
MaKaZen
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Ich tanze den Tanz des Verstehens,
im Raum, der keine Zeit kennt.
Mein Handeln geschieht mühelos,
wie Wasser, das seinen Weg findet,
wie ein Blatt, das vom Wind getragen wird.
Ich bewerte nicht, was ist –
alles darf sein,
alles darf fließen,
alles darf kommen und gehen.
Ich schaue zu, spüre in mich hinein,
und schreibe, was mir aufs Herz fällt.
Ich fühle mich verbunden mit der Welt,
es gibt keine Trennung mehr
zwischen mir und dir,
zwischen Innen und Außen.
Ich bin nicht mehr ich,
du bist nicht mehr du –
wir sind das Leben selbst,
das sich entfaltet,
das sich erkennt,
das einfach ist.
So lebe ich im Raum der zeitlosen Ewigkeit,
wo alles eins ist,
wo nichts mehr getrennt ist,
wo das Leben sich selbst erfährt,
grenzenlos,
still,
ganz.
12.06.2025 14:39 • x 1 #41