Pfeil rechts
44

D
Ich empfehle Beiträge erst wirklich zu lesen, dann zu denken und dann zu posten- und nicht nur das zu lesen, was man lesen will, weils einem selbst grade gut passt.

21.04.2015 16:23 • x 1 #21


K
Zitat:
Einfach mal geniessen, psychisch krank zu sein- und dadurch manchmal mehr zu wissen als manch anderer.

hahaha, Sonne Satans sprengt wirklich jegliche Logik

21.04.2015 16:24 • x 1 #22


A


Was ist so schön an eurer Schublade?

x 3


D
Zitat von Kern12:
Zitat:
Einfach mal geniessen, psychisch krank zu sein- und dadurch manchmal mehr zu wissen als manch anderer.

wie gut, Sonne Satans sprengt wirklich jedes logische Denken


Du denkst mit Sicherheit um einiges logischer als ich, stimmt.

21.04.2015 16:25 • #23


K
Meinst du nicht?

21.04.2015 16:27 • #24


D
Oh doch, sicher! Deine oft sehr schlauen Beiträge sind um einiges qualitativer als meine!

21.04.2015 16:31 • #25


K
Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass du es nicht ernst meinst

21.04.2015 16:33 • #26


D
Da könntest du Recht haben.

21.04.2015 16:34 • x 1 #27


D
Zitat von Black Sheep:
Zitat von Fantasy:
Zitat von DieSonneSatans:
Einfach mal geniessen, psychisch krank zu sein


Also, wenn ich das so lese, frage ich mich doch, was ich da genießen soll?! Ich kämpfe seit Jahren gegen den Wunsch an, sterben zu wollen (bzw. hab auch schon 4 Mal nachgegeben, wenn es dann auch schiefgegangen ist) aufgrund meiner psychischen Erkrankung - was soll ich denn da genießen?! Krank sein ist nichts schönes...


Hey Fantasy,

Ich möchte nicht für andere antworten, aber ich kann dir mal sagen was ich da gelesen habe, ich finde du hast den Satz ein wenig aus dem Zusammenhang gerissen, und so alleine sieht er auch wirklich ein wenig fies aus, war wahrscheinlich das einzige an dem Beitrag was dir ins Auge gesprungen ist.

Also ich habe gelesen.....nimm dich an wie du bist, akzeptiere das du sensibler und tiefgründiger bist als andere, und sieh das nicht als Schwäche sondern als Stärke, genieße es das du Sachen siehst die anderen verborgen bleiben.

Und haben wir den selben Text gelesen?


GENAUSO meinte ich es! Allgemein dass man sich akzeptieren sollte wie man ist- selbst wenn man unsensibel oder unempathisch was weiß ich- wenn man in sich geht und sich mit seinen Schwächen auseinandersetzt, seine Schwächen akzeptiert und die Stärken aufbaut, dann ist es einem auch egal was die anderen sagen- dann ist man mit sich selbst glücklich und kann auch gut mit sich selbst reden.

21.04.2015 16:43 • #28


Fantasy
Zitat von Black Sheep:
Hey Fantasy,

Ich möchte nicht für andere antworten, aber ich kann dir mal sagen was ich da gelesen habe, ich finde du hast den Satz ein wenig aus dem Zusammenhang gerissen, und so alleine sieht er auch wirklich ein wenig fies aus, war wahrscheinlich das einzige an dem Beitrag was dir ins Auge gesprungen ist.

Also ich habe gelesen.....nimm dich an wie du bist, akzeptiere das du sensibler und tiefgründiger bist als andere, und sieh das nicht als Schwäche sondern als Stärke, genieße es das du Sachen siehst die anderen verborgen bleiben.

Und haben wir den selben Text gelesen?

Aber ich empfinde es trotzdem nicht als unbedingt angenehm, dass ich sensibler bin, denn zu sensibel zu sein, macht das Leben auch nicht unbedingt leichter... Und ich kann mich auch nicht annehmen mit gewissen Dingen, die leider schon viel zu lange zu mir gehören und mir das Leben zur Hölle machen.

