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290

H
Zitat von Annalehna:
Aber jetzt nicht wieder den ganzen Tag...bitte


Ich wollte nur klarstellen, dass diese Person, welche sie beschrieben hat, nicht ich bin.

12.07.2020 12:31 • x 1 #161


Calima
Zitat von HerrLoremIpsum:
Weshalb schliesst du aus meinem Nicknamen auf meine Persönlichkeit?


Nicht auf deine Persönlichkeit. Die erschließt sich erst nach langem, langem persönlichen Zusammensein einigermaßen. Nur auf deine Verhaltensweisen.

Zitat von HerrLoremIpsum:
Weil das Bild, das du von mir gezeichnet hast, stimmt überhaupt nicht.


Eine der größten Künste im Leben ist, Selbst- und Fremdwahrnehmung in Einklang miteinander zu bringen. Das ist im richtigen Leben schon schwierig. Im virtuellen Bereich ist es nahezu unmöglich.

Du suchst einen Ausweg aus deinem Unglück, berufst dich aber immer wieder auf die Dinge, die du bereits getan hast. Wenn die erfolglos waren, ist der einzige Weg, etwas anderes zu versuchen. Oder alles zu belassen wie es ist und auf ein Wunder zu warten.

Deine Wahl.

12.07.2020 13:29 • #162


A


Ein Leben in Moll

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kritisches_Auge
Ich kann es nicht mehr hören, dass jemandem seine Opferhaltung vorgeworfen wird, jemand muss nur etwas klagen, dann wird es ihm gleich vorgehalten, auf der anderen Seite gibt es einen Jammerthread in dem manche Leute jammern und getröstet werden.

Jetzt muss ich doch einmal fragen, Calina, was dir das Recht dazu gibt, die Psyche des Threaderstellers so auseinanderzunehmen, dies ohne jegliches Fragezeichen.

12.07.2020 13:43 • x 7 #163


Q
Lieber Herr LoremIpsum,

leider bin ich erst jetzt auf dein Thema aufmerksam geworden. In der Kürze der mir aktuell zur Verfügung stehenden Zeit werde ich dich nicht davon überzeugen können, dass ich dich sehr gut verstehe, dass es sehr viele Parallelen in unseren Lebensläufen bzw. in der Art des Fühlens und Bewertens gibt. Auf diese werde ich nochmal zu einem passenderem Zeitpunkt (in ein paar Tagen) zurückkommen und hoffe sehr, dass du dann auch noch einen Blick ins Forum wirfst!

Nachdem du dich so energisch verteidigt hast gegenüber allen Mutmaßungen, durch die du dich missverstanden fühltest, ist nunmehr Stille eingekehrt - und das sicher nicht, weil du mit dem hier Erreichten plötzlich zufrieden bist - oder?

Ich bin zwar eine Frau und schon allein von Alters wegen nicht in Betracht zu ziehen als Partnerin für dich, jedoch würde ich gerne einen Versuch starten, dich emotional ein wenig zu entlasten.

LG

22.07.2020 18:47 • x 3 #164


laluna74
Ich bin nun diesen Thread nochmals durchgegangen und ich bin schockiert, wie man hier teilweise den Ersteller angebrangert hat, statt seinen Eingangstext erst mal richtig durchzulesen, um ihn zumindest zu verstehen und entsprechend auf ihn einzugehen!

Ich kann nur hoffen, dass HerrLoremlpsum jetzt nicht vollkommen den Mut verloren hat, denn seit 15.07. war er nicht mehr hier!

Danke auch!

22.07.2020 19:39 • x 3 #165


kritisches_Auge
@herrloremlpsum schaue doch noch einmal in deinen Thread.

22.07.2020 20:02 • x 1 #166


Q
Auch ich habe mir gerade nochmal alles durchgelesen, um sicherzustellen, dass ich mich richtig erinnere.

@herr LoremIpsum, beim Verfolgen der Beiträge zu deinem Thema tat es mir ebenfalls weh, wie sehr du dich gegen die Fehleinschätzung deiner Person gewehrt hast. Glaube mir, ich weiß, wie das ständige Bemühen um Verständnis an der Substanz zehrt.

Nun möchte ich denjenigen, von deren Antworten du enttäuscht bist, zu Gute halten, dass sie dich nicht absichtlich beleidigen wollten. Das Problem ist ganz einfach: Ansichten und Empfehlungen entstehen immer auf dem Grund der eigenen Persönlichkeit und Erfahrungen. Somit kann es passieren, dass Worte vom Ratgeber als wohlwollend angesehen werden, vom Adressaten hingegen als Kränkung!

