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Ich denke, Angor hat es auch nicht so gemeint. Ich verstehe sie schon und denke aber nicht, dass sie jetzt speziell eine Person meinte. Aber wie sie angegangen wurde, geht einfach nicht. Man kann vernünftig mit ihr reden und das weiß ich zu 100 Prozent.


Klar, man kann MAL abschweifen, gar keine Frage. Wie du schon schreibst, sollte man schnell wieder zum eigentlich Thema kommen.

@Oakley

Ich würde mich freuen, wenn du bleibst.

Zitat von Abendschein:
Nee was soll Angor sein uns kennt ihr sie? Wenn ja, woher?

Hab den Beitrag schon gemeldet.. wäre mal schön zu wissen, wer dahinter steckt. Das kann es echt nicht sein!

A


Ohne Medikamente zurück ins normale Leben

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@Oakley

Du bist gar nicht das Problem. Nur die Herren, die hier meinen sie könnten munter beleidigen. Dafür kannst du ja nix.
Deine Sache ist für mich längst durch. Ist mir wie gesagt auch schon passiert und wirklich nicht schlimm. Du hast sorry gesagt bzw. es mit Beebi geklärt, also alles gut.

@RainerSixtynine

Unfassbar. Wenn du schon so böse sein kannst und uns scheinbar kennst, kannst du uns ja vielleicht auch verraten wer du wirklich bist? Aber ich denke, dass traust du dich nicht.

Dein Beitrag ist gemeldet!

So etwas freches und Böses zugleich. Da kommst du einfach hier in diesen Thread um jemanden nieder zu machen. Einfach so? Stark , wirklich stark.

Eigentlich wollte ich hier was zum Thema schreiben, bin mir aber nun nicht sicher, ob ich hier das Thema crashe? Eigentlich ein komischer Gedanke, das Thema zu crashen, dass das Hauptthema pausiert hat ...

Ich bin seit nun bestimmt fünf Wochen ohne Escitalopram. Mein Ausschleichen war leider auch nicht sehr witzig, wegen gleichzeitiger schwerer Erkältung. Durch Probleme konnte ich auch keinen Kontakt zu meiner Psychiaterin aufnehmen. Erst, als alles vorbei war. Sie hatte mir gesagt, dass ich diesen 1mg hätte weiter nehmen sollen. Oh well ...

Aber die Sache hatte sich in zwei Wochen erledigt.
Zwei Wochen alles wie vorher.
Um ehrlich zu sein war die Unruhe die ersten zwei Wochen auch nicht groß anders, als die die ich hatte, während ich meine Medikamente noch genommen hatte. Waren beides Unruhen von ca. einer Woche.
Also hatte ich es Recht gut unter Kontrolle.

Nun hab ich aber eine andere Unruhe. Ich weiß nicht Recht, ob ich die schon hatte. Oder ob ich einfach mehr nachdenke?
Hab vor einigen Tagen meine Diagnose von meinem Kardiologen von 2011 (!) gesehen und war so doof und hab sie gegoogelt. Hah ... Googler eure Diagnosen nicht, solange niemand vom Fachpersonal schreit. Ich kann mich erschlagen.
Aber meine Gedanken darüber sind nur vielleicht zwei Tage da gewesen. Dann war mein Herz nicht wegen der Diagnose gruselig, sondern weil ich meinen Ruhepuls von 64 nicht mehr hatte. Was logisch ist, wenn es die ganze Zeit nervös im Magen zieht.
Habe mit leichtem Sport angefangen und ich habe keine Angst zu sterben. Ich bin nur nervös.
Es hilft dennoch etwas, weil ich sehr unsportlich bin.
Nun hat mein Magen natürlich beschlossen dich dem Stress anzuschließen und drückt mir fleißig mit Luft im Bauch aufs Herz, was den Ruhepuls natürlich nun auch nicht groß verbessert und das Atmen ist etwas anstrengend. Kenne ich aber auch. Habe mich um die Symptomatik heute gekümmert. Die sollte also bald im Griff sein.
Aber die Unruhe ... die bekomme ich nicht weg. Die hängt gerade wie ein Blutegel an mir dran.

Ich erwische mich seit heute beim Gedanken, ob es mit AD besser gehen würden.
Nach meiner Erzählung mit meiner Nervosität in der wirklich schweren Zeit; wahrscheinlich nicht. Ich habe es nach meine Psychiaterin sowieso auf vor homöopathidcher Ebene genommen. Habe nicht verstanden was sie meint, bis ich hier gelernt habe, dass man Antidepressiva einschleicht. Ich bin quasi immer am Anfang geblieben.

Nun fühle ich mich nicht anders, aber eines ist mir aufgefallen; ich bin definitiv wacher. Ich war dauermüde. Nicht schlimm, aber man hat es gemerkt. Seit absetzen habe ich nur noch selten Nachmittags einen Crash von Energie.

Dennoch ... Ich bin erschrocken, dass ich über meine Medikamente nachdenke.
Ich meine, ich nehme sie 11 Jahre. Ich bin 25. Mein halbes Leben (fast).
Aktuell habe ich das Gefühl irgendwas verpasst zu haben.

Dazu muss ich sagen, dass ich seit der zweiten Klasse in Therapie bin. Ich bin schon immer ängstlich. Die Therapie hat super gewirkt. Alles war gut, bis ich dann in die weiterführenden Schule gekommen bin und mich da niemand leiden wollte, weil ich existiere. Ich liebe Teenager. Wegen denen stecke ich jetzt in diesem Dilemma. Naja ... Die Angst habe ich schon etwas verarbeitet.

Jedenfalls fühle ich mich gerade etwas verloren. Einerseits ist nichts wirklich anders und andererseits scheint es mit, dass ich allein dadurch, dass ich wacher bin, die selben Gefühle mehr wahr nehme.

Habe Montag einen Termin bei meiner Hausärztin. Die tätschelt mir dann den Kopf, lässt mich vielleicht was weinen, vielleicht gibt sie mir als guten Willen ein Langzeit-EKG und vielleicht darf ich mir wieder einen Kardiologen für die jährliche Untersuchung suchen. Und danach ist hoffentlich das Hauptproblem soweit gelöst. Freue mich dennoch auf meine Termine bei meiner Therapeutin.
Eigentlich war da die Therapie vorbei (verdacht auf Sozialphobie (erfolgreich!)). Habe wie gefragt, ob ich das Ziel ändern darf und die Therapie weiterlaufen lassen kann. Ich glaube, ich brauche das gerade.

Tut mir leid, dass ich so viel geschrieben habe. Habe ich gebraucht.
Danke an alle, die es gelesen haben. Ihr seid super und ich liebe euch dafür gerade sehr.



P.s.
Ich frage aus Interesse, wo das gerade so hier aktuell ist: Bin ich sehr weit vom Thema abgekommen? Habe versucht nicht davon abzukommen ... Aber die Gedanken sind manchmal ...

Zitat von Beebi:
Unfassbar. Wenn du schon so böse sein kannst und uns scheinbar kennst, kannst du uns ja vielleicht auch verraten wer du wirklich bist? Aber ich denke, dass traust du dich nicht.


Naja die Admins könnten es anhand der IP oder mit dem Browser-Fingerprinting.
Dann wüsste man welche User hier neue Accounts erstellt.

@ThE-Joker

Ja, denke ich auch.

Nicht aufregen.. am Ende kackt die Ente. Das wird sich schon klären

@Krylla finde nicht, dass du sehr weit vom Thema abgekommen bist.
Wenn du 11 Jahre die Tabletten genommen hast, glaube ich, dass es ganz normal ist, wie du dich fühlst. Hilflos und nicht mehr an die Hand genommen vielleicht?

@Krylla ich hab’s auch mal probiert Escitalopram ausschleichen und auch zwei Freundinnen von mir. Wir haben dann aber gemerkt dass wir wieder extrem weinerlich wurden und nicht mehr so stabil waren. Dann haben wir wieder angefangen. War vielleicht nicht der richtige Zeitpunkt. Ich bin auch oft sehr getrieben und unruhig und frage mich manchmal schon ob die Medikamente so extrem antriebssteigernd sind. Das dumme ist halt irgendwann weiß man nicht mehr kommen die Symptome von der Erkrankung oder von den Medikamenten. Ich würde es gerne mal stationär versuchen etwas runter zu fahren. Ich nehme ja auch Ibuprofen seit 8 Jahren jeden Tag wegen den Kopf
Schmerzen ist halt für Leber und Niere nicht so der Burner. Plus das Tavor, ich denke viel hilft nicht viel.

@Afraid1992
Ja. So kann man das Gefühl gerade beschreiben. Vielleicht mach das auch die Nervosität schlimmer.
Ich stehe nun hier, habe eigentlich das, was ich kenne, aber mein Kopf sitzt da und sagt: Hast ja auch heute morgen nicht deine AD genommen.
Etwas spät nach fünf Wochen, but oh well ...
Teilweise frage ich mich langsam auch, ob ich nur einen Ruhepuls von 64 hatte wegen den AD. Ich hatte immer einen niedrigen Blutdruck. Nur ... Keine Ahnung wie mein Blutdruck vor 14 war, haha.
Ich meine, ich bin unsportlich. Da ist ein hoher Ruhepuls normal. Alles bis 80 ist super. Ich bin aktuell unter 80.
Ich glaube wirklich, ich brauche gerade meine Hausärztin. Ich bin wirklich froh sie zu haben. Wir beide kennen meine Probleme und wir lachen auch darüber. Ich sage gerne für meine und euch Ihre Nerven wäre es nett, wenn ... Sie ist wirklich super. Jetzt könnte ich vor Dankbarkeit heulen.
Ich glaube, ich sollte nicht zu lange heute wach bleiben ...