Zitat von DieSonneSatans:
Ganz ehrlich, SO hab ich das auch nicht gemeint, sondern so wie Black Sheep es geschrieben hat. Verzeihung, dass ich niemand bin, der aufgrund schwerer Depressionen in Selbstmitleid versinkt, sondern um sich selbst kämpft- und ja, ich finde die Vorteile seiner psychischen Krankheit kann man auch mal geniessen! Ich sehe mich als etwas Besonderes an, weil ich mich in Menschen einfühlen kann, oft Dinge sehe, die anderen verborgen bleiben und trotz Krankheit den Konflikt mit mir oder anderen nicht scheue. Und wie ich schon mal sagte- DAS ist in einer Welt wie heute verdammt viel Wert.

Mal davon abgesehen, sehe ich sowas nicht als ,,krank an. Ich kenne viele Menschen die psychisch krank sind und empfinde sie normaler als den ganzen Rest, der da draußen rumkriecht.

Mit dem letzten Satz hast du wohl Recht. Die Menschen auf der Geschlossenen kamen mir größtenteils auch wesentlich normaler vor als viele Leute hier draußen.
Ich versinke auch nicht in Selbstmitleid, ich sehe nur keinen Vorteil in einer psychischen Erkrankung, die mich wünschen lässt, ich wär tot bzw. mir jeglichen Lebenswillen nimmt. Daran kann ich ja wohl nichts genießen... Mag sein, dass ich mich deshalb besonders gut in andere Menschen mit Suizidgedanken einfühlen kann - aber was hab ich davon?!

Zitat von DieSonneSatans:
Ich empfehle Beiträge erst wirklich zu lesen, dann zu denken und dann zu posten- und nicht nur das zu lesen, was man lesen will, weils einem selbst grade gut passt.

Falls das an mich gerichtet war - ich habe deinen Beitrag gelesen und durchaus darüber nachgedacht, was ich geschrieben habe!

21.04.2015 22:30 • #29


D
Wenn du dich ständig daran klammerst, dass diese Dinge dir das Leben zur Hölle machen, wie solls dann je besser werden? Und nein, es ist nicht leicht, das Leben ist kein Rosengarten- und deswegen muss man kämpfen. Es mag ja hart klingen aber entweder du kämpfst oder du erfüllst in dieser Welt keinen Nutzen- dann gehst du unter ob du willst oder nicht. Aber das ist ein anderes Thema.

Doch du versinkst in Selbstmitleid- du redest oft SEHR oft davon wie schlecht es dir geht und stellst meinen Thread in Frage, nur weil es dir selbst nicht so geht und du es nicht nachvollziehen kannst- das heißt, du berücksichtigst wie schlecht es dir selbst geht, aber du erkennst nicht an, dass es anderen ebenfalls mal so schlecht ging und sie es auch geschafft haben- irgendwie, irgendwo. Du hast EINEN einzigen Satz gelesen und dass daraus so geformt, als hätte ich geschrieben: ,,Aaaach, psychisch krank, was ist das schon, stellt euch nicht so an...etc.

Mein Freund ist übrigens genauso- immer wenns ihm schlecht geht, sage ich ihm genau sowas um ihn aufzubauen und ihm Mut zu machen- und er haut sowas raus wie: ,,Du hast grade ernsthaft gesagt, dass ich das Psychische GENIESSEN soll? und behandelt mich wie eine Idiotin und stößt mich damit vor den Kopf. Aber da solche Menschen sich ja gern in sämtliche Opfer-Rollen reindrängeln und immer denken SIE werden vor den Kopf gestoßen, nicht erfassen dass auch SIE mit ihrer Art oft andere vor den Kopf stoßen können.

Bin raus aus dem TE!

21.04.2015 22:47 • #30


Black-Sheep
Zitat von Fantasy:
[Aber ich empfinde es trotzdem nicht als unbedingt angenehm, dass ich sensibler bin, denn zu sensibel zu sein, macht das Leben auch nicht unbedingt leichter... Und ich kann mich auch nicht annehmen mit gewissen Dingen, die leider schon viel zu lange zu mir gehören und mir das Leben zur Hölle machen.