Ein Beispiel hierzu: Ich kannte vor langer Zeit jemanden, der sagte: Diese harte Ansage brauchte ich, um endlich mal aktiv zu werden. (Worum es konkret ging, weiß ich heute nicht mehr; dies möge jetzt auch eher nebensächlich sein). Jedenfalls zuckte ich zusammen, als ich das hörte und dachte sogleich: Hätte der Vorwurf mir gegolten, hätte ich mich wahrscheinlich verletzt oder noch Schlimmeres angestellt. Der Bekannte wirkte ganz entspannt und räumte schließlich ein, sich auch schon mal gerne gehen zu lassen und dann einen A....tritt zu benötigen.

Wer sich jedoch immer und immer wieder bemüht und trotzdem nicht an sein Ziel gelangt, braucht keinen A....tritt, sondern Bestätigung, Aufmunterung! Dabei ist es völlig unerheblich, ob das Umfeld die bisherigen Bemühungen für geeignet hält; über Veränderungsmöglichkeiten kann man im Nachgang diskutieren. Wer die Notwendigkeit zur Veränderung hervorhebt ohne das bereits Geleistete zu würdigen, bescheinigt dem Ratsuchenden, nicht richtig zu sein, nichts richtig zu machen - etwas, was eine Person mit niedrigem Selbstwertgefühl doch sowieso schon von sich glaubt!

Abgedroschene Floskeln von der Sorte es liegt an dir, du musst was ändern (oder schlimmer: du musst dich ändern), du badest in Selbstmitleid u.ä. sind selten hilfreich, weil sie Anklagecharakter haben. Damit gießt man nur Öl ins Feuer.

Wir alle bemitleiden uns in dem Moment, wo wir uns ungerecht behandelt fühlen. Selbstmitleid verbinde ich mit Trauer und Nachdenklichkeit. Wer über diese Eigenschaften verfügt, zeigt etwas Menschliches. Wer nicht die Fähigkeit besitzt, in sich hineinzuhorchen, Geschehenes zu reflektieren, kann auch nichts verändern.

Leider steckt hinter dem Begriff Selbstmitleid nach dem Verständnis der Allgemeinheit die Botschaft: Du hast keinen Grund zum Jammern!Würde man das Leuten vorhalten, die ihre unglückliche Partnerschaft bedauern, Leuten, die sich plötzlich einsam fühlen, weil z. B. die Kinder aus dem Haus sind, Leuten, die in ständiger Angst vor Krankheiten leben?

Nein? ...Warum dann jemandem, der sich darüber beklagt, abgelehnt zu werden?

@herr LoremIpsum, du hast bestimmt nichts unversucht gelassen und wirst weiterhin kämpfen! Niemand kann dir letztlich sagen, weshalb Frauen bisher nichts von dir wissen wollten. Was mir allerdings auch - so wie einigen anderen Mitgliedern - beim Lesen deiner Beiträge auffiel, ist, dass du deinen Fokus ausschließlich auf die romantische Zweisamkeit mit einer Frau richtest. Partnerschaftliche Liebe stelllt aber nur eine Form menschlicher Zuneigung dar, und zwar die ausgeprägteste. Muss es denn gleich das volle Programm sein? Würde für den Anfang nicht eine schöne Bekanntschaft reichen?

Angenommen, du triffst eine Frau oder auch einen Mann, die bzw. der nicht alle deine Wünsche erfüllt aber einen Teil davon - sei es, dass dieser Mensch zwar kein sexuelles Interesse hat, aber dafür ein großes Herz, das es ermöglicht, gemeinsame Gespräche zu führen, durch die du dich wertgeschätzt fühlst - wäre das nicht schon eine Verbesserung gegenüber dem, was du bisher hattest? Die Frage dient lediglich meinem Verständnis und ist nicht vorwurfsvoll gemeint!

Aus Kontakten zieht sich zurück, wer das Gefühl hat, dass der andere zu sehr klammert. Es wäre möglich, dass Frauen dich so erleben. Man kennt zwar ein paar ungünstige Eigenschaften und Verhaltensweisen, die so ziemlich immer abschreicken, aber leider kein Erfolgsrezept. Für Sympathie gibt es selten eine logische Erklärung.

Apropos Logik: Du berichtest von einer geringen Intelligenz.........Hm.....

1. Du hast die Hauptschule besucht und nicht die Förderschule.
2. Du schreibst sehr flüssig, dein Thema ist gut strukturiert.
3. Du gehst auf die Beiträge der anderen ein - zuweilen mit bestechender Schlagfertigkeit.
4. Dein Hobby sind Videospiele. Damit kenne ich mich zwar nicht aus, stelle mir aber vor, dass diese auch ein gewisses Maß an strategischem Denken erfordern. Spiele spielen sich ja nicht von allein..........

