Vegan gegen Depressionen?

Vielleicht doch eher das Ergebnis einer übersättigten Spaßgesellschaft?
In einfachen Völkern stellt sich die Frage nicht, in Zeiten großer Hungersnot möchte ich mal den Vegetarier sehen der lieber verhungert als das zu essen was gerade da ist, auch Fleisch.
Eine echte ausgewogenen Vegane oder vegetarische Ernährung hat auch seinen Preis, am besten alles Bio, Fair Trade usw. Mach das mal für eine
Familie mit 4 Personen, die Wahl haben viele gar nicht.

Meine Oma hatte eigenen Garten, Hausschlachtung, hat fast nur Brot und Butter zugekauft, also alles gegessen in Maßen. War nie krank und ist
90 Jahre alt geworden.
Das überzeugt mich mehr als irgendwelche Ernährungstrends.

Ich hab nie gesagt, dass Fleischesser Mörder sind.
Wieso gehen hier einige direkt auf Angriff? Mir gehts hier nur um Meinungsaustausch, jeder kann doch tun und lassen was er will.

Als Kind und Jugendlicher hätte ich niemals sonntags Wurst oder Käse zum Frühstück gegessen. Das war voll widerlich! Und warum? Weil die Mutter jeden Samstag einen Kuchen gebacken hat, der viel leckerer als Wurst und Käse war.

Es hat Jahre gedauert, bis ich mal davon abgewichen bin. Am liebsten esse ich heute noch Marmelade oder Honig aufs Brötchen am Sonntag. Wenn ich die Praxis fortgeführt hätte, würde mich Wurst und Käse am Sonntag immer noch anwidern. Alles eine Frage der Gewöhnung.

Zitat von Entwickler:

Ich bin mir sicher, dass Vegetarier das mit den Schlachtungen nur als Vorwand nehmen, kein Fleisch zu essen. Die würden nämlich auch dann kein Fleisch essen, wenn man die Zellen künstlich züchten könnte. Da steckt ein tieferes Problem dahinter.

Das trifft für mich nicht zu. Ich hätte niemals aufgehört, Fleisch zu essen, wenn es künstlich Gezüchtetes gäbe.
Ich habe nämlich als Kind und Jugendliche immer sehr gerne Fleisch und Wurst gegessen.
Irgendwann war es aber so, dass ich beim Fleischessen immer das entsprechende Tier vor mir gesehen habe.
Ich habe dann damit aufgehört und bin jetzt schon seit vielen Jahren eine sog. Ovo-Lacto-Vegetarierin. Manchmal esse ich auch Fisch, aber nur, wenn er nicht mehr als solcher erkennbar ist, also möglichst rechteckig und paniert.

Soweit ich weiß, hat man bei einer vegetarischen Ernährung mit Milchprodukten und Eiern keine Mangelerscheinungen, während es bei rein veganen Ernährung viel problematischer ist.
Ich habe gehört, das ein Baby, das von seiner vegan lebenden Mutter gestillt wurde, einen irreversiblen Hirnschaden bekommen hat, wohl wegen Vit.B-Mangel. Das ist wirklich sehr tragisch. Bei so einer Ernährung muss man sich schon sehr gut informieren.

Richtig militante Veganerinnen geben ihren Babys auch keine Muttermilch, weil die ja menschlich und damit tierischen Ursprungs wäre. Auch Flaschenmilch ist tabu. Das ist mittlerweile ein Straftatbestand und gehört zu Töten durch Verwahrlosung. Schlussfolgerung: Veganer hassen sich selbst. Spätestens da sollte es klar werden, dass wir es hier mit einem satanischen Kult zu tun haben.

Zitat von Entwickler:

Richtig militante Veganerinnen geben ihren Babys auch keine Muttermilch, weil die ja menschlich und damit tierischen Ursprungs wäre. Auch Flaschenmilch ist tabu. Das ist mittlerweile ein Straftatbestand und gehört zu Töten durch Verwahrlosung. Schlussfolgerung: Veganer hassen sich selbst. Spätestens da sollte es klar werden, dass wir es hier mit einem satanischen Kult zu tun haben.

