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Es ist leichter sich zu ändern, solange man stark ist. Wenn Sie schwächer oder kleiner werden, wird es Ihnen weit schwerer fallen, sich zu ändern. Sie werden nicht stark genug sein, sich mit den Konsequenzen abzufinden. Mächtige Nationen haben immer eine größere Chance und Fähigkeit, Ungerechtigkeiten des Systems zu beheben und die Risiken auf sich zu nehmen, die mit einer Änderung des Systems verbunden sind. Bis in die fünfziger und sechziger Jahre war Amerika eine mächtige Nation mit hohem Ansehen, ein echter Verfechter der Freiheit. In den letzten dreißig Jahren aber, so scheint mir, sind sie in die entgegengesetzte Richtung gegangen. Das ist traurig. Aber dies ist nicht meine Sache; es ist wirklich Ihre Sache.

SH der Dalai Lama - Im Einklang mit der Welt

... ...

19.05.2010 22:00 • #21


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Für Becker führt die Konfrontation mit der Wahrheit der menschlichen Bedingtheit bei Abwesenheit psychologischer Schutzmechanismen zu einer mentalen Paralyse, entweder partiell (Neurose) oder schwerwiegend (Psychose). Verbergen wir diese Tatsache vor uns, so finden wir Sicherheit in einer Welt der Projektionen und Übertragungen (Becker, 1973, Kapitel 2-4 und passim).

Wenn ich aufhöre meine Grundlosigkeit zu verleugnen, entdecke ich paradoxerweise, daß vollkommene Grundlosigkeit (Nicht-Sein) gleichbedeutend ist mit voller Grundhaftigkeit (Sein).

(David L. Roy)

21.05.2010 13:14 • #22


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Altlasten entsorgen - Die Seele aufräumen

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Depression - ein Ergebnis der evolutionärer Anpassung...

http://bit.ly/dgpBEF

29.05.2010 17:25 • #23


B
Einmischung

Neandertaler haben erst vor 40 Tausend Jahren gelebt,
Brontosaurier sind aber bereits vor 65 Millionen Jahren ausgestorben.

Dennoch, eines stimmt:

Der Mensch ist psychisch immer noch ähnlich wie sein Neantertaler-Urahn entwickelt.
Die Zilivisation hat sich aber extrem verändert, sie ist zu komplex und unüberschaubar geworden.

Dies erzeugt natürliche (absolut nicht krankhafte) Ängste, welche Depressionen zur Folge haben.

Einer der es weiss, Der Beobachter

29.05.2010 19:57 • #24


V
Zitat:
Homo neanderthalensis stammt nach heutigem Kenntnisstand vom Homo heidelbergensis ab, der wiederum aus Homo erectus hervorging. Gelegentlich wird das Entstehen der Neandertaler als eigenes Taxon daher sogar in die Zeit vor 500.000 Jahren datiert, als sich die Entwicklungslinie des späteren Homo sapiens von der zum Neandertaler führenden Linie trennte; in diesem Fall wird also formal eine frühe Abgrenzung vom Homo erectus vorgenommen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Neandertaler

29.05.2010 20:34 • #25


B
Auch wenn ich es nicht persönlich beobachtet habe,
aber da sind immer noch 64500000 Jahre dazwischen.

Grüsse aus dem Neandertal, Der Besucher

29.05.2010 21:57 • #26


V
Ich sehe das als eine Metapher, weil - so weit m. W. beobachtet wurde - sich auch keine Saurier ins Wasser zurückgezogen hatten.

Zitat:
Dies erzeugt natürliche (absolut nicht krankhafte) Ängste, welche Depressionen zur Folge haben.

Ja, die negative Einstellung zur Ur-Angst und ihre Objektivierung erzeugt Depressionen und Angststörungen. Die Theorie ist uns bestens bekannt.

29.05.2010 22:36 • #27


B
Hallo vent

Unsere Urängste waren (und sind) absolut überlebensnotwendig und daher positiv zu bewerten.
Ähnlich wie Schmerz ist Angst ein (oft lebensrettendes) Warnsignal für bevorstehende Gefahren.

Angsterkrankungen (also pathologische Ängste) haben aber in den letzten Jahrzehnten extrem zugenommen.
Ich denke, wir (der Mensch) wird einfach durch die immer komplexer werdende Umwelt, die extreme Zunahme an Informationen, und die gleichzeitige Auflösung von sozialen Systemen (Sicherheit) überfordert.
Wenn hierzu nun noch persönliche Traumaerlebnisse kommen, dann ist die Angst fast unausweichlich vorprogrammiert.
Was natürlich nicht bedeuten soll, dass man sich dies nicht bewusst machen, und positiv dagegen anarbeiten kann.

