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19

S
Was der Neoselachii geschrieben hat, sehe ich ganz genau so, das ich mir es denke das ich das gar nicht Wert bin, das man mit mir sich näher befassen will.
Ich wurde früher auch oft enttäuscht, und darum geht dann, aus den Vorischtsgründen heraus, bei mir eine Schranke runter.
Ich bin auch Heute noch der Überzeugung, das ich aufgrund meiner sehr schweren Probeme, auf andere Abstoßend wirke, und es nicht Wert bin, von Anderen gemocht zu werden.

16.11.2016 19:18 • x 1 #21


M
Zitat von Neoselachii:
@MissPanicRoom
Versuchst du denn noch etwas um aus der Einsamkeitsfalle zu entkommen, Kontakte zu knüpfen oder zu alten Bekannten/Freunden wieder Kontakt aufzubauen?


Ich versuche ein paar Freundschaften aufrechzuerhalten aber da ist ja auch nicht mehr als schreiben. Sind ja alle so weit weg. Kontakte knüpfen gestalten sich der Zeit schwierig. Komme ja nicht so wirklich außer Haus.

16.11.2016 19:37 • #22


A


Echte Freunde /Einsamkeit

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L
@Neoselachii
Ist das schön zu wissen, dass es nicht nur einem selber so geht

17.11.2016 14:01 • #23


L
@Schwarzes-Leben Warum denkst Du denn dass Du es nicht wert bist sich mit Dir zu befassen?

17.11.2016 14:11 • #24


S
Hallo lolamontez,



das wird nun ein bischen schwierig werden, weil ich an ADHS und an einer Ängstlich-vermeidenden-Persönlichkeitsstörung leide.
Also meine Eltern waren damals mit mir überfordert, weil es damals noch kein Internet gab, und weil die Begriffe, ADHS und Ängstlich-vermeidende-Persönlichkeitsstörung,
damals noch vollkommen unbekannt waren.
Ich war damals noch wesentlich schlimmer, als wie ich es Heute bin.
Ich war damals auch sehr kompliziert gewesen, kompliziert bin ich Heute auch noch, nur eben halt erwachsen und kompliziert.
Mir ist Heute klar geworden, das meine Eltern mit mir damals überfordert waren, und mir mit Angstmachung mich zur Disziplinierung zwingen wollten.
Dazu gehörten Zappeln, herum schreien und auch Gegenstände kaputt hauen bei Wut, oder wegen meiner schweren Sozial Angst, mich abzusondern.
Ich sollte bitte schön NORMAL werden, und das war bei mir absolut nicht zu bewerkstelligen.



Ich war damals der Sonderling, der stets falsch reagierte, und sich auch merkwürdig verhielt, der Weltfremd, und fern jeglicher Realität war.
So wie Du bist, und Dich gibst, kann man es verstehen, das keiner mit Dir etwas zu tun haben will, Du kannst froh sein, wenn Dich überhaupt Menschen mögen.
Diese Aussage, wurde eine lange Zeit lang beibehalten, um mir klar zu machen, das ich eben nicht wie der Allgemeine Junge, oder Jugendlicher war, der ich gerne hätte sein sollen.
Du bist zu Mimose, und zu empfindlich schaue Dir mal die Anderen an, die sind nicht so wie Du.
Das war ebenfalls ein Spruch, den ich mir damals öfters anhören musste, und dann kam später der Satz dazu, das ich niemals eine Freundin abbekommen werde, weil ich zu merkwürdig bin, und nicht so wie die Anderen bin.



Das war ein kleiner Ausschnitt, von meiner Jugend und warum ich es auch nicht für möglich halte, das mich andere mögen, oder lieb haben könnten.
Ab und zu zappel ich Heute noch herum, ich lebe in meiner Fantasiewelt, weil ich mit dem realem Leben nicht klar komme.













LG Schwarzes-Leben

18.11.2016 02:00 • x 1 #25


Moon82
Hallo!

...kann euch nur zustimmen.

Bin fast Mitte 30 und irgendwie ist es eben gar nicht so einfach jemanden kennenzulernen.
Man spricht ja nicht irgendwelche Fremden auf der Straße an und fragt sie.

Es ist eben doch mal was anderes mit einer Freundin zu reden.

Hab zwar noch ein Busenfreundin, aber seit dem sie weiß das ich Depressionen/Angstörungen haben, verhält sie
sich eigenartig. Ich texte sie ja nicht täglich mit Nachrichten zu, nur man geht davon aus einer Freundin
doch alles erzählen zu können, oder?
Muss auch daran liegen, dass ihr Mann depressiv ist und schon zum Psychologen geht.

18.11.2016 18:55 • #26


L
@schwarzes Leben :

Okay, jetzt verstehe ich das Ganze. Das kann ich alles so gut nachvollziehen. Hattest du als Kind auch das Gefühl keine bedingungslose Liebe zu bekommen? Ersetzbar und entbehrlich zu sein?

