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4

renasia
Wem hat therapie bei spezifischen Phobien und GAS geholfen? Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig Mut machen.

16.06.2014 12:02 • 14.02.2019 #1


103 Antworten ↓


renasia
Gerne auch iklusive AD? Ich brauche einfach ein bisschen Mut und Hoffnung!

16.06.2014 13:05 • #2


A


Wem hat Therapie geholfen?

x 3


renasia
niemandem?

16.06.2014 16:16 • #3


L
Mir hat meine Therapie auf jeden Fall geholfen. Versuche zu vertrauen, es wird Dir helfen. Erwarte aber keine Wunder, es geht nicht innerhalb von ein paar Wochen weg, es ist ein Prozess der eben dauert.

LG

16.06.2014 16:40 • #4


renasia
das glaube ich,.nehme im mom ad

16.06.2014 17:17 • #5


W
Bin seit 6 Mon. in Therapie, es hilft mir meine Ängste besser zu verstehen und mir Mut zu machen.
Wunder bewirkt es leider keine und Ängste sind auch mal mehr und mal weniger vorhanden.
Es gibt einem das Werkzeug was man braucht um auch viel an sich selber zu arbeiten.......
Ich werde auch sicher noch eine ganze Weile hingehen müssen .......


L.g. Waage

16.06.2014 17:21 • #6


renasia
Zitat von waage:
Bin seit 6 Mon. in Therapie, es hilft mir meine Ängste besser zu verstehen und mir Mut zu machen.
Wunder bewirkt es leider keine und Ängste sind auch mal mehr und mal weniger vorhanden.
Es gibt einem das Werkzeug was man braucht um auch viel an sich selber zu arbeiten.......
Ich werde auch sicher noch eine ganze Weile hingehen müssen .......


L.g. Waage


Das ich keine Wunder erwarten darf ist mir klar, das ich mitarabeiten muss bzw an mir selber ist mir klar.

16.06.2014 18:57 • #7


L
Und das ist es renasia, wie lange es dauert hängt im wesentlichen davon ab wie schnell Du in der Lage bist die Dinge um zu setzen. Ich war insgesamt 5 Jahre in Therapie, mit Pausen. Es wurde alle paar Monate ein wenig besser. Heute geht es mir verhältnismäßig gut, es hängt immer auch davon ab wie gut ich für mich sorge, ob ich gerade mal wieder in alte Verhaltensmuster zurückfalle oder bei mir bin. Therapie lohnt sich auf jeden Fall.

LG

16.06.2014 19:28 • #8


renasia
Danke dir lila, ich habe jetzt am Freitag ja erst enmal das Erstgespräch, da sollte sihc dann ja entscheiden ,wie es weiter geht. Ich wäre shcon froh, wenn es mir wieder etwas besser gehen würde.

Was für Ängste hattest du denn und hast du auch Ad genommen? Ich habe diese komische Angst ja erst seit etwa 3 Monaten.

17.06.2014 11:33 • #9


renasia
Zitat von Lila70:
Und das ist es renasia, wie lange es dauert hängt im wesentlichen davon ab wie schnell Du in der Lage bist die Dinge um zu setzen. Ich war insgesamt 5 Jahre in Therapie, mit Pausen. Es wurde alle paar Monate ein wenig besser. Heute geht es mir verhältnismäßig gut, es hängt immer auch davon ab wie gut ich für mich sorge, ob ich gerade mal wieder in alte Verhaltensmuster zurückfalle oder bei mir bin. Therapie lohnt sich auf jeden Fall.

LG


Habe geraade in einem anderen Thread gelesen, du hast auch deine Ernährung umgestellt, hat das auhc zur besserung beigetragen? Und das die Vitamine fehlten, war das auch ein grund für deine Ängste?

17.06.2014 11:49 • #10


L
Ich hatte eine generalisierte Angststörung, ich habe mir um alles Sorgen gemacht, ich hatte Angst vor Krankheit, vor Armut, Angst das den Kindern was passiert, Angst die Arbeit zu verlieren, Angst das es morgen Krieg gibt. Wenn das eine gerade abflachte kam das Nächste. Ich stand unter Dauerstress, ja ich habe damals auch eine Zeit AD's genommen und meine ehrliche Meinung ist das mir das persönlich nichts gebracht hat. Meine Ängste waren dadurch nicht weniger. Die wirkliche Wende kam mit einer Umstrukturierung meiner Lebensumstände, mit neuen Denkweisen. An dem Punkt als ich mir gesagt habe, mit mir nicht mehr und wenn ich es nicht überlebe, aber so kann ich nicht leben ich gehe jetzt los und stelle mich dem Leben samt meinen Ängsten, da kam Besserung.

Das alles war ein Prozess der natürlich länger gedauert hat, er kam aber in Gang durch die Therapie.

