Und täglich grüsst das Morgentief

22.11.2022 19:38 • x 1 #101

Wünsche euch auch einen schönen Abend. Ich habe es uns gerade gemütlich gemacht, mit Kerzen.

Wünsche euch ein entspanntes Aufwachen morgen früh

22.11.2022 19:39 • #102

@Ricess schön aufpassen und gutes Gelingen!

Und täglich grüsst das Morgentief

22.11.2022 19:40 • x 1 #103

@KampfderAngst lass es dir mal richtig gut gehen

22.11.2022 19:41 • x 2 #104

@Kassi27 das mache ich. Danke für den Austausch hier.

22.11.2022 19:48 • x 2 #105

@KampfderAngst Richtig so,macht euch einen gemütlichen Abend ja ich pass auf ,danach fühlt man sich immer besser und an morgen will ich noch nicht denken

22.11.2022 19:51 • #106

@Kassi27 ja die Klinik im Hinterkopf zu haben nimmt einen schon viel Druck..Grüße

22.11.2022 19:57 • x 1 #107

@Ricess genau morgen ist morgen. Jetzt ist jetzt.
Danke dir auch für den Austausch

22.11.2022 20:45 • x 2 #108

Das klingt nach dem Geheimnis der Achtsamkeit. Mit den Gedanken und Gefühlen im hier und jetzt sein.

Manchmal denk ich, beim erwachsen werden verlernt man das irgendwie.

22.11.2022 21:14 • x 3 #109

Der Tag war schön heute, alles lief soweit gut. Trotzdem weiß ich, dass ich morgen früh wieder ein Tief haben werde. Ich weiß aber auch, dass das im Laufe des Vormittags wieder vorbei sein wird und darum kann ich da einigermaßen gut mit umgehen.
Werden es uns jetzt auch gemütlich machen und fernsehen.
Euch allen auch einen schönen und entspannten Abend und später eine gute Nacht.

22.11.2022 21:47 • x 2 #110

Hallo.
Hier ein Lebenszeichen von mir. Mir geht's nicht so gut.
War gestern wieder im Büro und hab nur gezittert und konnt mich nicht konzentrieren, ..man weiß nicht was man zuerst machen soll und inzwischen sind mir Kleinigkeiten zu viel. Dennoch hatte ich die Kraft einen Berg abzuarbeiten. Aber danach kam wieder das down...ich denke mein Körper weiß nicht wohin mit dem Cortisol und Adrenalin.

Ich war gestern sehr ruhig am morgen ,auch entspannt, kurz vor der Firma habe ich wieder so wackelige Beine bekommen und mir tat plötzlich alles weh.
Ich denke mal das kommt wohl von der Daueranspannung.
Ich hatte irgendwie keine Kraft mehr und hab mich nun krank schreiben lassen. Dies stresst mich leider auch, weil meine Kollegen auch kurz vorm durchdrehen sind und dann hatte ich noch Gespräche mit meinem Vorgesetzten. Bin dermaßen platt .
Dann das outen, man denkt ja man wäre nicht belastbar.

Wir sagen seit Jahren dass wir mehr Personal brauchen, dies interessiert leider keinen. Alle Kollegen gehen krank in die Arbeit, weil es sich keiner leisten kann auszufallen.
Man fragt sich ja schon warum Konzerne die gut laufen an Mitarbeiter sparen.
Dies ist ja leider Standard. Was haben die davon?

Schönen Abend euch

22.11.2022 21:50 • #111

Zitat von KampfderAngst:
@Ricess genau morgen ist morgen. Jetzt ist jetzt. Danke dir auch für den Austausch

Ich bin leider gedanklich derzeit schon Wochen voraus wie kann man es schaffen im hier und jetzt zu sein. Muss man sich das immer wieder sagen?

22.11.2022 22:45 • x 1 #112

@kleiner das klingt wirklich sehr belastend. Die Krankschreibung scheint nun aber mehr als nötig zu sein.

Mir kommt das was du sagst wirklich sehr bekannt vor. Ich hatte irgendwann nur noch Herzrasen auf der Arbeit und die einfachsten Dinge waren gefühlt höhere Mathematik. Total überfordert, übermüdet und ohne Hoffnung.

Komm erstmal in der Krankschreibung zur Ruhe und überlege dir, was du wirklich willst.

Eine Veränderung macht zwar immer auch Angst aber kann auch eine Erlösung sein.

So ist das doch kein Zustand für dich und deine Gesundheit. Das ist kein Job der Welt wert.

Im hier und jetzt kommst du erst an, wenn der Geist etwas zur Ruhe kommen kann.

LG Kassi

22.11.2022 23:10 • #113

@kleiner schau dir mal das Thema Achtsamkeit an.ich schaff es zwar auch selten aber das ist wohl der Schlüssel
Ja mir geht's auch immer besser sobald es dunkel wird.ich werde innerlich ruhiger und funktioniere fast normal....

23.11.2022 20:14 • x 2 #114

@kleiner meinst du nicht, dass eine Krankmeldung was für dich wäre? Ich bin anfangs auch immer arbeiten gegangen, aber ganz schnell an meine Grenzen gekommen. Aktuell bin ich auch krank geschrieben und mir tut es gut.

24.11.2022 14:14 • #115

Gestern ging es mir recht gut. War morgens und mittags unterwegs.
Dafür bin ich heute sehr unruhig und ko. Ist das die Quittung für gestern? War das schon zuviel?

Wie geht's euch denn so?

24.11.2022 14:20 • x 2 #116

@KampfderAngst prinzipiell kann jeder Tag ganz anders aussehen als der davor. Manchmal hängt es schon damit zusammen, wenn mehr los war als sonst, dass man dann erstmal eine Pause braucht bzw. der Körper stop sagt.

Mach dir nichts draus. Morgen kann das schonwieder ganz anders aussehen.

Ich bin heute irgendwie ängstlich und auch traurig drauf. Zumindest mehr als die letzten Tage. Wir sind halt keine Maschinen.

LG Kassi

24.11.2022 14:23 • x 1 #117

@Kassi27 danke! Du hast Recht, wir sind keine Maschinen. Bin nur dann etwas enttäuscht, weil es gestern so gut war.
Ich versuche es anzunehmen.

Ich hoffe, dass es dir bald wieder etwas besser geht.

24.11.2022 14:29 • x 2 #118

@KampfderAngst das kenne ich auch. Kaum lief mal eine gewissen Zeit lang gut, ist jede kleine Veränderung in die andere Richtung ein Tiefschlag.

Das geht glaub ich vielen hier so. Aber eigentlich ist es doch auch ganz natürlich, dass nicht jeder Tag rosig ist. Auch bei Menschen ohne psychische Krankheit oder wie auch immer man das nennen will, ist es nicht so.

Danke dir, wird schon wieder werden.

24.11.2022 15:10 • x 2 #119

@Kassi27 du hast natürlich recht. Es gibt immer gute und weniger gute Tage. Bin halt nur ein wenig enttäuscht, möchte mich aber deswegen nicht fertig machen.
Wie habe ich neulich geschrieben...Heute ist heute und morgen ist morgen. Das versuche ich anzunehmen.

25.11.2022 08:46 • #120

Guten Morgen! Heute mal um 5:40h aufgewacht und um 6:30h aufgestanden. Unruhe hält sich in Grenzen, lauert allerdings rauszukommen. Bin froh, wenn es gleich hell wird.
Mal schauen, was der Tag so bringt.

Und täglich grüsst das Morgentief

Und täglich grüsst

Und täglich grüßt das Paniktier

Und täglich grüßt die Einsamkeit

Und täglich grüßt das Murmeltier!

Und täglich grüßt die Benommenheit