App im Playstore
Pfeil rechts
50

Vereint im Fluss

Fortschritt entsteht, Motivation erwacht
Ein leichter Impuls, ein sanftes Vorwärtsgleiten,
als würde sich die Welt von innen her entfalten.
Bewegung ist, wo sie ist –
nicht als Handlung, sondern als natürliches Werden.

Zufriedenheit breitet sich aus, Gelassenheit entsteht
Stille dehnt sich aus, klar und unberührt,
ein Raum, in dem alles Frieden findet.
Zufriedenheit ist nicht Besitz, sondern Sein –
ein Zustand, der einfach da ist.

Gelassenheit bleibt, auch wenn Fortschritt geschieht
Schritte werden sichtbar, doch die Ruhe bleibt bestehen.
Bewegung und Stille treffen aufeinander,
verschmelzen zu einem einzigen Moment –
ohne Widerspruch, ohne Spannung.

Motivation bleibt, auch wenn Zufriedenheit da ist
Der Drang nach vorne ist spürbar,
doch er trübt nicht die Zufriedenheit.
Beides ist möglich:
das Streben und das Genügen,
der Weg und das Ankommen.

So entfaltet sich das Leben:
Fortschritt und Gelassenheit,
Motivation und Zufriedenheit –
zwei Pole, die sich im Sein vereinen,
ohne Person, ohne Absicht,
nur als reine Erfahrung im Fluss der Zeit.

Im Spiegel des Selbst

Ein Ich, das wandert durch die Tage,
spricht, plant, erinnert, fragt und wagt.
Es sucht den Weg, es strebt, es handelt,
und doch bleibt es manchmal eng umfangen.

Doch hinter allem, leise, weit,
öffnet sich ein größerer Raum, bereit.
Das Selbst – ein stiller, klarer See,
in dem das Ich sein Spiegelbild sieht,
nicht gefangen, nicht verloren,
sondern frei und neu geboren.

Das Ich darf handeln, darf gestalten,
doch bleibt es stets im Selbst geborgen.
Es ist nicht mehr allein, nicht mehr verloren,
sondern Teil eines lebendigen Werdens.

So wandelt sich das Ich im Alltag,
wird durchlässig, wird durchweht
von einer Tiefe, die bleibt und schweigt,
von einem Selbst, das alles trägt.

Und in der Stille, in der Weite,
findet das Ich den Weg nach Hause –
nicht als Herrscher, nicht als Knecht,
sondern als Teil des großen Ganzen,
getragen, geliebt, ganz.

So lebt das Ich im Selbst –
und das Selbst lebt im Ich.

A


Erlebe die Ewigkeit im Augenblick

x 3


Lebendiges Geheimnis

Das Selbst ist die Ruhe im Sturm,
unbewegt und doch in allem lebendig.
Es ist das unsichtbare Licht,
das alles erhellt und doch selbst im Dunkel bleibt.

Das Selbst ist die Leere voller Fülle,
die nichts festhält und doch alles umfasst.
Es ist die Stille, die alle Stimmen trägt,
ohne selbst ein Wort zu sagen.

Das Selbst ist der Raum ohne Grenzen,
in dem alles Platz findet und doch nichts begrenzt wird.
Es ist das Zeitlose im Fluss der Zeit,
ewig und doch im Augenblick gegenwärtig.

Das Selbst ist die Tiefe ohne Grund,
in der alles ruht, ohne festgehalten zu werden.
Es ist das Nichts, das alles ist,
unfassbar und doch in allem spürbar.

Das Selbst ist die Freiheit in der Verbundenheit,
die sich nicht einschränken lässt und doch alles umarmt.
Es ist die Leichtigkeit der Schwere,
die trägt, ohne zu belasten.

So bleibt das Selbst ein Geheimnis –
ein lebendiger Raum,
der alles durchdringt
und doch immer unergründlich bleibt.

