Pfeil rechts
47

F
Zitat von Schlaflose:
Zitat von Tiberias:
Falls eine behandlung kommt mit der man Depression zb. Wegoperieren könnte und als mögliches Risiko (=Nebenwirkung) Verwirrheit, Schlafstörungen, Selbstmordgedanken etc sind würdest du es dann tun? Denn das sind die möglichen Nebenwirkungen die bei ADs auftreten können.



Nein, sind sie nicht. Ich nehme die ADs WEGEN den Schlafstörungen und den Selbsmordgedanken, die ich ohne sie hatte. Es KÖNNEN bei manchen Menschen diese Nebenwirkungen vorkömmen, aber dann kann man sie immer noch absetzen. Aber wenn von vornherein sagt, ich nehme keine, wird man nicht erfahren, ob sie einem helfen würden. Und in der mehrheit der Fälle helfen sie ohne Nebenwirkungen. Ich habe jedenfalls nur ganz am Anfang ein paar Tage lang welche gehabt, aber dann nicht mehr. Und ich bin nach 18 Jahren immer noch vollkommen gesund.

Zum Glück schieben die Kassen ja dem AU-Treiben nach spätestens 18 Monaten den Riegel vor.


Du verurteilst jetzt Menschen wegen der AU ?! Das sollte ich akzeptieren. Kann ich damit leben . Du möchtest aber immer Gegenzug nicht meine Ansicht der Medikamente akzeptieren ?! Es ist ja schön für dich das du wohl seit 18 Jahren gesund bist und keine Ängste mehr hast . Aber es gibt Menschen die haben es noch vor sich .

25.03.2017 17:08 • x 1 #21


Schlaflose
Zitat von frozen12:
Du verurteilst jetzt Menschen wegen der AU ?!


Nein, das tue ich nicht generell, sondern nur dann, wenn sie nicht alle Möglichkeiten ausschöpfen, um da raus zu kommen. Du hattest in deinem ersten Beitrag nicht erwähnt, dass du schon so viele Medikamente ausprobiert hast. Das ist natürlich etwas völlig anderes. Es hatte sich angehört, als ob du noch nie welche genommen hättest und nicht gewillt wärst, es überhaupt mal damit zu versuchen.

Zitat von frozen12:
Es ist ja schön für dich das du wohl seit 18 Jahren gesund bist und keine Ängste mehr hast .


Mit gesund meinte ich körperlich gesund, in dem Sinn, dass mir die Medikamente keinen körperlichen Schaden zugefügt, was oft als Argument gegen ADs angeführt wird. Und dass ich keine Ängste mehr habe ist auch nicht richtig. Ich nehme die ADs nicht gegen meine Ängste, sondern gegen die Schlaftörungen, damit ich arbeiten kann. Mit meinen Ängsten (soziale Phobie und ängtliche vermeidende Persönlichkeitsstörung) kann ich gut leben. Sie sind mir egal.

25.03.2017 17:35 • #22


A


Unter Druck !

x 3


F
Zitat von Schlaflose:
Zitat von frozen12:
Du verurteilst jetzt Menschen wegen der AU ?!


Nein, das tue ich nicht generell, sondern nur dann, wenn sie nicht alle Möglichkeiten ausschöpfen, um da raus zu kommen. Du hattest in deinem ersten Beitrag nicht erwähnt, dass du schon so viele Medikamente ausprobiert hast. Das ist natürlich etwas völlig anderes. Es hatte sich angehört, als ob du noch nie welche genommen hättest und nicht gewillt wärst, es überhaupt mal damit zu versuchen.

Zitat von frozen12:
Es ist ja schön für dich das du wohl seit 18 Jahren gesund bist und keine Ängste mehr hast .


Mit gesund meinte ich körperlich gesund, in dem Sinn, dass mir die Medikamente keinen körperlichen Schaden zugefügt, was oft als Argument gegen ADs angeführt wird. Und dass ich keine Ängste mehr habe ist auch nicht richtig. Ich nehme die ADs nicht gegen meine Ängste, sondern gegen die Schlaftörungen, damit ich arbeiten kann. Mit meinen Ängsten (soziale Phobie und ängtliche vermeidende Persönlichkeitsstörung) kann ich gut leben. Sie sind mir egal.