PS Saurier:

Menschen können den Wassersprung der kleinen Saurier natürlich noch nicht live beobachtet haben, aber dennoch stimmt es, dass kleinere Saurierarten sogar bis heute überlebt haben.
Die Gattung der heutigen Vögel sind direkte Nachfahren der alten Saurier (Raptoren).

Brathähnchen ist Saurierbraten, Der Besucher

30.05.2010 14:29 • #28


V
Flugsaurier. Ein gutes Thema zur Eröffnung der neuen Grillsaison.


http://bit.ly/bu9lLd

30.05.2010 17:11 • #29


B
Puh, ich habe etwa 30% von dem Video ertragen, dann musste ich stoppen.

Wenn ich solche Filme sehe, dann vergeht mir vorübergehend jegliches Verlangen nach tierischer Nahrung.

Natürlich ist der Mensch ein Fleischfresser, und er darf sich auch von Fleisch ernähren, aber diese Produktionsmethoden (nicht nur bei Geflügel) sind verabscheuungswürdig, so wie auch die völlig unnötige Robbenjagt und der Wahlfang.

PS:
Flugsaurier sind mein Wappentier (habe auch einen als Tattoo auf dem Oberarm), es steht für Freiheit und eine Welt die noch ohne Menschen war.

Ja, aber ich muss jetzt auch zugeben, auch ich bin absolut inkonsequent und esse (wenngleich auch nur sehr wenig) Fleisch, trage also zu diesen Zuständen in vollem Umfang mit bei.

Traurige und mit Scham behaftete Grüsse, Der Beobachter

30.05.2010 18:58 • #30


B
Hallo vent,

ist dir beim Grillen am Wochenende ein Saurierknochen im Hals stecken geblieben ?

Heute mal fleischlose Grüsse, Der Beobachter

31.05.2010 17:51 • #31


V
Unter friedlichen Umständen fällt der kriegerische Mensch über sich selber her.
(Nietzsche)


http://bit.ly/aPrGr5

02.06.2010 21:04 • #32


V
Unnütz ist dem Blinden das Auge; ...
(Friedrich Ludewig Bouterweck)

http://bit.ly/1xG6SZ

02.06.2010 21:18 • #33


V
Niemanden kann ich sehn,
auch mich sieht niemand an:
wie viele Blinde seh' ich
armer, blinder Mann.

Gotthold Ephraim Lessing

http://bit.ly/cFVhnY

02.06.2010 21:22 • #34


B
Ja, rar werden die Sehenden :

Kennt jemand irgendwen, der noch den Überblick hat ?

( Sandra Maischberger in ihrer Talkshow zur Präsidentenflucht )

03.06.2010 10:53 • #35


B
Hurra, Hurra, am 21.12.2012 nimmt aller Schmerz ein Ende . . .

07.06.2010 15:34 • #36


C
Entlich mal keinen Tannenbaum hoch schleppen....

07.06.2010 15:40 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

B
Hallo Chaosfee

Bei meinem Pech wird die Welt wohl zu meinen Lebzeiten niemals untergehen,
und daher auch der Schmerz und das Leid noch viele Jahrzehnte andauern.

Also, schleppe lieber doch einen Tannenbaum die Treppen hoch.

Frohe Vorweihnachten, Der Beobachter

07.06.2010 16:34 • #38


V
Zitat:
Paranoia - späte Paraphrenie - paranoides Zustandsbild - nicht näher bezeichnete paranoide Psychose - sensitiver Beziehungswahn u.a.

Es gibt die Schizophrenie mit ihren Sinnestäuschungen, Wahnphänomen, Ich-Störungen und entsprechenden psychosozialen Konsequenzen. Und es gibt die sogenannten wahnhaften Störungen (früher z.B. Paranoia genannt), deren charakteristisches Merkmal ebenfalls der Wahn ist. Allerdings nicht so lange und vor allem nicht so bizarr und damit in vielfältiger Form beeinträchtigend. Doch auch hier fühlt sich der Betroffene verfolgt, vergiftet, infiziert, betrogen, gesellschaftlich erhoben oder von einem anderen geliebt - ohne reale Ursache.

Doch die Lebens- und Leistungsfähigkeit ist nicht so beeinträchtigt und das Verhalten nicht so auffällig wie ggf. bei einer Schizophrenie.

Nachfolgend deshalb eine kurze Übersicht zu den Themen Liebeswahn, Größenwahn, Eifersuchtswahn, Verfolgungswahn, körperbezogener Wahn u.a. mit der Frage: Wie kann man dieses Phänomen von anderen seelischen Störungen, insbesondere von der Schizophrenie unterscheiden und was lässt sich therapeutisch dagegen tun?...

http://www.psychosoziale-gesundheit.net ... /wahn.html

13.06.2010 00:04 • #39


V

Das finde ich auch super.

13.06.2010 00:09 • #40


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