Offenheit und Fülle

Da ist eine Schale,
offen, leer, bereit.
Kein Warten, kein Erwarten,
nur Empfänglichkeit.

Das Leben kommt,
fließt hinein wie Wasser,
wie Licht, wie Stille.
Alles wird aufgenommen,
ohne Urteil, ohne Frage.

Und dann:
Die Schale ist nicht mehr allein,
sie ist das Wasser, das sie füllt.
Der Raum ist nicht mehr leer,
er ist das Leben, das ihn durchströmt.

Da ist Offenheit,
da ist Fülle,
da ist Stille und Bewegung,
Geschenk und Schenkender.

Alles ist da,
alles ist eins –
offen, lebendig,
im Gewahrsein des Lebens.

Das Selbst ist die Schale,
offen, leer, bereit.
Das Ich ist die Fülle,
das Leben, das sie füllt.

So bist du offen für das Leben
und zugleich das Leben selbst –
Schale und Fülle,
Selbst und Ich,
offen, lebendig,
im Fluss des Seins.

Zwischen Feuer und Ruhe

Ich bin angekommen,
weil die Ruhe in mir wohnt,
ein stiller Hafen,
in dem mein Herz atmen kann.
Manchmal spüre ich es kaum,
doch dann hält die Zeit den Atem an –
und ich bin ganz da,
bei mir selbst,
vollkommen und klar.

Ich habe mich verloren,
weil in mir ein Feuer brennt,
ein wildes Licht,
das meine Seele entfacht.
Es treibt mich fort,
vergisst die Karten,
vergisst die Ziele –
und doch ist es das,
was mich lebendig macht,
das, was mich trägt.

Ich habe mich verloren,
obwohl ich in mir ruhe,
ein Widerspruch,
der sich sanft umarmt.
Denn in der Stille,
tief verborgen,
tanzt das Feuer leise,
und ich verliere mich,
um mich neu zu finden.

Ich bin angekommen,
obwohl in mir ein Feuer brennt,
zwei Welten,
die sich nicht trennen wollen.
Das Feuer und die Ruhe,
sie sind eins,
sie sind ich –
und in ihrem Tanz
finde ich mein Zuhause.

Hymne an die allumfassende Liebe

Es gibt eine Liebe, die nicht an einzelne Gesichter, Namen oder Geschichten gebunden ist. Sie ist wie ein leiser Strom, der durch das Leben fließt, unaufdringlich und doch kraftvoll. Diese Liebe richtet sich nicht an das Besondere, sondern an das Menschsein selbst – an die Tatsache, dass jeder Mensch, unabhängig von Herkunft, Alter oder Überzeugung, ein einzigartiges und zugleich zutiefst vertrautes Wesen ist.

Allumfassende Liebe zu Menschen ist kein romantisches Gefühl, das sich an einen Einzelnen klammert, sondern eine Haltung. Sie ist ein stilles Ja zum Leben in all seinen Formen, ein tiefes Einverständnis mit der Vielfalt und Unvollkommenheit des Menschlichen. Wer so liebt, sieht im Anderen nicht nur das Fremde, sondern auch das Gemeinsame: die Sehnsucht nach Glück, die Angst vor Verlust, das Streben nach Sinn.

Vielleicht ist diese Liebe die höchste Form der Verbundenheit. Sie verlangt keine Gegenleistung, keine Erwiderung. Sie ist großzügig, weil sie weiß, dass jedes Herz, das schlägt, ein Wunder ist. In einer Welt, die oft von Trennung und Unverständnis geprägt ist, ist die allumfassende Liebe ein Akt des Widerstands – ein Bekenntnis zur Hoffnung, dass das Verbindende stärker ist als das Trennende.

Doch diese Liebe ist nicht immer leicht. Sie fordert uns heraus, über Vorurteile und Enttäuschungen hinauszuwachsen. Sie verlangt, dass wir die Schattenseiten des Menschseins ebenso anerkennen wie das Licht. Aber gerade darin liegt ihre Kraft: Sie ist nicht blind, sondern sehend. Sie liebt nicht trotz, sondern mit allem, was ist.

