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E
sven deine fans habens gut mit dir. ich bin vor 5 min online gekommen weil mein flug bald geht um nochmal zu schaun ob es was neues von florida gibt was mich motiviert und da schreibst du

22.05.2009 14:03 • #41


BrudaSven
immer gern zu diensten *verneig*

22.05.2009 14:05 • #42


A


Ein ehemaliger Paniker erzählt. . . .

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sehr gut bilder. ihr habts euch mords gut gehen lassen. bin gespannt auf die restlichen.
das mit den ninja restaurant hört sich klasse an ich steh eh voll auf sushi und japanisch. hab mir dir adresse mal notiert.

22.05.2009 14:08 • #43


BrudaSven
Hab das mit dem Restaurant im US TV gesehen, als es um Extreme Restaurants ging.
Da wird man wohl während dem Essen von Ninjas angegriffen, heisst: Kann sein das Du grad am Futtern bist und plötzlich springt irgendwo ein schwarzes etwas aus dem Nichts und hält dir ein Katana unter die Nase *hehehe*.

22.05.2009 14:17 • #44


E
achso das hab ich überlesen. bin direkt zur menükarte übergegangen *G* und was soll ich dann machen wenn die mich angreifen? die hauen? auslachen? was machen die mit mir? ok das macht das ganze ungemein reizvoll. mal schauen ob ich meine freundin dazu bekomme *G*

22.05.2009 14:46 • #45


N
Das klingt ja lustig da muss ich auch mal hin!
Naja, kommt darauf an wie du es deiner Freundin verkaufst...als romantisches Date würd ich es nicht unbedingt anpreisen

Originell ist es ja auf jeden Fall..

Wo ist das Restaurant nochmal? Gibts das nur einmalig? Mal schauen, wen ich dazu bring mitzukommen

Alles Liebe für euch,
das Nachtleben

22.05.2009 22:36 • #46


BrudaSven
Das Restaurant ist in New York. Also wenn Du nich zufällig da wohnst, wirds ein bischen schwierig mit einfach mal hingehen

23.05.2009 00:13 • #47


T
Hallo Esel,

ja das stimmt, etwas kurz geraten, das wie. Aber es ist auch wirklich schwer in ein paar Sätze zusammen zu fassen. Ich versuche es aber trotzdem

