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Dubist
panicfighter, das kennen wir auch.
Manchmal echt schwer.

10.06.2013 20:58 • #21


P
ich habe früher gitarre gespielt oder gemalt. vor allem malen hatte fast etwas therapeutisches... seit der panik mache ich so etwas nicht mehr obwohl ich es mir immer wieder vornehme... immer beschäftige ich mich nur mit dieser verfluchten angst.

ich musste mich gestern von meinem freund verabschieden, der zwei wochen unterwegs sein wird. knapp 10-20 min bevor es zum abschied kam, hatte ich ein taubes/kribbelndes gefühl in der rechten gesichtshälfte... als ich dann alleine war kam zittern, unsicherheitsgefühl beim gehen, herzrasen etc. dazu... das ist doch blöde und vor allem WARUM passier das?!

10.06.2013 21:05 • #22


A


Wozu führt Einsamkeit bei euch?

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L
@Iwona: Ja, ein Partner kann einsam machen, wenn er/sie nicht da ist. Aber das ist ja meist nicht so ein langer Zeitraum?!

@andreas01123: Das stelle ich auch fest, dass man unselbstbewusster wird. Bei mir kommt noch eine gewisse Gleichgültigkeit hinzu, dass es mir auch nicht wichtig ist, was andere über mich denken etc

@ Dubist: Du schreibst, dass es gut ist, wenn man alleine gut klar kommt. Das bin ich auch immer, habe oft das Alleinsein gesucht. Es gibt aber einen Unterschied zwischen Alleinsein und Einsamkeit. Alleinsein ist freiwillig, Einsamkeit ist ein Schmerz. Und wenn man diesen Schmerz nicht behandelt, also Freunde hat oder so, dann kommt man auch nicht alleine klar.

@Stedefreund: 1.Einsamkeit ist immer negativ, AlleinSein hingegen ist positiv. Also das ist die Definition.
2. Sicherlich ist es richtig zu sagen Ja ich habe ein besseres Leben, weil ich habe Essen, kein Krieg etc, aber gleichzeitig hat das Leben ohne gute Gesellschaft auch keinen Sinn, dass ich manchmal denke, dass es irgendeinem Afrikaner evtl doch besser geht als mir, weil er Freunde hat etc
Ja, ich habe ein Haus, Auto etc, aber das hilft gegen Einsamkeit und Unglücklichsein nicht.

@Avalon:
1.Ja, eigtl sollte Einsamkeit dazu führen, dass man Gesellschaft aufsucht. Dies habe ich aufgrund einer Krankheit aber über Jahre nicht getan und das hat dazu geführt, dass ich Schwierigkeiten habe überhaupt da wieder herauszukommen um Gesellschaft aufzusuchen. Es habt mich etwas gleichgültig und energielos gemacht, dich auch?
2. Sicherlich hat man Angst gesunden Menschen gegenüber, wenn der Lebenslauf nicht so glatt verlaufen ist usw. aber nicht alle Leuten halten dich dann automatisch für schlecht oder so. Außerdem kann man ja auch ein wenig rumlügen...
3. Du schreibst, dass du Angst hast vor Gesellschaft, weil du evtl negative Erfahrungen machen könntest. Ich habe manchmal Angst, dass ich gute Gesellschaft finde und dann merke, wow du kannst die letzten Jahre aufgrund deiner Einsamkeit wegschmeißen. Und es stimmt, die Verlockung ist groß einfach aufzugeben...ich glaube zu solchen Gedanken kommt man aber auch nur, wenn man schon sehr sehr lange einsam ist, also nicht zwei Wochen oder so, sondern über Jahre...
4. Wieso stellst du deine momentanen sozialen Kontakte in Frage?

12.06.2013 22:23 • #23


Dubist
Londro, ich muss alleine klarkommen nur zur Info.
Und zur Behandlung gehört auch nicht Freunde haben müssen um leben zu können.
Sondern, sein schicksal annehmen, lernen mit der schweren Lage umzugehen.
Ich lerne es weiterhin, auch wenn es nicht immer leicht ist,

13.06.2013 06:54 • #24


T
Zu nichts, weil es ein paar Konstanten in meinem Leben gibt, an die ich mich festklammere. Meist kann ich mich auch ablenken. Entweder durch Arbeit oder halt durch mein Hobby.

16.07.2013 22:27 • #25





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