Verschlechterung nach Klinikaufenthalt - Fragen

01.02.2022 22:19 • x 1 #21

Zitat von Wozlew:
@Grace_99 Ist in dieser Jahreszeit schwierig.da die Dunkelheit noch überwiegt. Hast du ein Hobby? Volkshochschul Kurse, Yoga Kurs. Oder vielleicht ...

Ich hatte Hobbies, bin derzeit auf der Suche was mir wieder gut tun würde, hab vieles, was mich ausmacht, schleifen lassen, nicht mehr auf mich geachtet und komplett verloren.

01.02.2022 22:31 • x 1 #22

@Grace_99
Vielleicht kannst du das verlorene wieder erwecken.
Gebe dir Zeit und habe Geduld

Verschlechterung nach Klinikaufenthalt - Fragen

01.02.2022 22:42 • #23

Zitat von Wozlew:
@Grace_99 Vielleicht kannst du das verlorene wieder erwecken. Gebe dir Zeit und habe Geduld

Das wäre zu schön.

02.02.2022 13:18 • #24

Ich werde das hier glaube ich, auch ein bissl wie Tagebuch nutzen.

Heute musste ich zum Arzt, welchen ich noch nicht kannte. Mein Hausarzt gibt seine Praxis auf und nach über 22 Jahren muss ich mir leider einen neuen suchen.

Bin also auf Empfehlung zu diesem neuen Arzt. Parkplatz zu finden war schon ätzend, Wartezeit trotz Termin 1 Stunde.

Das mir, die derzeit mit Angst und Panikattacken zu kämpfen hat

Ich hatte leichte Symptome, welche ich aber händeln konnte. Ich habe nicht zugelassen, dass sie stärker werden.

Im Anschluss wollte ich einkaufen fahren, habe aber auf mich gehört (innerlich), dass ich erstmal nachhause fahre und was esse. Ich hatte nämlich nur eine Banane intus.

Ich habe wirklich in mich herein gehört und mir gedacht, warum jetzt einkaufen und mich selbst wieder überfordern. Erstmal nachhause und essen.

Kleiner Schritt in die richtige Richtung

08.02.2022 13:01 • #25

Ich kann gar nicht genau erklären oder es zu fassen bekommen, was mit mir ist.

Meine Angst, Unruhe begleitet mich die ganze Zeit.

Selbst bei Wäsche in den Keller bringen, zum waschen, blockiert es mich.

Ich fühle mich wie ein kleines Kind, welches mit den Anforderungen des Lebens überfordert ist.

Innere Kind ist ja mein Thema und ich weiß, das der erwachsenen Modus gestärkt werden soll, um mein inneres Kind zu beruhigen und nicht die Herrschaft zu übernehmen.

Es ist aber so verdammt schwer. Ich rede mit meinem inneren Kind, ich sorge (denke ich zumindest) fürs innere Kind in dem ich z. B. auch Kinderserien schaue, Kinderbücher lese.

Was kann ich denn noch machen um das innere Kind zu beruhigen und das ich, die große, die Leitung wieder übernimmt?

Ich bin manchmal so frustriert, denn ich möchte wieder Ich sein und ich Angst habe, dass nie wieder zu werden.

Es kann doch nicht sein, dass ich ständig Angst behaftet bin und ja, wie ein kleines Kind nur die Decke übern Kopf ziehen möchte.

Wie finde ich wieder Vertrauen in mich? Wie kann ich die Regie wieder übernehmen?

Wie kann ich Alltagsdinge wieder gut angehen, ohne Angst?

Ich bin echt frustriert.

08.02.2022 13:04 • #26

Zitat von Grace_99:
Ich kann gar nicht genau erklären oder es zu fassen bekommen, was mit mir ist. Meine Angst, Unruhe begleitet mich die ganze Zeit. Selbst bei Wäsche ...

