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@Kruemel_68
Also wenn man Psychopharmaka absetzt, im besonderen Benzos bei Abhängigkeit, da soll man schon langsam absetzen.

Zitat von kyra96:
Das Coffein ist halt in den thomapyrin intensiv drin.

Coffeinentzug macht auch Kopfweh, habe mal ein paar Tage auf Kaffee verzichtet und hatte schlimme Kopfschmerzen. Ich würde es erst mal mit Ibuprofen probieren und Kaffee oder Cola trinken. Ibu dann weiter reduzieren bis auf null.
Ich gehe davon aus, dass die Abhängigkeit von Thomapyrin nicht so gravierend ist wie von Benzos oder Morphium.
Meine alte Nachbarin war Tilidinabhängig, ein Teufelszeug, die hatte es mal abgesetzt und hatte schlimmste Halluzinationen.
Ich gehe davon aus, dass die einzige Nebenwirkung wahrscheinlich Kopfweh sind. Aber da dein Körper nicht an Ibuprofen gewöhnt ist, könnte es klappen. Zur Not mit Novalminsulfon, das gibt es als Tropfen und kann leicht auf null reduziert werden.

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Abhängigkeit von Schmerztabletten

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Zitat von luciana:
@Kruemel_68 Also wenn man Psychopharmaka absetzt, im besonderen Benzos bei Abhängigkeit, da soll man schon langsam absetzen.

Das ist richtig - aber Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Das Absetzen von Psychopharmaka ist was anderes wie der ein Entzug von Substanzen wie Alk.. Antidepressiva müssen schrittweise reduziert werden. Wenn Du von Alk. runter willst, kommst Du mit jedem Tag ein Glas Wein weniger nicht weit. Das klappt einfach nicht. Das muss einmal raus aus dem Körper und dann darfst Du das nie wieder anfassen, sonst hängst Du sofort wieder drin.

Bei Schmerzmitteln kann ich das ehrlicherweise nicht wirklich einschätzen. Für mein Verständnis müsste das aber ähnlich wie mit Alk. sein.

Danke euch für die lieben Antworten. Ich weiß dass ich handeln muss

Zitat von Kruemel_68:
Bei Schmerzmitteln kann ich das ehrlicherweise nicht wirklich einschätzen. Für mein Verständnis müsste das aber ähnlich wie mit Alk. sein.

In der Packungsbeilage von Paracetamol zb steht, nach längerer Einnahme wird empfohlen erst zu reduzieren, also langsam absetzen.

Ich mache mir schon Sorgen, weil ich nach einer OP jetzt schon 4 Tage lang aller 4 Stunden eine Paracetamol einwerfe. Also 6 Stück/Tag. Weiß auch nicht, wie lange diese Schmerzen noch anhalten. Ich hoffe, dass das bald vorbei ist. Nehme sonst so gut wie nie Medikamente ein.

Zitat von Kruemel_68:
Ich glaube, Du redest Dir da was schön. Abhängigkeit ist Abhängigkeit. Und da kommt man in der Regel nicht mit tricksen und wenig Aufwand raus, sondern nur mit komplettem Entzug und alles, was damit zusammenhängt. Ich lass mal ein bisschen hier und da weg wird nicht funktionieren.

Ich bin doch nur auf diesen Post eingegangen, dass Abhängigkeit gleich Abhängigkeit ist, und dass das eben nicht so ist, und es einen Unterschied gibt.

Zitat von Gaulin:
Ich mache mir schon Sorgen, weil ich nach einer OP jetzt schon 4 Tage lang aller 4 Stunden eine Paracetamol einwerfe. Also 6 Stück/Tag. Weiß auch ...

Da du sonst nie Medikamente einnimmt, wird es dir absolut nichts ausmachen, auch schlagartig damit aufzuhören.
Weil deine innere Einstellung so gegenüber den Medikamenten eingestellt ist.
Ist bei mir auch so.
Aber im Moment braucht dein Körper nunmal Unterstützung, so auch bei mir, hab jetzt schon die dritte Ibuprofen 800mg genommen. Will aber auch dass sich der Körper ganz auf die Beseitigung der Bakterien konzentriert und nicht auch noch von Schmerzen abgelenkt wird.

@Idefix13 ja du hast recht, in unserem Fall wird es gebraucht und es ist ja auch gut, dass es Medikamente gibt.
Ich kenne welche, die saufen sich voll und am nächsten Morgen wird erstmal ne Schmerztablette hinterhergeworfen, wenns geht noch mit dem Rest A lk vom Vorabend. Sowas würde ich nie machen.
Aber hinter Süchten stecken ja meist tiefere Probleme oder Ursachen. Der Beweggrund ist ja ein ganz anderer.
Auch chronische Schmerzen zb haben ihren Ursprung.




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