Da haben wir wohl an einander vorbei geredet . Es ist eben das Problem das ja trotz Medikamente soviele leiden . Immer wieder Panik bekommen . Deswegen wird es immer mehr Gegner geben . Natürlich arbeiten viele wieder und das möchte ich auch erzielen . Der Neurologe möchte einen Plan von mir , wie es weiter gehen soll . Kein Medikament bringt einem Stabilität . Und genau diese fehlt mir noch . Vor allem Selbstvertrauen . Sodass geht nicht von heute auf morgen . Ich mache alles mit was die Krankenkasse von mir will . Sie sehen das auch . Ich gerate halt leider immer an falsche Ärzte und irgendwie hören die mir nicht zu . Tja und zu ehrlich bin ich auch .Ich warte meinen Termin ab .

25.03.2017 17:40 • #23


M
Hallo Frozen12,

du musst dir angewöhnen zwischen den Zeilen zu lesen, mehr mit dem Bauch als mit den Augen, dann wirst du
zu Zitat.: Zum Glück schieben die Kassen ja dem AU-Treiben nach spätestens 18 Monaten den Riegel vor. solchen
Äußerungen die Spannung spüren und die Missgunst fühlen. Weil du es mit deinen Depressionen schaffen willst, nicht
möchtest, und dir ziemlich sicher bist es zu schaffen, weil du Erfahrungen in/mit der richtigen Therapie machen
konntest bevor dir ein Neurologe dein Leben verdorben hat. Ich weiß immer noch nicht warum man einen Neurologen
aufsucht mit psychischen Problemen, ok Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, aber die haben keine Zeit für
aufwendig geführte Therapie in ihrer Praxis! Da kommen Patienten mit neurologischen Mängeln oder mal mit
Epilepsie, mit Nervenschmerz und/oder Phantomschmerz, mit Kieferschmerz bei Trigeminusneuralgie oder wenn
EEG etc auf dem Plan stehen, bei Hirntumoren u.s.w!

Die haben keine Zeit für Psychotherapeutische Maßnahmen und können nur Pillen und Tropfen verordnen, wenn du
ganz viel Glück hast überweisen sie dich in die Klinik oder in eine Reha Maßnahme. Oder man machte es so wie du,
und wie ich es gemacht habe, man geht dahin wo einem in den meisten Fällen ohne Medikamente geholfen wird
und/oder nach kurzer Zeit davon abgesetzt wird, ja sogar dazu gedrängt wird weil Therapie und den Hintern hoch
bekommen sinnvoller und wichtiger sind.

25.03.2017 17:40 • x 1 #24


F
Zitat von minos:
Hallo Frozen12,

du musst dir angewöhnen zwischen den Zeilen zu lesen, mehr mit dem Bauch als mit den Augen, dann wirst du
zu Zitat.: Zum Glück schieben die Kassen ja dem AU-Treiben nach spätestens 18 Monaten den Riegel vor. solchen
Äußerungen die Spannung spüren und die Missgunst fühlen. Weil du es mit deinen Depressionen schaffen willst, nicht
möchtest, und dir ziemlich sicher bist es zu schaffen, weil du Erfahrungen in/mit der richtigen Therapie machen
konntest bevor dir ein Neurologe dein Leben verdorben hat. Ich weiß immer noch nicht warum man einen Neurologen
aufsucht mit psychischen Problemen, ok Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, aber die haben keine Zeit für
aufwendig geführte Therapie in ihrer Praxis! Da kommen Patienten mit neurologischen Mängeln oder mal mit
Epilepsie, mit Nervenschmerz und/oder Phantomschmerz, mit Kieferschmerz bei Trigeminusneuralgie oder wenn
EEG etc auf dem Plan stehen, bei Hirntumoren u.s.w!

Die haben keine Zeit für Psychotherapeutische Maßnahmen und können nur Pillen und Tropfen verordnen, wenn du
ganz viel Glück hast überweisen sie dich in die Klinik oder in eine Reha Maßnahme. Oder man es es wie du es machst,
und wie ich es gemacht habe, man geht dahin wo einem in den meisten Fällen ohne Medikamente geholfen wird
und/oder nach kurzer Zeit davon abgesetzt wird, ja sogar dazu gedrängt wird weil Therapie und den Hintern hoch
bekommen sinnvoller und wichtiger sind.


Ja meiner sagte klipp und klar zum reden hat er keine Zeit . Und er meinte was er den mdk erzählen soll ? Er kann mir ja nur Medikamente verschreiben . Tja wenn der mdk mich gesund schreibt , ist das auch nicht sein Problem . Ich finde es schlimm weil sie einem in ein Schubladensystem stecken . Anstatt den Menschen ein Ohr hinhalten und froh sind keine Pillen verteilen zu müssen . Aber gut davon leben sie ja . Wie gesagt ich will da raus und ich setze alles daran. Ich habe wirklich viele Erfolge erzielt . Hatte eine massive Agoraphobie konnte nicht aus dem Haus . Das ist vorbei . Es sind halt ab und an schlechte Phasen dabei . Meine Psychologin sagt halt immer die Stabilität brauchen wir ...Sonst komm ich nicht weiter. Das lustige daran ist , als ich das 1. Mal beim Neurologen war hat er mir gar nichts verschrieben . Seine Aussage war : er will mich mit 28 Jahren nicht vollpumpen ich schaffe das so . Jetzt wo er mich nur noch krankschreiben darf aufgrund der Anweisung der Krankenkasse fängt er Druck zu machen . Ich werde ihm meine Meinung nächste Woche Klipp und klar sagen . Absolut zu mir stehen . Wenn er es nicht akzeptieren will ...Dann sollte es sein Problem sein . Denn mit Druck kommt man bekanntlich nicht weiter . Da gehe ich nochmal Durch .

25.03.2017 17:47 • #25


Coru
Ich nehme auch keine Medikamente. Ich habe auch eine Panikstörung und Depressionen. Mir wurde allerdings auch noch nie dazu geraten welche zu nehmen. Ich wurde darüber informiert, dass es die Möglichkeit gibt. Ich wurde eher dazu angehalten mehrmals die Woche Ausdauersport zu machen. Natürlich mache ich auch eine Therapie. Und meine Panikattacken sind schon oft. Aber hier scheinen ja fast alle Medikamente zu nehmen.

25.03.2017 18:02 • x 2 #26


F
Zitat von Coru:
Ich nehme auch keine Medikamente. Ich habe auch eine Panikstörung und Depressionen. Mir wurde allerdings auch noch nie dazu geraten welche zu nehmen. Ich wurde darüber informiert, dass es die Möglichkeit gibt. Ich wurde eher dazu angehalten mehrmals die Woche Ausdauersport zu machen. Und meine Panikattacken sind schon oft. Aber hier scheinen ja fast alle Medikamente zu nehmen.


Leider überwiegend die Mehrheit. Aber sie lösen nicht die Ursache. Sie unterdrücken und die Angst etc schlummert trotzdem in einem . Hab das alles durch auch . Deswegen sehe ich es nicht ein . Pillen zu werfen mit Nebenwirkungen (ich reagierte auf jedes mit horror) die einem noch kranker machen .
Aber gut jeder hat da seine eigene Meinung . Aber selbst der Neurologe von mir erwähnte beim 1 Termin : ES GIBT KEIN WUNDERMITTEL ! .
Ich gehe deswegen den anderen Weg.

25.03.2017 18:06 • x 1 #27


M
Ja wie bei mir damals, ich war 6 Wochen dort in Behandlung, alle zwei Wochen hin um die AU zu erhalten und Medis, als ich nach
6 Wochen gewechselt habe zu einem Facharzt für psychotherapeutische Medizin wunderte ich mich bei meinem ersten Termin dass
ich alleine in der Praxis war und 50 Minuten mit dem Arzt hatte. Ich erzählte von meinen Erlebnissen und ich sagte ihm was ich
vom Neurologen bekam, ganze vier Flaschen Diazepam. Zum zweiten Termin brachte ich sie mit und er nahm sie an sich. Damit
hätte ich mich, wenn Suizid Gefährdung bestanden hätte, 40 mal vergiften können.

In der Reha damals in der soziopsychosomatischen Fachklinik Rastede waren solche Fälle auf Entzug, die haben bei der Gruppentherapie
dem Therapeuten vor den Füßen gelegen und haben gebettelt und geschrien weil dieser Entzug ein Dampfhammer war. 16 Wochen
Klinik Aufenthalt waren da keine Seltenheit, neben Alk. und dem Dro. Entzug. Verhaltenstherapie, Gruppentherapie, Einzeltherapie,
Erog und Musiktherapie, Sport, niemals war jemand mit sich alleine von morgens um 06:00 mit Meditation und danach Waldlauf,
Frühstücken und ab 09:00 Therapie bis 17:00 und am Abend bis 21:00 Versammlungen in den 12 Schritte Gruppen. Nur der Sonntag war
da ganz frei. Ich war 8 Wochen da, andere 12 oder 16. Den Ärzten und Therapeuten und dem Personal bin ich unendlich dankbar bis
heute!

25.03.2017 18:10 • #28


F
Zitat von minos:
Ja wie bei mir damals, ich war 6 Wochen dort in Behandlung, alle zwei Wochen hin um die AU zu erhalten und Medis, als ich nach
6 Wochen gewechselt habe zu einem Facharzt für psychotherapeutische Medizin wunderte ich mich bei meinem ersten Termin dass
ich alleine in der Praxis war und 50 Minuten mit dem Arzt hatte. Ich erzählte von meinen Erlebnissen und ich sagte ihm was ich
vom Neurologen bekam, ganze vier Flaschen Diazepam. Zum zweiten Termin brachte ich sie mit und er nahm sie an sich. Damit
hätte ich mich, wenn Suizid Gefährdung bestanden hätte, 40 mal vergiften können.

In der Reha damals in der soziopsychosomatischen Fachklinik Rastede waren solche Fälle auf Entzug, die haben bei der Gruppentherapie
dem Therapeuten vor den Füßen gelegen und haben gebettelt und geschrien weil dieser Entzug ein Dampfhammer war. 16 Wochen
Klinik Aufenthalt waren da keine Seltenheit, neben Alk. und dem Her. Entzug. Verhaltenstherapie, Gruppentherapie, Einzeltherapie,
Erog und Musiktherapie, Sport, niemals war jemand mit sich alleine von morgens um 06:00 mit Meditation und danach Waldlauf,
Frühstücken und ab 09:00 Therapie bis 17:00 und am Abend bis 21:00 Versammlungen in den 12 Schritte Gruppen. Nur der Sonntag war
da ganz frei. Ich war 8 Wochen da, andere 12 oder 16.


Wahnsin . Jetzt bin ich schockiert .

25.03.2017 18:12 • #29


M
Jo, ich habe darauf auch 5 Monate warten müssen und war insgesamt 7 Monate AU geschrieben. Panikstörung.

25.03.2017 18:17 • #30


F
Zitat von minos:
Jo, ich habe darauf auch 5 Monate warten müssen und war insgesamt 7 Monate AU geschrieben. Panikstörung.


Das kann man absolut nachvollziehen . Aber du kannst trotzdem stolz auf dich sein .

25.03.2017 18:20 • #31


M
Ich nehme auch keine Medikamente und kann dich da absolut verstehen.

25.03.2017 18:23 • x 2 #32


F
Zitat von MissPanicRoom:
Ich nehme auch keine Medikamente und kann dich da absolut verstehen.


Ich möchte da wirklich keinen angreifen . Ich kann akzeptieren wenn jemand sie nimmt . Aber es sollte auch gestärkt und akzeptiert werden ...Wenn jemand eben sich dagegen entscheidet .

25.03.2017 18:25 • x 2 #33


M
Zitat von frozen12:
Zitat von MissPanicRoom:
Ich nehme auch keine Medikamente und kann dich da absolut verstehen.


Ich möchte da wirklich keinen angreifen . Ich kann akzeptieren wenn jemand sie nimmt . Aber es sollte auch gestärkt und akzeptiert werden ...Wenn jemand eben sich dagegen entscheidet .


Aber so gesehen darf und kann dich keiner unter Druck setzen...weil keiner dir was aufzwingen kann...tu das was dir gut tut und was du mit deiner Krankheit vereinbaren kannst...geh es langsam an wenn du arbeitest...ich lass mir so einen Druck auch nicht mehr gefallen...alles schon durch...am Ende geht ja gar nichts mehr...manche schaffen das vll Jahre...aber ich will im Alter nicht richtig dadurch krank werden...und das können wir nur wenn wir eben nun mal nicht den System folgen...und ich schaff das auch so...Arbeit gibts auch immer...von daher...und Ängste und Depression sind ja ein langer Leidensweg...

25.03.2017 18:28 • #34


M
Das bin ich auch! Ich habe da in Rastede noch an Familienaufstellungen teilnehmen dürfen oder in der Gruppentherapie
erlebt was Psychotrauma bedeutet. Heute undenklich, die Familienaufstellungen werden nur noch von den privaten
Kassen getragen und finden an einem Wochenende an drei Tage statt, pro Tag 300€ für Selbstzahler.

Es gab da sogenannte schalldichte Räume in die man in der Therapie ging, man suchte sich einen Partner dem man
vertrauen schenkte und man legt sich auf den Boden (Matten) und sein Part oben drauf, Der untere war nur da um
Sicherheit aus zu strahlen und man wurde von ihm/ihr umarmt.

Die Therapeuten und Ärzte fingen an dich zu befragen, dich zu reizen und gingen ganz tief (unter Anweisungen) in
die Vergangenheit mit dir, konnte schon mal so 6 Stunden dauern. Ich brach nach 2 Stunden bei ersten Versuch ab,
beim zweiten mal nicht. Da durchbrachen die Therapeuten meine Firewall und ich fing an zu schreien und um mich zu
schlagen, war nicht mehr in mir irgendwie. Mein Part unter mir musste mich krampfhaft festhalten und ich fing danach
an zu heulen wie ein Baby. Es war das größte was ich jemal bis dahin erleben durfte.

25.03.2017 18:30 • x 2 #35


M
Zitat von minos:
Das bin ich auch! Ich habe da in Rastede noch an Familienaufstellungen teilnehmen dürfen oder in der Gruppentherapie
erlebt was Psychotrauma bedeutet. Heute undenklich, die Familienaufstellungen werden nur noch von den privaten
Kassen getragen und finden an einem Wochenende an drei Tage statt, pro Tag 300€ für Selbstzahler.

Es gab da sogenannte schalldichte Räume in die man in der Therapie ging, man suchte sich einen Partner dem man
vertrauen schenkte und man legt sich auf den Boden (Matten) und sein Part oben drauf, Der untere war nur da um
Sicherheit aus zu strahlen und man wurde von ihm/ihr umarmt.

Die Therapeuten und Ärzte fingen an dich zu befragen, dich zu reizen und gingen ganz tief (unter Anweisungen) in
die Vergangenheit mit dir, konnte schon mal so 6 Stunden dauern. Ich brach nach 2 Stunden bei ersten Versuch ab,
beim zweiten mal nicht. Da durchbrachen die Therapeuten meine Firewall und ich fing an zu schreien und um mich zu
schlagen, war nicht mehr in mir irgendwie. Mein Part unter mir musste mich krampfhaft festhalten und ich fing danach
an zu heulen wie ein Baby. Es war das größte was ich jemal bis dahin erleben durfte.


Ja deine inneren Kinder teilen sich mit meine Therapeutin hat damit auch immer mit mir gearbeitet. Das kann ich nur jeden ans Herz legen. Das hilft wirklich. Jeder hat sie in sich

25.03.2017 18:32 • x 1 #36


F
Zitat von MissPanicRoom:
Zitat von minos:
Das bin ich auch! Ich habe da in Rastede noch an Familienaufstellungen teilnehmen dürfen oder in der Gruppentherapie
erlebt was Psychotrauma bedeutet. Heute undenklich, die Familienaufstellungen werden nur noch von den privaten
Kassen getragen und finden an einem Wochenende an drei Tage statt, pro Tag 300€ für Selbstzahler.

Es gab da sogenannte schalldichte Räume in die man in der Therapie ging, man suchte sich einen Partner dem man
vertrauen schenkte und man legt sich auf den Boden (Matten) und sein Part oben drauf, Der untere war nur da um
Sicherheit aus zu strahlen und man wurde von ihm/ihr umarmt.