Vermutlich möchtest du nicht gerne an deine Schulzeit erinnert werden - ich beschränke mich mal auf die Feststellung, dass die Lehrerin hinsichtlich deiner Integration in die Gemeinschaft total versagt hat.

Als ich in der 8. Klasse war, bestimmte unsere Lehrerin die jeweiligen Sitznachbarn (an Zweiertischen), was teils zu Protesten, teils zur Belustigung unter meinen Mitschülern führte. Der Junge neben mir stieß auch nicht gerade Begeisterungslaute hervor. Offene Feindseligkeiten zwischen uns gab es zwar nicht, aber auch keine Sympathie. Ihm - wie den meisten anderen - war ich einfach nur egal. Im Laufe des Schuljahres gewöhnten sich alle an die Sitzordnung; mein Nebenmann sprach mich gelegentlich an, tauschte sich mit mir über den Unterrichtsstoff aus, schenkte mir sogar mal ein freundliches Lächeln - was in den Jahren zuvor zu keiner Zeit geschehen war.

Auch wenn sich daraus keine Freundschaft entwickelte, zeigt dieses Beispiel dennoch, dass in einem gründlicheren Kennenlernen eines Mitmenschen die Chance (nicht die Garantie!) liegt, dass gegenseitige Akzeptanz wächst.

Ich wünsche dir einfach nur, dass du jemanden findest, der dich im persönlichen Kontakt stärkt!

Bis hierhin fürs Erste....vielleicht liest man nochnal etwas von dir. Darüber würden sich einige (zu denen auch ich zähle) sehr freuen!

Gute Nacht dir und allen Mitlesenden!

27.07.2020 01:02 • x 7 #167


S
Ich schließe mich meinem Vorredner an, bin ganz seiner Meinung.

Ich stoße auch oft auf Unverständnis, sei es meine Krankheit oder wenn es um das Thema Einsamkeit geht. Das ist etwas was ich gar nicht gebrauchen kann. Das führt dann dazu, dass ich ganz dicht mache, weil ich sowieso nicht verstanden werde.

Viele können sich da nicht reinversetzen, wie es ist, wenn man tagein tagaus einsam ist, dass bereits seit Jahren so geht. Wenn dann noch eine psychische Erkrankung hinzukommt, wird das Leid noch verstärkt. Wenn die Bemühungen dann ebenfalls ins Leere verlaufen, ist es klar das man mit der Zeit verzweifelt, vollkommen Down ist. Da darf man auch mal jammern, weil man diesen Zustand einfach leid ist.

Verdrängen kann man auch nichts, denn alles was man verdrängt, holt einen irgendwann wieder ein. Sich mit der Situation abfinden ist auch keine Lösung, weil die Seele sich immer wieder bemerkbar machen wird. Warum sollte man auch etwas Gesundes verdängen, dass widerspricht jeglicher Logik. Man muss da einfach gelassener werden, den Druck rausnehmen, denn wenn man sich Stress macht, bringt einen das auch nicht weiter. Stattdessen sollte man sein Verhalten reflektieren, sich fragen warum man immer wieder scheitert. Manchmal liegt es an einem selbst, manchmal auch am Gegenüber. Da muss es irgendeinen Grund geben, warum es immer wieder zu diesen Misserfolgen kommt.

Sehr wichtig ist, dass man die Sache anaylsiert, warum man keinen Erfolg hat. Man sollte sich auch nicht scheuen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, anstatt alles mit sich alleine aus zu machen, denn ein guter Therapeut kann einem Dinge spiegeln, die einem selber oft nicht bewusst sind.

27.07.2020 03:46 • x 3 #168


Einsamkeit
Ich kann nachfühlen wie du dich fühlst. Es wird dir niemand einenRat geben können, der dir weiterhilft. Ich selbst bin noch nicht einmal unattraktiv und bin dennoch so einsam, dass es weh tut. Das ist in mir und wird nie heilen. Bei dir glaube ich liegt es an der Optik. Wäre es deine Art und Weise, könnte man dich coachen. Denkst du, dass du attraktiv bist? Wir leben in einer oberflächlichen Welt. Wie du alles beschrieben hast, wärst du bestimmt für viele Frauen der Traummann. Sowas suchen wir doch alle. Deshalb befürchte ich, dass du optisch nicht anziehend wirkst. Denke, das ust das Problem. Lass uns doch mal offen reden, gerne per Privatnachricht. Und entschuldige die offenen Worte!

31.07.2020 21:20 • x 1 #169


M
Attraktivität ist aber nicht nur Optik. Außer für ganz oberflächliche Menschen vielleicht.
Für mich spielen da jedenfalls so einige Faktoren rein.