Solchen Frauen muss natürlich das Sorgerecht entzogen werden! Aber es muss ja erstmal jemand merken und dann kann es schon zu spät sein. Für Kinder jeden Alters ist vegane Ernährung völlig indiskutabel.

Zitat von tautröpfchen:

Zitat von Entwickler:

Richtig militante Veganerinnen geben ihren Babys auch keine Muttermilch, weil die ja menschlich und damit tierischen Ursprungs wäre. Auch Flaschenmilch ist tabu. Das ist mittlerweile ein Straftatbestand und gehört zu Töten durch Verwahrlosung. Schlussfolgerung: Veganer hassen sich selbst. Spätestens da sollte es klar werden, dass wir es hier mit einem satanischen Kult zu tun haben.

Solchen Frauen muss natürlich das Sorgerecht entzogen werden! Aber es muss ja erstmal jemand merken und dann kann es schon zu spät sein. Für Kinder jeden Alters ist vegane Ernährung völlig indiskutabel.

Bei manchen funktioniert es. Bei youtube gibt es ein veganes Zwillingspaar, Nina and Randa, das schon von Geburt an vegan lebt. Die beiden denken zwar, sie hätten mehr Wissen als irgendjemand anderes (wobei deren Wissen sehr beschränkt ist, das meiste kommt von den Eltern), aber es scheint für sie zu funktionieren.

Es gibt, wie bei allem, auch extreme die absolut nicht gut sind, übertrieben und verantwortungslos.

Wie gesagt von Veganer Ernährung rate ich ab weil dem Körper dann tatsächlich Stoffe fehlen die dann ersetzt werden müssen wie mit Tabletten. Das heißt körperlich sind wir als Allesesser nicht dasaif ausgelegt...
Aber in der vegetarischen Ernährung bekommt man alles ab weil man ja noch tierische Produkte isst.
Ob das immer gut ist, ist auch wieder eine andere Frage wenn man sich die sterberate männlicher Küken ansieht oder gezüchtete Kühe etc.

Ein Kompromiss wäre es dann wirklich vom Bio Bauern direkt zu kaufen. Sich Ställe etc ansehen und dann zu entscheiden ob man fort seine Ware kaufen möchte. Das selbe mit Metzgern. So habe ich das gemacht als ich noch Fleisch gegessen hab. Ist halt wesentlich teurer. Man zahlt dann eben keine 2 Euro für 500 g Pute sondern 6 Euro. Das War es mir aber immer wert und ich habe nie jeden tag mein Fleisch gebraucht.

Ich persönlich sehe niemanden als schlecht an weil er Fleisch isst, jeder kann ja für sich entscheiden.

Ein Fakt steht aber für mich fest. Wer an der Kasse im Supermarkt Fleisch für 2,50 Euro kauft, gibt das recht ab sich über massentierhaltung zu beschweren.

Zitat:

Ein Fakt steht aber für mich fest. Wer an der Kasse im Supermarkt Fleisch für 2,50 Euro kauft, gibt das recht ab sich über massentierhaltung zu beschweren

Wie viele Menschen gibt es, die sich es nicht leisten können, dreimal so teures Fleisch ein zu kaufen. Sind die jetzt rechtlos?

Veganes Schnitzel, Wurst, Steak....finde den Fehler!

Der Fehler ist der moderne Wahn.

http://www.nachrichtenspiegel.de/2013/1 ... rnichtung/

Zitat von feleli:

Zitat von tautröpfchen:

Zitat von Entwickler:

Richtig militante Veganerinnen geben ihren Babys auch keine Muttermilch, weil die ja menschlich und damit tierischen Ursprungs wäre. Auch Flaschenmilch ist tabu. Das ist mittlerweile ein Straftatbestand und gehört zu Töten durch Verwahrlosung. Schlussfolgerung: Veganer hassen sich selbst. Spätestens da sollte es klar werden, dass wir es hier mit einem satanischen Kult zu tun haben.

Solchen Frauen muss natürlich das Sorgerecht entzogen werden! Aber es muss ja erstmal jemand merken und dann kann es schon zu spät sein. Für Kinder jeden Alters ist vegane Ernährung völlig indiskutabel.

