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Q
Wow!
Toller Bericht!
Wenn ich auch mal so denken könnte...
Mich haben die Symptome noch zu sehr im griff....

28.01.2013 22:40 • #21


Q
Worrylein...
Ich verstehe das auch nicht.
Bei mir war eigentlich auch immer alles gut u ich war ein Super lustiger u zufriedener Mensch der nie schlechte Laune hatte und keine Arbeit zu schwer war....

28.01.2013 22:43 • #22


A


Alle Ereignisse haben einen Sinn!

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S
@Worrylein

Ohne diese meine kurzzeitige Erkrankung hätte ich mir niemals Ziele im Leben gesetzt, die
ich jetzt habe und jeden Tag aufstehen und dafür kämpfen, seinen Körper in Topform bringen
und sich ein ein neues Selbstbewusstsein aufbauen.
Ich hatte vorher nichts von dem was ich mir momentan aufbaue.
Das ist schon bekloppt aber ich danke meiner Angststörung für mein neues Leben!!

Zu meiner Verfassung gerade, bin mit Citraplex von 10mg auf 5mg runtergegangen jede Woche 1mg weniger.
Ich habe etwas Kopfschmerzen aber sonst ist alles Top. 5mg ist wirklich die niedrigste Dosis.
In etwa einem Monat bin ich dann komplett clean davon.

Hinfallen und aufstehen ist ganz normal!

04.02.2013 00:39 • #23


novemberrain
Ich kann Worrylein gut verstehen.
Mich nerven auch solche Aussagen, wie :
Du musst die Angst annehmen.
Sie ist Dein Freund, Du darfst sie nicht als Feind sehen.
Sie will Dir etwas sagen usw.

Das reden wir uns doch nur ein, damit wir besser damit umgehen können.

Ich empfinde die Angst jedenfalls nicht als Freund.
Im Gegenteil.
Freunde habe ich gern um mich herum- das kann ich bei der Angst nun wirklich nicht behaupten

04.02.2013 20:38 • #24


S
Ich habe niemals behauptet das die Angst was gutes ist, nur wenn man
diese verliert kann man sie als etwas gutes für das Leben nutzen, weil man
weiß, dass es eigentlich keine gibt und man vor nichts Angst zu haben braucht und
man so 10000x mal besser lebt als vorher!
Viele Menschen meiner Meinung nach haben Angst nur wissen es nicht, leben in ihrem
Hamsterrad und denken alles ist in Ordnung.

04.02.2013 23:37 • #25


novemberrain
Standup, ich wollte Dich nicht angreifen.

Solange es eine kurzfristige Erkrankung ist, vertrete ich Deinen Standpunkt. Aber meistens plagen sich ja die Betroffenen über Jahre hinweg mit dieser Angst- und genau dann hat sie den positiven Aspekt verloren.
Viele Betroffene ändern ihr Leben und was bleibt trotzdem? Die Angst.
Selbst wenn sie überwunden scheint, schlägt sie irgendwann wieder zu.
Das lese ich hier in fast jedem Erfahrungsbericht.

05.02.2013 16:48 • #26


S
Nicht sehr Mutmachend aber realistisch! Ich denke auch dass immer etwas von der Krankheit zurück bleibt. Wenn man einmal eine Angsterkrankung hat dann kann man lernen damit umzugehen und zu leben aber ich glaube auch nicht dass es komplett weg geht.

Ich denke auch dass ich etwas durch die Krankheit gelernt habe und ich werde das auch nie wieder vergessen. Also hat sie ihren Zweck erfüllt und könnte jetzt wieder verschwinden. Aber das tut sie nicht......

08.02.2013 10:59 • #27


P
hallo,
hier vielleicht doch noch ein paar aufmunternde zeilen:
meine freundin war am burnout erkrankt und litt an angstzuständen und panikattacken. sie hat eine kognitive verhaltenstherapie in kombi mit psychopharmaka durch (insgesamt 2 jahre in behandlung).
sie gilt nun als geheilt (seit nun weiteren 2 jahren). natürlich besteht diese unsicherheit, dass es einen rückfall geben kann. aber auch hier sagt sie, dass sie weiß, wie sie damit umgehen muss, sollte es wirklich dazu kommen und deswegen hat sie keine angst.
dieser fall gibt mir die kraft und die zuversicht, dass ich es auch schaffe.
die angst ist nicht mein freund, sie ist mein feind, und als kämpfernatur bekämpfe ich sie, wie es nur geht.
nur wenn sie berechtigt ist, werde ich sie willkommen heißen...

29.03.2013 23:19 • #28





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