So wird die allumfassende Liebe zu Menschen zu einer Lebenskunst. Sie öffnet das Herz, macht uns empfänglich für das Wunderbare im Alltäglichen und erinnert uns daran, dass wir – trotz aller Unterschiede – Teil eines großen Ganzen sind.

„Vom Verlieren zum Finden“

Es gab eine Zeit, in der ich mich in der Liebe verloren habe – so sehr, dass ich fast daran zerbrochen wäre. Ich habe schwere Erfahrungen gemacht und bin durch tiefe Täler gegangen. Doch heute, mit etwas Abstand, erkenne ich: All das war Teil einer größeren Suche. Ich war auf der Suche nach universeller Liebe – nach etwas, das größer ist als die Sehnsucht nach einer bestimmten Person.

Erst durch diese Herausforderungen habe ich gelernt, eine Liebe zu entdecken, die nicht an Bedingungen geknüpft ist. Eine Liebe, die das Leben selbst umfasst, die Menschen in ihrer Vielfalt sieht und akzeptiert, und die auch mich selbst einschließt.

Ich glaube heute, das Leben ist weise und gerecht. Es führt uns – manchmal auf schmerzhaften Umwegen – genau zu dem Punkt, der für uns bestimmt ist. Und manchmal ist dieser Punkt die Erkenntnis, dass wir schon immer auf der Suche nach etwas Größerem waren: Nach einer Liebe, die alles verbindet.

Aus mir heraus

Ich bin glücklich, weil im Leben alles möglich ist –
weil jeder Morgen ein leeres Blatt ist,
auf das ich meine eigenen Träume und Wünsche schreiben darf.
Die Welt ist voller Farben,
und ich entdecke sie jeden Tag aufs Neue mit meinen eigenen Augen.
Das Leben überrascht mich immer wieder
und zeigt mir, dass ich wachsen und mich verändern darf.

Ich bin dankbar, weil ich mich im Leben sicher und getragen fühle –
weil ich in mir selbst den Halt finde, den ich brauche.
Auch in schwierigen Zeiten spüre ich,
dass meine innere Stärke mich auffängt und trägt,
wie ein sanfter Wind, der mich immer wieder aufrichtet.

Ich bin dankbar, weil im Leben alles möglich ist –
weil ich die Freiheit habe, meinen eigenen Weg zu gehen,
und weil keine äußere Grenze mich wirklich aufhalten kann.
Ich darf Fehler machen, daraus lernen und daran wachsen,
und das Leben schenkt mir immer wieder neue Chancen,
die ich aus eigener Kraft ergreife.

Ich bin glücklich, weil ich mich im Leben sicher und getragen fühle –
weil ich mich selbst annehme, so wie ich bin,
und weil ich spüre, dass ich mir selbst genüge.
Im Vertrauen auf meine eigenen Fähigkeiten finde ich Ruhe,
und ich weiß: Auch wenn ich falle,
kann ich aus eigener Kraft wieder aufstehen und weitergehen.

So verbinden sich Freiheit und innerer Halt zu einem Gefühl von tiefer Zufriedenheit und Lebensfreude –
aus mir selbst heraus, unabhängig und frei.

Melodie des Ursprungs

Ich bin nicht der Tänzer,
ich bin der Tanz.
Ich bin nicht der Sänger,
ich bin die Melodie.
Ich bin nicht der Maler,
ich bin das Bild.
Ich bin nicht der Wind,
ich bin das Rauschen.
Ich bin nicht der Fluss,
ich bin das Fließen.
Ich bin nicht der Suchende,
ich bin das Finden.

Das Selbst?
Nur ein Name für das Namenlose –
die Quelle,
aus der alles erwacht.