Ich bin auch heute noch beeindruckbar und muss aufpassen das ich für mich sorge um nicht wieder rein zu rutschen in die Spirale, habe aber eben Handwerkszeug an die Hand bekommen einen besseren Weg für mich zu gehen.

LG

17.06.2014 11:51 • x 1 #11


L
Zur Ernährung, ich habe einfach mal angefangen regelmäßig zu essen, denn ich bin jemand dem bei Stress der Appetit vergeht. Dann habe ich vor allem zuckerhaltiges größtenteils vermieden weil ich davon sehr aufgeputscht werde.

Also zusammengefasst, aufpassen das der Blutzucker nicht in den Keller jagt, das macht unschöne Kreislaufprobleme und Zucker meiden um nicht ständig zu fliegen.

LG

17.06.2014 11:54 • #12


renasia
Danke sehr lila, ich hoffe mir fängt man am Fr auch an zu helfen. Du machst mir ein wneig Hoffnung.

17.06.2014 11:56 • #13


L
Doch, das wird, glaube daran. Sei offen und stelle Dich auf eine Menge Arbeit ein habe vor allem Geduld, alles braucht seine Zeit. Aber Du schaffst das, wie Tausende andere auch.

LG

17.06.2014 12:40 • #14


Fee*72
Zitat von Lila70:
Ich hatte eine generalisierte Angststörung, ich habe mir um alles Sorgen gemacht, ich hatte Angst vor Krankheit, vor Armut, Angst das den Kindern was passiert, Angst die Arbeit zu verlieren, Angst das es morgen Krieg gibt. Wenn das eine gerade abflachte kam das Nächste. Ich stand unter Dauerstress, ja ich habe damals auch eine Zeit AD's genommen und meine ehrliche Meinung ist das mir das persönlich nichts gebracht hat. Meine Ängste waren dadurch nicht weniger. Die wirkliche Wende kam mit einer Umstrukturierung meiner Lebensumstände, mit neuen Denkweisen. An dem Punkt als ich mir gesagt habe, mit mir nicht mehr und wenn ich es nicht überlebe, aber so kann ich nicht leben ich gehe jetzt los und stelle mich dem Leben samt meinen Ängsten, da kam Besserung.

Das alles war ein Prozess der natürlich länger gedauert hat, er kam aber in Gang durch die Therapie.

Ich bin auch heute noch beeindruckbar und muss aufpassen das ich für mich sorge um nicht wieder rein zu rutschen in die Spirale, habe aber eben Handwerkszeug an die Hand bekommen einen besseren Weg für mich zu gehen.

LG


@Lila..wie hast du das geschafft mit anderen Denkweisen?die brauche ich auch..ich müßte meine äusseren baustellen angehen und vieles ändern und auch meine Denkweise ändern,da ich denkfehler hab ab u an..und zu viele nachdenke über vieles,was sein könnte, sein kann ,etc..welche art Therapie hat dir da geholfen?

17.06.2014 12:42 • #15


renasia
Ja. lila welche Art von Therapie würde mich auch noch interessieren. Konfrontationstherapie ist bei mir aufgrund der Phobie nciht möglich.

17.06.2014 12:52 • #16


L
@Fee*72 : ich habe tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie gemacht. Dort habe ich sehr viel über mich selber erfahren. Mir ist es dort gut gelungen die Zusammenhänge zu erkennen, was ich in Kinder und Jugendtagen erlebt habe, welche Schlüsse ich daraus gezogen habe und warum ich heute dementsprechend ( und ja nun meist nicht mehr passend) reagiere. Dies zu erkennen war der erste Schritt, dann ging es darum neue Wege zu gehen, die alten zu verlassen. Das ist nicht einfach, man kann verstehen warum etwas ist wie es ist, aber gegen die Angst einfach los zu stiefeln und es trotzdem zu tun, das war sehr hart. Ich habe das Glück gehabt einen Partner zu bekommen der mich immer wieder ermutigt hat, der mir nichts abgenommen, mich aber auch nicht verurteilt hat.

Es gibt Dinge im Leben die kann man nicht zerdenken ohne es kaputt zu machen, ohne durch langes zaudern anderen Menschen so viel Raum zu geben das man Dir die besten Äpfel vor der Nase weg klaut.

Ich habe Angst gehabt vor Strafe, bin mit drakonischen Strafen und Schläge erzogen worden, aber mir ist bewusst geworden, ich bin doch groß, wer will mich den noch schlagen? Ich habe selber zwei Fäuste und wenn es nötig ist kann ich mich wehren.

Ich hatte Angst nicht geliebt zu werden, aber wenn ich mich nicht liebe, wer tut es dann?

