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L
Zitat von omegaman:
@Loneman73:

Deinen Satz: Ob so oder so... konnte ich nicht interpretieren.
Ich denke, es ist ein grosser Unterschied, ob ein Mensch aufgegeben, oder sein Glück gefunden hat.

LG, omega

In der Kürze liegt die Würze. Manchmal leidet darunter aber auch die Verständlichkeit - wie in diesem Fall.
Mein ob so oder so... bezog sich auf deinen Nebensatz ... und manche werden irgendwann aufgegeben haben. Eine endgültige Aufgabe (=Exitus) oder Resignation.

30.06.2009 12:42 • #21


L
Zitat von Chaosfee:
Was soll man mit 100 falschen Freunden wenn darunter vielleicht nicht 1 wahrer ist?.

Hallo Chaosfee,

dazu fällt mir gerade ein: Einen wahren Freund erkennt man in der Not.
Ich weiß daher, was ich an meinem besten Freund habe.


Zitat:
Meine Wohnung ist für mich mein Zuhause nur hier fühle ich mich sicher und angstfrei.Manchmal fühle ich mich draussen wie ein kleines Kind unter den ganzen unfreundlichen,stressigen Menschen.Da fühl ich mich klein,verloren und verlassen.

Dito. Das Leben ist hart. Mehr oder weniger, je nach Konstitution und Lebenslauf.

30.06.2009 12:53 • #22


A


Wer ist nach Einsamkeit wieder glücklich?

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O
Hallo Loneman73

Wenn du einmal einen harten Lebenslauf sehen willst, dann kann ich dir gerne meinen zukommen lassen.

Der Lebenslauf bezieht sich aber immer auf die Vergangenheit, und wir leben in der Gegenwart. Und in dieser Gegenwart gestalten wir unsere Zukunft, und nicht in der Vergangenheit.

Das dies einfach ist will ich damit nicht sagen, aber es geht.

LG, omega

30.06.2009 13:33 • #23


L
Hallo omegaman,

weißt du, ich halte nichts von Vergleichen à la Mir ging es aber viel schlechter als dir. Was soll das bringen? Es gibt Leute, denen ging bzw. geht es viel besser als mir, und es gibt welche, denen geht es schlechter.
Wenn ich mich z. B. mit Menschen vergleiche, die es vor Schmerzen kaum aushalten können, weil sie einen Tumor haben, dann geht es mir im Vergleich sicherlich gut. Aber es gibt sicherlich auch eine ganze Menge von Menschen, die nicht derart problembehaftet ist wie ich und der es besser geht als mir, weil die Lebenserfahrungen insgesamt positiver sind.
Manch einer hätte in meiner Lage schon zig mal Dro. genommen oder wäre zum Alki geworden. Aber warum sollte ich damit prahlen, dass ich stark genug bin, weil ich bisher beidem nicht verfallen bin?

Natürlich gestalten wir unsere Zukunft in der Gegenwart, aber deine Einstellung kannst du nicht einfach ausradieren, weil deine Erfahrungen aus der Vergangenheit dein gegenwärtiges Handeln beeinflussen.
Gehen tut es immer irgendwie - nur wie, das ist die Frage.

30.06.2009 14:37 • #24


O
Hallo Loneman73

Das sollte kein Vergleich sein und ist es auch nicht.

Ich wollte damit nur deutlich machen, dass alle hier im Forum eine schwere Vergangenheit hinter sich haben.

Und die Vergangenheit kann man selbstverständlich nicht ausradieren, aber mann kann sie völlig anders betrachten und bewerten lernen.

LG, omega

30.06.2009 15:01 • #25


L
Zitat von omegaman:
Hallo Loneman73

Das sollte kein Vergleich sein und ist es auch nicht.

Hallo omegaman,

dann verstehe ich nicht, warum du mir das Angebot gemacht hast, mir einen harten Lebenslauf zukommen lassen zu wollen, zumal du doch gerade selbst geschrieben hast, dass alle (?) hier im Forum eine schwere Vergangenheit hinter sich haben?


