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boomerine
hallo, ich bin durch Zufall auf deinen Thread gestoßen, ich war echt betroffen, als ich deine Zeilen gelesen hab.
Wie viel kann / muss ein Mensch aushalten ?
Im Prinzip ist es ein Wahnsinn, du bist eigentlich noch ein junger Mensch.
Bei dir muss ich meine Worte eigentlich erst zusammenfassen, weil es zu viel ist den Leidensweg zu verstehen.
Es tut mir echt leid für dich. Nur Mitleid hilft dir nicht weiter, ich wünsche dir ganz viel Glück, für das Forum das du viele nette Freunde findest, die dir zuhören und die dich eventuell auch zum Lachen bringen können.
Ich wünsche dir von Herzen, für heute, einen schönen Abend und bis bald
boomerine

05.05.2015 19:12 • #21


karlson
Zitat von morphfactor:
@karlson: Hallo, bei mir sind es auch neun Monate, aber ich wache trotzdem jeden Morgen mit Schmerz und Leere auf. Und es wird irgendwie nicht besser. Übrigens, ich telefoniere auch nicht so gerne Gehst Du dann viel unter Leute, um Dich zu zerstreuen, oder was ist Deine Strategie, um darüber hinwegzukommen? Ich hab noch keine Stragegie gefunden. Sobald ich nur an die frühere große Liebe denke, stockt mir das Herz. ... Karlson, ich bin auch nicht jeden Tag online, bekomme gerade gar nicht viel gebacken und so zieht sich alles immer etwas Gute Nacht und liebe Grüße.
MF

Hallo MF,
Nein ich gehe nicht viel unter Leute, hab ich noch nie gemacht, ich habe angefangen ein bisschen Kraftsport zu machen, nur so für mich ohne Fitnessstudio oder so....ich gehe jeden Tag mindestens eine Stunde spazieren egal wie das Wetter ist.........ich lese viel und gerne.....unter der Woche alles kein Problem hab ja meinen Job da komme ich nicht zum nachdenken......aber die Wochenenden sind immer schlimm........und die Nächte.........immer derselbe Traum.
Das mit der Leere kenne ich nur zu gut........du wachst Morgens auf und denkst der geliebte Mensch ist da .........aber da ist nichts ....nur Leere und Stille ......

Liebe Grüße
karlson

05.05.2015 20:23 • #22


karlson
Der Wolf
Umgeben von anderen und doch ganz allein.
Die Tränen verborgen, keiner kennt seine Pein.
Getrieben von Sehnsucht, die niemand stillt.
Die Leere im Herzen, die niemand füllt.

Träumend von Liebe, Unterwerfung und Macht,
so streift der Wolf allein durch die Nacht.

Die Seele zerrissen von tiefem Schmerz.
Aus vielen Wunden blutet das Herz.
Wünsche zu äußern, schon lange er verlernt
Von Liebe und Glück so endlos entfernt.

Träumend von Liebe, Unterwerfung und Macht,
streift er alleine durch die Nacht.

Gefühle zu zeigen, er längst nicht mehr traut.
Auf niemanden - außer sich selbst- mehr baut.
die Kraft zu ertragen ihn langsam verlässt.
Die, die er liebte, besorgte den Rest.

Träumend von Liebe, Unterwerfung und Macht,
so streift er alleine durch die Nacht.

06.05.2015 19:36 • #23





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