Ja das kann ich verstehen, und genau deshalb ist es schade das du den Beitrag so falsch verstanden hast, denn er enthält etwas das dir helfen kann, nämlich das du mit den Karten spielen sollst die das Leben für dich ausgeteilt hat, anstatt auf bessere zu warten oder die Karten auf den Tisch schmeißen.

21.04.2015 22:51 • #31


Fantasy
Zitat von Black Sheep:
Ja das kann ich verstehen, und genau deshalb ist es schade das du den Beitrag so falsch verstanden hast, denn er enthält etwas das dir helfen kann, nämlich das du mit den Karten spielen sollst die das Leben für dich ausgeteilt hat, anstatt auf bessere zu warten oder die Karten auf den Tisch schmeißen.

Tja, wenn das so ist, müsste ich wohl Schluss machen...

Zitat von DieSonneSatans:
wie solls dann je besser werden

Gar nicht...

Zitat von DieSonneSatans:
Doch du versinkst in Selbstmitleid- du redest oft SEHR oft davon wie schlecht es dir geht und stellst meinen Thread in Frage,

1. Nur weil ich davon schreibe, dass es mir schlecht geht, heißt das noch lange nicht, dass ich in Selbstmitleid versinke!
2. Ich habe eine Bemerkung deinerseits hinterfragt und nicht den ganzen Thread...

Zitat von DieSonneSatans:
Mein Freund ist übrigens genauso

Ach, es gibt also tatsächlich noch andere Menschen, die es nicht genießen, psychisch krank zu sein?!

21.04.2015 23:02 • #32


L
Zitat von DieSonneSatans:
Ich empfehle Beiträge erst wirklich zu lesen, dann zu denken und dann zu posten- und nicht nur das zu lesen, was man lesen will, weils einem selbst grade gut passt.



Wäre super wenn du das auch so machen könntest.
Du springt hin und her, merkst du das?
Viel Quantität, die Qualität mag jeder selbst beurteilen.

21.04.2015 23:08 • x 4 #33


Nev3rMind
Ich sehe das sehr zwiespältig. Ich bin einerseits froh über meine Diagnosen, da sie mir signalisieren das ich anders bin als die Außenwelt dort draußen. Andererseits gibt es aber auch Momente wo ich richtig down bin. Dann würde ich mir schon wünschen das ich normaler wäre und vllt auch mal die andere Seite kennenlerne. Wenn ich normaler wäre würde ich allerdings ein paar wichtige Eigenschaften verlieren die mir zeitweise Erfüllung geben und ich müsste Menschen in praktisch jeder Situation respektieren. Gerade wenn ich wütend bin und austicke will ich mir das nicht entgehen lassen.

21.04.2015 23:10 • #34


Black-Sheep
Zitat von Fantasy:
Zitat von Black Sheep:
Ja das kann ich verstehen, und genau deshalb ist es schade das du den Beitrag so falsch verstanden hast, denn er enthält etwas das dir helfen kann, nämlich das du mit den Karten spielen sollst die das Leben für dich ausgeteilt hat, anstatt auf bessere zu warten oder die Karten auf den Tisch schmeißen.


Tja, wenn das so ist, müsste ich wohl Schluss machen...


Auch wenn das jetzt Spaß ist.....dieses ständige Gerede über Suizid, hat mich immer davon abgehalten dich überhaupt anzusprechen, ich werde gern mit dir reden, aber nur wenn du das lässt.

21.04.2015 23:47 • #35


D
Zitat von Lumia:
Zitat von DieSonneSatans:
Ich empfehle Beiträge erst wirklich zu lesen, dann zu denken und dann zu posten- und nicht nur das zu lesen, was man lesen will, weils einem selbst grade gut passt.



Wäre super wenn du das auch so machen könntest.
Du springt hin und her, merkst du das?
Viel Quantität, die Qualität mag jeder selbst beurteilen.