Bei mir was es zu Beginn sehr wichtig zu verstehen, woher die Herzstolper, das Herzrasen, die Schmerzen in der Brust usw. kamen, da mir diese ganzen körperlichen Symptome die Todesangst machten. Dazu musste ich immer aufschreiben wann sie kamen, wie ich mich vorher gefühlt habe und was ich vorher für Gedanken hatte. So konnte ich etwas mehr Abstand von meiner Situation nehmen und mich selbst beobachten, was echt nicht immer funktionierte, doch mit der Zeit habe ich erkannt, dass die Herzprobleme und Ängste immer zu bestimmten Gedanken oder Situationen da waren. Dann habe ich erkennen müssen, dass es mir psychisch wirklich schlecht ging. Ich habe noch vor dem Ausbruch der Angst fest daran geglaubt mit allem fertig werden zu können, und dass ich keine gravierende psychische Probleme hätte. Als mir dann immer mehr bewußt wurde, dass da doch Probleme waren, mit denen ich doch nicht klar kam, und dass ich im Grunde heftige Kontrollängste in mir hatte, war ich wieder ein Stückchen weiter. Diese Kontrollängste sind dabei eine wichtige Erkenntnis gewesen, da ich so sehen konnte, dass ich mich eigentlich von allen Geschehnissen um mich herum, in meiner Umwelt, bedroht gefühlt habe. Dort könnte das passieren, wenn ich das machen, dann könnte jenes auf mich einstürzen, das kriege ich nicht hin, weil das bestimmt passieren wird, und das kann ich nicht beeinflussen usw. Das Maß war voll und so kam auch der Ausbruch.
Mit diesen neuen Erkenntnissen konnte ich ein gewisses Muster in meiner Angstspiralle erkennen. Es wurde mir langsam bewußt, dass ich kein Herzinfarkt befürchte, sonder völlig andere Sachen. So konnte ich mich langsam auf leichte Angstexpositionsübungen einlasen, wie z.B. alleine in den Supermarkt zu gehen oder ein paar Treppen zu steigen usw.
Klar hatte ich immer wieder ganz heftige Tage und Momente gehabt, wo ich dachte das hat alles keinen Sinn. Ich schaffe das nicht. Warum geht das nicht mehr, früher konnte ich soger das und das usw. heute kann ich nicht mal alleine einkaufen gehen. Aber es blieb mir ja nix anderes übrig, als weiter zu kämpfen und versuchen die Angst zu verlieren.
Was ich wirklich heftig finde und mich noch heute zum Staunen bringt, ist das unglaublich starke Zusammenwirken von der Psyche, also den Gedanken und Gefühlen und dem Körper. Ich musste lernen, dass Schmerzen im Körper, die permanent ihren Ort wechseln zu psychosomatischen Schmerzen gehören. Also erst Schmerzen in der linken Brusthelfte und paar Minuten später in der rechten Hälfte, dann am Bauch z.B. Oder wenn ich sich alles im Kopf gedreht hat und ich dachte ich kipp gleich um, dann weiß ich jetzt, dass mir alles zu viel geworden ist und ich jetzt wieder runter kommen muss. Manchmal war dieser Schwindel mehrere Tag da, ich bin aber nie umgekippt, ich hatte nur wiedermal zu viel gehabt, das nicht verarbeitet und befürchtet die Kontrolle zu verlieren.
Nach der ein oder anderen überstandenen Angstexpositionsübung, war ich dem normalen Leben immer ein Stückchen näher. Ich konnte z.B. wieder mit weniger oder kaum Herzrasen einkaufen gehen, irgendwann auch wieder Autofahren usw. Dadurch konnte ich damit immer besser umgehen, die Abläufe in meinem Körper besser verstehen und auch verstehen wie es dazu kommt. Ich wurde etwas selbsständiger und bekam neue Lebenslust und so ging und geht es heute immer noch weiter...

Ich hoffe damit etwas genauer meinen Weg zur Heilung erläutert zu haben. Ich weiß nicht genau was ich noch schreiben könnte, daher schreib mir falls ich noch irgendetwas vergessen haben sollte.

Lg,

Trusty

23.05.2009 12:29 • #48


N
Hey Bruda Sven,

also wenn ich eins gelernt habe, seit ich die Attacken hab, dann das, dass es nichts gibt, was nicht zu überwinden wäre!

Und wenn es ein Flug nach New York ist!

Ist doch gar nicht so kompliziert: Urlaub nehmen, buchen, hinfliegen, Restaurant suchen (

Für was man sein sauer verdientes Geld ausgibt...

Liebe Grüße
das Nachtleben

23.05.2009 23:08 • #49


H
Hallo Sven,
ich habe heute Deinen Bericht gelesen und finde es super wie du das gemeistert hast. Ich hatte 2007 meine erste Attacke. Ich wollte morgens zu meinem Dad. Als ich aufstand ging es los. Vor lauter Panik einen Herinfarkt zu bekommen, rief mein Mann einen Notarzt. Sie stellten mich auf den Kopf. Nichts zu finden, 9 Wochen Klinik folgten, danach ging es mir bis vor ca. 3 Monaten gut. Da waren sie aufeinmal wieder ganz langsam und schleichend.
Abends wenn ich kurz vor dem einschlafen war da hatte ich dann Schwindel
es dauerte aber nur Sekunden. Und letzten Sonntag waren sie wieder voll da. Jetzt bekomme ich sie alle drei Tage und dann sehr heftig. Gestern dauerte die ganze Attacke fast drei Stunden bis ich wieder normal reagieren konnte. Nach der starken folgten dann noch drei kleine die ich wegatmen konnte, aber jetzt ist die Angst wieder da. Und ich bin ratlos. Wieder endlose Therapien.....
Lieben Gruß Peggy,

