Pfeil rechts

D
Bitte schreibt mir eure Meinung!
Es ist so, dass es mir morgens schlechter geht als abends. Gegen Abend kommt es öfter vor, dass ich aktiver bin. Also dann z.B. noch was im Haushalt mache.
Nachts werde ich oft wach.Teils wegen meiner Kinder, teils einfach so. Ich zittere dann innerlich. Schaue ängstlich auf die Uhr. Besonders, wenn ich alleine im Haus bin. Manchmal habe ich nachts sogar Angst, aufzustehen, aus Sorge, ich könnte ohnmächtig werden.
Morgens komme ich nicht so gut aus dem Bett. Würde am Liebsten schlafen. Dann mache ich die Kinder fertig. Ziehe mich an. Mit Angst, dass ich umkippe. In der Küche wippe ich von einem Bein aufs andere. Alles ist mir zuviel. Ich bewege mich ungerne, aus Angst, dass mir wieder schwindlig wird und ich umfalle. Meist habe ich dann auch Durchfall. Dann messe ich oft Blutdruck und ab und zu auch Blutzucker, esse Traubenzucker, nehme Kreislauftropfen und Baldrian. Dann mache ich mich auf den Weg. Im Auto habe ich schon Angst, dass ich am Steuer zusammen klappe. Wie oft habe ich blanke Panik, in den Kindergarten zu gehen. AUs Angst, dort umzufallen. Derzeit muss ich auch noch stundenlang da bleiben, weil meine Kleine eingewöhnt wird. Und das dauert wegen meiner Panik nun schon viele Wochen, da ich immer mal wieder zu Hause geblieben bin. Teils war ich wirklich krank oder die Kinder, teils war es mir aber bei geringen Sachen schon recht, dass ich wieder heim gehen konnte. Dann sitze ich daheim, gucke Fernseh, bewege mich kaum. Mir ist alles zuviel. Am LIebsten würde ich schlafen. Damit ich nix mit bekomme.
Ich mache dann aber doch den Haushalt, koche. Mittags habe ich wieder die gleiche Angst, wenn ich wieder in den KIndergarten muss. Ich hänge im Auto wie ein Schluck Wasser in der Kurve. Wirre Haare, Kreislaufmittel und Traubenzucker und Handy neben mir. Oft tuckere ich die 3 km im 2. Gang bei 50 rum. Selbst Schalten überfordert mich in dieser Panik.
Wenn mein Mann dann mittags heim kommt, bin ich etwas erleichtert. Denn dann käme Hilfe, wenn ich umfalle...
Die andere Variante ist, dass mein Mann nachmittags arbeitet. Dann muss ich vier Stunen warten bis meine Mutter heim komme, die neben an wohnt. Dann sitze ich rum, meist schauen die Kinder Fernseh bei schlechtem Wetter und ich lese. Schaue immer auf die Uhr. Wenn sie dann mal Termine hat und später kommt, geht es mir richtig mies.
Ich habe immer Handy und Telefon in der Nähe. Ich male mir richtig aus wie ich umfalle, die Kinder sich selbst überlassen und dann passiert ihnen was. Ich habe das Gefühl, dass ich rum torkele und deshalb mache ich auch möglichst wenig.
Manchmal bekomme ich dann noch richtig schlimme Panikattacken zu dieser generellen Angst obendrauf. Dann zittere ich wie Espenlaub. Also wahrscheinlich merke nur ICH das. Dann werfe ich Kreislaufmittel ein und sitze rum und warte, dass es besser wird.
Abends, wenn die Kinder schlafen, geht es mir manchmal besser. Dann hantiere ich rum, fühle ich wacher, fitter. Schaue Fernseh. Ich habe dann weniger Ängste. Warum, weiß ich nicht. Dann lese ich, hantiere im Haushalt, gucke Fernseh usw. Wie jeder normale Mensch.
Ich überlege immer, wann endlich Wochenende ist oder mein Mann mal früher heim kommt oder meine Mutter Urlaub hat etc. Wenn einer von beiden mal krank geschrieben ist, bin ich total erleichtert. Mir wäre es am LIebsten, es wäre jeden Tag rund um die Uhr einer da. Falls mir was passiert!

Was ist das bloß? Ich kann doch nicht Panikattacken, generalisierte Angst UND Depressionen auf einmal haben, oder?
Geht es jemandem von euch genauso? Ich habe Ende der Woche einen Termin bei einer Therapeutin.
Medikamente will ich nicht nehmen. Meint ihr , ich kann irgendwann wieder ein normales Leben führen? Warum hat man sowas? SInd das fehlende Hormone? Irgendwas löst doch diesen Mist aus! Bin für jeden Rat dankbar. Vor allem, was ihr meint, was das genau ist.
Ach ja. Davor, alleine weg zu fahren, habe ich auch Angst. Autobahn (kann man nicht anhalten), Supermarkt usw.

24.09.2012 08:55 • 17.05.2021 #1


24 Antworten ↓


P
Des hätte ich schreiben können!! Nur ist bei mir abends und nachts am schlimmsten! Ja leider sind es bei depris geworden daheraus:( warte immer noch auf therapieplatz

24.09.2012 09:35 • #2


A


Habe ich Depressionen?

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HeikoEN
Zitat von derhimmelmusswarten:
Was ist das bloß? Ich kann doch nicht Panikattacken, generalisierte Angst UND Depressionen auf einmal haben, oder?

Doch, was spricht dagegen?

Mache Dir klar, dass das Diagnosen sind, nicht mehr und nicht weniger.

Sie sagen nichts über die Tragweite etc. aus.

Von daher klammer Dich nicht an irgendwelche Diagnosen, die eine Liste an möglichen Problemen aufwerfen, wäre meine Empfehlung.

Eine Depression bzw. depressive Stimmung kann auch auftreten, weil man das Gefühl bekommt, sich nicht selber helfen zu können ODER trotz Therapie und Tabletten die Erkrankung nicht in den Griff zu bekommen etc.

Ich würde das NICHT zu hoch bewerten.

Was Du aber so beschreibst klingt ja doch schon danach, als sei die Erkrankung relativ weit fortgeschritten.

Und vielleicht macht es DOCH Sinn, für begrenzte Zeit, ein Antidepressivum zu nehmen, damit Du

a) dem normalen Tagesablauf mit Kindern, Haushalt und Mann gut folgen kannst
b) eine etwaigen zugehörigen Therapie und den Inhalten folgen kannst

Denn so sehr Du dir auch wünscht, einen konkreten Auslöser für die Probleme festmachen zu können und so sehr Du dir auch wünscht, dass das alles endlich weg geht, wird es OHNE Dein aktives Handeln, wahrscheinlich NICHT dazu kommen.

Ich bin sehr davon überzeugt, dass Du ein normales Leben führen kannst, vorausgesetzt, Du nimmst die Erkrankung an, stellst Dich ihr und tust aktiv etwas.

Denn einfach abwarten, dass das alles verschwindet, wird NICHT eintreffen. Das Forum hier ist u.a. ein Beweis dafür.

Zitat von derhimmelmusswarten:
SInd das fehlende Hormone? Irgendwas löst doch diesen Mist aus!

Praktisch ALLE Betroffene wünschen sich so sehr, dass es einen handfesten körperlichen Grund gibt.

Darum rennt man ja ständig zu den Ärzten, weil die Symptome wie Schwindel, Schweissausbruch etc. sind ja ALLE DA und sind auch KEINE Einbildung!

Aber, was die Ärzte auch nicht klar formulieren, zumindest meiner Erfahrung nach ist, dass das ALLES vom Nervensystem gemacht wird.

Vielen ist das überhaupt nicht klar. Vielen ist auch nicht klar, was das Nervensystem überhaupt ist, wozu es da ist und was es so alles noch machen kann. Sie sehen nur die Symptome und wünschen sich so sehr, dass das alles aufhört.

Darum empfehle ich, einfach Hilfe annehmen, Wissen aneignen, Fachmann in eigener Sache werden. Nicht nur zugucken, wie schlimm alles ist und noch wird und sich von immer mehr möglichen Diagnosen runterziehen lassen.

24.09.2012 09:41 • #3


Schlaflose
Hm, was du schreibst deutet aber eher nicht auf Depressionen hin. Als ich Depressionen hatte, da hatte ich keine Ängste, schon mal gar nicht davor, umzukippen oder so. Da war mir alles egal und ich wollte nur noch sterben. Ich habe mir sehnlichst gewünscht irgendeine tödliche Krankheit zu haben bzw. habe mir ständig Gedanken darum gemacht, wie ich mich am besten umbringen könnte.

Viele Grüße

24.09.2012 16:26 • #4


D
Hmm das ist aber dann schon eher eine schwere Form der Depression, oder? Ich dachte, antriebslos = Depression. Deshalb kam mir der Verdacht. Was ist es denn sonst, wenn man rum hockt und einem alles zuviel ist?! Das frage ich mich halt.

