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6

K
@Juwi : Irrtum, es gibt noch mehr Östereicher hier im Forum, einer kommt sogar aus Vorarlberg !

Zum Glück aber keine Wiener was mich allerdings wundert, da in dieser Stadt doch viele Psychos leben

Nur leider keine Tirolerin, obwohl die so charmant sind....

28.12.2013 21:34 • #21


Schlaflose
Als Kind fand ich die Silvester mit der Familie immer schön. Oder wenn meine Eltern zu Freunden eingeladen waren und mich mitnahmen. Später als Jugendliche war ich ein paarmal auf Parties, aber das war absolut nicht mein Fall, da ich kein Alk. trank und Tanzen und laute Musik hasste (ist immer noch so). Seit über 25 Jahren bin ich an Silverster immer zuhause und möchte es gar nicht anders. Es ist ein Tag wie jeder andere, außer, dass man mir durch die Ballerei meinen Schlaf raubt und ich mehrere Tage brauche um meinen Schlafrhythmus wieder zu finden.

29.12.2013 09:59 • #22


A


Einsamkeit über die Feiertage

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S
Zitat von schneematsch:
virtuellen Hundehaufen




Über das Wort musste ich jetzt ein wenig Schmunzeln.

29.12.2013 12:46 • #23


J
Zitat von Kater Carlo:
@Juwi : Irrtum, es gibt noch mehr Östereicher hier im Forum, einer kommt sogar aus Vorarlberg !


Ich bezog mich ja ausdrücklich nur auf die Schreiber in diesem Thread und nicht auf das ganze Forum.
Auf die anderen qualifizierten Äußerungen über Österreicher möchte ich nicht eingehen. Soll jeder mit seinen Vorurteilen glücklich werden!

29.12.2013 17:12 • #24


S
Ich frag einfach mal hier rein.

Ist jemand heut allein und mag sich etwas unterhalten?

31.12.2013 22:24 • #25


P
Hallo Schneematsch. Bin zwar nicht allein - mein Mann sitzt noch auf der Couch und schaut Fernseh. Aber im Gegensatz zu allen anderen Leuten, die wir kennen, sind wir heute alleine. Alle anderen feiern mit Freunden und Bekannten. So kommt´s mir jedenfalls vor.

31.12.2013 22:26 • #26


A
,or geht es wie vielen anderen,ich trinke keinen Alk.,ich hasste Alk. schon in der jugend,
die meisten gehen doch nur rauss um wieder einen grund zum trinken zu haben.
mein sohn hatte nette kollegen von der uni eingeladen und ich bereitete das essen und
war gerne die bedienung.
gegen 23 uhr habe ich mich ins bett gelegt und den mops zu mir genommen und von der knallerei
nichts abbekommen.ja,in den vereinen,ich mag es nicht in vereinen mich zu binden und an bestimmten
tagen erscheinen zu müssen,da es wegen meinen panikattacken nicht möglich ist,ich weiss nie ob es
mir gut oder schlecht geht.
ausserdem ist es auch dort schwierig menschen zu finden die zu einem passen wo die chemie stimmt.
leider lieben viele menschen die bestimnten tage,da haben sie wieder einen grund ordentlich zu trinken.
jetzt kommt bald wieder die fasching,da geht es wieder los.
ich liebe es lustig zu sein,aber deswegen muss ich keinen Alk. trinken,
aber dies ist meine eigene meinung,es kann jeder halten wie er will.ich jedenfalls liebe diese saufgelagere
nicht,überhaupt nicht und ziehe mich an diesen tagen zurück.
auf kommando kann ich sowieso nicht lustig sein,konnte ich noch nie.ich kann schon im radio nicht mehr
hören von silvesterfeier usw.,es geht schon den ganzen morgen um silvester und das neue jahr.
l.g.
annemarie
annemarie

02.01.2014 08:47 • #27


C
Zitat von Schlaflose:
Es ist ein Tag wie jeder andere, außer, dass man mir durch die Ballerei meinen Schlaf raubt und ich mehrere Tage brauche um meinen Schlafrhythmus wieder zu finden.