31.05.2009 21:32 • #50


BrudaSven
Mal wieder hallo ihr lieben,

zuallererst mal: Hab gerade gesehen, das ich heute morgen (so gegen 10 Uhr) wohl eine neue PN bekommen hab. Allerdings hab ich nichts im Posteingang gefunden. Wer auch immer mir also heute morgen geschrieben hat. . . bitte nochmal schicken, es ist leider nichts angekommen

@holly
Naja. . . . ein gutes hat die Sache ja. Zumindest kennst Du den ablauf der Panikattacken schon und weisst, wie Du damit umgehen musst.
Warum die Attacken wiederkommen, ist dagegen nicht immer so einfach zu klären.
Ich wünsche Dir jedenfalls, das Du das ganz schnell wieder in den Griff bekommst.

02.06.2009 18:40 • #51


L
Hallo Sven...
habe jetzt alles gelesen..
war ne Menge am frühen Morgen

DANKE****
Du machst/ gibst mit Deinem Beitrag ...MUT**
und....
KOMPLIMENT an DICH***
es ist wirklich bewundernswert wie DU es geschafft hast...
weiter schaffst... und auch noch UNS hilfst...**
DANKE ....*******

sag, würdest Du aus heutiger Sicht...wieder Medikamente nehmen..?
oder es OHNE durchleben wollen ...?
ich versuche es weiterhin ohne...
stehe aber manchmal kurz davor muß ich gestehen**
obwohl ich WEIß, das es KEINE Lösung ist...
evtl. sogar noch verlängert ?
ich weiß es nicht...

Deine Bilder super****
auch danke dafür....

einen zufriedenen Tag...
mit GANZ viel Lebens-FREUDE...
wünsch ich nicht nur Dir..
uns ALLEN

alles Liebe Anne

06.06.2009 11:27 • #52


BrudaSven
Hallo Lotus,

auch aus heutiger Sicht denke ich, das ich es ohne die damaligen Medikamente vielleicht auch geschafft hätte, aber es hätte sicher ein ganzes Stück länger gedauert.
Die Medikamente haben mir ein kleines Stück Sicherheit gegeben, das ich dringend benötigte.
Obwohl ich sonst der Mensch bin, der so wenig Tabeltten schluckt wie nur irgend möglich.
Nur wenns wirklich unbedingt sein muss. Und damals musste es sein.

Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, das auch Du dein Problem möglichst schnell in den Griff bekommst.
Meine persönliche Einschätzung ist: JEDER kann die Panikattacken wieder loswerden. . . . es dauert nur unterschiedlich lange

11.06.2009 12:14 • #53


L
Danke Sven...
ja, ich hoffe sehr, das es nicht so lange dauert!!
Ist echt heftig, damit umzugehen..
gestern super...hab gedacht, einen Schritt weiter...
jetzt im Moment wieder bescheiden..
oh mensch...wo hol ich nur die Geduld her,
die ich jetzt dringent brauche

lieben Gruß Lotus

11.06.2009 20:35 • #54


Gatyo
Hey Leute, hey Sven,
ich kann mich den anderen nur anschließen, denn mich hat dein Bericht auch sehr bewegt (und er ist sehr gut geschrieben). Ich hatte einmal vor 5 Jahren für ein halbes Jahr Panikattacken nachdem ich zuviele Zig. geraucht hatte. Die sind dann von alleine verschwunden (ohne, dass ich genau wusste was ich hatte), Jedoch sind sie vor 18 Monaten nach übermäßigem Alk. (nicht täglich oder so, nur beim Feiern) wiedergekommen. Ich wollte deshalb nur vor zu ausgiebigen Besuchen in die Boxengasse warnen :p
Machts gut !