Zitat:
Und die Vergangenheit kann man selbstverständlich nicht ausradieren, aber mann kann sie völlig anders betrachten und bewerten lernen.

Natürlich kann man sie anders betrachten, dadurch ändert sich aber nicht automatisch das gegenwärtige Verhalten bzw. die Einstellung.

30.06.2009 16:01 • #26


P
Zitat von pax:
Zitat:
Wer sich aber aus der Not heraus mit der Einsamkeit arrangiert, also quasi mit zusammengebissenen Zähnen weiterlebt, der hat ein Problem damit.


So wars gemeint.
Und wenn man diese Einsamkeit mit allen Mitteln verteidigt, ist das nächste Problem auch schon da.


Nochmal, es geht hier doch nicht um die Vergangenheit, und wer das härtere Leben hat.

30.06.2009 16:19 • #27


C
Eigentlich gehts ja auch nicht unbedingt um die Vergangenheit,bei dem Punkt ob man lieber allein und rückgezogen lebt oder nicht.Also bei mir hat es damit nix zu tun,na vielleicht ein bisschen wegen den Freunden.
Durch mein Kindheitstrauma kamen andere Probleme von allen ein wenig von dem was man hier so lesen kann.
Es ist ja auch ein unterschied ob man Angst hat vor anderen Menschen oder nicht.Wenn ja... klar dann sollte man was dagegen tun,aber wenn man sich freiwillig dazu entscheidet versteh ichs.
Das Menschen sich hier anmelden die probleme haben und vielleicht sich nie wieder melden wenn sie gesund sind,versteh ich nicht.
Weil entweder ist wirklich was schreckliches passiert oder....ja ,weiss ich niicht.
Ist doch schön mal sich mit Menschen auszutauschen über tiefgründige Sachen besser wie zu chatten über belangloses Zeugs. Diesen Menschen sollte man doch nicht den Rücken kehren nur weils wieder besser läuft.

lg.

30.06.2009 16:53 • #28


Schlafkappe
Hallo Chaosfee,
ich seh das genau so wie du. Das selbstgewählte Alleinsein setz ich nicht mit Einsamkeit gleich. Aber verstehen das die Anderen? Ich bekomm in meinem Umfeld sehr oft zu hören, das ist doch nicht normal. In meinem Umfeld habe ich sehr viele gute Freunde, aber ich möchte selbst entscheiden, wenn ich jemanden sehen möchte und wann nicht. Meine besten Freunde verstehen das inzwischen.

30.06.2009 18:27 • #29


C
Hallo Schlafkappe

Ich glaube das verstehen nur die Menschen die auch so leben.Selbst meine Kinder sagen...man such Dir doch mal Freunde....ich habe aber doch kein Interesse dran.Warum soll ich mit Menschen belanglose Gespräche führen,hat man einen besseren Status wenn man jeden Abend in einem anderen Inlokal mit seiner Bekanntenschar sitzt?
Ich bin jetzt 40 jahre,und habe das hinter mir.Ich möchte mich nicht mehr mit oberflächigen Menschen abgeben dafür ist mir meine Zeit zu schade.ich möchte mich nicht mehr verstellen und lachen obwohl mir zum weinen ist.
Ich mein man verblödet ja nicht oder wird verrückt wenn man allein ist.Vielleicht denken die meisten so die es nicht verstehn.

lg.Eva

30.06.2009 18:43 • #30


Schlafkappe
Tja Chaosfee, wir müssen das auch verstehen, dass andere so nicht leben können. Wir sind nun mal in der Minderheit. Aber ich würde mir da von anderen schon auch mehr Verständnis wünschen. Meine Mutter und noch einige andere können auch nicht verstehen, dass ich keinen Mann mehr will. Aber wir sind uns sicher, dass wir es so wollen, und in unserem Alter dürfte man uns ruhig ernst nehmen.

30.06.2009 18:51 • #31


O
Hallo Loneman73

Vielleicht liegt ein Teil deiner Frustration und Einsamkeit auch daran, dass du vieles absolut und viel zu eng siehst.

