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6

T
Hallo ihr Lieben,

ich bin jetzt langsam an einem Punkt angekommen, an dem ich nicht mehr kann. Ich bin mit 19 vom Bodensee nach Berlin gezogen, jetzt bin ich 31 und lebe seit einem Jahr mit meinem Partner in einer gemeinsamen Wohnung. Ein Wunder aufgrund meiner Bindungsangst, aber es hatte auch seinen Preis. Es geht mir so schlecht seither bzw. kurz vorher. Und ich habe keine Freunde, hatte ich noch nie aufgrund meiner stillen Art, meine Familie ist natürlich noch am Bodensee.
Mein Freund ist der Beste, aber ich kann mich nicht immer auf ihn abstützen.

Ich bin ganz frisch Beamtin geworden vor wenigen Monaten. Zuvor bzw zeitgleich bzw. kurz danach fingen ganz ganz viele körperliche Beschwerden an. Taubheitsgefühle, Kribbeln, Haarausfall, Gewichtsabnahme, Punkte vor den Augen (Mouches Volantes), Ausschlag am Bauch, Benommenheitsgefühl bzw. das Gefühl, als hätte ich ein vermindertes Bewusstsein. Um nur ein paar zu nennen. Ich kann und will einfach nicht mehr.

:'-(

Wenn es jemandem in Berlin ähnlich geht, würde ich mich über eine Kontaktaufnahme freuen (nur w)...

28.10.2016 11:54 • 21.12.2017 #1


17 Antworten ↓


Hotin
Hallo TraurigesEtwas,

Zitat:
ich bin jetzt langsam an einem Punkt angekommen, an dem ich nicht mehr kann.

Zitat:
Ich kann und will einfach nicht mehr.


Warum willst Du nicht mehr? Von außen betrachtet hört sich Dein Lebensweg
doch ziemlich gut an. Als Beamtin ist Deine Existenz schon mal gesichert.

Ist Dein Job zu stressig? Oder was fehlt jetzt noch zu Deinem Glück?

Die Heimat? Freunde?

Viele Grüße

Bernhard

28.10.2016 21:35 • #2


A


Berlin, keine Freunde, Familie weit weg

x 3


M
Das zeigt das Geld alleine niemals glücklich machen kann...Ist der Druck denn zu stark auf Arbeit?...willkommen hier im Forum und schönen Austausch...

28.10.2016 21:38 • #3


Grashüpfer
Hallo TraurigesEtwas,
Auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum! Ich glaube dass ich dich ganz gut verstehen kann. Ich bin vor 9 Jahren auch von Süddeutschland nach Berlin gezogen und dann mit meinem Freund zusammen gezogen. Mir ging es in der Partnerschaft ab diesem Zeitpunkt auch oft schlecht. Freunde zu finden fand ich auch nicht so leicht, und es blieben auch wenige. Vor zwei Jahren haben wir uns getrennt und ich lebe nicht mehr in Berlin (aber auch nicht in meiner alten Heimat).

Hast du vielleicht Angst, dass du durch die Verbeamtung jetzt noch stärker an Berlin gebunden bist? Kann das sein? Vielleicht löst das deine körperlichen Beschwerden aus. Hast du die mal untersuchen lassen?

Gefällt dir deine Arbeit? In Berlin eine Verbeamtung zu bekommen, Respekt, das ist echt toll! Gibt es dort ja kaum noch.

Was sagt denn dein Freund zu deinen Gefühlen und Beschwerden? Weiß er davon?

Ohne voreilig sein zu wollen: Ich finde, es klingt als ob enormer innerer Druck oder Stress oder Flucht dahinter steckt. Und sich das so seltsame, körperliche Wege sucht, um sich bemerkbar zu machen.

Alles Liebe,
Grashüpfer

29.10.2016 23:32 • #4


white_cat
Hallo @TraurigesEtwas ,

hast du in letzter Zeit mal deine Blutwerte checken lassen? Es kann natürlich wirklich alles psychisch bedingt sein, aber ich würde zur Sicherheit auch nochmal das Blut und besonders die Schilddrüse checken lassen.

