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B
hallo,

bin durch googeln, wie ich vertrauen lernen kann, auf diese seite gestoßen. ich bin volljährig doch noch jung. ich habe mich hier angemeldet um rückmeldungen und eventuel tipps zu bekommen.

ich wurde in meiner vergangen oft entäuscht. habe mit meiner mutter alleine gelebt die mich dann mit 6 jahren unfreiwillig zu verwandten und pflegefamilien geben musste weil sie krank ist. immer nur für zeiträume von max. 9 monaten bis sie wieder ins krankenhaus musste.
bin dann daraufhin nach gerichtsstreiten und sämtlichen anderen komplikationen zu meinem vater gezogen der damals wieder verheiratet war. als er sich scheiden lies wurde ich auch von ihm allein gelassen, sprich es wurde sich nicht mehr um mich gekümmert, und oftmals hat er mich auch angelogen. bei seiner nächsten frau war er hinter ihr gestanden bei jedem konflikt, sie mochte mich nicht und er wollte es nicht sehen. dies führte soweit dass ich so einen hass gegen sie entwickelt habe dass ich an absurte sachen gedacht hab dass ich wieder meine ruhe hab.

ich glaube dies sind die ausgangspunkte dafür dass ich jetzt angst vor vertrauen habe was sich wie folgt auswirkt.

ich habe seit längerer zeit einen freund und wir haben eigtl keine probleme, er hat mich nie betrogen und ich ihn auch nie.
doch trotzdem denk ich bei jeder möglichen situation daran was er gerade machen könnte, jedes komische verhalten oder eine zögernde antwort bringt mich zum nachdneken un verdorben mir wieder den ganzen tag. ich traue mich auch nicht ihn auf alles was mir an seinem verhalten panik macht anzusprechen da er mich vermutlich eh für verrückt halten würde anderseits wenn ich mit meinen vermutungen teilweise recht hätte würe er wohlmöglich darauf achten sich immer normal zuverhalten.
wenns ganz schlimm wird krieg ich immer ein taubheitsgefühl und ein kribbeln im hinterkopf. bis jetzt hat sich noch nichts bewahrheitet aber da ich weiß wie lang man andere menschen kann, bis man nach ettlichen jahren dann doch merkt, alles was man dachte is falsch, fände ich es naiv auf so kleinigkeiten nicht zu achten.
meistens denk ich mir ja uach dass mein verhalten total übertrieben ist aber ich hab noch nichts gefunden um meine angst wegzuführen oder mich mit irgendwas abzulenken. meine ersten gedanken gehen dann immer dahin, was ich mache wenn meine vermutungen wahr sind. ich red mir ein ich brauch keinen un wenns wirklich wahr ist kann ich dies stark bewältigen da ich mich ja laufend darauf vorbereite.

trotzdem ist es so kein schönes leben und ich beneide andere menschen die teilweise so unbeschwert leben können ohne hintergedanken und ohne ständiges mistrauen. vielleicht habt ihr ja ein paar ideen wie ich wieder ein normales denkverhalten und ein normales vertrauen entwickeln kann.

bärchen

26.01.2010 16:01 • 26.01.2010 #1




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