Wieso spring ich hin und her? Ja, ich war gestern überreizt und hab mich ziemlich angegriffen gefühlt, auch wenns eventuell nicht so gemeint war- weil es mir einfach stinkt, wenn Leute immer nur das Negative sehen und das als ihr eigenes persönliches Brandmal nehmen und denken dass das Wort ,,Suizid und Negativ allein für sie erschaffen wurde.

22.04.2015 09:39 • #36


D
Zitat von Fantasy:
Zitat von Black Sheep:
Ja das kann ich verstehen, und genau deshalb ist es schade das du den Beitrag so falsch verstanden hast, denn er enthält etwas das dir helfen kann, nämlich das du mit den Karten spielen sollst die das Leben für dich ausgeteilt hat, anstatt auf bessere zu warten oder die Karten auf den Tisch schmeißen.

Tja, wenn das so ist, müsste ich wohl Schluss machen...

Zitat von DieSonneSatans:
wie solls dann je besser werden

Gar nicht...

Zitat von DieSonneSatans:
Doch du versinkst in Selbstmitleid- du redest oft SEHR oft davon wie schlecht es dir geht und stellst meinen Thread in Frage,

1. Nur weil ich davon schreibe, dass es mir schlecht geht, heißt das noch lange nicht, dass ich in Selbstmitleid versinke!
2. Ich habe eine Bemerkung deinerseits hinterfragt und nicht den ganzen Thread...

Zitat von DieSonneSatans:
Mein Freund ist übrigens genauso

Ach, es gibt also tatsächlich noch andere Menschen, die es nicht genießen, psychisch krank zu sein?!



Es gibt einen Unterschied zwischen schreiben dass es einem schlecht geht- denn das tun hier die meisten und ich ebenfalls, sonst wär ich nicht hier- und dem, dauernd rumzujammern- obs über seine Krankheit oder andere Dinge ist. Es stößt mir einfach bitter auf, dass jemand automatisch von sich ausgeht in solchen Dingen und denkt, alle psychisch kranken Menschen hätten unglücklich ihr Dasein zu fristen- mal davon abgesehen, kann ich einfach nicht verstehen, wie man so vor sich selbst kriechen kann, sorry. Deswegen beende ich auch hier jetzt den TE- du hast deine Meinung, ich hab meine dazu.

22.04.2015 09:46 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

Fantasy
Zitat von Black Sheep:
Zitat von Fantasy:
Zitat von Black Sheep:
Ja das kann ich verstehen, und genau deshalb ist es schade das du den Beitrag so falsch verstanden hast, denn er enthält etwas das dir helfen kann, nämlich das du mit den Karten spielen sollst die das Leben für dich ausgeteilt hat, anstatt auf bessere zu warten oder die Karten auf den Tisch schmeißen.


Tja, wenn das so ist, müsste ich wohl Schluss machen...


Auch wenn das jetzt Spaß ist.....dieses ständige Gerede über Suizid, hat mich immer davon abgehalten dich überhaupt anzusprechen, ich werde gern mit dir reden, aber nur wenn du das lässt.

Aber das ist halt eins meiner Probleme, genau wie die Angst und gehört zu mir. Ich dachte, ich soll mich so akzeptieren wie ich bin?! Dann gehört das und die mehrfache Erfahrung damit (Suizidversuche) aber auch zu mir...

Zitat von DieSonneSatans:
weil es mir einfach stinkt, wenn Leute immer nur das Negative sehen und das als ihr eigenes persönliches Brandmal nehmen und denken dass das Wort ,,Suizid und Negativ allein für sie erschaffen wurde.

Da ich mal davon ausgehe, dass du mich meinst... Nein, ich denke das nicht! Und ja, ich bin ein pessimistischer Mensch, schon immer gewesen und daran wird sich wohl auch nichts mehr ändern. Aber ich habe mir auch schon sagen lassen, dass es bei schweren Depressionen keine Seltenheit sein soll, dass man eher pessimistisch eingestellt ist und nicht unbedingt eine positive Lebenseinstellung hat.