ist bei mir ähnlich - meinen Schlafrhythmus finde ich allerdings seit Jahren nicht mehr wirklich, es braucht eben noch seine Zeit
erhole mich noch von der Erschöpfung im letzten Jahr, bin froh, dass ich die Millimeter-Fortschrittsphase der Erholung immerhin so gut wie hinter mir habe, denke ich und nicht nur an schlechten Tagen hilft mir Selbsthypnose, ich mache sie jeden Tag, weil ich mich damit einfach besser fühle
Einsam bin ich, weil es mir einfach zu viel wäre, mich regelmäßig mit Leuten zu treffen; dieses Mal war ich an Sylvester auch mal wieder in einer Disko, so ab drei allerdings erst und war überrascht, wie gut ich trotz anfänglichem Schwächegefühl durchhielt beim Tanzen und die Müdigkeit ging vorübergehend weg
und obwohl ich oft Rückenbeschwerden habe wegen Skoliose ging es diesmal ganz gut, hat mir Spass gemacht getrunken hab ich Wasser und Alk.
die große area war viel zu voll und mit klebriger und mit Glassplittern übersäter Tanzfläche, doch es gab auch zwei kleinere, wo man Platz hatte, so ab halb 6 wurde es auf der großen Fläche besser,
um 6 lernte ich auch noch jemanden kennen
hatte bis kurz vor Mitternacht ab etwa 8 schon geschlafen, so konnte ich die Nacht durchhalten, ohne Böller hätte ich mit Glück bestimmt ein zwei Stunden länger noch geschlafen,
so ist Sylvester für mich jedes Mal mit unguten Gefühlen verbunden wegen der Schlafproblematik ... doch bin ich daran am Arbeiten, positivere Gefühle ins Spiel zu bringen,
tanzen gefällt mir eigentlich, doch weil ich mich wegen meiner Skoliose schämte und wegen der psychischen Angstproblematik machte ich als Jugendliche den Tanzkurs nicht mit und könnte eben leider auch nicht gut tanzen mit einem Tanzpartner (den ich natürlich nicht habe)
möchte aber wenigstens ab und zu tanzen, bis es irgendwann sowieso überhaupt nicht mehr geht bzw. ich mich dazu nicht mehr auffraffen kann

02.01.2014 09:54 • #28


coronita
Guten Morgen Schneematsch,

ich kann Dich gut verstehen, Einsamkeit, Angst, Depression, ein Teufelskreis.
Es scheint so viele einsame Menschen zu geben, wo sind sie, warum schließen wir uns nicht zusammen, in der realen Welt?
Ich wünsche Dir einen lebenswerten Tag Coronita

Allein zu sein!
Drei Worte, leicht zu sagen,
und doch so schwer, so endlos schwer zu tragen.
von Adelbert von Chamisso

02.01.2014 10:07 • #29


P
Partys usw. wären mir gar nicht mal so wichtig. Mir würde es schon reichen, wenn man an Tagen wie diesen regelmäßig Besuch hätte. Oder andere besuchen würde.
Außer meiner Schwägerin und einer ehemaligen Klassenkameradin hat mir auch niemand ein frohes neues Jahr gewünscht. Also außer den Schwiegereltern.
Dass der Freund meines Mann nicht zu Besuch kommt an solchen Tagen, ist klar. Er ist ja alleinstehend. Meine Freundin war mit ihrem Mann bei ihrer Mutter, was bei uns aufgrund des Krieges zwischen meiner Mutter und meinem Mann ausgeschlossen wäre, was ich aber auch verstehen kann. Mich macht es an solchen Tagen immer wieder traurig zu sehen, wenn andere schreiben, was sie so alles gemacht haben bzw. mit wem sie weg waren. Ich möchte mich daher weitestgehend auch aus sozialen Netzwerken zurück ziehen und mich damit abfinden.

02.01.2014 10:26 • #30


C
Zitat von schneematsch:
. Am Wochenende hole ich das nach, was ich werktags nicht geschafft habe, so dass ich kaum Zeit habe über meine Situation nachzudenken. Aber nun habe ich nicht viel zu tun und ich merke wieder wie alleine ich bin.

gibt es in Deiner Stadt nicht Freizeitangebote, schneematsch,
z.B. auch über Webseiten ... ? Wo z.B. wandern, Stammtische und sonstige Aktivitäten angeboten werden, vielleicht wäre hier was für Dich dabei, wo Du auch Leute kennenlernen könntest und aus Deiner Einsamkeit ein wenig heraus kommen könntest ?
Zu tun gäbe es bei mir jede Menge, z.B. Zimmer streichen .. komme nur sehr langsam voran aber in dem Punkt fühle ich mich nicht unbedingt einsam - obwohl ich natürlich allein bin - doch als ehemalige alleinerziehende Mutter bin ich s gewohnt, alles allein zu machen, eben in einem langsameren Tempo ... das stört mich nicht mehr ... Einsam fühle ich mich im sozialen Bereich, ich wär gern in der Lage, Kontakte regelmäßiger zu pflegen, schaff s aber im Moment noch nicht

02.01.2014 13:03 • #31


J
Zitat von pumuckl:
Mich macht es an solchen Tagen immer wieder traurig zu sehen, wenn andere schreiben, was sie so alles gemacht haben bzw. mit wem sie weg waren. Ich möchte mich daher weitestgehend auch aus sozialen Netzwerken zurück ziehen und mich damit abfinden.