Mein Satz: Wenn du einmal einen harten Lebenslauf sehen willst, dann kann ich dir gerne meinen zukommen lassen, war selbstverständlich nur rein rethorisch als Denkanstoss gedacht. Ich habe dir das auch danach erklärt, aber du suchst weiter nach Fehlern. So kann man nicht glücklich werden.

Auch auf Beiträge wie seinen Blickwinkel ändern reagierst du sofort mit Widerspruch und Ablehnung.
Wenn man seinen Blickwinkel auf die Vergangenheit ändert, dann ändert sich automatisch auch das eigene Befinden in der Gegenwart.

Es mag jetzt hart klingen, aber ich denke, du solltest zuallererst einmal für dich die Entscheidung fällen, ob du wirklich etwas in deinem Leben ändern willst. Denn erst wenn du dich für JA entschieden hast, können wir dir hier weiterhelfen.

Lg, omega

30.06.2009 20:05 • #32


L
Hallo omegaman,

deine Aussage, ich würde vieles absolut und viel zu eng sehen, ist ziemlich schwammig. Kannst du das mal näher erläutern?

Du irrst dich, wenn du meinst, ich würde zwanghaft nach Fehlern suchen, nur weil deine Äußerung selbstverständlich rein rhetorisch als Denkanstoß gedacht war, ich diese aber nicht als solchen interpretierte. Was bitteschön, soll an meiner Interpretation ein Fehler sein, wenn du dich nicht unmissverständlich ausgedrückt hast?
Ich kann sehr wohl Fehler eingestehen, wenn ich welche gemacht habe. Du kennst mich zu wenig, um diesbezüglich ein Urteil über mich treffen zu können.
Und glücklich wird man nicht, indem man Fehler eingesteht, die man nicht begangen hat.

Was ist daran falsch, wenn ich sage, dass die Vergangenheit das gegenwärtige Handeln und die innere Einstellung beeinflusst? Ich sage doch gar nicht, dass beides unabänderlich ist, aber du willst mir meine differenzierte Äußerung als Ablehnung und Widerspruch verkaufen.
Wie soll man seinen Blick auf die Vergangenheit ändern? Eine Neuinterpretation vergangener Situationen machen? Ursache und Wirkung quasi verfälschen? Wenn du geschrieben hättest, dass man die Vergangenheit loslassen soll, hätte ich es ja verstanden. Aber so...

30.06.2009 20:29 • #33


O
Hallo Loneman73

Lese einfach einmal deine eigenen Beiträge und Antworten.

Ich habe dir z.B. niemals einen Fehler unterstellt, oder gar ein Urteil über dich gefällt.

Du hängst dich da an Dingen auf, die nur in deinem Kopf (deinen eigenen Gedanken) entstanden sind.

Hier könnte ein guter Ansatzpunkt für eine erfolgreiche Therapie liegen, denn ich denke, deine Einsamkeit ist nur das Endergebnis deines eigentlichen Problems.

LG, omega

30.06.2009 21:18 • #34


L
Hallo omegaman,

wo habe ich geschrieben, dass du mir z. B. einen Fehler unterstellt hast? Lies du doch mal deine eigenen Beiträge und dann meine nochmal, um vielleicht zu erkennen, dass du auf der falschen Fährte bist.

Natürlich hast du ein Urteil über mich gefällt, wenn du schreibst, dass ich (weiter) nach Fehlern suchen würde. Wie sonst bitte soll diese Äußerung von dir zu verstehen sein, wenn nicht als (Vor-)Urteil?

Und schon wieder unterstellst du mir Sachen, die nicht den Tatsachen entsprechen: nämlich, dass ich mich an Dingen aufhängen würde, die nur in meinem Kopf entstanden seien.

Um zu dem Schluss zu kommen, dass Einsamkeit nur das Resultat eines anderen Problems ist, muss man zwar kein Psychologe sein, doch in meinem Fall irrst du dich abermals, wenn du glaubst, dass meine Einsamkeit dadurch enstanden ist, dass ich mich an Dingen aufhängen würde... Es sei denn, du hast mit dem eigentlichen Problem etwas anderes gemeint.

