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@Burn
Liebe burn
Ich weiß es ist leichter gesagt als getan aber aktuell solltest du keinem Gedanken an das Thema Arbeit verschwenden.

Du brauchst alle Kraft und Gedanken für deine Heilung.
In Deutschland fällt niemand ins bodenlose nichts wenn man seine Arbeitsstelle verliert.

Abgesehen davon warst du aktuell ja nicht einmal in der lage einem Job nachzugehen.

Geh in eine Klinik und konzentriere dich dort auf deine Heilung und sch. mal was auf deinen Ar. von Chef (sorry der Wortwahl). Der hat dich mit seiner Art und Weise genug Nerven gekostet und er und das ganze arbeitsumfeld dort hat nicht gerade wenig zu deinem Zustand jetzt beigetragen.

Kümmere dich nur um dich, um deine Heilung. Das ist dein hier und jetzt.
Was danach kommt# ob Rente, neue Stelle oder sonst was liegt erstmal in der Ferne.
Aber du kannst sicher sein:

DU MUSST DA NICHT HIN ZURÜCK!

Selbst wenn der Vertrag erstmal ruht kannst du ihn immer noch kündigen. Und egal ob in der Klinik oder sonst wo findest du überall ausgebildetes Personal die schon tausende Fälle wie deinen gehört haben. Die wissen was du tun kannst, welche Möglichkeiten du hast.

Aber wichtig ist glaube ich erstmal das wissen darum, dass du da nie wieder hin musst.
Quasi einen sch. musst du!.

Kümmere dich jetzt erstmal um dich, in deinem hier und jetzt.
Was danach kommt, wann danach überhaupt ist etc sieht man dann.
Aber lass dir gesagt sein die Zukunft ist NIEMALS so dunkel wie man sie sich in solchen Situationen ausmalt. Nie.

Ihr Lieben ich wollte noch einmal danke sagen an alle die so mitfühlend sind
Auch an dich liebe @WayOut du schaffst es hier generell im Forum die Menschen immer wieder mit einer Engelsgeduld zu unterstützen! Das ist mir bei deinen Beiträgen schon öfter aufgefallen

️danke das es euch alle gibt , auch virtuell eine Hilfe für mich

A


Es ist so anstrengend

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Heute war ich bei einer Info Veranstaltung für eine Klinik. Es war ernüchternd. Ich hatte nachgefragt wie es denn eigentlich wäre, wenn man schon fortgeschritten ist im Krankengeld und dann in der Klinik das Problem der Aussteuerung ansteht. Die Antwort war etwas rumdrucksend aber eigentlich das sie mich dann gar nicht erst nehmen.

Ich habe den ratschlag bekommen mich jetzt schon mal warm anzuziehen und das dies ziemlich kompliziert wird. Ich soll jetzt schon beim sovd vorstellig werden. Da es ein harter Kampf werden wird. Ergo wenn ich nicht arbeiten kann müsste ich parallel einen rentenantrag stellen. In der Übergangszeit fühlt sich keiner mehr zuständig
Ich bekomme kein ALG1 und noch schlimmer ich bin nicht kranken versichert.
Reha vor Rente wäre natürlich die Devise. Aber bis ich dann in die Reha käme zahlt niemand. Meine Therapie beim Psychologen kann ich dann auch
Vergessen wenn das Arbeitsamt die Kosten nicht zahlt

Ich habe keine Wahl mehr ich muss also funktionieren. Es geht natürlich nicht um Gesundheit dies ist zeitlich begrenzt.


Einen Betreuer bekomme ich natürlich auch nicht. Bin. Zum einen nicht bedürftig genug zum anderen ist eine schwere Depression wohl zu popelig.

Morgen habe ich ein Vorstellungsgespräch. Ich bin somit immer noch am kämpfen.
Meine Gedanken sind immer noch da und jeden Tag Angstzustände.

Ansonsten muss ich Wiedereingliederung machen.

Wahnsinn das es nicht funktioniert hat .
Und mein Psychologe hatte heute noch gemeint er ist froh dass ich mich etwas gefangen habe und dass ich aber trotzdem am Thema Klinik dran bleiben soll. Meine Gesundheit wäre wichtiger als arbeiten

Dem ist wohl nicht so ich brauche ja auch Absicherung

Wollte ich nur noch mal loswerden.