Ansonsten müsstest du versuchen dir klar darüber zu werden, was genau dich belastet. Fehlt dir Freiraum? Ich meine, da du in einer Beziehung bist, solltest du eigentlich nicht so extrem einsam sein, dass dich das so stark belastet, oder? Ist es vielleicht doch eher der neue Job, der dich stresst?

LG
white_cat

30.10.2016 01:28 • #5


T
Ich danke euch allen für eure Antworten! Sie taten sehr gut. Ich weiß, dass es sich erst einmal nach Jammern auf hohem Niveau anhört. Beamtin. In einer Beziehung. Es ist so, dass ich immer Beamtin werden wollte (war bisher Angestellte, auch sicherer Job im ö.D. und verdiente ganz gut). Als es dann nach vielen Jahren nun endlich klappen sollte, war das ein schlechter Zeitpunkt: Ich fühlte mich nur noch unwohl in meinem Arbeitsteam, ich werde ausgegrenzt und von den jüngeren auch gemobbt (so empfinde ich das zumindest, Mobbing war auch in der Schulzeit immer ein Thema bei mir). Ich fühlte mich also unwohl und als es plötzlich hieß, Glückwunsch, Du wirst verbeamtet, sah ich rot. Ich war die letzten Jahre wegen vielen Dingen bei Ärzten, Rücken, Gelenkschmerzen, Neurodermitis, ... Und ich bekam Panik, keine gute private Krankenversicherung zu bekommen. Genau da setzten dann die körperlichen Symptome sein, fing alles mit den schlimmsten Rückenschmerzen an, die ich jemals hatte. Als ich meiner Chefin sagte, ich wolle nicht mehr Beamtin werden, wurde sie sehr böse und sagte, dann würde sie mich ab jetzt nicht mehr unterstützen. Wenn ich hingegen ja sage zur Verbeamtung, würde sie mich schnell befördern etc. Es kam mir wie eine Erpressung vor.

Naja, jetzt bin ich Beamtin, verdiene weit weniger als zuvor, mit einem schlechten Tarif der privaten KK, habe Angst, dass sie sich ab sofort quer stellt, was Arztbesuche etc. angeht. Angst bestimmt eh mein Leben. Angst davor, dass ich dort auf hohen Kosten sitzen bleibe (die GKV war so angenehm), Angst vor Menschen, Angst vor Terror, Angst vor Krankheiten (hab leider ein paar Arztbesuche aufgeschoben wegen dieser ...... Verbeamtung), Angst vor Verlust der Menschen, die ich liebe, Angst vor dem sozialen Abstieg, sogar übertriebene Ängste wie z.B., ob die Kündigung der Wohnung wirklich eingeht oder ob sie so tun, als haben sie sie nicht bekommen etc. Übertriebenes Misstrauen Fremden gegenüber. Ich kenne kein angstfreies Leben mehr.

Ich hab zwar meinen Freund, aber eben sonst wirklich niemanden. Und das in meiner Situation, ich bin immer traurig, ernst, seit Jahren, könnte immer in jedem Moment anfangen zu weinen... Meine Heimat fehlt mir so, aber das auch erst seit dieser Verbeamtungszusage... Kann durchaus sein, dass ich mich jetzt hier gebunden fühle, ich hasse Berlin, ich könnte hier nie ewig leben...

Sorry, ich bin so durcheinander und weiß gar nicht so recht, wie ordnen und verfassen.

Schilddrüse dachte ich auch erst, aber scheinbar Fehlanzeige. Borreliose wurde ausgeschlossen, MS auch... Ich füg das hier mal ein:

07.04.2016 (Auszug)
Hämoglobin: 8,7 mmol/l (7,0 - 9,8)
TSH: 2,6 (0,27-4,2)
Folsäure im Serum: 29,99 nmol/l (7 -39)
Vitamin B12 im Serum: 234,2 pmol/l (145 - 569)
CRP in der Norm
Borrelien: IgM ELISA: 6,9 (3,0) +
IgG ELISA: 1,0 (3,0)
IgM Westernblot: negativ
IgG Westernblot: negativ
CRP: 0,6 mg/dl (5)