24.09.2012 16:52 • #5


T
das was du so beschreibst, so ging es mir auch die letzten 14 monate...
mein leben bestand nur noch aus dauerangst ohne grund, ständig ängste irgendwelche krankheiten zu haben, schwindel ohne ende, taubheitsgefühle an allen möglichen körperstellen, dazu schlimme panikattacken und dannach konnte ich tagelang nicht schlafen und essen, da die angst 24h da war und nicht locker gelassen hat.
es war der reinste horror.
Ich ging nach einigen monaten auch zu thearpeuten nur das viele bla bla hat mir nicht wirklich geholfen, ich sollte ausdauersport machen und progressive muskelentspannung und auf keinen fall medikamente, das resultat war das alles noch viel schlimmer geworden ist, ich habe noch schlimmere zwangsgedanken bekommen das ich meine freundin nicht mehr lieben könnte, oder das ich phädophil werden könnte und so ein schwachsinn, es war richtig qäuelend.
dazu kamm das sich aus den spezifischen ängsten eine generäle angst ohne ersichtlichen grund entwickelt hat und ich depressiv wurde.
ich wusste nicht mehr weshalb, wieso, warum ich panikattacken und angstzustände habe, ich habe mich nur noch durch den tag geqäult und nicht mehr rausgetraut

Ich wollte auch ein jahr lang keine medikamente nehmen da mir ein therapeut versichert hat es wird auch ohne...am ende habe ich mich für medikamente entschieden und seitdem habe ich mein leben wieder. keine grundlosen ängste, keine zwangsgedanken und eingebildeten krankheitssymptome wie taubheitsgefühle, schwindel ect...
ich denke bei mir im kopf ist einfach etwas kaputt gegangen und die medikamente richten es wieder gerade, vielleicht solltest du es dir mal überlegen und das geld für diesen ganzen naturheilschrott wie baldrian kannst du dir auch sparen das hilft nicht wenn die kake richtig am dampfen ist.
für mich ist das was du so beschreibst eine beginnende depression, diese sch.... ängste können einen schon verzweifeln lassen und in sowas treiben, ich spreche da aus erfahrung

24.09.2012 17:20 • #6


D
Und was ist, wenn du die Medikamente absetzt?! Ich habe hier viel gelesen und kaum jemanden gefunden, dem es wieder top geht dank Medikamenten. Im Gegenteil. Es wird von Nebenwirkungen berichtet. Und Abhängigkeit. Nein, danke! Ich will das wieder ohne schaffen! Ich glaube sehr an Naturheilkunde. Was sollen denn Leute machen, die gar keinen Zugriff auf Psychopharmaka haben? Leider verhindert die Pharmaindustrie, dass sowas verstärkt auf den Markt kommt, verschrieben wird, beachtet wird und darüber berichtet wird. Dann wären die ja schnell pleite.
Es kann doch nicht DIE Lösung sein, Medikamente zu nehmen! Ich nehme das nicht in Kauf. Dass ich unter Nebenwirkungen leide und hinterher schlimmer dran bin wie vorher. Meine Schwiegermutter beispielsweise nimmt vier oder fünf verschiedene Psychopharmaka und ist schlimmer dran als vorher. Wahrscheinlich wird sie auf kurz oder lang nicht an ihrer Psychose sondern an den Nebenwirkungen sterben.

24.09.2012 17:26 • #7


T
daran denke ich jetzt noch nicht und wenn es sein muss nehme ich sie bis ich sterbe. jemand der diabetis hat nimmt auch sein lebenlang medikamente...
Ich habe im gegensatz zu deiner schwiegermutter und dir mein leben wieder durch die medikamente. und das was deine mutter hat ist ein anderes kaliber wie eine angststörung.

ich habe auch monatelang diesen ganzen naturheilmist versucht, baldrian, hopfen, passionsblume, lasea und was es da noch alles gibt...mir hat es nicht geholfen und so wie du deinen zustand beschreibst sehe ich da auch keine positive wirkung... aber wenn du weiter leiden willst mach ruhig.
was leute ohne zugriff aus psychopharmaka machen geht mir am Ar. vorbei, ist nicht mein problem

und ich weiss nicht wo du gelesen hast aber wenn du mal medikamenten berichte lesen willst geh auf www.sanego.de und such nach citalopram, cipralex, sertralin, paroxetin, venlaflaxin und du wirst viele positive berichte finden. das sind so die gängigen sachen gegen ängste.

also noch alles gute

24.09.2012 17:35 • #8


Schlaflose
Zitat von derhimmelmusswarten:
Hmm das ist aber dann schon eher eine schwere Form der Depression, oder?