Ist das jetzt ein Zitat? Oder möchtest du das man drauf reagiert? Hörst sich wie ein Gedicht an Quasi. Sorry falls das blöde klingt

08.02.2022 13:08 • #27

Zitat von TheViper:
Ist das jetzt ein Zitat? Oder möchtest du das man drauf reagiert? Hörst sich wie ein Gedicht an Quasi. Sorry falls das blöde klingt

Nee, sind meine Gedanken respektive wie es mir derzeit geht.

Ich würde mich immer über Austausch freuen, manchmal hilft ja der Blick von außen weiter.

08.02.2022 13:11 • #28

Zitat von Grace_99:
Nee, sind meine Gedanken respektive wie es mir derzeit geht. Ich würde mich immer über Austausch freuen, manchmal hilft ja der Blick von außen ...

Achso OK. Oha jetzt Weiss ich nicht genau, was alles so war. Habe zwar Beiträge von dir gelesen, aber es waren gernell so viele das ich mich nicht mehr erinnere. Du leidest und Ängste?

08.02.2022 13:23 • #29

Zitat von TheViper:
Achso OK. Oha jetzt Weiss ich nicht genau, was alles so war. Habe zwar Beiträge von dir gelesen, aber es waren gernell so viele das ich mich nicht ...

Trennung November 20, Auszug aus dem gemeinsamen Haus. Ich wollte die Trennung nicht und habe Monate wie erstarrt vor mich hinvegetiert. Immer wieder versucht meinen Ex wieder zu gewinnen, er hat mich nur hingehalten.

Ich habe mich nicht gut um mich gekümmert und bin schwer depressiv geworden.

Als dann gar nichts mehr ging, Dienstag noch gearbeitet, Mittwoch in die Klinik. Dort komplett zusammen gebrochen und zu der Depression Angst und Panik entwickelt.

Lt. Therapeuten innere Kind wurde getriggert und ist durchgebrochen mit allen Emotionen aus der Kindheit.

Das ist im groben mein Thema/Krankheit.

08.02.2022 13:29 • #30

Zitat von Grace_99:
Trennung November 20, Auszug aus dem gemeinsamen Haus. Ich wollte die Trennung nicht und habe Monate wie erstarrt vor mich hinvegetiert. Immer wieder ...

Oha da haste aber ein päckchen zutragen, es tut mir leid zuhören wie man mit dir gespielt hat. Kenne das selber leider zu gut. Wichtig ist das du dir und deine Seele was gutes tust, ich denke du hast viele Jahre eingesteckt und dann passiert sowas leider.

08.02.2022 13:32 • x 1 #31

Zitat von TheViper:
Oha da haste aber ein päckchen zutragen, es tut mir leid zuhören wie man mit dir gespielt hat. Kenne das selber leider zu gut. Wichtig ist das du ...

Was tut der Seele gut? Wie finde ich das heraus? Wie kann ich diese Blockade (Angst) lösen?

Ja, ich habe jahrelang nur gemacht, an alles und jeden gedacht, Partner, Kinder, Freunde, hab mich damit wohl gefühlt und alles, was nicht passend war, verdrängt, blind gestellt, mich noch mehr verbogen...

Jetzt bin ich so verunsichert, so blockiert, kann das gar nicht richtig in Worte fassen.

08.02.2022 13:36 • #32

Zitat von Grace_99:
Was tut der Seele gut? Wie finde ich das heraus? Wie kann ich diese Blockade (Angst) lösen? Ja, ich habe jahrelang nur gemacht, an alles und jeden ...

Vielleicht kleine Träume dir erfüllen wenn dieses möglich ist. Ist gibt ja bestimmt Sachen die du magst. Wo vielleicht in der Vergangenheit keine Zeit für war. Ich habe ja schon einige Beiträge von dir gelesen, kopf hoch du bist eine starke Frau, auch wenn du es nicht so siehst immoment. Gesundheitlich gehe ich jetzt einfach mal davon aus das du ok bist. Nur leider psyche dich so extrem schlecht fühlen lässt

08.02.2022 13:41 • x 1 #33

Zitat von TheViper:
Vielleicht kleine Träume dir erfüllen wenn dieses möglich ist. Ist gibt ja bestimmt Sachen die du magst. Wo vielleicht in der Vergangenheit keine ...

