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Annelsche
Da sagst du mal was Wahres! Ich habe gar nicht vor die Hoffnung aufzugeben...daher tut es auch so gut von euch zu hören, die den inneren Kampf gewonnen haben oder mit ihm umzugehen wissen. Ich ärgere mich nur so furchtbar, dass ich die ganze Zeit vertrödle, wo ich in so einer wunderbaren schönen Landschaft mit Meer und allem drum und dran bin und es einfach nicht geniessen kann. aber ich hege hoffnung, dass sich das nun bald ändert. erstmal sollen die medikamente ein wenig greifen (hoffentlich ganz bald) und parallel dazu übungen zur entspannung.

06.02.2014 12:54 • #21


L
Ja,die Hoffnung gebe ich auch nicht auf! Dann wäre es glaube ich ganz aus.
Du sagst es Annelsche, ich ärgere mich auch so über mich, denn ich weiss ich bekomme die kostbare Zeit niemals zurück. Es ist wie, als würde eine Sanduhr ablaufen. So habe ich das Gefühl. Ich will nicht 80 sein und mir vorwerfen müssen nicht gelebt zu haben! Wir müssen kämpfen.

06.02.2014 13:05 • #22


A


Kann man die Angst besiegen - Lebenslang?

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SeaShepherd
Hallo Annelsche,

Nach genau 10 Jahren ist meine Angst auch wieder gekommen *schnief* Ich hab in diesen Jahren ein völlig Angstfreies Leben geführt und seit dem ich im Urlaub etwas kränklich war (Ob von der Sojamilch kam, keine Ahnung) Aber seit dem hab ich wieder Probleme nur ohne Herzrasen. Diesmal sind Gefühle dabei, die ich noch nicht kannte, Gefühle irgendwas stimmt mit mir nicht und das mein Herz bald stehen bleibt. Ich lebe alleine seit 4 Jahren und viele meiner Freunde sind in der Heimat geblieben (Bin umgezogen) Niemand da mit dem ich wirklich in der Angst, und wenns um 3 in der Nacht ist ist, reden kann Das macht sinen achon fertig.

Hier ist auch mein Blog, wenn Du lesen magst.

07.02.2014 04:06 • #23


Annelsche
Liebe SeaEhepherd,

hab deinen Beitrag gelesen. Ja, das macht einen fertig, wenn man nicht begreifen kann woher diese Gefühle kommen und man Angst hat, das einem körperlich etwas fehlt. Wir werden das packen. Ich bin ganz zuversichtlich

07.02.2014 10:21 • x 1 #24


R
Julia, wenn ich mal hypothetisieren darf.... es hilft dir nichts, weil du eh was anderes denkst?!

Ich behaupte mal, jeder Mensch der Ängste hat, hat irgendwo ein riesengroßes Problem, an sich selbst zu glauben und sich selbst zu vertrauen.
Ich habe bisher noch keinen Ängstler kennengelernt, der Panikattacken hat, aber trotzdem ein ausgeprägstes und normales Selbstbewusstsein.... Falls es da draußen doch welche gibt, sorry

07.02.2014 10:25 • #25


A
Stimme dir völlig zu, Rockabella und deshalb ist es auch so wichtig, das eigene Selbstbewusstsein aufzupolieren. Sport, Hobbys, mit sich selbst in Kontakt kommen, sich selbst richtig kennen und lieben lernen.
Aber auch das muss man wollen, bzw die Notwendigkeit einsehen.

07.02.2014 10:49 • x 1 #26


R
Man muss WOLLEN. Und sich entscheiden, zu wollen.

Absolut richtig, sehe ich ganz genauso!

07.02.2014 10:52 • x 1 #27


J
rockabella, ich sehe das genauso, ich WILL. ja ganz doll sogar.
aber ich habe das gefühl, je doller ich es will umso mehr druck entsteht in mir....dass ich jetzt nun normal funktionieren MUSS.

und je öfter ich einen angstanfall bekomme, sinkt mein selbstwertgefühl tiefer. verstehst du wie ich das meine?

07.02.2014 11:08 • #28


Annelsche
Schaut mal, ich habe derzeit keine Möglichkeit eine Therapie zu machen.

Der Link ist ganz gut und man kann schonmal mit Übungen beginnen.

http://www.psychotherapie-beratung.de/vt.html

07.02.2014 11:15 • #29


A
Du kannst ja nicht von heute auf morgen normal fühlen - das ist ja quatsch. Dann ist die Enttäuschung schon vorprogrammiert.