Die Therapeuten und Ärzte fingen an dich zu befragen, dich zu reizen und gingen ganz tief (unter Anweisungen) in
die Vergangenheit mit dir, konnte schon mal so 6 Stunden dauern. Ich brach nach 2 Stunden bei ersten Versuch ab,
beim zweiten mal nicht. Da durchbrachen die Therapeuten meine Firewall und ich fing an zu schreien und um mich zu
schlagen, war nicht mehr in mir irgendwie. Mein Part unter mir musste mich krampfhaft festhalten und ich fing danach
an zu heulen wie ein Baby. Es war das größte was ich jemal bis dahin erleben durfte.


Ja deine inneren Kinder teilen sich mit meine Therapeutin hat damit auch immer mit mir gearbeitet. Das kann ich nur jeden ans Herz legen. Das hilft wirklich. Jeder hat sie in sich


Ich arbeite auch mit dem inneren Kind erst dadurch ist mir bewusst geworden wo alles herkommt . Diese Angst und Gefühle .

25.03.2017 18:33 • x 1 #37

Sponsor-Mitgliedschaft

M
Zitat von frozen12:
Zitat von MissPanicRoom:

Ja deine inneren Kinder teilen sich mit meine Therapeutin hat damit auch immer mit mir gearbeitet. Das kann ich nur jeden ans Herz legen. Das hilft wirklich. Jeder hat sie in sich


Ich arbeite auch mit dem inneren Kind erst dadurch ist mir bewusst geworden wo alles herkommt . Diese Angst und Gefühle .


Ja es ist nicht immer angenehm...auch unangenehm und schmerzhaft...ängstlich...das was eben alles so erlebt worden ist in unserer Vergangenheit, Kindheit, Erziehung...Familiensystem...aber wenn wir ihnen die Aufmerksamkeit schenken können wir die Symptome bearbeiten und viel lernen...die Signale deuten ja, das die Ursache gefunden werden kann...ich habe auch einen sehr langen Leidensweg schon hinter mir....aber ich nehme das jetzt viel bewusster wahr und kann meinen Kopf sagen...das die aktuelle Situation damit nichts zutun hat...Knoten die aber noch vorhanden sind, die verarbeitet werden müssen...

25.03.2017 18:37 • x 1 #38


F
Zitat von MissPanicRoom:
Zitat von frozen12:

Ich arbeite auch mit dem inneren Kind erst dadurch ist mir bewusst geworden wo alles herkommt . Diese Angst und Gefühle .


Ja es ist nicht immer angenehm...auch unangenehm und schmerzhaft...ängstlich...das was eben alles so erlebt worden ist in unserer Vergangenheit, Kindheit, Erziehung...Familiensystem...aber wenn wir ihnen die Aufmerksamkeit schenken können wir die Symptome bearbeiten und viel lernen...die Signale deuten ja, das die Ursache gefunden werden kann...ich habe auch einen sehr langen Leidensweg schon hinter mir....aber ich nehme das jetzt viel bewusster wahr und kann meinen Kopf sagen...das die aktuelle Situation damit nichts zutun hat...Knoten die aber noch vorhanden sind, die verarbeitet werden müssen...



Kann ich absolut das gleiche von mir sagen und bestätigen.

25.03.2017 18:40 • x 1 #39


M
Ja da gab es so viele Dinge die zuerst fremd waren in Rastede aber später ganz natürlicher Art weil ich immer mehr
meine Ängste und Depressionen verlor. Wir (Patienten) haben uns zweimal die Woche getroffen zum wiegen, also
mal legte sich in ein Lacken und die anderen hoben dich an und schwingen dich so 20 Minuten leicht hin und her bei
angenehmer Musik. Ich fühlte mich so gut aufgehoben und sicher und geborgen dabei.

Es gab damals ein ziemlich junges Mädchen in der Reha so um die 14 Jahre alt. Sie hatte das was man Essen/Kotzen
nannte und sie ritzte sich mit Rasierklingen die Arme auf. Eine ganz süße Maus und ich hatte so viel Mitleid mit ihr
weil sie keinem vertraute. Erst da konnte ich in meinem bisherigen Leben das erste mal spüren was es bedeuten für
einen anderen da sein zu können der mehr Hilfe brauchte wie ich selber.

25.03.2017 18:40 • x 2 #40


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl