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L
Ja, er hat das ganze Wochenende für mich Zeit. Ich genieße die Zeit total, auch wenn es mir oft schlecht geht.

Unter der Woche kommt er gegen 19 Uhr heim und meist lege ich mich um 21 Uhr schon ins Bett. Haben dann wenig Zeit zusammen und den ganzen Tag über bin ich dann halt alleine.

Meine damaligen Freunde haben sich distanziert, weil ich halt nicht mehr viel unternehmen kann und meist sind sie ja auch den ganzen Tag auf der Arbeit.

Wenn unter der Woche mal jemand hier wäre, oder ich E-Mail- Kontakt oder sonstiges hätte, dann wäre ich sicherlich ein bsischen besser gelaunt.

12.12.2009 13:44 • #21


V
Klar, Kontakte braucht man. Hast du schon unter Brieffreunde in Google nachgeschaut, dort gibt es einige Möglichkeiten Mail-Freundschaften zu schliessen.

12.12.2009 14:40 • #22


A


Einsam und traurig - Bin am Ende.

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B
Hm...Er kommt um 19 Uhr heim, muss früh raus, Du gehst um 21 Uhr ins Bett und hast Depris erwähnt.

Warum genau gehst Du früh ins Bett?
Weil er dann schon in der Falle ist und eh nix mehr los ist oder eine andere naheliegende Vermutung, weil Du wegen den Depris nebenwirkungsmässige Müdemacher nimmst und einfach dann schon groggy bist.

Wenn Dich die Zeit mit ihm voll aufbaut, dann wäre doch die Vermehrung der gemeinsamen Zeit ein gutes Ziel (vielleicht sogar durch Arbeitsplatzwechsel).

12.12.2009 17:51 • #23


L
Warum ich um 21 Uhr ins Bett gehe? Ganz einfach - ich kann vor Schmerzen und den anderen Beschwerden meist nicht lange schlafen und stehe um 4 Uhr morgens auf - und dann ist es ja ganz normal, dass man um 21 Uhr schon müde ist.

Wenn man heut zu Tage einen guten Arbeitsplatz hat, dann ist man froh, überhaupt einen zu haben. Die meisten Firmen bieten ja eh nur noch befristete Verträge und man wäre ja schön blöd, wenn einem die Arbeit gefällt und einen unbefristeten Vertrag hat und dann wechselt.

12.12.2009 20:01 • #24


S
Hallo Lonely!
Ich glaube, hier versteht jemand nicht so ganz was Dich so hemmt, in Deiner Beweglichkeit!?

@B48: Ich glaube, hier liegen ganz ernsthafte körperliche Probleme vor.
Die Depris sind eine Folge davon.

@lonely: Hab ich recht? Klingt doof und so dahingesagt, aber: Das tut mir wahnsinnig leid für Dich!
Und ich denke, bedingt durch Deine Krankheit, hast Du nur die eine Person, die eben halt zu Dir kommt, auf die Du fixiert bist. Dein Mann!
Ich weiß ja nicht, was Dir so alles möglich ist, gesundheitlich, aber Du solltest irgendwie dafür sorgen, das dein Tag spannend wird.
Was gibt es, was Du besonders gern tust und was gut für Dich geht?
Du brauchst dringend etwas außerhalb Deiner Beziehung!
Oh, bitte nicht falsch verstehen... klingt grad ganz blöd.
Geniesse erst mal Dein Wochenende mit Deinem Mann!
Aber laß ihn auch bitte teilhaben an deinen Gedanken, Gefühlen und auch Ängsten.
Nicht alles in sich reinfressen, das hat noch niemandem geholfen!
Vielleicht hat ja Dein Göttergatte auch gute Vorschläge für eure gemeinsamen Aktivitäten.
Ich wünsch Dir nur das Beste!
Sei lieb gegrüßt.... Simmi

12.12.2009 22:33 • #25


L
@Simmi

Hey, Simmi. Danke für Deine aufbauenden Worte. Du hast mich voll und ganz verstanden Wie Du sagst liegen körperliche Probleme vor, die zur Folge Depris usw. haben.
Mein Mann ist mit die einzige Bezugsperson und deswegen bin ich ohne ihn aufgeschmissen. Habe zwar noch meine Eltern, aber mit ihnen kann ich nicht so wirklich drüber reden. Habe es oft versucht, aber es ist halt schwer zu verstehen für jemand, der gesund ist.

Ich bin ständig am Überlegen, was ich tagsüber machen könnte, was mich ein wenig ablenkt. Aber das Problem ist auch, dass es nicht viele Dinge sind und diese auf Dauer auch langweilig werden, weil die Auswahl halt nicht wirklich groß ist Ich merke, dass es mir gut geht, wenn ich mit anderen schreibe, oder wenn ich bei Problemen helfen kann.

Wie schon geasgt, erzähle ich meinem Mann auch viel von meinen Problemen. Wenn er da ist, dann habe ich auch keine Probleme, Ablenkung zu finden. Mir fällt dann immer etwas ein was man zusammen unternehmen kann.

LG, Lonely

13.12.2009 07:50 • #26


B
Zitat von lonely29:
Ich merke, dass es mir gut geht, wenn ich mit anderen schreibe, oder wenn ich bei Problemen helfen kann.

Eben. Ernsthafte körperliche Probleme lassen sich psychisch wesentlich beeinflussen. Isseswahr. Dann muss ich neben der Depri wohl auch die körperlichen Schmerzen wesentlich weniger verstehen. Die Depri ist nicht zwingend, aber erfahrungsgemäss wahrscheinlich.

Männer aus dem Süden wissen/kennen eben sowas nicht. Und was der Bauer net kennt, des frisst er ned.

Tschonnie, warum? Er wusste zuviel.

13.12.2009 11:48 • #27


L
Wenn ich natürlich Tage habe, an denen ich das Bett nicht verlassen kann, dann hilft natürlich auch keine Ablenkung. Da bin ich dann in meiner eigenen Welt und hoffe, dass der nächste Tag etwas besser wird.

14.12.2009 19:41 • #28





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