Sieh es als Weg, als Prozess, der sich in Schritten entwickelt und kämpfe nicht gegen die Angst, sondern lass sie zu und je mehr Ängste an und abrauschen, die du mit Entspannung hinbekommst, desto eher steigt sein Selbstwertgefühl. Und vor allem, tu etwas für dich, für dein Selbstwertgefühl. Mach das nicht von den Ängsten abhängig, sondern von dem, was du sonst gut kannst und gerne machst.
Mach Sport! Das ist so toll fürs Selbstbewusstsein, fürs gerade laufen und mit erhobenem Kopf durch die Welt gehen. Und sei geduldig mit dir selbst. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.

07.02.2014 11:16 • x 1 #30


R
julia, erstmal ist das selbstwertgefühl dran. daran muss gearbeitet werden. und das muss man wollen. das meinte ich...
erstmal geht das nicht von jetzt auf nun...
verstehen musst du zuerst, dass die wut auf dich selbst, dir keinen meter hilft. akzeptanz und annahme der gesamten sache, das muss passieren. und alleine dieser prozess dauert.
und so wie schon gesagt wurde, sport machen, gesund ernähren, sich selbst ernst nehmen, etwas gegen stress tun, wieder die oberhand in deinem körper gewinnen...

07.02.2014 11:21 • x 1 #31


J
danke für die motivation liebe AJPsychiv!;)

07.02.2014 11:23 • #32


A
Gerne, Julia!
Und das hier:
Zitat von Rockabella 84:
verstehen musst du zuerst, dass die wut auf dich selbst, dir keinen meter hilft. akzeptanz und annahme der gesamten sache, das muss passieren. und alleine dieser prozess dauert.

ist so wichtig!

07.02.2014 11:25 • x 1 #33


J
ihr habt völlig recht, und davon bin ich weit entfernt, von dieser akzeptanz und annahme. zur zeit ist hilflosigkeit und überforderung mein problem. hoffe dass ich durch den aufenthalt in der klinik, im nächsten monat, fortschritte mache.
und somit lerne, damit zu leben und daran zu arbeiten....

lieben dank an euch

07.02.2014 12:36 • #34


Annelsche
Hey Julia,

in der klinik wirst du da eh ran gehen müssen...pfff...das ist schon ein steiniger weg, aber du machst das

ich kann es sehr gut nachvollziehen, es geht mir genau so..



Liebe Grüße und du bist nicht alleine!

Annelsche

10.02.2014 22:25 • #35


D
Hallo Annelsche

darf ich fragen um welche Angst es geht ?

13.02.2014 18:39 • #36


Annelsche
Also bei mir wurde eine generalisierte angststörung diagnostiziert. es hängt bei mir viel mit übermüdung und stress zusammen, aber diese beiden komponenten lassen sich aufgrund meiner derzeitigen situation nicht abschalten. das wird jetzt noch ca. 1 jahr sehr sehr stressig ablaufen.

ich hatte ja auch zwischendurch 2-3 jahre eine angstfreie ze ohen medikamente

14.02.2014 00:10 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

-Leeloo-

12.01.2020 15:23 • #38


Cloudsinthesky
Da stehe ich leider auch gerade. Ich habe auch Kliniken, Therapien und einmal MEdis hinter mir und ich frage mich, KANN man es alleine schaffen, denn wenn man so viel THerapie hatte (ich ca hm 10 Jahre würde ich vermuten, natürlich mit den Therapiepausen) und 20 bin ich ca krank an diversen Dingen wie Essstörung, Hypochondrie, Schmerzen, Schwindel, HErzangst...also lange Liste und nicht zu vergessen die immer vorhandenen Depressionen, dann muss es doch auch m al gut sein?

Leider bin ich auch jemand, der sich ständig pusht, der nicht nachgeben will, sich wenig Pausen gönnt... momentan tendiert meine Lust mich nochmal in Therapie zu öffnen gegen Null, meine Lust so weiterzumachen aber auch.

Bin gespannt auf Antworten...

12.01.2020 16:22 • x 1 #39


-Leeloo-
Ich empfinde die Symptome der Angst wirklich extrem, obwohl ich soviel gelernt habe mit Mediation, Entspannungstechniken, Achtsamkeit und mir soviel Erklär-Videos angesehen habe. Aber manchmal komm ich da einfach nicht raus. Ich weiß, dass ich meinen Geist trainieren kann, negative Gedanken stoppen kann, auch das mache ich, aber immer wieder und wieder denke ich, irgendetwas stimmt mit mir nicht (ja im Oberstübchen), aber auch organisch oder körperlich. Diese Sterbensangst ist wirklich zum Durchdrehen.

12.01.2020 16:43 • #40


A


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