Zitat von Becky2024: Ich möchte nicht akzeptieren, dass sie mein ganzes Leben bestimmen und mich in der Hand haben.
Wenn es aber sowieso schon so ist, wie es ist und du es weg haben willst, bedeutet es wieder Kampf.
Verstehst du, wie ich es meine. Wenn du dir aber eingestehst und zu dir selbst sagen kannst: ok, ich habe nun mal Depressionen/Ängste wie auch immer, kann schon einmal eine Erleichterung kommen.
Wenn du das geschafft hast, sind die Wege offen da so ran zu gehen, wie DU es möchtest, wie du für dich entscheidest, wie es weiter gehen soll und wie du lernen kannst so gut damit umzugehen, dass es vielleicht irgendwann zur Nebensache werden kann.
Zitat von Becky2024: Es gibt nur immer wieder Momente, da wird was getriggert.
Das kenn ich auch, heute noch. Aber ich bin mir meiner Gedanken bewusst und nehme sie wahr, aber lasse mich nicht mehr darauf ein bzw. verliere mich nicht mehr darin und sage dann zu mir: aha, ach so dieser Gedanke wieder und lass ihn gehen und fokussiere mich wieder auf mein Tun.
Ich habe dank meiner verschiedenen Meditationen seit über 2 Jahren viel lernen dürfen und schaffe es heutzutage leichter, aus solchen Triggermomenten wieder schneller raus zu kommen.
Wenn ich mir klar mache, dass Gefühl, also Emotionen auf meinen Gedanken beruhen, weiß ich, es war diese oder jener Gedanke, der zu dieser Emotion geführt hat und frage mich gleichzeitig: Ist das JETZT die Realität, meisten nein, also wieder zurück zum Fokus aufs Hier und Jetzt.
Das waren und sind meine Hilfsmittel, wenn ich sie mal brauche.