmal in einer psychosomatischen Rehaklinik. Jetzt soll sie eine Traumatherapie machen. Ich war/bin für sie da, wenn sie mich braucht, muss aber auch auf meine Gesundheit achten, dass es mir nicht zuviel wird. Das ist schon nicht einfach, seine Geschwister so leiden zu sehen. War ich ja damals auch für meine Mutter da, als es ihr sehr schlecht ging. Eltern sind inzwischen beide verstorben.

06.03.2014 18:58 • 10.03.2014 #1


12 Antworten ↓


Schlaflose
Worauf willst du jetzt hinaus mit deinem Beitrag?

06.03.2014 19:20 • #2


A


Erkrankungen in der Familie

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Damit will ich auf nichts hinaus, wollte das nur mal loswerden, weil mich das auch seelisch belastet.

06.03.2014 19:23 • #3


Schlaflose
In jeder Familie gibt es solche Krankheitsfälle.
Was ich miterlebt habe, war der Schlaganfall meiner Oma mit 47, der Tod meines Opas mit 61, nachdem er fünf Jahre lang körperlich immer mehr verfiel (man weiß nicht genau, was er hatte, man tippte auf eine besonders schwere Form von Parkinson), der Tod meines Vaters mit 61 (wir wissen auch nicht genau, woran er starb), die schlimme Medikamentenabhängigkeit meiner Mutter im Alter zw. 40-50, danach Magendurchbruch, ein paar Jahre später Darmverschluss. Die ca. 5 Jahre dauernde Krankheit meiner Oma, die mit ihrem Tod im Alter von 82 Jahren endete. Meine Cousine ist manisch-depressiv, ihre Vater wurde mit Ende 60 schon dement und ist mittlerweile im Pflegeheim, ihre Mutter (meine Tante) erkrankte auch schon mit Mitte 60 an Parkinson und ist mittlerweile auch im Pflegeheim.
Und das alles in meiner wirklich kleinen Familie.

06.03.2014 19:54 • #4


F
Oh ja, dass ist auch schon ganz schön viel, Schlaflose.
Meine Mutter wr auch sehr krank, körperlich als auch seelisch und mein Vater durch seine Alk. auch, weil das auch seine Folgen hatte.

Soeben habe ich mit meiner Schwester telefoniert und gefragt, wie es ihr geht. Und das mache ich auch, wenn ich meine anderen Geschwister mal wieder treffe. Mich fragen sie auch danach.
Ich habe viele schöne Kindheitserinnerungen an meine Geschwister.

06.03.2014 20:02 • #5


A
Puh, Finja, das sind wirklich viele Schicksalsschläge! Das tut mir total leid!

Ich finde es aber trotzdem schön, dass du dich an der guten Beziehung zu deinen Geschwistern freuen kannst! Hoffentlich geht es deiner Schwester bald besser!

06.03.2014 20:46 • #6


F
@ AJPsychic

Danke für deine mitfühlenden Worte. Das ist sehr aufbauend!

Ja, freue mich auch darüber, denn mit meinen Geschwistern verbinde ich viele schöne Erinnerungen aus unserer Kindheit.

Wünsche mir auch sehr, dass es meiner Schwester bald wieder besser geht. Habe vorhin mit drei von meinen Geschwistern telefoniert und mich nach ihrem Befinden erkundigt. Manchmal klappt es auch mit einem Treffen, was ebenfalls schön ist.

06.03.2014 21:00 • #7


F
Mein Bruder muss demnächst ins Krankenhaus, hatte er mir erzählt und ich werde ihn natürlich besuchen.

Meinen Kindern gehts erst mal besser. Meine Tochter hatte eine Thrombose und Lungenembolie, war kritisch. Mir ging es damit auch nicht gut dabei, hatte Angst um sie... Inzwischen gehts ihr besser. Dann erfogte noch ein Schwangerschaftsabbruch, weil die kindlichen Herztöne fehlten... Meinem Sohn gehts zum Glück gut soweit.

06.03.2014 22:28 • #8


F
Meine Schwester (welche Brustkrebs hatte), schrieb mir ne SMS, dass es ihr zur Zeit nicht so gut geht. Wünsche mir sehr, dass es ihr bald wieder besser geht...

07.03.2014 12:42 • #9


F
Meine Mutter hatte ne Nieren-OP und einen Herzinfarkt, war an einer Embolie verstorben...
Meine Schwester (welche Brustkrebs hatte) hatte auch ne Nieren-OP und Schilddrüsen-OP und noch weitere Eingriffe.
Mein Bruder, der an Demenz erkrankte, hatte noch eine schwere Lungenerkrankung.

09.03.2014 01:30 • #10


Pucki_2
Beide Opas hatten wohl Krebs als sie mit Anfang 60 bzw. Mitte 70 gestorben sind. Genau weiß ich es nicht, ich war noch ein Pampersschisser als mein letzter Opa starb.
Meine eine Oma bekam mit mitte 70 einen Schlaganfall und starb 3 Monate später. Meine andere Oma wurde mit Anfang 70 leicht Dement und ich sang mit ihr und knuddelte sie bis sie 84 Jährig wohl an Herzversagen starb.
Meine Mama hat seit vier Jahren eine chronische Herz-Muskel-Entzündung und seit dem auch ein schwaches Herz.
Mein Vater hat seit 20 Jahren Diabetes Mellitus und spürt schon seine Füße nicht mehr.
Mein Onkel hatte letztes Jahr Darm-Krebs, aber gut überstanden, bis jetzt zumindest.
Mein Bruder hatte einen Hirn-Tumor und ist daran verstorben.
Ich habe eine Thrombophilie, folglich auch eine Thrombose mit schwerer Lungenembolie und erhole mich nur sehr langsam davon.
Nur meiner Schwester gehts bis jetzt soweit gut.

Wie die Schlaflose schon sagte, solche Fälle hat fast jede Familie, die einen triffts mehr, die andern triffts weniger schlimm. So Finja, und jetzt raus mit dem ganzen Ballast. Die Seele sollte leicht wie eine Feder sein und von warmen Winden über deinem inneren Garten getragen werden.

09.03.2014 01:55 • #11


F
@ pucki

danke, dass du mir das schreibst. Mensch da hast du ja auch schon einiges durchgemacht...

Meine Schwester hatte auch noch einige andere operative Eingriffe und eine OP an der Gebährmutter. Ich habe halt Angst, sie zu verlieren... Und bei meiner Tochter habe ich Angst, weil sie schon eine Lungenembolie hatte, dass es sich wiederholen könnte... Ich hatte solche Angst um sie...

Das tut mir auch leid, dass du selbst schon eine Thrombose und Lungenembolie hattest, dass ist echt schlimm... Wünsche dir auf jedem Fall, baldige Erholung davon.

GLG

09.03.2014 12:06 • #12


F
Angst habe ich auch, dass meinem Mann was zustößt. Der hat Diabetes und arbeitet zuviel und das schon seit längerer Zeit.

10.03.2014 01:44 • #13


A


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