Mir sind von Muttern pfundweise alles Eventualitäten des Lebens eingetrichtert worden, pass auf, wenn Du das so oder so machst, dann kann es schlecht ausgehen.

Ja und? Muttern hat auch jede Menge Fehlentscheidungen in ihrem Leben getroffen, ich darf meine eigenen treffen und was Mutter schlimm findet finde ich gar nicht schlimm.

Ich glaube, die Therapie ist eine Sache, Therapien können viel bewegen, was aber auch sehr wichtig ist, ist einfach das man den richtigen Menschen draußen begegnet, das man auf Menschen trifft welche die eigene Sprache sprechen und die einem Mut machen, die an Dich glauben obwohl Du es selbst nicht tust. Menschen die Du so sehr magst das Du Ihnen auch gefallen möchtest und anfängst über Deinen Schatten zu springen. Das schöne ist, Du springst und merkst Du kannst schwimmen. Das Leben ist die beste Therapie.

LG

17.06.2014 13:17 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Fee*72
danke lila für deine Antworten...
ich habe schonmal eine tiefenpsychologische thera gemacht,aber am Ende kam ich mit ihr nich mehr klar..sie war nur noch komisch..dann hatte ich EMDR was auch mist war und VT...mit Konfrontation..
Jetzt hätte ich die Möglichkeit Tiefenpsycholgisch was zu machen bei einem Psychater,der auch Medis verschreibt..aber berichtete von patienten die sensibel darauf reagieren und es bei der kleinsten NW absetzen aus Panik..da sie jedes noch so kleine NW aufnehmen...und drauf reagieren oder vlt sich die NW einreden..und so einer bin ich vlt...ich hab Angst NW zu bekommen ..lese dann von anderen wenn die was haben u das verstärkt dann mein Angst..also nehm ich es erst gar nicht..ich bin schon sensibel..und achte sehr schnell auf was...muss ja dabei nich sein ,werden wir nochmal bereden..vlt bekomm ich auch erstmal was leichtes..er meinte gestern ich hab nun lange ohne medis gemacht,also kann ich das auch noch eine zeit...

Bei mir ist vieles aus der Kindheit..ich habe körperliche und emotionale Gewalt erlebt..schulzeit und zu hause..heute hab ich kein kontakt zu mein Eltern,was wohl auch das beste ist,dennoch hab ich noch nich losgelassen und es tut unendlich weh
Bei mir sitzt es tief...bei dem Überfall,den ich an der Arbeit hatte 2004 kam sachen aus der kindheit mit hoch..die nun oben sitzen und mich behindern..denke da muss man erst dran arbeiten,damit ich besser mit allem umgehen lerne..

17.06.2014 13:22 • #18


L
So ganz los lassen kann man glaube ich nie. Ich habe nur noch ganz sporadischen Kontakt zur Mutter und mein Vater ist tot. Ich kann meiner Mutter nur begegnen wenn es mir ziemlich gut geht, sonst triggert es mich und ich habe für den Rest des Tages keinen Spass mehr.

Du musst vor allem auch satt werden mit dem was Dir gefehlt hat. Die Liebe die Du nicht bekommen hast, die Akzeptans, das gesehen werden. Gibt es Menschen die für Dich da sind? Medikamente sind nur ein Weg, ich hatte auch viel Angst vor Nebenwirkungen und habe manches auch einfach nicht genommen. Das AD habe ich längere Zeit genommen und obwohl sich die Nebenwirkungen in Grenzen hielten hatte ich nicht das Gefühl das es mir hilft.

LG

17.06.2014 13:52 • #19


Fee*72
Ich hab ein Buchlaß los was dich klein macht...ich wurde oft nieder gemacht..als kind aber auch im erwachsenen Alter...
Bei mir merkte man immer das was ist,wenn ich Kontakt hatte mit meinen eltern,wenn sie mich wieder einwickeln wollten,was von mir wollten..da war ich die nächsten tage nicht zu gebrauchen,war völlig neben mir..
das letzte mal brach ich von mir aus den kontakt ab..meine Mutter redete meinem vater nur rein was er sagen soll...die melden sich nur wenn sie geld brauchen..sonst kommt mal keine frage wie gehts dir/euch..was machen die kinder..ihre Enkel haben sie das letzte mal gesehen da waren sie in der grundschule..kein Interesse an mir und ihren Enkeln..
Keine Liebe bekommen..u daher auch mich selber nie geliebt..war immer nich besonders hübsch..wurde da auch immer geärgert..mein Selbstbewusstsein is sehr niedrig..und wird gerade etwas aufgebaut..
Ich hab einen Mann,wo ich aber nich weis,ob das alles noch so Sinn hat..bin 18 jahre verheiratet..und 2 kinder...sonst hab ich groß niemand..keine Freunde hier nix..

17.06.2014 14:22 • #20


A


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