Kommt auch immer drauf an was man sucht. Bei losen Kontakten, wie ONS würde ich auch sagen, da wird eher nach Optik entschieden als bei festen Partnerschaften. Der Lebenslauf eines ONS interessiert mich auch wenig, da geht es ja nicht um eine gemeinsame Zukunft.
Aber grad bei der Wahl eines festen Partners, spielt doch schon viel mehr mit rein, weil man da wirklich auf einigen Ebenen kompatibel sein sollte, damit da eine gefestigte Basis vorhanden ist, auf der man eine gemeinsame Zukunft aufbaut.

Und es gibt halt auch einiges, das ich als durchaus attraktivitätssteigernd empfinde, was aber mit dem Äußeren nichts zu tun hat.

31.07.2020 21:31 • x 1 #170


Einsamkeit
Ich finde es wird immer zu sehr verharmlost. Ich kann letztlich nur von mir reden. Ich achte zu sehr auf das Aussehen und würde mir wünschen es wäre anders. Gerade heute fürchte ich ust es schlimmer als gestern in unserer Gesellschaft. Und morgen wird es noch schlimmer sein. Dennoch wäre ich jedem einsamen Menschen gerne ein Freund der ihn in den Arm nimmt wenn es wieder zu sehr weh tut. Aber beamen geht ja noch nicht.

31.07.2020 21:35 • x 1 #171


M
Aber auch bei den Vorlieben optischer Natur sind die Geschmäcker ja individuell verschieden.
Ich finde da z.Bsp. ein paar Dinge eher unschön, die andere ziemlich scharf finden. Dazu gehören u.a. aufgepumpte Muckis und Tattoos.
Das hat aber eher weniger mit Attraktivität zutun als mit dem persönlichen Sinn für Ästhetik, der bei mir eher Richtung Natürlichkeit geht (was nicht heißt, dass man seine natürlichen Reize nicht betonen/hervorheben kann).

31.07.2020 21:49 • x 2 #172


Q
Zitat von Soul1977:
Man sollte sich auch nicht scheuen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, anstatt alles mit sich alleine aus zu machen, denn ein guter Therapeut kann einem Dinge spiegeln, die einem selber oft nicht bewusst sind.


Hier möchte ich die Betonung auf denguten Therapeuten legen; nur wenn tatsächlich Ideen zur Abänderung des Problems genannt werden, die dem Hilfesuchenden nicht bewusst sind, stellt die Therapie überhaupt eine Hilfe dar.

Zitat von Einsamkeit:
Bei dir glaube ich liegt es an der Optik.


Das kann so sein, muss aber nicht, denn, wie du selber schreibst:

Zitat von Einsamkeit:
Ich selbst bin noch nicht einmal unattraktiv und bin dennoch so einsam, dass es weh tut.


Das kann ja auch auf den TE zutreffen.

Zwangsläufig bilden wir unser erstes Urteil über den anderen aufgrund seiner Äußerlichkeit, denn diese nehmen wir zuerst wahr. Da passiert es wohl recht häufig, dass jemand aufgrund seines Kleidungsstils oder der Figur für unattraktiv befunden wird. Die Frage lautet dann: Kann oder will die Person an diesem Grund ihrer Ablehnung überhaupt etwas ändern? Ich habe das auch erlebt und beantworte die Frage (rückwirkend) für mich mit einem klaren Nein, denn eine Abänderung meines Kleidungsverhaltens hätte mich von der Person entfernt, die ich bin. Niemand möchte sich verbiegen müssen, um zu gefallen. Dagegen ist es mir z. B. wichtiger, dass die Kleidung zur Figur passt. Es muss nicht immer Übergewicht sein, das die Auswahl einschränkt, eine deformierte Wirbelsäule und Hohlkreuz tun's auch......

Zitat von Miyako:
Attraktivität ist aber nicht nur Optik. Außer für ganz oberflächliche Menschen vielleicht


Genau. Und wer wünscht sich schon solche Kontakte (außer den Oberflächlichen, die ihresgleichen suchen)?

Nach meiner Auffassung tritt das äußere Erscheinungsbild in den Hintergrund, wenn die Ausstrahlung (Mimik, Körpersprache) eine positive ist. Ich habe schon potthässliche Leute an der Seite eines Partners bzw. einer Partnerin gesehen - die Optik ist nicht das alles Entscheidende!

Interessant fänd ich mal die Überlegung, inwieweit sich die persönliche Ausstrahlung ändern lässt, wenn davon auszugehen ist, dass diese zur Ablehnung führt. An der Körperhaltung kann man arbeiten, ein künstliches Lachen kann man aufsetzen - mehr aber auch nicht. Die Augen können nicht lügen. Verraten sie vielleicht dem Gegenüber etwas, das abschreckt: mangelndes Selbstbewusstsein, Leiderfahrung, Hoffnungslosigkeit, Angst, Verzweiflung.....?

04.08.2020 23:35 • x 2 #173


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