Bei manchen funktioniert es. Bei youtube gibt es ein veganes Zwillingspaar, Nina and Randa, das schon von Geburt an vegan lebt. Die beiden denken zwar, sie hätten mehr Wissen als irgendjemand anderes (wobei deren Wissen sehr beschränkt ist, das meiste kommt von den Eltern), aber es scheint für sie zu funktionieren.

Hallo? Es ist streng verboten, Säuglinge vegan zu ernähren! Da gehen die Eltern richtig in den Knast, wenn das rauskommt.

Zitat von yellowBag:

Vielleicht doch eher das Ergebnis einer übersättigten Spaßgesellschaft?

Das sehe ich auch so. In all den Jahrhunderten davor wäre es tödlich gewesen, auf Fleisch zu verzichten, weil gerade hierzulande im Winter überhaupt nicht genug fleischloses Essen zur Verfügung stünde. Bei der Sendung Leben wie vor 100 Jahren gab es eine Familie, die auf einen Bauernhof im Schwarzwald lebte, und sich von allem ernähren musste, was der Hof hergab. Da brach schon die Ernährung zusammen, als die Kuh krank wurde, die Milch nicht getrunken werden durfte, das Huhn keiner Eier mehr legen wollte, und die Kartoffeln zur Neige gingen. Ein Vegetarier wäre da erst recht verreckt. Auf Fleisch zu verzichten, ist in kargen Gebieten der Welt glatter Selbstmord.

Zitat:

In einfachen Völkern stellt sich die Frage nicht, in Zeiten großer Hungersnot möchte ich mal den Vegetarier sehen der lieber verhungert als das zu essen was gerade da ist, auch Fleisch.

Genau. Es gab mal eine Reportage über Schulkinder in Zentralafrika. Die mussten 90 min zu Fuß zur Schule gehen. Die bekamen kein Frühstück, sondern waren froh, wenn sie unterwegs einen Hasen fangen konnten, und damit sie keine Zeit verlieren und trotzdem satt werden, mal eben sein Blut zu trinken. Dann steckten sie das Tier in den Rucksack und nahmen es in der Schule oder auf dem Rückweg auseinander, machten sich ein Feuer und hatten schön was zu essen. Von Beeren sammeln wird man eben nicht lange satt. Wäre für viele Vegetarier lehrreich, mal so leben zu müssen, anstatt die Welt verbessern zu wollen.

Zitat von Entwickler:

Zitat von feleli:

Zitat von tautröpfchen:

Solchen Frauen muss natürlich das Sorgerecht entzogen werden! Aber es muss ja erstmal jemand merken und dann kann es schon zu spät sein. Für Kinder jeden Alters ist vegane Ernährung völlig indiskutabel.

Bei manchen funktioniert es. Bei youtube gibt es ein veganes Zwillingspaar, Nina and Randa, das schon von Geburt an vegan lebt. Die beiden denken zwar, sie hätten mehr Wissen als irgendjemand anderes (wobei deren Wissen sehr beschränkt ist, das meiste kommt von den Eltern), aber es scheint für sie zu funktionieren.

Hallo? Es ist streng verboten, Säuglinge vegan zu ernähren! Da gehen die Eltern richtig in den Knast, wenn das rauskommt.

Wo hast du das denn her?

Zitat von feleli:

Zitat von Entwickler:

Zitat von feleli:

Bei manchen funktioniert es. Bei youtube gibt es ein veganes Zwillingspaar, Nina and Randa, das schon von Geburt an vegan lebt. Die beiden denken zwar, sie hätten mehr Wissen als irgendjemand anderes (wobei deren Wissen sehr beschränkt ist, das meiste kommt von den Eltern), aber es scheint für sie zu funktionieren.

Hallo? Es ist streng verboten, Säuglinge vegan zu ernähren! Da gehen die Eltern richtig in den Knast, wenn das rauskommt.

Wo hast du das denn her?

Es gab bereits ein Gerichtsurteil mit langjährigen Haftstrafen für die Eltern, weil das Baby deswegen gestorben ist.

Zitat von Entwickler:

Zitat von feleli:

Zitat von Entwickler:

Hallo? Es ist streng verboten, Säuglinge vegan zu ernähren! Da gehen die Eltern richtig in den Knast, wenn das rauskommt.

Wo hast du das denn her?

Es gab bereits ein Gerichtsurteil mit langjährigen Haftstrafen für die Eltern, weil das Baby deswegen gestorben ist.