Laut dem Abschlussbericht der psychosomatischen Rehaklinik, in der ich 8 Wochen zugebracht habe, war es eine mittelschwere Depression und eine soziale Phobie. Mein Hauptroblem war das aber auch nicht, sondern die über 20 Jahre andauernden extremen Schlafstörungen, die schließlich zu den Depressionen geführt haben. Ich hatte nie Panikattacken und keine Krankheitsängste. Als das ursprüngliche Problem ist schließlich von meinem Therapeuten eine ängstliche (vermeidende) Persönlichkeitsstörung festgestellt worden, das die Ursache für alles andere war.

Was Medikamente anbelangt, solltest du dich mal besser objektiv informieren und nicht nach dem Hörensagen urteilen. Du verallgemeinerst die Psychopharmaka und ihre Wirkungen. Abhängig machen tun nur die Benzodiazepine, die als Tranquilizer oder Schlafmittel eingesetzt werden. Antidepressiva und Neuroleptika, die auch gegen Ängste eingesetzt werden, machen nicht abhängig und sind für den Dauergebrauch vorgesehen. Natürlich kann es Nebenwirkungen geben, die am Anfang der Einnahme vorkommen, wie Schwindel, Benommenheit, Müdigkeit etc. aber meist vergeht das nach 1-2 Wochen und danach setzt die eigentliche positive Wirkung ein. Nur viele hier im Forum halten das gar nicht so lange durch und geben nach ein paar Tagen wegen den Nebenwirkungen auf. Manchmal muss man einige durchprobieren, bis man dasjenige findet, das einem hilft. Bei manchen helfen sie gar nicht. Aber das muss man ausprobieren und nicht von vornehrein ablehnend sein, nur weil man von einigen das und jenes gehört hat.
Mir haben sie jedenfalls das Leben gerettet. Ich nehme seit fast 14 Jahren ADs, hauptsächlich nahm ich sie wegen den Schlafstörungen, aber auch wegen den Depressionen. Ich hatte kaum Nebenwirkungen, körperlich haben sie mir absolut nicht geschadet und auch meine Persönlichkeit nicht verändert. Mittlerweile habe ich meine Dosis sehr stark reduziert, ohne irgendwelche Absetzerscheinungen zu bekommen.

Viele Grüße

24.09.2012 18:07 • #9


D
Für mich kommen Medikamente in dieser Form dennoch nicht in Frage. Ich will es nun mal mit Psychotherapie versuchen und wenn es sein muss, auch mit Hypnose. Außerdem nehme ich Neurotosan. Eine Wirkung bemerke ich insofern, dass ich wieder selbstbewusster werde und wütend auf die Angst, die ich habe. Außerdem habe ich das Ganze vor zehn Jahren schon mal gehabt und hatte danach nichts mehr. Rein gar nichts mehr. Daher weiß ich, dass man ohne Medikamente aus diesem Zustand heraus kommen kann. Und ich hoffe, dass es auch diesmal so sein wird. Ich habe Angst vor den Nebenwirkungen dieser Medikamente und ich glaube noch lange nicht alles, was die Pharmaindustrie so propagiert. Und die Nebenwirkungen sind ja GENAU die Symptome, die ich schon habe. Wenn ich lese, dass man davon Schwindel bekommen kann... Herrje. Das habe ich doch jetzt schon. Wenn ich die Nebenwirkungen lesen würde, wird mir schon ganz anders. Und ich würde die dann auch bekommen. Ich bin da sehr empfindlich. Hmm. Es ist ja schön, wenn es einigen von euch besser geht dadurch. Aber man hat sich doch in diese Lage selbst rein manöwriert. Man muss doch da wieder raus kommen. Ihr schreibt ja teilweise auch von Schlafstörungen.Habe ich nicht. Auch keine Selbstmordabsichten oder dergleichen. Ich habe einfach nur Ohnmachtsangst und körperliche Symptome wie Schwindel. Und wenn ich das bemerke, steigere ich mich so da rein bis ich schlimme Panikattacken bekomme.