30.06.2009 21:31 • #35


H
Hallo Loneman73,

habe deine Beiträge so verfolgt, speziell bei dem Mobbing-Thread von dir.
Ich persönlich fand es jetzt nicht so schlimm, denke von der anderen Seite war auch Spaß dabei.

Habe selber vor 15 Jahren, ganz schlimme Mobbingerfahrung mitmachen müssen, wo ich dann auch gekündigt habe und auch aktuell ist die Arbeitssituation nicht gerade einfach für mich.

Ich denke viele Dinge spielen sich da in deinen Gedanken ab. Hast selber geschrieben, im Aufenthaltsraum würdest du nichts sagen. Denke du treibst dich selbst in deine Einsamkeit.

Und wie Omegaman schon geschrieben hat, denke ich das du versuchen solltest aus der Einsamkeit herauszukommen, sprich guter Therapieansatz.

Meiner Meinung nach ist Kommunikation sehr wichtig, damit eine Weiterentwicklung stattfinden kann.

Finde es ja schon positiv, daß du versucht dich hier auszutauschen, denn
deine Beiträge zu manchen Themen fand ich sehr positiv.

Denk doch mal drüber nach, wünsche dir viel Glück und alles Gute.

Liebe Grüße

30.06.2009 21:40 • #36


O
Dein Text Loneman73:

Was bitteschön, soll an meiner Interpretation ein Fehler sein, wenn du dich nicht unmissverständlich ausgedrückt hast?
Ich kann sehr wohl Fehler eingestehen, wenn ich welche gemacht habe. Du kennst mich zu wenig, um diesbezüglich ein Urteil über mich treffen zu können.
Und glücklich wird man nicht, indem man Fehler eingesteht, die man nicht begangen hat.


Noch Fragen ?

Ich denke, dein Problem ist absolut NICHT die Einsamkeit.

LG, omega

30.06.2009 21:42 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

L
Omegaman, was willst du mir mit dem blau markierten Text von mir belegen? Ich habe ihn geschrieben, ja. Und nu?

Kann es sein, dass du in irgendeiner Weise streitsüchtig bist und deinen Frust auf andere projizierst?

Mein Problem ist mitunter sehr wohl meine Einsamkeit. Oder kennst du mich besser?
Warum bist du immer noch einsam, wenn du so weise bist bzw. dich so gibst?

30.06.2009 21:46 • #38


L
Hallo Heidelinde,

ja, es war - in diesem Fall - kein Mobbing, das weiß ich mittlerweile. Ich habe mich auch später noch dazu geäußert und klar gemacht, dass ich auf derartige Äußerungen nur empfindlich reagieren kann, weil ich es nicht anders kenne.

Selbst wenn ich im Aufenthaltsraum was gesagt habe, habe ich mich nicht weniger einsam gefühlt. Es ist nicht so, dass das Einsamkeitsgefühl wie weggefegt wäre, nur weil ich mit anderen kommuniziere.
Insofern ist es auch nicht richtig, was Omegaman bzgl. meiner Problematik geschrieben hat.

Dass Kommunikation sehr wichtig ist, ist mir klar. Ich bin kein kommunikativer Mensch, sondern vielmehr das Gegenteil von kontaktfreudig.

30.06.2009 21:59 • #39


H
Hallo Loneman73,

also hier in diesem Forum erlebe ich dich schon als sehr kommunikativ.

Sicherlich geht es auch nicht von heut auf morgen, daß man sich nicht mehr einsam fühlt. Das ist ein langer Prozeß. Jeden Tag aufs neue kleine Gespräche führen und vielleicht entwickeln sich dadurch irgendwann mal Freundschaften.

Und als erstes muß man sich selbst mögen, dann mögen einen auch andere.

Und was ich auch ganz wichtig finde, man muß Kritik zulassen können. Ist zwar nicht einfach, jedoch kann es einen weiterbringen.

Also machs gut und gute Nacht.

Liebe Grüße

30.06.2009 22:15 • #40


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