17.06.2009 00:20 • #55


Q
Auch ich war im Verein der Zig. Raucher und FEierer, als ich meine erste HEFTIGE ATTACKE UND TODESANGST hatte! Oh man, war das schrecklich! Bei mir fing es Anfang 2003 an und ich hörte dann direkt auch schlagartig auf zu rauchen, da ich ja damit noch mehr mein Herz etc schaden könnte, weil ich ja eh (so wie ich dachte und heute noch manchmal denke) schwer krank war! Und ansonsten lief alles genauso ab wie bei Euch. Ich rannte 2003, 2004, 2005 und 2006 von einem Arzt zum anderen, hatte heftigste Symptome und Ängste, verließ (obwohl ich, als es 2003 anfing ERST 20 JAhre jung war!) nicht mehr das Haus! Ende 2006 trief ich dann endlich auf einen vernünftigen HAusarzt (nachdem ich schon MINDESTENS 8 HAusärzte durch hatte!) Der hat wohl direkt gecheckt was los war, schickte mich Anfang 2007 zu einer psychosomatischen REha, wobei ich erst immer noch nicht glauben konnte und auch nicht wollte das es psychisch ist UND Medikamente wollte ich auch nicht nehmen! Auf keinem Fall! Immerhin ist mein Körper ja schon genug geschädigt (dachte ich!) und auf einen Kontrollverlust (den ich eventuell durch die MEdis bekommen könnte) würde ich garnicht klar kommen und vielleicht soagr noch verrückt werden?!?
Es wurde aber in der Reha jedenfalls noch soooo extrem schlimm, das ich dann doch MEdis genommen habe! Zu der ZEit hatte ich auch schon alles verloren! Job, Freunde...usw! Mehr kionnte ich qasi garnicht mehr verlieren, aber hatte trotzdem FURCHTBARE ANGST ZU STERBEN!! Ich bin knapp 3-4 JAhre fast nicht mehr aus dem HAus gegangen und konnte nichts mehr machen! Erst nach der Reha und einer kurzen VErhaltenstherapie (1 Mal Wöchentlich) vor Ort und etlichen Ratgebern, traute ich mich so langsam mal wieder in BEgleitung aus dem HAus, später soagr wieder Auto zu fahren, wenn wer dabei war und ich ging dann seit 4, 5 JAhren das erste MAl auf einer Party! Ihr glaubt nicht was das für ein mega tolles GEfühl war.....erst zwar nicht, aber später schon! Ich bin anfangs aber immer selbst gefahren, damit ich auch ja weg konnte wenn was sein würde.....aber dann irgendwann habe ich auch angefangen wieder mal ein BIerchen oder so zu trinken....und ohne schei., dass war ein GEfühl, als ob ich gerade 14/15 JAhre alt wäre und zum ersten mal Alk. trinke! Haha! Aber ich hatte ja auch 4, 5 JAhre NICHTS getrunken!
Ich habe mich 2007 und auch 2008 relativ wohl gefühlt, aber seit diesem JAhr fängt es schon wieder etwas an und ich meide leider schon wieder ein paar wenige Sachen! Ich hoffe soooo sehr das ich nicht wieder zurückfalle, davor habe ich unendliche ANGST!
Oh wei, jetzt ist mein BEitrag hier auch so lang geworden....heftig! Das wollte ich garnicht....
GAnz liebe GRüße an Euch und bei Fragen könnt Ihr Euch natürlich sehr sehr gerne melden!

21.06.2009 01:01 • #56


P
Hallo Sven,

ich habe schon oft gehört das diese Zig. Panik und sogar Psychosen auslösen können.
Ich finde es gut wie du dein Problem wieder in den Griff bekommen hast.
habe eine Menge daraus gelesen und werde es bei mir anwenden.
Ich habe schon lange das Gefühl, das Medikamente nur die Kamele sind auf denen wir reiten.
Laúfen müssen wir aber dennoch zu Fuß wenn das Kamel nicht zur Verfügung steht.
Und das ist ein Weg den man alleine gehen muß, optimal natürlich mit der Hilfe anderer.

Glückauf

Thomas

01.07.2009 17:25 • #57


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