12.05.2016
Holo-TC Vitamin B12: 123 pmol/l (19,1 - 119,3)

17.05.2016
Borrelien: IgM ELISA: 9,6 (3,0) +
IgG ELISA: 1,0 (3,0)
IgM Westernblot: negativ
IgG Westernblot: negativ

08.09.2016
Borrelien: IgM ELISA: 9,8 (3,0) +
IgG ELISA: 1,0 (3,0)
IgM Westernblot: negativ
IgG Westernblot: negativ

11.10.2016 (Auszug)
Ferritin: 17 ug/l (13 - 150)
Hämoglobin: 14,0 g/dl (12,0 - 16,0)
VitD25: 91 nmol/l (2,5 - 97,5) vorher Vitamin D eingenommen
VitD12: 132 ng/l (26 - 95) vorher Vitamin D eingenommen +
TSHB: 2,04 mIU/l (0,27 - 4,2)
fT3: 3,3 ng/l (1,9 - 5,1) = 43,75 %
fT4: 1,2 ng/dl (0,9 - 1,7) = 37,50 %
CRP: 0,1 (0,5)

In erster Linie wären natürlich wirklich freundschaftliche Kontakte schön... Und dann sollte ich mir mal überlegen, ob vllt eine Therapie hilft?! Ich weiß nicht mehr weiter

31.10.2016 07:19 • #6


T
Was ich jetzt noch vergessen hatte, @grashüpfer, mein Freund ist sehr hilflos ob meiner Symptome. Er weiß nicht, was raten oder was tun. Und so bin ich mehr oder weniger alleine mit allem.

31.10.2016 07:30 • #7


Luna-Rose
Ich bin eine gebürtige Berlinerin und Angestellte im öffentlichen Dienst. Kenne auch das Mobbing und den Druck auf meiner Arbeit. Das hat wieder zu meinen Angst- und Panikattacken geführt. Verstehe dich nur zu gut, wie du dich fühlst. Die Stadt macht auch krank! Viel Lärm, Hektik, Rücksichtslosigkeit in den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Mein damaliger Ehemann kam auch mit meinen Symptomen nicht zurecht! Hier findest du auf jeden Fall Hilfe, weil du nur Gleichgesinnte findest. Eine Verhaltenstherapie würde dir sicher gut tun. Du hast eine mittelgradige bis schwere Depression. Wenn homöphatische Mittel nicht mehr helfen, brauchst du Antidepressiva. Suche dir einen Neurologen mit psyschologischer Ausbildung. Das wäre mein Rat für dich und ich wünsche dir alles Liebe und Gute.

01.11.2016 01:56 • x 2 #8


white_cat
Gibt es denn keine Möglichkeit die Stelle zu wechseln? Das hört sich ja echt ätzend an, was du da beschreibst. Da würde ich auch krank werden.

Aber was die ganzen Ängste angeht, wäre eine Therapie auf jeden Fall mal sinnvoll. Das ist nicht gesund auf Dauer, merkst du ja auch selbst schon an den ganzen körperlichen Symptomen. Mit Antidepressiva wäre ich vorsichtig. Die würde ich wirklich nur in Anspruch nehmen, wenn ein normaler Alltag überhaupt nicht mehr möglich ist. Sie haben einfach viel zu viele Nebenwirkungen und da muss der Leidensdruck schon entsprechend groß sein, damit die Tabletten wirklich was bringen. Außerdem ist es auch nicht so einfach sie abzusetzen, wenn man mal damit anfängt. Und ich weiß, wovon ich rede, denn ich nehme schon seit Jahren welche...

Naja, die zwei Punkte würde ich an deiner Stelle mal in Angriff nehmen. Dass der Partner nicht damit umgehen kann, gibt es leider sehr häufig und das kann die Beziehung sehr belasten. Bei mir sind auch zwei Beziehungen deswegen in die Brüche gegangen. Bei einer kurzen depressiven Episode geht das schon mal, aber bei einer ausgeprägten Angststörung funktioniert das nicht, wenn der Partner nicht damit klar kommt. Man muss einfach wissen, worauf man sich einlässt und was es bedeutet mit so jemandem zusammen zu sein. Aber ich hoffe für dich, dass er zumindest sein Bestes versucht.