18.11.2016 21:38 • #27


S
Hallo lolamontez,



das war bei mir ein Mittelding, aus Überforderung meiner Eltern, aber dann auch wieder ein behütet sein.
Das ist ja leider das komische gewesen, in den einen Belangen war es so, wie ich Dir es schrieb, aber in den anderen Belangen wurde ich behütet.
Meine Ängstlich-vermeidende-Persönlichkeitsstörung, wurde zum großem Teil mit dadurch ausgelöst, das es in den entscheidenden sozialen Momenten, es absolut keinen Rückhalt gab.
Meine Eltern ergriffen dann damals mehr Partei, für die Menschen die mich so schlimm behandelten, weil sie der Auffassung waren, das ich durch mein ADHS Verhalten,
und durch meine damalige noch schlimmere zappelei, selbst dran Schuld wäre, und ich doch das Zappeln gerne bleiben lassen sollte.



Beispiel Nr. 1.:


Hast Du gesehen, wie diese Gruppe jugendlicher Dich eben angeguckt haben, Du musst Dich nicht wundern, wenn gleich, dumme Kommentare, oder Lästereien gegen Dich kommen.



Beispiel Nr. 2.:


Du hast selbst Schuld, das der oder diejenige, nichts mehr mit Dir zu tun haben wollen, weil Du Dich so dumm verhalten hast.



Beispiel Nr. 3 .:


Wir wissen ja wie Du bist, Du wurdest eben von den beiden Jungen dumm angegangen, Du hast wahrscheinlich gezappelt, oder Deinen Schleudergang beim gehen, nicht sein gelassen, Du hast selbst Schuld daran, wenn andere Dich blöd oder dumm, anfahren.



Ich habe einen Schleudergang, aber der ist bei mir durch das ADHS, und auch durch eine anatomische Fussfehlstellung, begründet.












LG Schwarzes-Leben

18.11.2016 21:56 • #28


Deverauxmary
Ich bin auch einsam,habe wenig/bis garkeine Freunde,und wenn man sich sieht,dann alle paar Monate für ein paar Stunden. Was natürlich auch daran liegt,das ich H4 beziehe und die anderen nen anderen Sozialstatus haben-also bin ich zuhause und isoliert.
Aber auch sonst fällt es mir schwer Kontakte zu knüpfen oder Vertrauen aufzubauen,das ich sogar Panikattacken bekam wegen der Einsamkeit als mein Internet nicht funktionierte.
Ich bin 26,nichts im Leben erreicht und stehe ohne Familie,Freunde usw da, und als ich mich sogar bei Plattformen zum Freundschaften knüpfen anmeldete,kamen natürlich nur die Leute die mit einem ins Bett oder schlimmeres wollten-also noch weniger Vertrauen in Freundschaften für mich, da ich mich auch sehr unwohl fühle wenn mir fremde Leute zu nahe treten, im Internet oder auf der Straße.
Ich war schon als Kind ein Außenseiter und isoliert und es fühlt sich so an,als ob es sich nicht geändert hat

20.11.2016 18:11 • #29


S
Zitat von Deverauxmary:
Ich bin auch einsam,habe wenig/bis garkeine Freunde,und wenn man sich sieht,dann alle paar Monate für ein paar Stunden. Was natürlich auch daran liegt,das ich H4 beziehe und die anderen nen anderen Sozialstatus haben-also bin ich zuhause und isoliert.
Aber auch sonst fällt es mir schwer Kontakte zu knüpfen oder Vertrauen aufzubauen,das ich sogar Panikattacken bekam wegen der Einsamkeit als mein Internet nicht funktionierte.
Ich bin 26,nichts im Leben erreicht und stehe ohne Familie,Freunde usw da, und als ich mich sogar bei Plattformen zum Freundschaften knüpfen anmeldete,kamen natürlich nur die Leute die mit einem ins Bett oder schlimmeres wollten-also noch weniger Vertrauen in Freundschaften für mich, da ich mich auch sehr unwohl fühle wenn mir fremde Leute zu nahe treten, im Internet oder auf der Straße.
Ich war schon als Kind ein Außenseiter und isoliert und es fühlt sich so an,als ob es sich nicht geändert hat



