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Frigga
Die Angst dass die Kinder ohne Mama sein müssen ist schrecklich, die kenne ich nur zu gut

01.03.2023 21:23 • x 3 #21


S
@Steffilein88
Ich weiß nicht ab es dir hilft aber ich hab mich immer damit beruhigt wenn ich eingeatmet habe und die Luft im Hals bzw Rachen gemerkt habe da wusste ich ok. Es ist Luft da.


Kopf und Rückenschmerzen sind viel Stress bestimmt.

01.03.2023 21:47 • #22


A


Mamas mit Angststörungen/Depressionen gesucht

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S
@ScheixxAngst
Ich glaube die haben wir alle leider... ich bin ja zur Zeit schwanger bei meiner letzten Geburt bin ich ein Monat im kh geblieben musste auf intensiv mit Sepsis usw. Jetzt hab ich Angst das mein Kind mich nicht mal kennen lernt. Diese doofe Angst verdorben einem so viel...

01.03.2023 22:06 • x 1 #23


Frigga
Das tut mir sehr leid dass es dir so schlecht geht. Schwanger spielen da ja auch nochmal die ganzen Hormone mit rein.
Mir hat der Mist jede Schwangerschaft vermiest

01.03.2023 22:12 • x 1 #24


S
Kenne ich. Man kann nur hoffen das es besser wird bei uns alles.

01.03.2023 22:14 • #25


P
Hallo,

ich bin neu hier und habe soeben diesen thread entdeckt.

Ich fürchte meine zu Beginn geglaubte Phase entwickelt sich mittlerweile zu einer Depression.

Angefangen hat es vor 3 Wochen. Meine 9 jährige Tochter (in einem Monat 10) hat sich den ganzen Sonntag mit Freundinnen getroffen und ist nur zum Essen nach Hause gekommen, zu Beginn fand ich es nicht schlimm, habe es ihr ja auch erlaubt, aber als ich dann am Nachmittag alleine auf der Couch saß, bekam ich den Zusammenbruch, ich wusste plötzlich nicht mehr was ich mit mir anfangen soll. Mein Mann hat im Schlafzimmer ferngesehen und ich im Wohnzimmer. Ich habe mich plötzlich so einsam gefühlt.

Seit diesem Tag weine ich täglich und habe Anzeichen einer Depression.

Ich denke das flügge werden meiner Tochter, war der Auslöser von allem. Ich kann nichts mehr genießen, so bald ich fröhlich bin, bin ich danach gleich wieder traurig, weil ich daran denke, dass das gerade schöne erlebte, bald vorbei ist und ich danach nicht mehr weiß was ich tun soll. Ich habe Angst, wenn ich daran denke, dass meine Tochter mich bald nicht mehr braucht. Sehe keinen Sinn in der Zukunft, kann mich auf nichts mehr freuen, weiß nichts mit mir anzufangen (habe eigentlich viele Hobbies). Ich weiß nichts mit mir anzufangen, wenn meine Tochter sich mit Freundinnen trifft. Das War bis vor 3 Wochen nicht so.

Mir schürt es förmlich den Hals/die Brust zu, wenn ich daran denke, dass sie loszieht und ich alleine daheim bin. Mein Mann ist Vollzeit berufstätig, ich arbeite 22,5 Stunden/3 Tage, davon zwei im Homeoffice.

Kommenden Montag habe ich einen ersten Termin bei einer Psychotherapeutin.

Vor 3 Wochen hatte ich ein normales, fröhliches, erfülltes Leben und hatte Spaß an meinen Hobbies, ich verstehe nicht, warum sich plötzlich ein Schalter bei mir umgelegt hat.

Hattet ihr auch schon einmal so etwas? Wie hat es bei euch begonnen? Wie seid ihr da wieder rausgekommen.

LG Patricia

14.03.2023 12:17 • #26


Phoebe2022
Ich bin eine Mama von 3 Kindern. 18j. / 11j. / 3j. Und muss mir nach langer Zeit eingestehen, Opfer meines eigenen Körpers geworden zu sein. Augenscheinlich leide ich an Depressionen (für mich noch nicht realisiert) und empfinde jeden Tag als Kampf.. es ist anstrengend immer zu funktionieren und die starke helfende hand für alle zu sein...

21.09.2023 19:07 • #27


T
@Phoebe2022 hast du denn Unterstützung durch deinen Mann?
Wie lange hast du schon Depressionen?

Fühl dich mal gedrückt.

21.09.2023 19:16 • #28


Phoebe2022
@TheCrazyTeam Unterstützung? Hm sagen wir es so, er bemüht sich.... seit wann? Ich kann es ehrlich gesagt nicht wirklich benennen oder festsetzen.... es war ein schleichender Prozess der wahrscheinlich 2020 mit der Geburt des 3. Kindes los ging... zwischendurch war dann halbwegs wieder Alltag aber durch eine gravierende ehekrise letztes Jahr fiel ich...und mit jedem weiteren Schicksalsschlag fiel ich tiefer und iefer.... das körperliche Zwang mich nun schlussendlich dazu, die Augen zu öffnen.....

21.09.2023 19:21 • #29


T
@Phoebe2022 hat er denn Verständnis für dich?
Bist du in Behandlung wegen der Depression?

Wir haben insgesamt 5 Kinder (die 2 großen hat mein Mann aus seiner ersten Ehe mitgebracht)
Ich habe meine Depressionen schon seit meinem 12.Lebensjahr und in Behandlung bin ich seit 2015.

Würde vielleicht eine Mutter Kind Kur für dich und den Kleinen in Frage kommen? Da gibt es auch Kurhäuser mit Schwerpunkt Depressionen

21.09.2023 19:26 • #30


Phoebe2022
@TheCrazyTeam ich fand am Dienstag erst endlich den Mut meinen wenig interessierten Hausarzt darauf anzusprechen und einiges vom stapel zu lassen.. ich hatte 2018 schon einmal eine dunkle Phase, aus der ich mich aber irgendwann selbst befreien konnte... so hoffte ich auch hier und erfand immer neue ausreden.... ich kann mir nach wie vor nicht eingestehen, wirklich krank zu sein schließlich bin ich hier die allseits starke Schulter für alle die jeden Kampf gewonnen hat und nie vor anderen heult..... Verständnis hat er schon, aber es ist aktuell sehr schwierig für uns alle.... die kinder versuch ich natürlich außen vor zu lassen sodass sie nicht viel mitbekommen müssen .
Mutter Kind Kur? Klingt für mich nach horror, kommt also leider definitiv nicht in Frage obgleich es mir immer wieder empfohlen wurde....
In Behandlung würde ich nicht sagen wie gesagt, mein hausarzt verschwendet nicht viel Zeit mit mir und gab mir 2 verschiedene Antidepressiva Rezepte und Überweisung zum Psychologen wo ich aber zeitnah keine Unterstützung erhalten werde...
Du hast schon viele Monde damit zu kämpfen, das tut mir ernsthaft leid.... hast aber anscheinend einen weg gefunden damit zu leben? Ich hoffe du weißt was ich meine

21.09.2023 19:46 • #31


T
@Phoebe2022 das hört sich auch verdammt schwierig an, wenn du noch nicht einmal von ärztlicher Seite wirklich Hilfe bekommst. Eine Therapie beim Psychologen ist bestimmt nicht verkehrt, leider sind die Wartezeiten so ewig lang.

Ja, ich habe schon lange damit zu kämpfen.
Von Februar 2016 bis Januar 2017 war ich sogar insgesamt 40 Wochen stationär mit 2 kurzen Unterbrechungen.

Mich hat 2017 der positive Schwangerschaftstest gerettet und mir deutlich gemacht, dass das Leben sehr wohl einen Sinn hat. Und mein Mann gibt mir so unendlich viel Kraft. Ich habe einen ganz tollen Psychiater, der mir immer zuhört und wirklich bemüht ist, Lösungen zu finden wenn es mal nicht so gut ist. Therapie habe ich zuletzt 2 Jahre bis Ende 2020 eine Verhaltenstherapie gemacht.
Und 2021 habe ich eine Mutter Kind Kur gemacht, aber nur mit einem Kind, und da konnte ich auch sehr viel für mich mitnehmen.

21.09.2023 20:08 • x 1 #32


T
@Phoebe2022 welche ADs hast du denn verschrieben bekommen?

21.09.2023 20:10 • #33


Olympia_
Hallo
Ich habe einen 8 jährigen Sohn und leide unter Panikattacken und Hypochondrie…

Jeder Tag ist ein Kampf allein schon mit meinen Symptomen etc. Aber sobald mein Sohn etwas hat dann ist ganz vorbei und ich hab schlaflose Nächte..

Ich hoffe das irgendwann alles besser wird

21.09.2023 20:17 • #34


Phoebe2022
@TheCrazyTeam das klingt nach einer unglaublich anstrengenden Zeit.... aber schön, dass mutter Natur euch ein Geschenk machte... unser Dritter war absolut ungeplant.... aber alle 3 kinder sind absolute mama kinder und können selten ohne mich... wunderschön aber auch unglaublich anstrengend

21.09.2023 21:10 • #35


Phoebe2022
@TheCrazyTeam für den Tag escitaloptam 10 mg und für die Nacht trazodon Hydro 100mg
Je 1 Tablette, aber die trau ich mir nicht zu nehmen nachdem ich mich mit Wirkung und Nebenwirkungen befasst habe

21.09.2023 21:14 • #36


A


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