Das kenne ich! Man sieht quasi den anderen beim Leben zu und lässt sich vom Neid zerfressen. Dass du den sozialen Netzwerken fernbleibst bzw. künftig fernbleiben willst, finde ich gut! Das möchte ich auch schaffen! Es gab sogar Studien dazu, die belegen, dass Facebook unglücklich macht (eben wegen des Neids). Paradoxerweise bin ich aber geradezu süchtig nach Facebook. Wenn ich mir anschaue, was andere so machen, fühle ich mich momentan weniger allein, weil es ein bisschen so ist, als wäre ich dabei. Aber später, wenn ich den PC ausmache, kommt dann das böse Erwachen.

Wie seht ihr dem kommenden Wochenende entgegen? In Österreich ist es ein langes, weil am Montag Feiertag ist, bei euch auch? Wenn doch nur schon Dienstag wäre!

02.01.2014 16:57 • #32


I
Bei uns in Bayern ist am Montag auch Feiertag, ich könnte aber gut und gerne darauf verzichten. Nach all den vielen Feiertagen.
In den meisten Teilen Deutschlands ist aber kein Feiertag.
Ich kenne das mit dem sich-zurückziehen auch sehr gut. Ich sehe die andern Spaß haben und ich selber bin außen vor. Ich igel mich dann zuhause ein und habe meine Ruhe.
Mit Facebook habe ich kein Problem. Ich schaue mir die Sachen der andern an und denke oft, dass die meisten doch nur prahlen wollen und sich nur von ihrer Schokoladenseite zeigen. Daher messe ich den ganzen Bildern nicht so eine Wichtigkeit zu. Wer weiß, ob die Leute alle so glücklich sind, wie die Bilder aussehen. Es ist oft nur eine Show.

02.01.2014 17:05 • #33


P
Bei uns ist kein Feiertag. Erst an Karneval haben die meisten Leute wieder montags frei. Das liegt an der Nähe zum Rheinland.

Ich weiß nicht. Ich kenne schon so einige Leute, die ständig im Urlaub sind. Oder nur auf Partys. Da wundert man sich schon. Das hat ja nichts mit Neid an sich zu tun. Man fragt sich dann nur, was die wohl anders machen. Mir wäre es am Liebsten, wenn ich mal Leute kennenlernen würde, die aus dem, sagen wir mal, gleichen Umfeld kommen würden wie wir.
Aber oftmals lerne ich Leute kennen, die den Sack voll Geld haben und das passt dann einfach nicht. So wie in dieser Frauengruppe beispielsweise. Oder mit ehemaligen Mitschülern. Da sind manche dabei, die reich geheiratet haben usw. Das passt einfach nicht. Da fühle ich mich unwohl, weil wir nur normal wohnen usw. Daher verläuft sich das dann auch recht schnell.
Es ist schwer, ich weiß nicht, wie ich das audrücken soll, eine Mitte zu finden. Denn natürlich gibt es auch Leute, die eher nach Unten orientiert sind (Alk., Dro., falscher Umgang usw.) und damit wiederum möchte man ja auch nichts zu tun haben. Mein Mann kennt von früher einige solcher Fälle.
Ich persönlich komme ja fast nur mit alten Leuten in Kontakt. Habe heute zwei alte Damen getroffen als ich im Ort war. Der einen habe ich dann noch geholfen, weil sie ihr Telefon verstellt hatte
Bei der einen bin ich bald auf dem 75. Geburtstag eingeladen. Mein Mann war leicht schockiert. Aber mir macht das nichts aus. Ich finde die meisten alten Leute nett und liebenswert.