Hallo Deverauxmary,



ich heiße Dich herzlich in unserem Club, willkommen.
Ich bin über 40, und habe keinen Beruf erlernt, ich bin ein Singel, und leider auch einsam.
Harz 4 beziehe ich nicht, und ich habe durch meine schweren Probleme bedingt, nur Internetkontakte, weil ich in einem kleinen Kaff lebe.
Real mit Menschen auskommen ist bei mir, extrem schwierig, weil ich wie Du es ja in diesem Thread entnehmen kannst, schwere soziale Ängste habe.
Ich kann es nicht verstehen, das der Soziale Status, bei Dir nach dem Harz 4 angesehen wird, den der Charakter eines Menschen ist das eigentliche, und nicht ob jemand Harz4 bezieht, oder dem Mittelstand, b.z.w. der höheren gesellschaftlichen Schicht angehört.
Seelisches Leid wird leider, immer noch nicht richtig anerkannt, wenn aber jemand eine Körperliche, oder eine geistige Behinderung hat, dann genießt derjenige gleich Mitgefühl und auch Hilfsbereitschaft.
Ich hasse, dieses mit zweierlei Maß messen, und auch diesen Unverstand der Mitmenschen !
Den Personen, die eine Behinderung haben, ob nun körperlich, geistig oder seelisch, müssen damit Leben, ob es ihnen nun passt oder nicht.











LG Schwarzes-Leben

20.11.2016 18:36 • #30


Deverauxmary
Dankeschön für das Willkommwen
Leider wird man nur nach dem Oberflächlichen beurteilt,obs jetz das Aussehen oder der soziale Stand ist.
Und es scheint immer schlimmer zu werden heutzutage

20.11.2016 18:41 • #31


S
Hallo Deverauxmary,



ja den Mainstreammedien sei Dank, das unsere Gesellschaft, leider deswegen so geworden ist.



LG Schwarzes-Leben

20.11.2016 18:47 • x 1 #32


cloudie
hi,
kann mich da anschließen...bin schon ende 40 und habe auch keine freunde/innen...es ist schon lange her, das ich eine freundin hatte...leider musste auch ich feststellen, das es viele ich-bezogene menschen gibt...ich höre mir oft probleme anderer an...doch wenn es mir nicht gut geht, interssiert es diese menschen nicht....die einzigen guten freunde die mir immer zuhören, sind mein mann und meine mutter....meine mutter hat mir schon immer zugehört und hat mich noch nie enttäuscht...im gegensatz zu den sogenannten freunden...ich bin deshalb sehr misstrauisch anderen gegenüber...will nicht enttäuscht werden...ganz davon abgesehen, das ich nicht wirklich aus dem haus gehe.....in der woche überwiegt die arbeit den tag und am wochenende möchte ich für meinen mann und unsere hunde da sein...auch wenn es gut wäre wenn ich jemanden hätte, der auch so mal da ist...mein mann ist nämlich öfter mal in seinem ehrenamt unterwegs und ich sitze meistens zuhause rum....

20.11.2016 18:51 • #33


S
Hallo coudie,



Auch Du herzlich Willkommen in unserem Club.



LG Schwarzes-Leben

20.11.2016 19:21 • x 1 #34


H
tja, warum wundert es mich nicht, dass darüber vor allem Frauen klagen.

Da spielt man die starke, emanzipierte Frau, ist aber in Wahrheit ein psychisches Wrack mit einer Kosmetikhaube darüber.

Wer sich nach diesem Satz beleidigt fühlt, der darf niemals aus dem Haus raus

Bin jetzt seit über einem Jahr bei der Arbeit in einer Gruppe mit 40 Frauen und 5 Männern.
Ich habe noch nie so viel Hüllen und menschliche Falschheit erlebt, gut ... evtl. ist es für mich herausstechend, weil ich zuvor nur in Männergruppen gearbeitet hatte.
Dort gab es auch Reibereien, Sticheleien etc, allerdings auf einer ganz anderen Ebene.

Was aktuell alles über einen erzählt, welche Lügen erfunden werden etc, da ist es kein Wunder, dass es Frauen sehr schwer haben eine langfristige Frauenfreundschaft aufzubauen. Es sei denn sie sind vom gleichen Schlag.

Was einige hier shcon sagten, dass sie mit Männern besser auskommen, das kann ich bestätigen. Je nach Typ Frau eben, falls sie ein ernsthaftes Gespräch sucht.
So wie es sich bisher anhört, spielt da das Wissen um das Tratschen unter Frauen eine wichtige Rolle. Denn wie z.B. die Arbeitskolleginnen über ihre Freunde, Ehemäner und Kinder herziehen, ist nicht mehr lustig. Ist auch wieder eine Gruppendynamik, bei der aus der 5er Gruppe ein Grossmaul,2-3 Mitläufer und 1-2 normale darunter sind.
Sicherlich ist es dann für die normalen sehr schwierig mit diesen Freundinnen engere Kontakte zu haben.
Denn Frauen geben Frauen viel weniger Kontra.
Da kann eine Geschichte komplett erfunden sein, es wird im Vergleich zu Männerrunden viel weniger nachgefragt bzw. selbst überlegt ob es stimmt.

Übrigens, falls die Meinung die Mainstream-Medien seien dafür verantwortlich, ernst gemeint ist, muss ich wirklich lachen.
Diese Medien werden von Menschen gemacht.

Also von dir.

20.11.2016 20:59 • #35


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