Du bist 8,9 Monate im Krankengeld, oder? Du bekommst in Summe 78 Wochen Krankengeld.

Gehst du stationär sagt die Krankenkasse nichts wegen Reha, das steht dann auf Stopp.

Du wirst nicht ohne Krankenversicherung da stehen. Wenn Aussteuerung, dann bist du über das Arbeitsamt krankenversichert. Arbeitsamt entscheidet auch nicht über eine Therapie. Die ist genehmigt, also läuft die weiter.

Sorry, ich weiß nicht wer dir so was erzählt hat, abet es ist totaler Bull.mist.

Ich bin seit 11 Monaten im KG

Ich weiß dass ich mich 2 Monate bevor ich ausgesteuert werde beim Arbeitsamt melden muss.
Wenn ich krankgeschrieben bleibe steh ich dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung.
Das Arbeitsamt fordert zur Reha auf.
Man hat dann vier Wochen Zeit einen Reha Antrag zu stellen.

Hat man wie ich einen ruhenden Arbeitsvertrag dann wird die Arbeitsagentur beim AG nachfragen ob sie noch einen leidensgerechten Arbeitsplatz haben. Wenn nein dann endet das Arbeitsverhältnis

Wenn ich nicht gesund gemeldet bin dann gibt es wohl Probleme von der Agentur Geld zu bekommen obwohl es mir eigentlich zustehen würde.
Das Arbeitsamt beurteilt einen sowieso separat wegen Arbeitsfähigkeit mit der ihrem MD

Und genau dieses Tamtam zwischen Arbeitsamt und Rentenversicherung ist das Problem.

Für mich ist das einfach wie ein Abgrund auf den ich zu rase und den ich nicht entrinnen kann


Ich würde im schlimmsten Fall ja auf ALG1 verzichten Hauptsache die Krankenkasse wird übernommen
Denn selbst versichern kann ich mir nicht leisten.

Reha wäre ja auch nicht so schlimm ich wäre ja froh wenn ich rehafähig bin und im besten Falle evtl sogar noch ne berufliche Reha das ist aber dann die Sache der Rentenversicherung. Und dazwischen kann ein langes Loch entstehen an Geldnot denn reha etc gibts ja nicht von heute auf morgen

Einen rentenantrag würde ich ja eigentlich gar nicht stellen wollen ich hoffe ja immer noch darauf dass ich wieder arbeiten kann

Aber da dies alles für mich ein Berg ist den ich nicht alleine bewältigen kann, ist mir das Zuviel

Die Klinik hat mir das eben gesagt, dass ich mir da ganz schnell Beistand holen soll. Ich hatte ja gehofft evtl holt mir dann der soziale Dienst in der Klinik aber die Klinik nimmt mich gar nicht ernst

Es handelt sich um eine psychosomatische Klinik ( Krankenhaus)und nicht um eine Psychiatrie im klinischen Sinne. Sie behandeln aber auch medikamentös

@Burn wenn es dir schlecht geht aufgrund von negativen Gedanken kannst du jederzeit in die Psychiatrie und die haben da auch einen sozialen Dienst der dich dann unterstützen kann. Psychosomatik und Reha macht im Moment auch weniger Sinn. Arbeit ebenfalls dazu bist du denke ich zu instabil. Manchmal reichen auch schon ein zwei Wochen um sich wieder zu stabilisieren da ist ja immer noch Zeit.

@Burn

Wichtiger ist, dass Du erstmal gesund wirst, Du hast ja kaum Kraft.

Vielleicht hilft Dir das oder Google mal, notfalls Rechtsanwalt, die fi den manchmal Wege, auf die wir nicht kommen würden

”Eine wichtige Anlaufstelle ist die Stiftung Unabhängige Patientenberatung (UPD). Die UPD bietet deutschlandweit kostenfreie Beratung zu gesundheitlichen und gesundheitsrechtlichen Themen an. 2022 hat die UPD laut eigenen Angaben über 120.000 Beratungen vorgenommen”

Zitat von Burn:
Ich bin seit 11 Monaten im KG Ich weiß dass ich mich 2 Monate bevor ich ausgesteuert werde beim Arbeitsamt melden muss. Wenn ich krankgeschrieben ...

Den Berg schaffst Du Dir aber selber. Du wägst alles ab. Entweder bin ich krank oder nicht. Wenn Du richtig krank bist, dann gehst Du in eine Klinik und willst gesund werden. Wenn Du in eine Klinik bist, dann geht alles von selbst und Du schreibst, Du müsstest Dich 2 Monate bevor alles ausläuft beim Arbeitsamt melden, es sind aber 3 Monate vorher.
Der medizinische Dienst untersucht Dich und die merken ganz schnell was mit Dir los ist. Wenn es Dir so schlecht geht, dann untersuchen Dich die Ärzte vom Arbeitsamt nicht mehr. Was ist Dir denn wichtig? In aller erster Linie doch gesund zu werden und bis Du wieder arbeiten kannst, ist es ein langer Weg, bei dem Dir die VDK helfen kann.

Zitat von Burn:
Heute war ich bei einer Info Veranstaltung für eine Klinik. Es war ernüchternd. Ich hatte nachgefragt wie es denn eigentlich wäre, wenn man schon ...

Das stimmt nicht. Du bist und bleibst versichert. Ich bin genau diesen Weg auch gegangen, nur war es bei mir eine ortophädische Reha, aber der Weg ist derselbe. Ich habe auch gedacht das schaffe ich nie, mit den Behörden. Aber ich habe es geschafft, Schritt für Schritt.

Zitat von Greta__:
Du bist 8,9 Monate im Krankengeld, oder? Du bekommst in Summe 78 Wochen Krankengeld. Gehst du stationär sagt die Krankenkasse nichts wegen Reha, das ...

Gelöscht.

Tja liebe Abendschein genau das ist mein Problem, was will ich bzw was schaffe ich noch.
Für mich ist es unvorstellbar dass noch etwas positives auf mich wartet, wenn ich jetzt nicht den Absprung schaffe.
Die Klinik kommt mir wie eine Flucht vor. Ein rettungsanker aber kein guter.
Ich habe enorme Angst vor der Psychiatrie

Klares denken ist für mich Inmittlerweile nicht mehr möglich, das ist ja das krasse. Ich stecke fest

Dadurch dass ich solche Angst habe vor der Zukunft kommen eben diese Gedanken wie so Blitze. Ich springe total im Kreis. Arbeiten zurück zum Arbeitgeber, Klinik , Angst und dann halt enorme Hoffnungslosigkeit. Das versteht mein Umfeld auch nicht warum ich so Gedanken habe dass mein leben vorbei ist. Ich denke dann immer wieder dass ich gehen sollte, obwohl ich weiß das dies schlimm ist so zu denken.

Wenn ich jetzt in eine Klinik kommen würde dann werde ich da nach ein paar Wochen Stabilisation ja sowieso wieder entlassen. Und dann bin ich mit dem Berg immer noch alleine.

Darum kämpfe ich dann jeden Tag wieder gegen alles an und es nützt nichts

Zitat von Burn:
Wenn ich jetzt in eine Klinik kommen würde dann werde ich da nach ein paar Wochen Stabilisation ja sowieso wieder entlassen. Und dann bin ich mit dem Berg immer noch alleine.

Wenn du in der Klinik absolut nicht klarkommst, kannst du jederzeit wieder gehen.
Vielleicht tut sie dir ja doch ganz gut.
Und vielleicht bist du nach ein paar Wochen Klinik stabil genug um den Berg nach und nach allein oder auch mit Hilfe anzugehen.
Meiner Meinung nach wäre es einen Versuch wert.

Zitat von Burn:
Die Klinik kommt mir wie eine Flucht vor. Ein rettungsanker aber kein guter.

Glaub mir, als jemand sich mal so vor der Klinik gesträubt hat, es war die beste Entscheidung meines Lebens.

Ich würde es immer wieder machen.

Deine Angst kann ich beschwichtigen. Du wirst in der Klinik zu nichts gezwungen. Alleine Deine Mitpatienten werden Dich total unterstützen.

Trau Dich bitte. Du brauchst Hilfe und man gibt sie dort mit

-Einfühlungsvermögen
- ohne Druck
- sensibele Therapeuten Ergotherapeuten, und was da noch so alles an Personal ist.

Zitat von Luce1:
Glaub mir, als jemand sich mal so vor der Klinik gesträubt hat, es war die beste Entscheidung meines Lebens. Ich würde es immer wieder machen. ...

Hmm also bei eine psychosomatischen Klinik glaube ich das ja noch aber bei einer Psychiatrie da gehen bei mir andere Bilder ab. Das man mich zu medis zwingt. Das ich keinen wertschätzenden Umgang erfahre usw
es ist ja ein Krankenhaus ich war ja schon mal vor vielen Jahren ca 22 Jahren in einer psychosomatischen Klinik. War wirklich nicht schlimm und gut
ich war letztes Jahr in der Tagesklinik auch total heilsam aber Krankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie ist für mich halt was anderes.

aber ich habe heute morgen angerufen nachdem ich ein Nervenzusammenbruch hatte und nicht zu meinem Vorstellungsgespräch konnte
sie rufen mich an sobald ein Bett frei wird. Ca 4 Wochen, das ist eine überschaubare Zeit für mich und es sind nicht Monate. Es ist trotzdem ein sehr mulmiges Gefühl weil man in dem Sinne gar kein Vorgespräch hat. Sondern mir wurde gesagt durch meine Einweisung werde ich direkt aufgenommen. Ich werde dann mit den Ärzten reden und darauf hin wird entschieden wo genau ich lande und wie der Therapieplan aussieht
Ich hoffe dann auch auf Stabilisierung und im besten Fall Hilfe bei dem ämterkram
Das Krankenhaus hat zumindest einen guten Ruf. Ich lebe ja in einer Großstadt wahrscheinlich auch nicht besser als auf dem Land wo es gar nichts gibt aber es ist Wahnsinn wie viele Menschen Hilfe brauchen

@Burn Hi. Habe dein Thema gerade erst gelesen und das, was du schreibst und wie du schreibst, erinnert mich gerade stark an mich und meine Verfassung.

Scheue dich nicht vor der Klinik bitte. Bei mir ist es nach langem Wehren auxh am nächsten Montag so weit.

Zur Einordnung wegen Psychiatrie und Psychosomatische Klinik:

Fie Psychiatrie ist genau genommen der Oberbegriff für sämtliche Abteilungen. Und in der Psychiatrie geht es hauptsächlich um psychische Erkrankungen, in der Psychosomatik geht es auch um körperliche Auswirkungen von psychischen Erkrankungen.

Das Eine ist also nicht schlimmer, als das Andere. Es sind nur andere Herangehensweisen.

Deine Angst vor dem Medikamenten-Zwang kann ich gut verstehen. Die Angst habe ich auch jedes Mal. Ich habe aufgrund eines Traumas eine Unverträglichkeit auf sämtliche beruhigende Medikamente. Sprich: sobald mich etwas irgendwie runter drückt oder auf putscht, bekomme ich Flashbacks und Panikattacken. Das gilt für Benzos und leider auch für Antidepressiva.

Aber man kann, laut meiner bisherigen Erfahrung, mit den Ärzten doch meistens ganz gut sprechen und viele gehen dann auch darauf ein, wenn der/die Patient:in erstmal nichts nehmen möchte.

Und noch was: die Psychiatrie hat aufgrund von Filmen und von gesellschaftlichen Vorurteilen einen wirklich schlechten Ruf. Aber so ist es dort nicht, wirklich! Du wirst dort zu nichts gezwungen und man versucht dort nur, Dir zu helfen...

Selbstmord ist nie eine Lösung, auch wenns dir in diesem moment so erscheint, ich kenne das von mir selber.

Nimm das Klinikangebot an, du kannst ja jeder Zeit gehen wenn dir da was nicht passt.


Rede mit Menschen drüber (enge Freunde oder aus der Familie).

Gaub mir das hilft sehr viel.


Aber bitte nicht aufgeben, das Leben hat für dich auch noch viele schöne Sachen parat und es kommt immer eine bessere Zeit wieder.
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Danke euch allen für eure Zusprüche!
@sonnenblümchen: ja es ist echt so eine Sache für sich… Ich drücke dir für nächste Woche die Daumen! Das du in eine gute Klinik und eine stabilisierende Umgebung kommst

Ja ich habe Angst das man mir medis gibt die ich nicht möchte und mir irgendwas unterjubelt
Ich möchte definitiv keine medis nehmen die ein Abhängigkeitspotential haben!

Da hab ich echt Angst vor und hoffe nicht das man da irgendwie ausgetrickst wird oder gezwungen.

Ich bin nicht so sonderlich gut darin meine Meinung stark zu vertreten… wenn man mich einschüchtert
Hinzu kommt das ich irgendwie mir nicht sicher bin ob meine Diagnose überhaupt stimmt. Als Einweisung steht da jetzt schwere Depression.
Würde ich jetzt nicht zu 100% so sagen.

Ich habe extreme grübelgedanken
Um so weniger Sicherheit und Hilfe ich verspüre um so mehr bekomme ich panikattacken
Ich habe Angst vor so ziemlich jeglicher Zukunftsperspektive. Das hat Abendschein schon ganz gut erkannt.
Ich war eigentlich total drüber und angespannt, somit agitiert
Bis hin zum druckabbau mit selbstverletzung
Jetzt nehme ich 20 mg amitryptelin und kann endlich schlafen. Die agetirtheit lässt endlich nach
Aber so kaum von außen Druck kommt bin ich nicht belastbar und mir wird alles zu viel.
Ich habe jetzt in dem Stress auch schon ein paar mal desoziativ reagiert
Diese hoffnungslosen Gedanken kommen dann in Schüben und dann Dreh ich total ab und bekomme ein Nervenzusammenbruch mit heulkrampf und hyperventilieren

was ich nicht habe ist das ich nicht aus dem Bett komme oder aber keine Freude mehr empfinde.
das ist für mich eine Mischung bei der ich echt denke, was genau bitte ist das!?Aber das werden die sich noch mal anschauen

@Burn
Zitat von Burn:
Ich möchte definitiv keine medis nehmen die ein Abhängigkeitspotential haben!

Die meisten Kliniken, die ich kenne, verabreichen diese stark abhängig machenden Medikamente entweder nur sehr kurzzeitig als Notfallmedizin oder gar nicht. Da gibt es heute bessere Alternativen.
Zitat von Burn:
ausgetrickst wird oder gezwungen.

Das wäre eine Straftat, dich kann und darf keiner zwingen. Zur Not kannst du auch eine Psychiatrie bei Selbsteinweisung jederzeit Verlassen.
Zitat von Burn:
Ich bin nicht so sonderlich gut darin meine Meinung stark zu vertreten… wenn man mich einschüchtert

Das verstehe ich, da bin ich genau so versuche das bei Dir gleich von Anfang an zu sagen, dass du nichts in diese Richtung nehmen möchtest.
Zitat von Burn:
Um so weniger Sicherheit und Hilfe ich verspüre um so mehr bekomme ich panikattacken

Ja das ist bei mir auch so. Je unsicherer ich mich fühle, desto mehr Angst bekomme ich. Ändert sich die Situation nicht, hält auch die Angst und die Panikattacken an. Tagelang, wochenlang oder sogar monatelang.
Zitat von Burn:
was ich nicht habe ist das ich nicht aus dem Bett komme oder aber keine Freude mehr empfinde.

Was ja für eine schwere Depression sprechen würde.

Ich will Dir nicht zu nahe treten und ich hoffe, das tue ich nicht... Aber ich glaube (mal so auf die Schnelle, ohne Dich gut zu kennen) eher, dass das bei dir in Richtung Panikstörung, Angststörung geht. Hast du vielleicht auch traumatische Erlebnisse mit erlebt? Du sagtest sowas im Tread, oder?

Zitat von Sonnenblümchen5:
versuche das bei Dir gleich von Anfang an zu sagen, dass du nichts in diese Richtung nehmen möchtest.

Ich bin ja auch generell gegen Tabletten, aber manchmal muss es halt sein, das sehe ich dann auch ein.

@Burn Du machst Dir auch hier viel zu viele Gedanken, über Dich. Ich habe Damals gesagt, im Grunde
genommen, möchte ich keine Therapie, weil ich mich ja nicht verändern will. Ich habe mich im Charakter
nicht verändert, (obwohl ich schon sagen kann, was ich möchte), aber das habe ich mir selbst beigebracht.
Die Therapie verändert, die Angst soll doch zurück gehen? So isst das doch auch kein Leben.
Vielleicht könntest Du Dich auf die Therapie einlassen und Dich vertrauensvoll in ihre Hände begeben.

Auch die Therapeuten haben einen Blick dafür, wer denen was vormacht und wer wirklich krank ist.
Und wenn Du eben in die Rente gehst, dann ist das so. Es geht dann alles seinen gewohnten Gang.

Das wirst Du dann schaffen, auf jeden Fall. Du bist ja nicht alleine.

A


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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