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Tuemmler
Ich habe mal einen Tipp bekommen, was man denken kann, wenn einmal die Angst und Panik überkommt. Ich finde das richtig witzig und ich glaube das hilft auch ganz gut.

Man kann sich die Angst wie so ein kleines weinendes Kind vorstellen, das man an der Hand hat. In Gedanken sagt man dann dem Kind: Es ist alles gut, es geht gleich vorbei. Ich bin bei dir!
Ärgert mich bloß jedes Mal, wenn ich in ner akuten Angstsituation nicht an dieses Bild denke

15.12.2015 23:19 • 27.12.2015 x 2 #1


6 Antworten ↓


W
Das ist ja grundsätzlich das Problem. Das man es nicht dann anwenden kann, wenn man es braucht. Die Technik die dahinter steckt ist schätzungsweise NLP. Dort lernt man aus einer unangenehmen Situation eine angenehme Situation zu kreieren. Soweit die Idee dahinter. Bei Spinnen-Phobien soll es recht gut helfen. Im Endeffekt wird man als erstes in seine extreme Angst geführt ( Mit Hilfe des NLP-Choach´s ) dort angekommen wird das Bild der Angst ( Oder des angst machenden Erlebnis ) langsam verformt. Das geht eigentlich mit jeder Situation und ist erlernbar. Dies tut man dann solange bis nicht mehr die Angst einen im Griff hat, sondern man selbst die Angst.
Ich finde diese Technik hervorragend. Das ganze nennt sich Fast Phobia Cure http://nlpportal.org/nlpedia/wiki/Fast_Phobia_Cure
Allerdings sehe ich den Anwendungsbereich auch eher bei konkreten Phobien.

Gruß

der Witzbold

17.12.2015 19:38 • #2


A


Angst als kleines Kind vorstellen

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Schlaflose
Für mich wäre der Gedanke an kleines Kind noch schlimmer als die Angst selbst. Ich finde kleine Kinder absolut nervig und würde einen Nervenzusammenbruch bekommen, wenn ich ein weinendes Kind an der Hand hätte. Ich würde es glatt allein stehen lassen und wegrennen.

17.12.2015 20:09 • x 1 #3


C
Die ganzen Tipps und Ratschläge die man in
Krisen- Panik- Angstsituationen anwenden soll,
sind bei mir in diesen (Angst) Situationen wie ausgelöscht.
Bei solchen Attacken kann ich nicht immer
so klar denken, dass mir die Ratschläge einfallen.
Die kommen dann später. Das ist evtl. eine Übungssache.
Bekomme ich z.B. in vollen Einkaufsstraßen das Gefühl
der Boden würde wanken,
kann ich mir leider nicht sagen, das ich das schon hunderte Male hatte
und es immer nur die Psyche war, die ihre Streiche spielt.
Bei kleinen weinenden Kindern bin ich nicht genervt
da erwacht in mir das Helfer Syndrom.

18.12.2015 19:34 • #4


engeline1705
Castro genau so sehe ich es auch. Wenn ich Panikattacken habe dann muss ichnur meine kInder anschauen. Heisst es kommt garnicht erst so hoch wenn ichmeine kinder dabei habe oder abe rich bin da so abgelenkt. Wenn die Kleine weint lenkt es auch von meinem Prloblem ab denn in dem Moment braucht mich Mein'! Kind.

27.12.2015 15:23 • #5


engeline1705
Schlaflos....wie oft war ich schon in so einer Angssituation und ich hatte meine Kinder an der Hand.....da konnte und würde nie im Leben mein Kind loslassen und weglaufen. Das geht nicht....auch wenn ich da keinen Nerv hatte weil ich grad so mit mir beschäftig war aber letztendlich hat es mir auch geholfen das sie dabei waren

27.12.2015 15:24 • #6


C
Schaut mal. Ihr habt Eure Kinder an der Hand, bekommt wegen irgend etwas Panik.
Die Anwesenheit Eurer Kinder scheint Kräfte frei zu setzten
die die Panik nicht zu stark werden lässt, weil ein Schutzinstinkt erwacht?
Liest sich evtl. etwas hochgestochen, ist nicht so gemeint!

Irgendwie sind wir doch stärker als wir es uns selbst eingestehen.
Nun hat nicht jeder ein Kind zur Hand ( Achtung Witz!)
aber es scheint Kräfte in uns zu geben, die uns schützen.

27.12.2015 20:36 • #7





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