02.01.2014 18:36 • #34


N
Sag mal Pumuckel was macht dich eigentlich so sicher dass die von die so viel zitierten reichen Leute tatsächlich so reich sind ?
Gute Freunde von mir haben ein Riesenhaus ( ca. 300 qm Wohnfläche, Neubau NATÜRLUCH ), fahren nen Wagen im Wert von ca. 70 T €, die ganze Familie spielt Golf ( 3 Kinder ) sie sind ständig unterwegs er ist Geschäftsführer also RICHTIG Kohle. Augenscheinlich. die Wahrheit ? Sie sind total überschuldet, das Auto ist ein Leasingfahrzeug, der Urlaub geht jährlich dahin wo sie das Haus von Freunden hüten wenn diese im Urlaub sind weils eben nix kostet und er hat in den letzten 3 Jahren 7 mal das Unternehmen gewechselt. Also im Grunde genommen alles nur Fassade damit die Leute beeindruckt sind. SO möchte ich nicht leben. du etwa ? Wie viele Menschen in deinem Alter können von sich behaupten dass ihr Haus schuldenfrei ist ? Wie viele können es sich leisten zu Hause zu bleiben ? Lass dich doch nicht vom schönen Schein blenden.

02.01.2014 19:30 • #35


P
Ja das denke ich mir ja auch oft, nico. Ich kenne jetzt z.B. welche, die in der nobelsten Villa unseres ganzen Ortes leben. Ich war einmal drinnen. Beeindruckend. Mit einem riesigen Eingangstor, videoüberwacht, alles vom Feinsten. Und dann lese ich in den Insolvenzbekanntmachungen: der Mann ist mit über einer Millionen Euro verschuldet...
Wahrscheinlich läuft nun alles auf die Frau. Aber die fahren weiterhin ihre dicken Autos, wohnen immer noch in ihrem Haus, fahren in Urlaub usw. Da denkt man dann: Oh Mann. Die sind wohl schlauer als unsereins. Und lassen es sich trotz dicken Schuldenberges, gut gehen.
Aber gut. Ich könnte nicht damit leben, wenn mein Name öffentlich bekannt gemacht würde und jeder nachlesen könnte, wie viele Schulden ich habe.Ich habe noch nie im Leben Schulden gehabt. Da wohne und lebe ich lieber bescheiden. Aber so ein Naturell, es sich trotz dicker Schulden, gut gehen zu lassen, muss man wohl erstmal haben.

02.01.2014 22:03 • #36


A
mehr schein als sein, das gibt es viel zu oft. und bei fb co kann man echt manchmal mit den ohren schlackern. einige posten ja gefühlt, wann sie zum pott gehen. aber man sieht die leute auch auf der straße, in cafes etc. letztens saß da ne kleine gruppe von 4 leuten (ca. 20-25), haben was getrunken und waren alle(!) mit ihren smartphones beschäftigt. wir waren da für ne halbe stunde oder so und die gruppe hat sich kaum miteinander unterhalten! wahrscheinlich wurde derweil bei fb gepostet, was man grad tolles macht und wieviel spaß man hat. auf der straße sieht man auch immer wieder leute, die mit ihren smartphones beschäftigt sind und fast gegen ne laterne laufen. das ist doch kein leben! da braucht man gar nicht unzufrieden sein, wenn man nicht soviel zu posten hat ich kann immer gut lachen, wenn ich ach so tolle dinge auf fb lese

02.01.2014 22:53 • #37

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S
Zitat von cichysp:
gibt es in Deiner Stadt nicht Freizeitangebote, schneematsch,
z.B. auch über Webseiten ... ? Wo z.B. wandern, Stammtische und sonstige Aktivitäten angeboten werden, vielleicht wäre hier was für Dich dabei, wo Du auch Leute kennenlernen könntest und aus Deiner Einsamkeit ein wenig heraus kommen könntest ?



Danke für deine Ratschläge, das ist wirklich lieb. Ich habe sehr viele Dinge schon ausprobiert. Leider habe ich eine sehr ausgeprägte soziale Phobie (das ist eigentlich keine normale soziale Phobie mehr) und viele Dinge kann ich einfach nicht, weil ich mit vielen Menschen, vor allem in Gruppen, nicht zurecht komme. Ich reagiere komisch, weil meine Aufmerksamkeit wegen der Angst gestört ist, und darum möchten die meisten nichts mit mir zu tun haben.