24.09.2012 19:32 • #10


T
ja wenn du meinst du kommst da ohne raus dann wünsche ich dir viel Erfolg und alles Gute!
ich bin da wie du vor 5 jahren auch schonmal einfach so rausgekommen, damals hat mich sport da raus geholt nur diesesmal hat es leider nicht geklappt, ich bin fast an dieser krankheit zerbrochen und es hat mich fast mein leben gekostet.
ich war auch gegen medikamente und wollte es so schaffen, aber die angst hat mich fast in den selbstmord getrieben, so heftig wurden die attacken und angstzustände, da nehme ich lieber das kleinere übel psychopharmaka in kauf...

24.09.2012 21:10 • #11


C

24.03.2021 15:56 • #12


S
Hallo Chris,

Du wirst wahrscheinlich bei Deiner Google Suche gelesen haben, dass manchmal Depressionen gar nicht so schnell erkannt werden, wenn die Symptome abweichend sind.

Grundsätzlich gibt es ja leichte Depressionen, die ich zum Beispiel zum Anfang über Jahre hatte.

Ich hab mich oft nach dem Frühstück noch einmal eine Weile hingelegt, ich dachte, ich bin so müde vom Job.

Innerlich war ich unzufrieden in meiner Beziehung und nach ein paar Jahren hatte ich meine erste schwerere Depression, wo mir Antidepressiva wieder auf die Füße halfen und ich machte eine Gesprächstherapie.

Es gibt Selbsttests im Internet, kannst ja mal machen, aber ich würde auch mit dem Hausarzt über Deine Befürchtungen reden und es abklären lassen.

Ach plötzliche Lebensumstände können Depressionen hervorrufen (Tod eines geliebten Menschen, Trennung).

24.03.2021 16:29 • x 1 #13


C
Erstmal Danke fürs Antworten.

Ich dachte halt immer, Depressionen legen sich eher auf die Stimmung und sind eher selten mit physischen Körperlichen Symptomen zu betrachten. Ein Stimmungstief ist bei mir meist nur dann vorhanden wenn ich körperliche Symptome habe, Druck im Kopf, Schwächen usw. weil ich mir dann Gedanken mache und ich alle Szenarien im Kopf durchgehe.
Zum Thema Selbsttest; ich finde sie teilweise immer sehr schwammig, es gibt da meist immer nur ein Ja oder ein nein.

24.03.2021 16:36 • x 1 #14


S
Aber beim Arzt musste ich so einen auch ausfüllen, das wird hier alle 6 Monate gemacht.

Nein, Depressionen können Dich flach legen, Du hast schwere Glieder, die Muskeln können weh tun, Dir kann schwindelig sein.

Ich verliere auch komplett meinen Geschmackssinn und rieche alles extrem.

Google mal: psychosomatische Beschwerden.

24.03.2021 17:18 • #15


C
Ok.
Aber ist es denn normal, dass es so phasenweise ist ? Weil manchmal gehts mir wie immer, nur dann kommt es wieder. Hab echt manchmal ne Woche wo ich mich relativ fit fühle und dann kommt die Schwäche wieder.

24.03.2021 17:31 • #16


moo
Hi Chrizzy,

ich würde eher auf Nebennierenschwäche tippen. Phasen depressiver Verstimmung gehören zum Symptombild. Wenn Du Literaturtipps brauchst, gib Bescheid.

24.03.2021 17:46 • #17

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C
Danke erstmal für den Tipp.

Das würde ich aber ausschließen, hab ich mich auch schon informiert. Ich träume z.B. ziemlich oft, hab also ne Tiefschlafphase. Ich esse relativ viel Obst, nach dem Essen gehts mir nicht besser, was da ja auch der Fall sein kann. Fühle mich eigentlich durchweg schwach, Abends soll es ja bei einer Nebennierenschwäche besser werden. Trifft vieles eigentlich nicht drauf zu.

24.03.2021 18:18 • x 1 #18


C
Heute fühle ich mich z.B. richtig schwach, vor zwei Tagen war ich richtig gut drauf, war laufen und sehr aktiv. Das ganze hatte ich bis jetzt schon zweimal, 2-3 Tage gut drauf, dann wieder schwach und schlapp 2-3 Tage. Ist echt komisch. Und mega nervig.

24.03.2021 18:43 • #19


S
Mmmmh, also selbst bei leichten Depressionen kriegst Du mich nicht zum Sport.

Und selbst schlafen geht nicht.

Und 24/7 ist eine Gruebelei, wie lange diese Phase nun (wieder) dauert,

Belastet Dich denn irgendetwas?

24.03.2021 18:50 • #20


A


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl