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3

C
also ich führe auch eine wochenendbeziehung wie warscheinlich ein großtteil der paare in meinem alter und ich persönlich schätze mich sehr glücklich, dass ich ihn jedes wochenende sehe. ich habe zwar auch jedes mal meine von mir liebevoll genannte dienstagsdepression aber dagegen hilft dann meistens ein telefonat mit meinem freund der mich mal verbal in den Ar. tritt. nur 3 tage nicht sehen wäre also für mich ein segen.

aber nur so als tipp wenn die sehnsucht zu groß wird:

ich fange an zu putzen, das lenkt echt ab und man fühlt sich danach sehr gut.-

02.06.2009 21:09 • #61


B
Hallo ihr Lieben,

nee nee, sich der Liebe des anderen bewusst sein und dann drei Tage voneinander getrennt sein, ist sicherlich nicht soooooo schrecklich.
Aber es ist eben jeder anders. Ich bin super anhänglich und habe schon Wochenendbeziehungen gehabt. Für mich ist es einfach super schwer ohne den anderen zu sein. Aber das liegt ja eher in meiner Person begründet, nicht auf Seiten meines Partners.

Aber? Ich arbeite dran ..

LG Bella

02.06.2009 21:40 • #62


A


Angst vorm Alleinsein

x 3


K

14.06.2009 22:19 • #63


K
hallo kakumak

habe eben deinen beitrag gelesen und ich kann deine angst sehr gut verstehen! mir geht es ähnlich wie dir und ich brauche auch diesen festen rahmen einer beziehung und all die gefühle die dazu gehören.....da ich aber selbst sehr stark darunter leide,kann ich dir leider keinen rat geben ....nur mit dir fühlen

liebe grüße kasi

14.06.2009 22:49 • #64


T
Hallo Ihr beiden,
auch ich kann wohl keinen Rat geben, denn ich war zutiefst erschüttert, denn genauso wie Kakumak geht es mir zur Zeit. Auch mein Freund hat mir gesagt, dass wir zu verschieden sind und uns trennen müssen.
Das war mittlerweile vor zwei Monaten und wir wohnen noch zusammen, weil noch keiner von uns eine neue Wohnung hat, aber es ist eine Qual

Mitfühlende Grüße
tuktuk

15.06.2009 00:50 • #65


C
hallo ihr drei kakumak-kasi + tuktuk
habt keine angst .denkt doch einfach ,juhu ...ich kann machen was ich will ohne jemanden zu stören - rechenschaft abgeben + warten . ich kann gehen wohin + wann ich will .
ich habe es immer genossen ,auch alleine zu reisen ,denn ich springe morgens auf ,schütt ein schluck kaffee in mich hinein +stopfe ein brötchen nach + ab ins abenteuer leben .
ich habe nur angst vor der einsamkeit .
+ wenn eure beziehung eh auf trennung hinläuft ,gebt euch die chance ..auf neu ..
gruß + mut ...die ...cenya

15.06.2009 07:06 • #66


P
Was soll ich denn jetzt machen um mich auf dieses Alleinsein vorzubereiten?

Na ganz einfach:
Nen neuen Partner suchen

Wenn ihr pro forma sowieso schon getrennt seid und nur noch so zusammen lebt, spricht da doch nichts dagegen.

Nutz es als Chance, aus deiner Abhängigkeit zu entkommen und dein Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Was machst du denn gerne?
Was macht dir Spaß?
Tritt vielleicht einem Gesprächsakreis oder Verein bei oder ehrenamtlicher Arbeit.
Geh raus und mach Sachen, die dir Spaß machen.
Flirte, hab wilden Sex mit Fremden, oder such nach einer treuen Seele, an die du dich binden willst -mach einfach, was dir gefällt
Stell's dir so vor, als wärst du ein kleiner gelber Kanarienvogel.
Du warst klange in einem kleinen Käfig gesessen -und jetzt hat einer die Käfigtür geöffnet. Der Käfig steht am Fenster und vor dir tut sich der weite strahlend blaue Himmel auf.
Los geht's, würde ich sagen!

Wenn du nicht jetzt zu leben beginnst -wann dann?