04.11.2016 00:51 • #9


Einfach Dani84
Hallo @Traurig Etwas,

Meinem Freund geht es so wie dir in der Art. Ich kann dich also sehr gut verstehen. Ich bin leider auch ratlos, was dir helfen könnte ich kann ihm leider in der Hinsicht auch nicht helfen. Bist du noch in Berlin?
Liebe Grüße

07.11.2017 19:22 • #10


B
Der Thread wurde im Oktober 2016 gestartet, es ist unwahrscheinlich, daß vom Threadstarter noch eine Antwort kommt.
Zumal er auch nur ein Gast ist.

07.11.2017 19:40 • #11


Einfach Dani84
Ja, du hast wahrscheinlich recht. Ich danke dir.

07.11.2017 19:49 • #12


M
Zitat von TraurigesEtwas:
Hallo ihr Lieben,

ich bin jetzt langsam an einem Punkt angekommen, an dem ich nicht mehr kann. Ich bin mit 19 vom Bodensee nach Berlin gezogen, jetzt bin ich 31 und lebe seit einem Jahr mit meinem Partner in einer gemeinsamen Wohnung. Ein Wunder aufgrund meiner Bindungsangst, aber es hatte auch seinen Preis. Es geht mir so schlecht seither bzw. kurz vorher. Und ich habe keine Freunde, hatte ich noch nie aufgrund meiner stillen Art, meine Familie ist natürlich noch am Bodensee.
Mein Freund ist der Beste, aber ich kann mich nicht immer auf ihn abstützen.

Ich bin ganz frisch Beamtin geworden vor wenigen Monaten. Zuvor bzw zeitgleich bzw. kurz danach fingen ganz ganz viele körperliche Beschwerden an. Taubheitsgefühle, Kribbeln, Haarausfall, Gewichtsabnahme, Punkte vor den Augen (Mouches Volantes), Ausschlag am Bauch, Benommenheitsgefühl bzw. das Gefühl, als hätte ich ein vermindertes Bewusstsein. Um nur ein paar zu nennen. Ich kann und will einfach nicht mehr.

:'-(

Wenn es jemandem in Berlin ähnlich geht, würde ich mich über eine Kontaktaufnahme freuen (nur w)...


bist du ein W oder M ?

worauf ist deine Bindungsangst zurückzuführen? Erlebnisse in der Kindheit?

16.11.2017 18:29 • #13


E
DER BENUTZER IST ABGEMELDEEEEEEEET

16.11.2017 22:59 • #14


E
Hallo...ich verstehe dich ganz gut. Ich bin Anfang dieses Jahres nach Berlin gezogen. Mein Mann wollte unbedingt heiraten und dass ich zu ihm nach Berlin ziehe. Ich war sogar von ihm unter Druck gesetzt...so wollte er, dass wir zusammen wohnen. Leider, nach ein paar Monaten hatte er schon ein Verhältnis mit einer anderen Frau ich fühle mich von ihm allein gelassen...Ich habe eine gute und interessante Arbeit in Berlin. Das tröstet mich.Aber die Familie und beste Freunde sind ca. 400 km entfernt. Falls du möchtest, können wir uns mal im Januar treffen. Elis.

20.12.2017 21:13 • #15


F
Ich kann nur raten,den Job hinzuwerfen.

Dein Mann/Partner unterstützt Dich also wird er auch das mittragen.

Aber dann muss man sich halt auch umstellen,weniger Gehalt und erstmal ohne Job dastehen.
Ist aber doch alles besser als dort zu vermodern.

Sicherheiten im Leben gibt es eh nicht.
Dieser Illusion hängen viele nach und machen sich krumm dafür.