Zwischen Fülle und Leere

Ich bin erfüllt,
weil das Leben perfekt ist –
wie ein stiller See,
der jede Welle, jeden Schatten,
jedes Licht in sich aufnimmt
und nichts zurückweist.

Ich bin leer,
weil das Leben offen ist –
wie ein weiter Himmel,
der alles empfängt,
der nichts festhält
und doch alles Raum gibt.

Ich bin leer,
weil das Leben perfekt ist –
kein Wunsch, kein Streben,
nur das sanfte Atmen
im Jetzt,
wo alles schon ist
und nichts mehr werden muss.

Ich bin erfüllt,
weil das Leben offen ist –
jeder Augenblick eine Einladung,
jeder Atemzug ein Neubeginn,
die Fülle der Möglichkeiten
geborgen
im offenen Herz.

So tanze ich
zwischen Fülle und Leere,
zwischen Perfektion und Offenheit,
und finde mich
immer wieder
im staunenden Dazwischen.

Zwischen Abschied und Aufbruch

Ich spüre, wie eine Phase zu Ende geht,
wie ein leises Verabschieden im Inneren.
Bewusst halte ich inne,
blicke zurück auf das, was war,
nehme die Erinnerungen dankbar an.

Mit offenem Herzen
begrüße ich den Neubeginn,
spüre die leise Aufregung
und die Freude auf das Unbekannte.
Ich lasse los, was gehen will,
und heiße willkommen, was kommt.

Im Übergang liegt Zauber,
im Neubeginn Hoffnung –
und ich gehe meinen Weg
mit Zuversicht und einem Lächeln.

Der Strom der Sehnsucht: Zeitlose Weisheit von Laozi, Platon, Jung und Heidegger

„Was wir heute träumen, haben andere vor uns schon geträumt – und werden es wieder träumen, solange Menschen fragen und suchen.“

Laozi (Daoismus)
„Der Weg (Dao) ist ewig und ohne Anfang. Was du heute suchst, ist der Klang des Alten im Neuen. Wie Wasser den alten Flusslauf findet, so kehren die Träume der Menschen immer wieder zurück – als Teil des großen Wandels. Wer im Einklang mit dem Dao lebt, erkennt: Alles ist Wiederkehr, alles ist Wandlung, und doch bleibt das Wesentliche unverändert.“

Platon
„Die Seele erinnert sich (Anamnesis) an das, was sie einst im Reich der Ideen geschaut hat. Was wir heute als Traum oder Sehnsucht erleben, ist ein Echo jener ewigen Formen, die allen Menschen gemeinsam sind. Die Suche nach Wahrheit ist ein Wiedererkennen des Immergleichen – ein Kreis, in dem das Neue stets das Alte ist.“

Carl Gustav Jung

„Im kollektiven Unbewussten sind die Träume und Bilder aller Zeiten lebendig. Was wir heute träumen, sind Archetypen, die durch Generationen wandern. Unsere Fragen sind nie nur persönlich – sie sind Ausdruck einer gemeinsamen, zeitlosen Sehnsucht der Menschheit. Jeder Suchende ist ein Teil des großen Traums, der immer weitergeträumt wird.“

Martin Heidegger
„Das Dasein ist immer schon geworfen in eine Welt voller Überlieferung, Geschichte und Möglichkeiten. Was wir heute fragen und träumen, entspringt der Zeitlichkeit unseres Seins: Wir sind in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ausgespannt. Unsere Fragen sind nie nur unsere eigenen – sie sind Teil des geschichtlichen Fragens und Suchens nach dem Sein, das die Menschheit immer schon bewegt hat. Im Fragen und Träumen stehen wir im Horizont des Seins, der uns mit allen Fragenden vor und nach uns verbindet.“

So zeigt sich: In allen vier Perspektiven sind unsere Träume und Fragen Teil eines größeren, zeitübergreifenden Zusammenhangs – einer menschlichen Bewegung, die immer wiederkehrt und uns verbindet.