@Krylla gib dir ein bisschen mehr Zeit. Ich bin sicher, dass du es schaffen wirst. Trau es dir ruhig zu und denk dran, dass du eine tolle Ärztin an deiner Seite hast. Das ist schon wirklich viel wert heutzutage. Die sind sooo schwer zu finden. Und du hast immernoch die Möglichkeit wieder etwas zu nehmen. So gesehen hast du nichts zu verlieren

@Krylla

Für mich bist du auch nicht in dem Sinn offtopic, ich reduziere gerade selbst Escitalopram und habe es auch schwer.
Und soweit ich @Beebi verstanden habe, ist dieser Thread auch für die, die Medikamente absetzen wollen. Damit man sich eben auch darüber austauschen kann, da es ja auch darum geht, wie es einem dann ohne diese Medikamente geht.

Korrigiert mich aber gerne, falls ich es falsch verstanden habe.

@Rosenzauber
Tatsächlich bin ich schon immer weinerlich. Beim Krank werden bin ich ein Mann (sorry an die Jungs, gehe hier nach dem bösen Vorurteil, ich bin wahrscheinlich schlimmer). Und auch unter Escitalopram hatte ich Wochen, wo ich ohne Grund weinen könnte.
Also ist das alles nichts neues für mich. Aber ich nehme, wir gesagt, immer schon nur Einstiegsdosis. Inzwischen bin ich mir eigentlich nicht Mal sicher, ob es die letzten Jahre überhaupt gewirkt hat. Gemerkt habe ich es erst das erste Mal richtig beim Absetzen, huh...
Aber, ja, im Kopf war es dennoch ein Anker.
Meine Psychiaterin sagte auch, dass sie einen Patienten hatte, der noch ein Jahr ein Placebo nehmen musste. Wahrscheinlich aus dem Grund, den ich gerade habe. Wobei ich nicht weiß, wie bei ihm das gewirkt hat und wie viel er genommen hatte.
Aber ich denke, dass beim Absetzen nicht nur die Absetzsymptome beachtet werden sollten, sondern auch vielleicht, dass es teilweise auch die fehlende Sicherheit ist, die einen zurücktreibt. Jeden Morgen Medizin. Jahrelang. Und dann ist es plötzlich weg. Routine kann unglaublich viel ausmachen.

Zitat von Afraid1992:
Nicht aufregen.. am Ende kackt die Ente. Das wird sich schon klären

sorry, aber das ist ja mal ein cooler Spruch.

@Afraid1992
Ich nehme auch was. Lasea. Keine Ahnung ob es hilft, aber mein Kopf ist glücklich was zu tun.
Gedanken sind mächtig.

@Krylla
Es tut mir leid, dass du schon in so jungen Jahren so etwas hinter dir hast. Elf Jahre sind schon eine lange Zeit und ich denke, da ist es normal, wenn man sich so fühlt.

Du bist nicht vom Thema abgekommen, alles gut. Bitte lasst euch jetzt nicht verunsichern. Das ist eben gerade deine Situation und die passt hier genauso rein.

Eine Therapie ist, denke ich, schon eine gute Sache. Also ich gehe da jetzt ja auch hin und es ist gut jemanden zu haben, der einen versteht und auch helfen kann.

@Häkelini ja oder? Einmal gehört und direkt hängen geblieben in meinem Kopf

@Krylla ich habe ja noch nie AD genommen, aber Lasea haben mir sehr gut geholfen. Hab leider Bauchschmerzen davon bekommen und sie dann weggelassen. Aber es gibt auch einen Träum schön Tee der bei mir auch so eine Wirkung hat. Ich finde mit sowas kann man es echt gut probieren. Sind ja keine Tabletten
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@Krylla

Oh ja. Und Placebo kann auch unglaublich viel bewirken.

@Afraid1992
Ich hätte nichts gegen einen abendlichen Tee. Zwar wirkt es nicht wie ein Medikament, aber Tee kann so viel bewirken.
Außerdem hat er zu den Tabletten noch den Vorteil durch die Wärme von innen natürlich zu beruhigen.
Ich probiere ab und Fenchel-Anis-Kümmel-Tee. Wegen dem Magen.
Steht eigentlich Wohlfühltee drauf.
Aber im Internet steht, dass diese drei Kräuter gut bei Magen sind. Meinte da zum Spaß zu meinem Vater, dass ich dann am besten einen Tee mit allem drei finde. Im DM. Und ich gucke nach links. Und da steht er. Ich hab geguckt wie ein Auto und ihn eingepackt.

@Krylla ja, diese Mischung soll toll sein. Generell Kümmel ist für den Magen und zur Beruhigung und für vieles mehr extrem gut und gesund. Ich mag ihn nur leider überhaupt nicht und kann ihn dann, sobald ich es herausschmecke, nicht trinken.

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