21.12.2017 18:23 • #16


B
Oh Gott, zieh so schnell wieder zurück nach Hause, wo Du Deine Familie und Freunde hast.
Das selbe habe ich auch gemacht und habe alles aufgegeben und bin für ihn nach Berlin gezogen.
Nach zwölf Jahren, wollte er mich nicht mehr haben, wegen meiner Krankheit und ich wäre vor dem
absoluten Nichts gestanden, wenn meine Eltern mir damals nicht geholfen hätten. Ich stand am Ende
an meinem Heimatbahnhof, mit einem Koffer in der Hand, mit ein paar Sachen drin und sonst vor
dem absoluten Nichts! Das hoffe ich mit meiner Erfahrung, anderen zu ersparen, denn es ist nicht schön
und gar nicht einfach.

Mädels, gebt NIEMALS für einen Typen alles auf, was euch wichtig ist, macht Euch NIEMALS von einem
Typen so abhängig!
Ich dachte auch daß es die große Liebe wäre, und wurde entsorgt, weil zu unbequem
geworden, obwohl ich alles für ihn gemacht hätte. Liefert Euch keinem Mann jemals so schutzlos aus, daß ihr
alles aufgeben müßt, was Euch wichtig ist!


Meine Eltern haben mich danach vom Boden aufgekratzt, weil ich so kaputt war, daß ich nicht einmal mehr alleine einkaufen gehen konnte.
Wenn ich in Berlin geblieben wäre, hätte ich mir garantiert dort ein Ende gesetzt. Berlin kann ein sehr, sehr rauhes Pflaster sein, wenn
man allein ist und niemanden hat. Wenn die Typen Frischfleisch kriegen können, setzen sie Euch ohne mit der Wimper zu zucken
auf die Straße und werdet mit dem neuen regelmäßigen F.material ersetzt. Für die ist Romantik nur ein notwendiges Übel um eine
rumkriegen zu können und was wir Mädels als Verliebtheit kennen, spielt sich bei denen nur in der Hose ab. Also überlegt Euch
gut, mit wem ihr Euch einlaßt!

21.12.2017 18:37 • x 3 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

L
Zitat von Blackstar:
Oh Gott, zieh so schnell wieder zurück nach Hause, wo Du Deine Familie und Freunde hast.
Das selbe habe ich auch gemacht und habe alles aufgegeben und bin für ihn nach Berlin gezogen.
Nach zwölf Jahren, wollte er mich nicht mehr haben, wegen meiner Krankheit und ich wäre vor dem
absoluten Nichts gestanden, wenn meine Eltern mir damals nicht geholfen hätten. Ich stand am Ende
an meinem Heimatbahnhof, mit einem Koffer in der Hand, mit ein paar Sachen drin und sonst vor
dem absoluten Nichts! Das hoffe ich mit meiner Erfahrung, anderen zu ersparen, denn es ist nicht schön
und gar nicht einfach.

Mädels, gebt NIEMALS für einen Typen alles auf, was euch wichtig ist, macht Euch NIEMALS von einem
Typen so abhängig!
Ich dachte auch daß es die große Liebe wäre, und wurde entsorgt, weil zu unbequem
geworden, obwohl ich alles für ihn gemacht hätte. Liefert Euch keinem Mann jemals so schutzlos aus, daß ihr
alles aufgeben müßt, was Euch wichtig ist!


Meine Eltern haben mich danach vom Boden aufgekratzt, weil ich so kaputt war, daß ich nicht einmal mehr alleine einkaufen gehen konnte.
Wenn ich in Berlin geblieben wäre, hätte ich mir garantiert dort ein Ende gesetzt. Berlin kann ein sehr, sehr rauhes Pflaster sein, wenn
man allein ist und niemanden hat. Wenn die Typen Frischfleisch kriegen können, setzen sie Euch ohne mit der Wimper zu zucken
auf die Straße und werdet mit dem neuen regelmäßigen F.material ersetzt. Für die ist Romantik nur ein notwendiges Übel um eine
rumkriegen zu können und was wir Mädels als Verliebtheit kennen, spielt sich bei denen nur in der Hose ab. Also überlegt Euch
gut, mit wem ihr Euch einlaßt!


Das ist eine sehr sehr bittere Enttäuschung, die mich auch unendlich wütend machen würde.. Man spürt es immer wieder in deinen beiträgen was dir passiert ist, was auch verständlich ist.

21.12.2017 23:13 • x 1 #18


A


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