Es kann jederzeit vorbei sein, Manche erwischt es erst mit 72, Andere mit 30 oder wieder Andere sterben, noch bevor sie volljährig werden konnten. Das Schicksal wartet nicht auf dich.
Es kann dich heute treffen oder morgen oder in 30 Jahren.
Wann, das kannst du nicht bestimmen.
Aber wie, das kannst du bestimmen.
Willst du den Rest deines Lebens mit dieser quälenden inneren Leere leben müssen?
Ich glaube nicht.
Wer Leere spürt, der muss sie füllen, hat mir ne gute Freundin nach dem Tod meines Papas gesagt.
Und es stimmt.
Man muss die Leere füllen und leben, leben, leben.
Denn wir kriegen keine zweite Chance.
Weder du, noch ich.
Seit mein Papa gestorben ist hab ich mehr hobbies und mehr Freizeitaktivitäten als jemals zuvor.
Ich geh mehr weg, seh mir viele verschiedene Dinge an, bin jedes Wochenende außer Haus.
Weil ich leben will.
Ich will nicht irgendwann sterben und mir denken: Mist, ich hab so viel verpasst! So wenig gelebt!
Ich will denken können: schei., jetzt ist's vorbei -aber gut war's!
Und daran arbeite ich, und es tut gut.
Und das solltest du auch machen
Es trennen sich jeden Tag tausende von Menschen -du bist halt einer davon.
Und wenn die Anderen danach weitermachen können -wieso solltest du es nicht schaffen?
Wenn ihr euch beide eh einig seid, dass es so besser ist- worauf wartest du dann noch?
Wieso klammerst du dich an der Zweisamkeit so fest?
Zieh doch einfach los und genieß dein Leben!
Ohne Partner, ohne Verpflichtungen, und ohne Stress.
Mach das Beste draus, bau dir eine Zukunft auf.
Es ist nicht so schwer, wie es scheint.
Man muss nur irgendwann mal anfangen.

Alles gute,
Pilongo

15.06.2009 08:01 • #67


M
Hallo ihr!

Ich kann euch auch sehr gut verstehen, ich fühle mich auch total leer, sobald ich alleine bin... Um diese Gefühle, die sich beim alleinsein auftun nicht spüren zu müssen, fange ich an zu fressen, zu putzen oder fahr allein in dei Stadt, und gebe Geld aus, dass ich nicht habe...

Schaff es auch nicht wirklich, mich selbst glücklich zu machen- und bin abhängig von anderen... Hoffe, dass sich jemand meldet... Aber es meldet sich keiner.

Habt ihr auch das Gefühl, in der Gesellschaft nicht gelitten zu sein, das Gefühl, wenn ihr irgendwo rein kommt, dass die Leute schlecht über euch reden und am liebsten hätten, dass ihr wieder geht?

Ich kann kaum glauben, dass mich jemand um meinet willen wirlich mag, hab ständig das Gefühl, ich müsste erstmal was tun, um gemocht zu werden.

Geht es euch auch so? iii

15.06.2009 21:45 • #68


K
hallo missschocki

du hast mir da die worte geklaut......kenne das gefühl sehr sehr gut.....meine auch immer nur geduldet,aber nicht erwünscht zu sein....hab das gefühl jeder sieht mir an das ich allein bin und mich auch allein fühle und das ich darum nur die hälfte wert bin.......wenn ich realistisch drüber nachdenke,weiß ich auch das das nicht stimmt und völliger blödsinn ist,aber wenn dann wieder so eine situation kommt ,hab ich dieses gefühl trotzdem wieder.........

gruß kasi

15.06.2009 21:53 • #69


M
Hallo Kasi!!

Diese gewissen Situationen, wenn man in einen Raum kommt, in dem bereits eine geschlossene Gruppe sitzt... HÖLLE! Da renn ich heulend raus! Ich glaube wirklich, die Ablehnung der anderen Leute zu spüren..

Sogar im Urlaub- Hatte All Inclisive gebucht... Meinst du, ich bringe es über mich, ganz normal, wie jeder andere auch, ans Buffet zu gehen, um mir etwas zum Essen zu holen?
Sogar in solchen Situationen denk ich, dass ich dieses Recht nicht habe, fühle mich einfach nicht zugehörig. Das ist schlimm. Kennst du das in der Form auch?

15.06.2009 22:27 • #70


K
....ja so was kenne ich auch....nur ich zwinge mich dann regelrecht mir dann doch was zu holen oder ich gehe dann immer mit jemandem der zu mir gehört,dann geht es bei mir einigermaßen...ist aber auch von meiner momentanen verfassung abhängig! ich bin also auch schon hungrig aus dem speisesaal gegangen
letztens hatte ich auch wieder so ne situation: ich habe vom fenster aus gesehen das unten auf der wiese ein paar nachbarn und auch meine freundinen mit familie am quatschen waren....nach ner weile kam meine tochter nach oben und sagte das die nach mir gefragt hätten und sie soll mir sagen das ich auch raus kommen soll......ich wäre soooooo gern gegangen,aber ich hatte den eindruck nicht dazu zugehören,nicht erwünscht zu sein,und das sie nach mir gefragt haben war reine höflichkeit......das ist völlig bekloppt,ich weiß das,denn schließlich kam meine freundin dann hoch und hat mich quasi nach draußen gezerrt....aber es ist immer da,dieses schei. gefühl......aber komischerweise nur dann wenn ich allein bin,wenn ich einen partner habe ,hab ich dieses gefühl so gut wie nie

15.06.2009 22:47 • #71


M
Hallo Kasi!

Solche Situationen, wie die, die du beschrieben hast, kenne ich auch, so gehts mir täglich... Krass, hätte wirklich nicht gedacht, dass es noch mehr Menschen gibt, denen es so geht!! Dachte immer, ich wäre einfach anders.

Ich schaff es nichtmal an Silvester zu anderen Grüppchen zu gehen und ein frohes neues zu wünschen. Denke immer automatisch, die wollen das nicht. Selbst wenn ich irgendwo eingeladen werde, kann ich nicht glauben, dass der jenige mich einläd, weil er mich mag, sondern nur aus Höflichkeit.

Vom Kopf her red ich mir dann immer ein, dass das nicht so ist, aber am Ende siegt die böse innere AngstvorAblehnung Stimme.

Krank oder?

16.06.2009 13:08 • #72


H
Hallo Kakumak,

ich bin sozuagen ein Experte darin, sich von Termin zu Termin zu retten.
In den letzten zehn Jahren hatte ich nur eine Beziehung, in der wir uns
nicht einmal sehr häufig sahen, weshalb ich es gut verstehen kann, daß
man vor der Einsamkeit Angst hat. Vielleicht sollte ich ein Buch
schreiben: „Über das Leben und wie Sie im ausweichen“.

Zwar weiß ich nicht, was mich darin hindert, eine Freundin zu finden,
aber was hindert denn Dich, Deinem Glück mit einem neuen Freund auf die
Sprünge zu helfen? Wie sieht es denn mit Freunden aus? Seid ihr
vielleicht auch voneinander abhängig, weil ihr nicht viele Freunde habt?

Tja, wie bereitet man sich auf das Alleinsein vor? Das ist schwierig zu
sagen, da es verschiedene Formen der Einsamkeit gibt und man das Leben
des anderen nicht kennt. Interessen und Hobbys sind wichtig, am besten
ein Verein oder ein Kurs, den man wöchtenlich besuchen kann. Zwar hat
man so erst einmal nur eine Haltstelle pro Woche, aber von denen kann
man sich mehrere suchen. Besonders schwer fallen vielen Menschen die
Wochenenden, wenn sie selbst nicht zur Arbeit müssen und wissen, daß
andere mit Freunden etwas unternehmen; wenn man Kontakte an den
Wochenenden hätte, könnte es das vielleicht leichter machen.

Vielleicht muß man auch versuchen, positiver zu denken, also nicht vor
dem Alleinsein erschrecken und sich davor ängstigen, wie denn die Zeit
zu überstehen sei, sondern versuchen, darin Chancen zu sehen: die alte
Beziehung lieft nicht mehr so, nun habe ich die Chance, neues Glück zu
finden; nun habe ich Zeit für Dinge, die ich schon immer tun wollte; nun
muß ich mit mir alleine zurechtkommen, dabei kann ich doch bestimmt
etwas fürs Leben lernen.

Mir wollte mal jemand einen Hamster andrehen, weil er es für eine gute
Idee hielt und dachte, er könne mich weniger einsam machen. Mir schien
das allerdings nicht das richtige zu sein, aber vielleicht wolltest Du schon
immer einen Hund haben – und nun kommt ein Anlaß dazu, sich einen
anzuschaffen. Das sollte allerdings nicht geschehen, nur um ein Jahr zu
überbrücken; das Tier muß man wirklich wollen und lieben.

16.06.2009 23:17 • #73


K
Hallo! Zuerst mal danke sehr für eure Hilfe.

Wegen der Freunde: ja mein Freund hat nur einen ,Freund`aber er hat seine Familie die ihm halt gibt und zu der er immer fahren kann.
Ich hab mehrere Freunde aber keine Familie zu der ich gehen würde wenn ich nicht allein sein will. Bei meinen Freunden kann ich aber auch nicht einfach auftauchen wenns mir passt, eh klar. Außerdem sind 2 ziemlich unzuverlässig. Ja du hast recht, ich sollte mir mehr Freunde suchen, dann ist das ganze auch leichter.

Ich bin hauptsächlich von ihm abhängig weil ich Angst bekomme wenn er sagt er schlaft woanders weil ich am Abend Angst habe allein zu sein oder Angst habe längere Zeit allein zu sein.
Das ist das verrückte denn wir haben getrennte Zimmern, er schläft oben, ich unten mit meinen Hunden und ich bin am Abend sowieso fast immer in meinem Zimmer und mach das was mir Spass macht. D.h. wir sind da ja sowieso nicht zusammen. Eine absurde Angst ist das.

Das gleiche problem hab ich wenn ich wo anders hinfahren sollte oder möchte und dort schlafen müsste - davor hab ich auch große Angst und dadurch mach ich vieles nicht was mir vielleicht spass machen würde.


Ja es gibt ganz vieles was mich interessiert und was ich gerne machen würde und ich weiß auch was mir gefällt aber es sind so viele Dinge, dass ich dann in ,Freizeitstress`gerate weil ich am liebsten alles gleichzeitig machen würde. V.a. kann ich mich nicht nur zB für 2 Sachen entscheiden und die dann machen weil mir das andere dann immer im kopf herumschwirrt weil ich das ja auch machen möchte. ich kann mich da nicht auf was zentrieren und das dann mal durchziehen sondern immer 1000 sachen gleichzeitig.


Ja da habt ihr sicherlich Recht, dass ich das ganze als Chance sehen sollte statt in Panik und Angst zu geraten. Das müsste mir nur irgendwie noch klarer werden.

18.06.2009 09:16 • #74


S

20.06.2009 10:05 • #75


P
Hallöchen,
Das lernt man,indem man lernt die Gedanken von negativ in positiv ersetzt.Ab und zu laufen meine Gedanken auch noch quer dann versuch ich sie zu ignorieren.Aber das muss man alles üben.Mit dem selber gut zureden hast du schon den Anfang gemacht,es dauert ein bissel aber dann gehts automatisch.Probier die Zeit in der du alleine bist besonders schön für dich zu gestalten.z.B.ein tolles Frühstück,telefonieren,fernseh gucken usw.
Liebe Grüße

20.06.2009 13:47 • #76


E
Hallo sunshine8,
habe gerade Deinen Beitrag gelesen. Genauso ist es beim mir. Es kamm ganz plötzlich das auf einaml Angst habe in meiner Wohnung, vorher ging es doch auch. Es wäre schön wenn jemand für uns einen Tipp hat.
Gruß Engel33

21.06.2009 13:45 • #77

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B
Hallo sunshine,

mir gehts wie dir, allerdings weiß ich nicht was du genau für Symptome hast, wenn du allein bist.
Bei mir geht es da arg zu.

Von Panik über schreckliche Gedanken und Impulse. Eigentlich ist es allein so schwer für mich zu ertragen, aber ich muss irgendwie. Habe zwei kleine Kinder, die den ganzen Tag mit mir zusammen sind. Der Große geht erst ab August in die Kita, da er im April erst 3 geworden ist und ich ihn nicht eher weggeben wollte.

Magst du mal beschreiben was für Dinge in dir geschehen, was du genau denkst und fühlst, wenn du allein bist?

LG Bella

22.06.2009 14:03 • #78


S
wenn ich allein bin...

...nehm ich alles was ich denke und fühle und auch körperliche Vorgänge total stakr wahr und krieg auf Grund derer Angst. Die sind zwar in Gesellschaft wahrscheinlich genauso da, aber da bin ich abgelenkt.

...komm ich nicht von meinen Zwangsgedanken weg, weil mich niemand geistig fordert. Ich seh ein Messer und krieg Angst, mir könnt einfallen, dass ich mir oder jemadn anderem damit was tu z.B.

...fühl ich mich nicht richtig lebendig. Wenn jemand bei mir ist mit dem ich reden kann, hab ich das Gefühl ich spür mich selber mehr. Wenn alles ruhig ist, fühl ich mich irgendwie weit weg.

...binich total angespannt und gehetzt. Versuch permanent mich irgendwie zu beschäftigen, damit ich nicht zum Nachdenken komm. Trau mich auch nicht wirklich locker lassen, weil wenn was is, dann is ja keiner da, der mir hilft.

Ich muss dazu sagen, mein Mann war jetz sechs Wochen krank geschrieben und ich bin es absolut nicht mehr gewohnt allein zu sein. Ich versuche mich jeden Tag ein Stückchen mehr drauf einzulassen und das Beste draus zu machen. Vielleicht ist es ja auch nur ne Frage der inneren Einstellung?!

LG

22.06.2009 16:15 • #79


C
Hallo...
das hört sich nicht so gut an.Vielleicht solltest Du das Radio laufen lassen oder den fernseher? hast du das schon mal versucht?

Oder vielleicht ein Haustier anschaffen? einen Hund oder eine Katze damit du immer spürst das Du nicht allein bist.

Ansonsten vielleicht am Pc spielen oder Puzzeln...
oder mal eine Entspannungscd hören die beruhigt doch auch.

Veränderungen sind immer schwer anzunehmen aber du wirst dich dran gewöhnen mit der zeit und merken das es gar nicht so schlimm ist.

denke immer dran, es kann nur besser werden.

lg.Eva

22.06.2009 20:49 • #80


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