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G
Zitat von farbenfroh:
Ja, immer alles virtuell.
Schade, aber echt wäre schöner.
B. ist nicht so meins, geht auch Wein?


ich geh' mal zum virtuellen Tresen

26.03.2018 20:50 • #21


farbenfroh
Tresen hört sich gut an.
Danke

26.03.2018 21:09 • #22


A


Vereinsamung, innere Leere, lange Wochenenden

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S
Mein Tipp: In der Stadtzeitung inserieren: Möchte gern eine Kochgruppe gründen, wer macht mit? Ich weiß von Freunden, die in der Großstadt leben, dass die so nette Bekanntschaften gemacht haben.

26.03.2018 22:23 • x 2 #23


T
Zitat von farbenfroh:
Aber wie machst du es denn jetzt?
Soziale Kontakte sind doch total wichtig und auch lebenserhaltend. Ohne geht nicht.



Sagt wer?

Man braucht oberflächliche Kontakte damit man sich am Wochenende nicht langweilt?

Zitat:
Die Erfahrung der Langeweile, nicht die vulgäre aus Mangel an Gesellschaft, sondern die absolute, war für mich persönlich wichtig. Wenn jemand sich von seinen Freunden verlassen fühlt, so ist das nichts. Die Langeweile an und für sich geschieht grundlos ohne äußere Einwirkungen. Damit verbindet sich das Gefühl leerer Zeit, so etwas wie Leerheit, die ich immer gekannt habe. Ich kann mich gut an das erste Mal mit fünf Jahren erinnern. Ich war damals nicht in Hermannstadt, sondern in Altrumänien mit meiner ganzen Familie. Da wurde mir auf einmal bewusst, was Langeweile ist. Es war gegen drei Uhr nachmittags, als mich so ein Gefühl des Nichts, der Substanzlosigkeit beschlich. Es war, als wenn alles plötzlich irgendwie verschwunden sei, das Vorbild von all diesen Anfällen der Langeweile, der Einstieg in die Nichtigkeit und der Anfang meiner philosophischen Reflexion. Dieser intensive Zustand des Alleinseins machte mich so betroffen, dass ich mich frage, was er zu bedeuten habe. Sich nicht dagegen wehren und sich nicht davon durch Reflexion befreien zu können, und die Ahnung, dass es wiederkehrt, wenn man es einmal erlebt hat, das verunsicherte mich so sehr, dass ich es als Orientierungspunkt akzeptierte. Auf dem Gipfel der Langeweile erfährt man den Sinn des Nichts, insofern ist dieses auch kein deprimierender Zustand, da es für einen Nicht-Gläubigen die Möglichkeit darstellt, das Absolute zu erfahren, so etwa wie den letzten Augenblick.

27.03.2018 00:28 • x 1 #24


aldia249
Ich kann euch wirklich Facebook für sowas ans Herz legen (aus eigener Erfahrung). Gerade diese Neu in... Gruppen sind toll, gut besucht und sinnvoll. Man kann kinderleicht Kontakte knüpfen, da alle in einer ähnlichen Situation sind. Es ist unverbindlich und man kann auch jederzeit wieder gehen.. also hat man rein gar nichts verloren.. es kostet keinen Cent.
Darüber hinaus gibt es auch für die verschiedensten Hobbys Gruppen auf Facebook mit vielen Veranstaltungen und Stammtischen.
Ich kann natürlich auch Bedenken über Facebook wegen Daten verstehen, aber es gibt immer Möglichkeiten sich mit einem falschen Namen oder Akronym anzumelden.

Versucht es doch einfach mal...

27.03.2018 10:27 • x 1 #25


B
Hallo

ihr habt alle Recht. Es gibt da allerdings ein Problem... Durch meine Gehbehinderung habe ich das Gefühl abgestempelt zu werden, trotz 2 gescheiteter Ehen..
Viel wichtiger war für mich, daß der innerliche Schmerz nach 1,5 Jahren weg ist und ich wieder voll handlungsfähig bin...... Frustsaufen/Essen hilft nicht weiter.
gut war, dass ich in der Zwischenzeit meine Zahnarztphobie aufgelöst habe, die mich 30 Jahre störte ! Super Gefühl.... Nun geht es darum wieder Lösungsorientiert zu handeln. Selbstmitleid hilft da wenig, Kneipe mit Rentnern auch nicht. Ich bin froh, dass ich keine Medis mehr nehme !
Ich habe mich auch bei Freizeitgruppen angemeldet, die es in jeder Stadt gibt.... Guter Start,,,, Was nicht hilft ist daheim VERGRABEN. Ich weis wie schwer das ist.......

28.03.2018 08:29 • x 1 #26


sülchen
@bonovox, ich stolpere über deine Gehbehinderung ... Als Außenstehende sag ich mal - was soll denn daran abschrecken? Ich lese du bist im Außendienst. Also hast du wohl einen Arbeitgeber, für den das ebenfalls kein Grund ist dich auf die Menschheit loszulassen

Berührungsängste entstehen nicht bei der Behinderung, sondern bei dem Selbstverständnis. Ich bin mir sicher, daß ein freundliches Lächeln dein Gegenüber die Geheinschränkung gar nicht wahrnehmen lässt ... Im Kontakt hilft auch ein wenig Selbstironie. Ich weiß, leichter gesagt als getan...

28.03.2018 09:14 • #27


B
Hallo,

ich bin Freiberufler , von daher habe ich keinen Arbeitgeber. Es ist so, dass ich das Problem ggf viel zu sehr in mich reinfresse. Ich habe über verschiedene Partnerbörsen Anzeigen geschaltet und gemerkt, dass Frauen das zum Teil ablehnen in der virtuellen Welt

2 gescheiterte Ehen sagen da was anderes,,,,,,, klar der Mensch lebt eh viel zu sehr aus dem Unterbewusstsein..

28.03.2018 21:50 • #28





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