Zitat von DieSonneSatans:
Es gibt einen Unterschied zwischen schreiben dass es einem schlecht geht- denn das tun hier die meisten und ich ebenfalls, sonst wär ich nicht hier- und dem, dauernd rumzujammern- obs über seine Krankheit oder andere Dinge ist. Es stößt mir einfach bitter auf, dass jemand automatisch von sich ausgeht in solchen Dingen und denkt, alle psychisch kranken Menschen hätten unglücklich ihr Dasein zu fristen- mal davon abgesehen, kann ich einfach nicht verstehen, wie man so vor sich selbst kriechen kann, sorry. Deswegen beende ich auch hier jetzt den TE- du hast deine Meinung, ich hab meine dazu.

Ich hab doch bloß meine Meinung dazu geschrieben - wie du ja gerade selbst schon geschrieben hast! Also gehe ich keineswegs davon aus, dass diese für alle psychisch kranken Menschen gilt... Was meinst du mit so vor sich selbst kriechen?!

22.04.2015 09:53 • #38


D
Da du es scheinbar für abnormal hälst, dass es auch psychisch kranke Menschen gibt die Vorteile aus ihrer Krankheit ziehen und die es irgendwo auch schön finden so zu sein- ja, das hört sich wie Pauschalisierung an. Mal abgesehen davon kann dieses Gerede über Suizid negativ auf dich zurückfallen- verbieten drüber zu schreiben will dir hier keiner- aber wir sind in einem ANGSTFORUM. Und deswegen wird, wenn du das weitermachst, früher oder später jemand aus Panik um dich verständlicherweise mal die Mods oder gleich den Notruf einschalten- und das ist jetzt nicht böse gemeint, sondern ich rede aus Erfahrung.

Ich verstehe einfach nicht, wie man denken kann: ,,Die Welt ist schei., mir gehts schlecht, ich will sterben und das einfach so akzeptieren kann. DAS ist für mich ,,vor sich selbst kriechen. Aber das ist auch eine Sache auf die ich nicht näher eingehen werde, da mir bewusst ist, das wir da einfach zu verschieden sind um da wirlklich auf einen ,,Nenner zu kommen.

,,Ich dachte ich soll mich so akzeptieren wie ich bin..

Sollst du auch- aber du sollst DICH akzeptieren- und das bedeutet nun mal zwangsweise, dass es nicht auf Suizid rausläuft. Wenn ich mich selbst akzeptiere, wieso sollte ich mich dann umbringen wollen? Sorry, aber genau das meine ich. Ich selber hab auch keine Butterkeks-Vergangenheit- trotzdem gehört die zu mir und ich geh da sehr offen und ehrlich mit um. Negative Gedanken tun mir aber nicht gut- und alles was mir nicht gut tut, muss beseitigt werden, damit es mir wieder gut gehen kann.

22.04.2015 10:01 • #39


K
Also ich hatte meine erste Panikattacke im Alter von neun Jahren ohne, dass ich wusste, was das ist und dann fing eine lange Zeit an, in der ich die verschiedenen Ängste entwickelte, ohne dass man dafür einen Namen hatte oder mich zu einem Psychologen geschickt hätte (in den 80er Jahren war das noch nicht so gang und gäbe mit einem Kind zum Psychologen zu gehen). Erst mit 22 Jahren war ich das erste Mal bei einer Therapeutin und habe dann erfahren, dass ich nicht unnormal bin, sondern eine Krankheit habe, die die gleiche Berechtigung und Ernsthaftigkeit einer körperlichen Erkrankung hat.
Ich kenne nun meine Diagnosen und dadurch fällt es mir sogar leichter, bestimmte Dinge in Angriff zu nehmen, nicht um als Ausrede meine Erkrankung vorzuschieben, sondern bewusst Dinge im Rahmen meiner Möglichkeiten auszuprobieren.
Als Jugendliche dachte ich immer psychisch Kranke sind verrückt, bis ich dann gesehen habe, dass sie genau so Leute sind wie alle anderen.

22.04.2015 10:03 • #40


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