Ich habe früher den Raum gerockt. Im Sinne von Leute mitgezogen, viel gelacht, Spaß am Leben gehabt usw.

Das ist derzeit alles weg. Ich habe den gemeinsamen Freundeskreis, außer 3 Personen, beendet. Das gemeinsame Hobby ist auch nicht mehr vorhanden. Quasi alles was mich ausgemacht hat, ist weg.

Ich weiß nicht was ich für mein inneres Kind noch machen kann, damit ich wieder lerne, Vertrauen in mich und meine Fähigkeiten zu haben ‍️

Ja, ansich bin ich eine starke Frau, dies ist derzeit so weg.

17.04.2022 23:49 • #34

Hallo Grace,

Für das Innere Kind?
Einen warmen Kakao mit Sahne auf die Couch mit einer Decke und einen Märchenfilm schauen?

Lg Meryem

18.04.2022 09:02 • #35

Liebe Grace99
Ich kann dich gut verstehen.
Auch ich litt unter Depressionen,innerer Unruhe un Angst ,habe mehrere Klinik und Tagesklinikaufenthalte hinter mir.
Wichtig finde ich,die Hoffnung nicht aufzugeben.
Zur Zeit geht es mir gut,aber glaub'mir,ich kenne auch schwere Zeiten,wäre vor Verzweiflung fast zur Alk. geworden.
Ich will hier nicht meine Lebensgeschichte ausbreiten.
Irgedwie ist es immer weitergegangen.
Du kannst über deinen Psychiater auch,,ambulante,psychiatrische Pflege beantragen.
Das bedeutet,es kommt eine Fachkraft zu dir nachhause.
Sie kann dich auch beim Spazierengehen oder für dich schwierigen Terminen begleiten.
Frag'doch mal deinen Arzt.
Du kannst auch ambulant 1,2Stunden zur Ergotherapie gehen.
Vielleicht hilft es dir auch,ein,,Malbuch für Erwachsene zu kaufen.
Es gibt da verschiedene Themenbereiche.
Halte durch,es wird besser!
Herzliche Grüsse

06.02.2023 10:53 • x 1 #36

@Wozlew Das hört sich schrecklich an und wäre auch meine Sorge in Bezug auf Klinik. Wurde denn letztlich ein Medikament gefunden, welches dir hilft?

06.02.2023 13:40 • x 1 #37

Durch den obigen Beitrag wurde ich hierauf wieder aufmerksam und hab mir das durchgelesen.

Was bin ich froh, dass es mir nicht mehr so geht

Meine Therapie scheint mir wirklich weiter zu helfen.

06.02.2023 13:52 • #38

Ich stehe auch kurz vor der Entlassung und fühle mich instabil, ich glaube es hat damit zu tun dass ich mit anderen Erwartungen in die Klinik gegangen bin. Ich habe nun Erkenntnis warum und woher die Symptome kommen aber alles andere ist noch offen, ich weiß nicht wie ich damit umgehen kann.
Nächste Woche steht die Entlassung an und ich habe auch kein gutes Gefühl dabei mit all dem alleine gelassen zu werden.
Ich denke die Zeit wird es irgendwie richten.

Alles Gute für dich.

07.02.2023 20:45 • #39

@Rapunzel910

Möchte dich nicht beunruhigen, in dieser Klinik habe ich keine Hilfe und Unterstützung erfahren,das passende Medikament auch nicht, waren 9 medis in 12 Wochen.
Das war vor 12 Jahren und ich habe das noch immer nicht verarbeitet.

Aber es gibt bestimmt gute Kliniken,die sehr gut sind und dir helfen wollen und werden

LG wozlew

12.03.2023 11:18 • #40

Hey wie geht es euch inzwischen ? Schade das hier nicht weiter geschrieben wurde. Bin auch in der Klinik und mir geht es beschissen.

Würde mich freuen wenn jemand antwortet️

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