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Hallo liebe Mitglieder,

ich habe mich von meinen letzten Freund vor einigen Wochen getrennt. Seid den wohne ich alleine. Ich bin soo traurig. Wir haben uns Familieeigene Kinder gewünscht. Der Traum ist jetzt vorbei. die Seifenblasen sind geplatzt.

Ich bin 29 Jahre und ich fühle mich seid Wochen schlecht.

Ich habe mir immer (Ich mein IMMER) eine eigene Familie gewünscht. Es hat sich bisher leider noch nicht ergeben.

Ich bin beziehungsfähig, aber ich bin wohl durch eine schwierige Kindheit bin ich wohl eine komplizierte Frau.
Ich habe Depressionen, ok.

Aber trotzdem habe ich mir immer Kinder gewünscht.

Ich realisiere, das mir die Zeit wegläuft. Torschlusspanik, ich werde nächstes Jahr 30. Und ich war noch nie verheiratet und habe keine Kinder.

Das macht mir traurig.

Ich weiß nicht, wie ich damit alles umgehen soll. Soll ich mich vom Traum eigene Kinder verabschieden.

Es gibt Möglichkeiten wie Co-Parenting (Co-Elternschaft), oder sogar Samenspende.

Aber ich habe immer von einer traditionellen Familie geträumt, mit einem Mann, wo ich verlassen kann. Ich kümmere mich um die Kinder und arbeite halbtags.

Ich stecke gerade in diesen Gedankenkreiseln seid Wochen fest. Ich will dieses Familie Gründen erzwingen.

Aber es funktioniert nicht so.

23.10.2022 19:48 • 23.10.2022 x 1 #1


2 Antworten ↓


@sailors Wenn man was auf Krampf will, klappt es meistens nicht. Gebe die Hoffnung nie auf, manchmal passieren sachen ohne das man noch dran denkt.

Ich bin schon fast 30 Jahre mit meiner Liebe des Lebens zusammen und wir haben uns nie Gedanken über Kinder oder dass wir mal zusammenziehen gemacht. Wir wohnen 60 km auseinander und sie kommt mal am Wochenende zu mir, wenn sie Zeit hat (sie ist Ärztin im Schichtdienst) oder ich fahre am Wochenende mal zu ihr und wir machen uns dann ein schönes Wochenende zu Hause oder fahren einfach für 2 Tage nach Paris. Ich glaube, mit fast 30 Jahren ist dein Wunsch immer noch erfüllbar. Du musst nur einen Partner finden, der dich so nimmt, wie du bist. Und wenn du einen Partner findest, musst du ihn auch über dich aufklären, damit er sich deiner annehmen kann. Ich bin auch etwas depressiv, aber ich glaube in dieser Hinsicht hat sich meine Lebensgefährtin darauf eingestellt, dass sie es mit mir aushalten wird. Entweder nimmt dein Partner dich ganz, mit all deinen Macken oder gar nicht. Zur Partnerschaft gehört schon mehr als Sex und zusammen sein und das andere mit den Kindern kommt dann von ganz alleine.





Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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