Stirb und werde

Das Leben ist ein beständiger Wandel, ein Fluss, der nie anhält. „Stirb und werde“ – dieser Satz aus Goethes „Selige Sehnsucht“ fasst ein universelles Prinzip zusammen: Nur wer bereit ist, das Alte loszulassen, kann das Neue empfangen. Wer sich dem Wandel verweigert, bleibt in Erstarrung gefangen; wer sich hingegen dem Werden öffnet, erfährt das Leben in seiner ganzen Fülle.

Laozi lehrt im Dao De Jing: „Wer sich wandelt, bleibt sich treu.“ Das Dao ist der Weg, der nie endet, der ständig neue Formen annimmt. Wer im Einklang mit diesem Weg lebt, versteht, dass alles im Werden und Vergehen begriffen ist – und dass gerade darin die Harmonie des Lebens liegt. „Wenn du alles loslässt, hast du alles“, sagt Laozi. Das Loslassen ist kein Verlust, sondern ein Gewinn an Freiheit und Lebendigkeit.

Platon spricht in seiner Ideenlehre von der Seele, die sich erinnert an das, was sie einst im Reich der Ideen geschaut hat. Das Leben auf Erden ist ein Prozess des Erkennens und des Wandels. Die platonische Anamnesis, die Wiedererinnerung, ist ein inneres „Stirb und werde“: Die Seele löst sich von den vergänglichen Dingen und findet zurück zu ihrem Ursprung.

Heraklit prägte den Satz: „Alles fließt“ (Panta rhei). Nichts bleibt, wie es ist. Wer das akzeptiert, lebt im Einklang mit der Natur. „Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen“, sagt Heraklit. Das Leben ist ein ständiges Werden und Vergehen, ein ewiger Kreislauf.

Carl Gustav Jung erkannte, dass die Individuation, die Entwicklung zur Ganzheit, nur durch das Loslassen alter Ich-Anteile möglich ist. „Wer nicht sterben kann, kann nicht leben“, schreibt Jung. Das „Stirb und werde“ ist ein archetypisches Motiv, das sich durch alle Kulturen und Zeiten zieht.

Martin Heidegger beschreibt das Dasein als „Sein zum Tode“. Erst im Angesicht der eigenen Endlichkeit wird das Leben authentisch. Das „Stirb und werde“ ist für Heidegger ein zentrales Moment des menschlichen Seins: Nur wer die Vergänglichkeit annimmt, kann das Leben in seiner Tiefe erfahren.

Schlussgedanke
„Stirb und werde“ ist kein Aufruf zum Pessimismus, sondern eine Einladung, das Leben in seiner ganzen Dynamik zu begrüßen. Wer sich dem Wandel öffnet, findet Frieden in der Vergänglichkeit und Kraft im Neubeginn.

Wie Rainer Maria Rilke schreibt:
„Und doch, wenn nichts mehr bleibt, als das Schwinden, so lasse dich schwinden mit dem, was schwindet, und werde.“

Im Zentrum des Werdens

Ich sitze still
im weiten Raum des Morgens,
nichts drängt, nichts fehlt.
Der Fluss des Lebens
zieht an mir vorbei,
und ich bin Fluss und Ufer,
Welle und Stein zugleich.

Kein Gestern hält mich,
kein Morgen ruft mich fort.
Ich atme –
und das genügt.

Was vergeht,
vergeht in Frieden,
was kommt,
kommt leicht wie ein Blatt im Wind.
Ich halte nichts fest,
ich stoße nichts weg.

In mir ist ein leiser Grund,
weit und offen,
wo alles sein darf,
wie es ist.

Hier,
im Herzen der Bewegung,
bin ich angekommen –
und das Leben
wird einfach
still
und weit.

Worte in Frieden
Es ist gesagt, was war zu sagen,
die Worte ruhen, der Geist darf schweben.
Im Fluss der Zeit, im Licht der Fragen,
bin ich jetzt einfach – und darf leben.

A


x 4





App im Playstore