Du kannst dein Kind auch auf nicht-vegane Weise mangelernähren und dafür in den Knast gehen...
Es ist nicht verboten, sein Baby vegan, mit Muttermilch zu ernähren.
Wenn das nicht geht muss man auf Ziegenmilch umsteigen. (wenn die Eltern hier dann nicht einsichtig sind, hat das nichts mehr mit Vegan sondern mit Krankhaft zu tun)
Ansonsten spricht nichts gegen eine vegane Ernährung.

Zitat von feleli:

Du kannst dein Kind auch auf nicht-vegane Weise mangelernähren und dafür in den Knast gehen...
Es ist nicht verboten, sein Baby vegan, mit Muttermilch zu ernähren.
Wenn das nicht geht muss man auf Ziegenmilch umsteigen. (wenn die Eltern hier dann nicht einsichtig sind, hat das nichts mehr mit Vegan sondern mit Krankhaft zu tun)
Ansonsten spricht nichts gegen eine vegane Ernährung.

Erst mal ist es ein ganz schlechter Stil ein Übel mit einem anderen Übel zu relativieren.

In dem Fall war es aber so, dass Muttermilch als nicht-vegan betrachtet wurde (was ja auch konsequent ist), und daher abgelehnt wurde!

Wenn ich den letzten Satz von dir betrachte, komme ich zu dem Schluss, dass vegan bei Säuglingen krankhaft ist. Danke für die Zustimmung. Warum soll es dann bei Erwachsenen nicht krankhaft sein?

Zitat von Entwickler:

Zitat von feleli:

Du kannst dein Kind auch auf nicht-vegane Weise mangelernähren und dafür in den Knast gehen...
Es ist nicht verboten, sein Baby vegan, mit Muttermilch zu ernähren.
Wenn das nicht geht muss man auf Ziegenmilch umsteigen. (wenn die Eltern hier dann nicht einsichtig sind, hat das nichts mehr mit Vegan sondern mit Krankhaft zu tun)
Ansonsten spricht nichts gegen eine vegane Ernährung.

Erst mal ist es ein ganz schlechter Stil ein Übel mit einem anderen Übel zu relativieren.

In dem Fall war es aber so, dass Muttermilch als nicht-vegan betrachtet wurde (was ja auch konsequent ist), und daher abgelehnt wurde!

Wenn ich den letzten Satz von dir betrachte, komme ich zu dem Schluss, dass vegan bei Säuglingen krankhaft ist. Danke für die Zustimmung. Warum soll es dann bei Erwachsenen nicht krankhaft sein?

Das hat nichts mit relativieren zu tun, aber du sagtest, dass man sein Baby nicht vegan ernähren darf weil durch vegane Ernährun Unterernährung und somit zum Tod kommt. Jedoch haben in beiden Fällen, ob vegan oder nicht, die Eltern nicht das Wohl des Kindes im Sinn.

Muttermilch wird von den allermeisten Veganern als vegan angesehen.

Und es ist bei Erwachsenen nicht krankhaft, weil ein Erwachsener im Gegensatz zu einem Baby keine tierischen Produkte zum Leben braucht.
Das ist wie mit den Kindern in Afrika, die einen Hasen essen um nicht zu verhungern, was die Menschen in Industrieländern auch nicht brauchen. Wir haben Ausweichmöglichkeiten.

Ich habe keine Lust mehr auf diese Rabulistik. Für mich ist vegan eine Erscheinung von Endzeit-Dekadenz. Und für viele Menschen, die am Verhungern sind, der blanke Hohn.

Ich habe mich auch schon sehr mit Veganen essen auseinandergesetzt und habe es auch mal ausprobiert. Aber um die richtigen Nährwerte zu sich zu nehmen brauch man einige Lebensmittel, die nur im Reformhaus zu kaufen sind. Wenn man genug im Moment übrig hat, finde ich es eine gute Sache. Man sollte es aber richtig machen, damit der Körper das bekommt was er brauch. Solltest du aber eher weniger Geld zur Verfügung haben, wird es schwer dies umzusetzen. Außerdem solltest du echt gerne viel kochen wollen, denn viele Rezepte sind aufwendig. Aber es schmeckt sehr gut.