02.01.2014 23:00 • #38


I
Ich beneide solche Leute absolut nicht. Ich finde es gehört mit zum Reifeprozess, dass man irgendwann erkennt, was wirklich wichtig im Leben ist und dass man die wichtigsten Dinge eben nicht kaufen kann. Ich habe für solche Poser nur ein müdes Lächeln übrig, denn sie tun mir richtig leid. Wie arm ist denn das Leben, wenn man es abhngig von materiellen Dingen macht. Ich finde das total unreif.
Hier im Ort gibt es auch welche, die sich gegenseitig überbieten wollen mit ihren Statussymbolen und eine Frau hier fühlt sich total minderwertig, weil ihr Mann so wenig verdient. So eine Scheinwelt. Ich mache da nicht mit, mir ist das Innere eines Menschen wichtig, egal ob reich oder arm. Und ich finde Menschen interessant, mit denen man tiefgründige Gespräche führen kann, die einen noch nachhaltig inspirieren. Alles, was man kaufen kann, ist total nebensächlich.

02.01.2014 23:22 • #39


C
In FB bin ich schon seit einigen Jahren nicht mehr, hab s einfach irgendwann gelassen, weiß nicht, ob es jetzt noch möglich wäre, mein Profil wieder zu besuchen oder ob es längst gelöscht wurde. Besteht auch keinerlei Interesse mehr daran.
Häufig in Urlaub zu fahren wäre mir persönlich viel zu stressig, weil Urlaub nicht unbedingt was Erholsames für mich ist … die Leute, die ständig Party brauchen ? Bestimmt sind auch viele Einsame unter ihnen, die sich ins Feiern und in den Alk. flüchten,
hab lange sehr darunter gelitten, dass ich nichts oder nicht alles mitmachen konnte … inzwischen hat sich das gelegt und Leute, die keine Probleme haben, gibt es nicht, auch wenn es vielleicht manchmal den Anschein hat
bin dankbar, dass es mir gesundheitlich jetzt so geht, dass ich hin und wieder etwas „nachholen“ kann – obwohl nachholen natürlich was anderes ist, man kann die Zeit nicht zurückdrehen und sie so erleben, als wäre man zum damaligen Zeitpunkt dazu fähig gewesen, unter die Leute zu gehen und sich zu amüsieren … bin aber zufrieden mit mir, wenn ich hin und wieder es schaffe, was „nachzuholen“ und hab die Hoffnung, dass es noch etwas besser wird was meine Probleme betrifft.
Selbst in Beziehungen muss es nicht unbedingt viel anders sein, sicher gibt es jede Menge Paare, die „gemeinsam einsam“ sind – nicht glücklich miteinander, aber auf keinen Fall allein sein wollen, so nehmen sie die „gemeinsame“ Einsamkeit in Kauf, ob ihnen das immer gut tut, bleibt fraglich
The grass is always greener on the other side of the fence … zu leicht macht man den Fehler, die Lebensqualität anderer höher zu schätzen, als sie ist, die eigene herunterzuspielen und umgekehrt das Negative am eigenen Leben hervorzuheben, das von anderen auszublenden ...
und: ein reicher Mann ist oft ein armer Mann mit viel Geld
wenn das Geld reicht, bin ich glücklich
Zitat von schneematsch:
Zitat von cichysp:
(...)

Danke für deine Ratschläge, das ist wirklich lieb. Ich habe sehr viele Dinge schon ausprobiert. Leider habe ich eine sehr ausgeprägte soziale Phobie (das ist eigentlich keine normale soziale Phobie mehr) und viele Dinge kann ich einfach nicht, weil ich mit vielen Menschen, vor allem in Gruppen, nicht zurecht komme. Ich reagiere komisch, weil meine Aufmerksamkeit wegen der Angst gestört ist, und darum möchten die meisten nichts mit mir zu tun haben.

verstehe, ist es dann nicht ein Riesenerfolg für Dich, dass Du trotzdem arbeiten gehst seit einigen Wochen ? Ich halte es in Gesellschaft nicht gut und lange aus, wenn/ weil ich mich nicht wohl fühle und Angst habe, dass andere das spüren könnten … manchmal hab ich dann auch zum Alk. gegriffen, z.B. bei einem kleinen open air Konzert, wo wir zufällig die Eltern der ersten Freundin meines Sohnes trafen und uns zu ihnen setzten. Vermeidung ist doch oft das Mittel der Wahl . . . Wandern z.B. ginge bei mir noch eher, als ein Stammtisch … aber Kontakte scheitern am Problem der Regelmäßigkeit … im Moment „kämpfe“ ich nicht in dieser Richtung und treffe mich eben gelegentlich nur mit einzelnen Leuten und probiere hin und wieder etwas aus, solche Dinge buche ich als Erfolg für mich

03.01.2014 04:03 • #40


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