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B
Hallo,
ich weiß nicht, wie es Euch geht. Aber ich habe für mich das Gefühl, daß einen die PA im Herbst oder allgemein auch bei schlechter Witterung (Dunkelheit, Regen, Kälte) mehr zu schaffen machen als bei strahlendem Sonnenschein und Wärme.

Was habt ihr persönlich für Erfahrungen gemacht?

07.11.2012 09:50 • 09.11.2012 #1


15 Antworten ↓


J
ist bei mei genauso. wenn es ganz schlimm ist, gehe ich mal ins solarium. das hilft.

07.11.2012 12:23 • #2


A


Häufiger PA im Herbst? Depressionen?

x 3


B
Hat hier jemand Erfahrungen mit diesen Lampen, die das Tageslicht wiederspiegeln sollen? Ich habe gehört, daß diese im Winter oft eingesetzt werden, wenn es vor allen Dingen um die Behandlung von Depressionen geht. Und PA und Depressionen gehören doch irgendwie zusammen.

07.11.2012 13:52 • #3


A
Ist bei mir auch so und hat sicher auch biologische Gründe (Lux Werte die über die Sehnerven aufgenommen werden etc.) und nicht nur weil das Wetter einfach düster und deprimierend ist. So eine Tageslichtlampe habe ich mal ausprobiert, extra so eine die dafür gemacht war sich davor hu setzen für 30min aber ganz ehrlich, es hat mir absolut gar nuchts gebracht, da hat man mehr von Sport. Und schön oder angenehm war das Licht auch nicht von der Lampe.

07.11.2012 23:51 • #4


B
Hallo Aaprill,
ja, das hab ich mir fast auch schon gedacht, daß so eine Lampe wahrscheinlich keinen oder kaum Nutzen hat. Aber der Gedanke war es schon wert.

Hoffen wir auf viele sonnige Tage - auch im Herbst und Winter - und damit viel Bewegung an frischer Luft, damit es uns allen besser geht.

08.11.2012 09:19 • #5


Peppermint
In dieser Zeit sind meine depris auch am schlimmsten ....wenn ich morgens schon raus muss und es ist dunkel und kalt geht's mir richtig schlecht....
Gehe auch unter Sonnenbank und das soll ja echt die Stimmung heben und ich muss sagen jedesmal bekomme ich danach irgendwie bessere Laune ....

Von diesen lichtlampen habe ich gehört das sie bei einigen wohl helfen ...

08.11.2012 09:42 • #6


S
Ich habe in den letzten Jahren auch starke Depressionen in der langen Periode der Kälte und Dunkelheit gehabt. Die Sommer davor waren auch kurz und mies.

Dieses Mal habe ich mir im Sommer wohl einen guten Vorrat anlegen können, mich und meine Akkus volltanken können mit positiver Energie. Für meine Verhältnisse bin ich noch echt agil.

Solch eine Lampe möchte ich aber auch gerne ausprobieren, wenn mein Vorrat zur Neige gehen sollte.

Aber was bedeutet in diesem Kontext ,,PA?

08.11.2012 10:03 • #7


Peppermint
Panikattacken ....

08.11.2012 10:06 • #8


S
aah, wenn ich nicht über ,,neue Beträge mich reingeklickt hätte, hätte ich die Frage wohl nicht gestellt...

Aber ich bin ja mehr im Einsamkeitsforum.

08.11.2012 10:17 • #9


T
das ist durchaus Möglich..

Das Wetter und die Sonne hat grossen einfluss auf Unser Leben ..

Die sonne schütten in unseren Körper Vitamin b aus.. das Glücklichkeitvitamin..

Was bei Schlechter Witterung ja nicht geht..

08.11.2012 19:36 • #10


L
hallo ,

mir geht es genauso ...
Mir gehts bei so viel Dunkelheit auch schlechter als im Sommer und ich bin häufiger traurig , antriebslos , habe auf nichts lust usw.
mir helfen pflanzliche Präparate gegen depressive Verstimmungen . Wenn ich die einnehme geht es mir nach 3 Tagen meist schon viiiel viiel besser.
Ansonsten geh ich noch unter die Sonnenbank , damit ich wenigstens etwas Wärme zu spüren bekomme
Habe jedoch vor einigen Tagen gelesen, dass die Sonnenbank gar nicht gegen Winterdepressionen hilft , da man ja nicht ins Licht guckt.
Ist mir aber egal , mir geht es danach meist besser und ich fühle mich fit.

08.11.2012 19:53 • #11


B
Also, wenn man es nicht selbst erlebt hat, glaubt einem das wirklich keiner:

Ich war gestern den ganzen Abend über total entspannt, bin dann um ca. 22.15 Uhr ins Bett gegangen und auch sofort eingeschlafen.

Und wie aus dem Nichts wache ich um 0.40 Uhr auf, habe leichten Schwindel und zittere am ganzen Körper (der Körper ist allerdings warm). Habe natürlich die totale Angst. Gott sei Dank ist mein Mann direkt wach und beruhigt mich. Ich stehe auf, nehme ein Stück Zucker und ca. 10 - 15 Minuten später ist der Spuk vorbei. Also wohl eine PA aus dem Tiefschlaf heraus. Ich verstehe eigentlich gar nichts mehr.

09.11.2012 09:08 • #12


Peppermint
Hallo biebie...

Geht es dir jetzt besser ?

09.11.2012 09:15 • #13


B
Hallo Pepermint,

danke der Nachfrage Ja, es geht mir besser.

Ich weiß wirklich nicht, warum diese - anscheinende - PA mich nun auch nachts aus dem Schlaf reisst, manchmal kann man schon verzweifeln, oder?

Nächste Woche Mittwoch bekomme ich ein Langzeit-EKG. Wenn dann wieder einmal irgend etwas Unvorhergesehenes kommen sollte, hat man wenigstens mal eine Aufzeichnung. Wenn diese dann zeigt, daß das Herz bei diesen PA in keiner Weise betroffen oder beunruhigt ist, dann wird mich das beruhigen. Aber trotz allem immer wiede die Frage: WARUM? Ich glaube, diese Frage haben wir uns alle schon einmal gestellt!

Viele Grüße
Biebie

09.11.2012 09:23 • #14


B
Im übrigen muß ich - Gott sei Dank - immer morgens um kurz vor 6.00 Uhr raus und in die Arbeit. Ich persönlich glaube, daß einem das wirklich hilft. Wenn man nur zuhause ist, dann wird alles noch schlimmer, weil man natürlich viel mehr die Gedanken kreisen lassen kann.

Ich bin selbst nach einem Herzinfarkt und langer Genesungsphase ca. 18 Monate zu Hause gewesen und ich kann nicht behaupten, daß das der Seele unbedingt gut bekommt. Aber das sieht sicher jeder anders. Wenn man einen festen Alltagstrott hat, kommen weniger negative Gedanken - zumindest tagsüber, wenn man beschäftigt ist.

09.11.2012 09:26 • #15


Peppermint
Hab dir eine pn geschrieben....

Oh du hattest einen Herzinfarkt ....puhhh davor habe ich schreckliche Angst meine bekannte bekam auch einen mit 52 Jahren .

Du hast recht diese schonhaltung ist nix ,für mich auf jeden Fall auch nicht....wenn ich den ganzen Tag was um die Ohren habe und abgelenkt bin geht's mit komischerweise gut...
Erst wenn man wieder die Zeit zum grübeln findet geht's los....

09.11.2012 09:33 • #16


A


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl