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Zitat von sandracookie:
Da man diese Tropfen täglich nimmt,


Es gibt auch die Möglichkeit dass man jeden Monat zum Arzt, bzw. Dermatologie geht und eine Spritze bekommt.
Das ganze dauert 3 Jahre.
Die erste Spritze hat eine niedrige Dosis und wird dann jedes mal gesteigert.
Im ersten Jahr wird die Dosis während der Heuschnupfensaison, also Spätfrühling/Sommer, je nach Allergene gesenkt.

Die ersten Spritzen habe ich als die heftigsten empfunden, die höhere Dosis später hat mir dann nichts mehr aus gemacht.
Kostet natürlich Zeit und Geld, aber für mich hat es sich gelöhnt.....

Medies machen meist müde, und sollte daher am abend eingenommen werden.

LG + gute Besserung alle Heuschnupfen geplagten

Zitat von Donnervogel:
Es gibt auch die Möglichkeit dass man jeden Monat zum Arzt, bzw. Dermatologie geht und eine Spritze bekommt.

De-Sensibilisierungstherapie.
Kurz: De-Si
Hatte ich vor 11 Jahren.

A


Der Heuschnupfen-Thread

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Musste meine nach 1,5 Jahren abbrechen wegen dem Lockdown damals aber selbst die halbe Therapie hat bereits deutliche Besserung gebracht.

Bei mir geht's so langsam auch wieder los.

Bald sind Cetirizin, Cromo-Ratiopharm und co wieder meine besten Freunde. Aber für die kurze Zeit ist's okay.

@Dunkelbunte
Hat sie dir was gebracht und war der Effekt auch länger anhaltend?

Zitat von sandracookie:
@Dunkelbunte Hat sie dir was gebracht und war der Effekt auch länger anhaltend?

Ja, definitiv.
Ich habe bei weitem nicht mehr so starke Symptome wie damals.

Triggert der Heuschnupfen eigentlich auch Eure Ängste? Oder wird durch die Ängste der Heuschnupfen verstärkt?Ich frage, weil ich momentan wieder stark Heuschnupfen habe (Kribbeln im Hals, Nase zu, Augen tränen), dazu kommt allerg. Asthma. Ich mag momentan eher nicht rausgehen und fokussiere mich total auf die Symptome. Wie kommt Ihr dsmit klar? Ich nehme Cortison-Spray gegen das Asthma in der Pollenzeit und Lorano und glaube, es hilft, bin aber irgendwie total unsicher.

@Mollie bei mir kommt es drauf an, wie sehr ich dadurch eingeschränkt bin. Dann werde ich schon mal ängstlich und auch depressiv. Zudem glaube ich aber auch, dass eine schlechtere mentale Verfassung die Symptome verschlimmern kann bzw es als schlimmer empfunden wird. Bei mir spielt die Ernährung auch eine große Rolle und Schlaf.
Ich benötige definitiv gewisse Kontrolle darüber, sprich etwas zu finden was mir hilft. Aktuell ist es das Mometa (Allergiespray), zur Not bei einem Asthmaanfall ein Notfallspray. Lass ich mir jedes Jahr verschreiben, zum Glück ewig nicht mehr gebraucht. Aber das brauche ich hauptsächlich zu meiner Sicherheit, dann bin ich beruhigter.

Ist bei mir ähnlich, wie bei Gaulin.
Sind die Allergiesymptome extrem, beeinflusst dass auch meine Ängste und die Depression, weil die Allergien im Alltag einschränken und an der ohnehin schon knapp bemessenen Energie zehren.
Umgekehrt hat (negativer) Stress schon immer bei mir dafür gesorgt, dass meine Allergien und auch die Hautprobleme von der Neurodermitis schlimmer wurden.
Bei mir hilft aktuell nur mit Medikamenten vollstopfen und hoffen, dass paar Regentage zwischendurch Beruhigung bringen.



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