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BibiB
Hallo, Männlich, 38 hier

Ich habe offenbar schon seit ich zurück denken kann psychische probleme ohne mir dessen richtig bewusst gewesen zu sein, früher viele schlimme dinge erlebt (kindheit, viele operationen, mutter Alk., kinderheim, schläge, viel mobbing, schulprobleme etc. ), und das tritt wohl öfters mal in der letzten zeit hervor wenn ich etwas negatives z.B. Hass oder ärger bekomme unbewusst hervor, Arbeiten konnte ich bis jetzt nicht und hab die letzten jahre versucht wenn ich mich schlecht, ängstlich oder einsam fühlte den ganzen Tag alles durch Computerspielen, Fastfood, Fernsehen, abtauchen ins andere welten durch Lesen, oder P. zu unterdrücken.

voretzte woche Donnerstag, also vor 14 Tagen dann Eskalierte es, weil mich 2 gute Freunde angemacht haben, habe ich richtige. ich denke. Panikattacke und Nervenzusammenbruch bekommen, ich weiss es nicht genau weil ich mich damit nicht auskenne, aber ich hatte überall kälteschauer und zittern, Unterleibsschmerzen, bauchschmerzen, Erbrechen, Herzschmerz, Herzrasen, panik, stark wackelige beine, bin im wohnzimmer zusammengekippt und in der schlaflosen nacht 2-3h Suizidgedanken (ohne mir etwas dabei zu tun!)

eine bekannte im netz meint ich brauche eine Traumatherapie, ein anderer meint eine Bewältigungstherapie, jemand anders meinte ein Psychiater für die schlimmen gedanken und Medikation wäre am wichtigsten, und ich sollte sogar schauen ob ich nicht eine klinik finde wo ich aufgenommen werden kann, aber vor ort direkt das sagte mir noch nicht so zu, da hab ich angst an einsamkeit draufzugehen, ich war schon mal für 3 tage wegen einer anderen situation da hab es aber dann nicht mehr ausgehalten. ich hab auch erst gedacht das mit Therapie ist doch sowieso schwachsinn, weil ich mich sonst recht wohl fühlen zu glaubte, aber hab dann trotzdem auf Therapie.de 11 tests gemacht

Test: Depressive Episoden
Ergebnis: schwere depressive Episode

Test: Schnelltest Depression
Ergebnis: Mittelgradige depressive Episode

Test: PHQ-9 Depressionstest
Ergebnis: Schwere Depressive Symptomatik

Test: Einsamkeit
Ergebnis: 81 von 100 je mehr desto schlechter

Test: allgemeine psychische Gesundheit
Ergebnis: niedrige allgemeine psychische Gesundheit

Test: Bin ich Glücklich?
Ergebnis: 9, Extreme Unzufriedenheit

Test: Ängste
Ergebnis: Schwere ausgeprägte Angstsymptomatik

Test: Internetsucht
Ergebnis: problematische Internetnutzung

Test: Selbstwertgefühl
Ergebnis: 29 von 60 Punkten je weniger desto schlechter

Test: Panikstörungen
Ergebnis: Hinweis auf eine mögliche Panikstörung

Test: Somatoforme Störungen Test
Ergebnis: Schwer ausgeprägte Symptomstärke/Somatisierung


Dann am Montag danach, hab ich mal alles was bis jetzt in meinem leben passiert ist am Computer als Buch aufgeschrieben (31 seiten) auch sachen aus unterlagen die ich nicht mehr wusste, verdrängt habe oder nie wusste, und das hat so getriggert das ich Dienstag und Mittwoch nach dem aufstehen jeweils 10 minuten oder so wieder Suizidgedanken hatte, war danach aber wieder vorbei.


Am Donnerstag wollte ein bekannter mit mir einen Psychologen suchen hat aber noch nicht geklappt, und wollte danach mit mir und anderen ins lokal, ich bin da mit dem Fahrrad 15minuten hingefahren hatte aber unterwegs üble einsamkeit und über mein leben nachgedacht und hatte es dann dort als wir am Tisch saßen und die anderen spaß hatten nicht ausgehalten, und musste weinend nach hause fahren, am abend hatte ich noch eine gesprächsrunde mit Freunden die ich verpasst hab und hinterher erst drauf hingewiesen wurde und war dadurch so am boden das ich wieder eine starke Panikattacke hatte, starke hitzewallungen, extremes zittern und magen/bauchschmerzen die mich nur schlafen ließen nachdem ich einige medikamente eingenommen hab, und dann wie die letzten 8-9 Tage auch nur 4-5h Schlaf und dann mit Stärkeren Bauchschmerzen die bis mittags anhalten, Panik, Angst und Alpträumen aufgewacht

Ich hatte montag meinen Bekannten zu Besuch und wir hatten uns eine Klinik in der nähe rausgesucht die überall Top Bewertungen hat aber da stand auch das man sich dort Bewerben muss mit Einweisung, Therapiebericht und sowas, das müsste ich erst besorgen

Gestern morgen früh war ich als Notfalltermin bei einem Arzt den ich für etwas anderes habe, der immer kaum zeit hat und ich nicht glaube das er sich mit depressionen und all solchen sachen großartig auskennt und ihm erklärt das ich mein Buch geschrieben hab das noch niemand gelesen hat, und ich am dienstag und mittwoch morgen deswegen wegen Triggern nach dem aufstehen 2x suizidgedanken hatte seitdem aber nicht mehr, durch die Depression und negative stimmung kein Antrieb da ist weder zum rausgehen, haushalt, hygiene noch normal Essen, das ich seit vielen Tagen morgens nach 4-5h schlaf mit leichten Alpträumen und angst, panik sowie heftigen magenschmerzen aufwache die den tag anhalten, er meint ob das durch meine Wut kommt und ich meinte nein momentan geht es mir in der hinsicht total gut, eher durch die Depression, mein geschriebenes Buch und die Trigger dadurch, einsamkeit und negativen gefühle, und er meinte er kann das trotzdem nicht so ganz verstehen warum ich so extrem reagiere in letzter zeit, hat mir sogar am ende einen packen zettel mit die liste angenehmer aktivitäten mitgegeben, die ich mal benutzen soll ist aber auch eher weniger hilfreich bei Depressionen, trotz das ich es versuchen will.

ein Medikament das nichts mit der Psyche zu tun hat was ich von der Ärztin die er bei sich sitzen hat bekommen habe, und das zu stark wirkt hab ich am Samstag erstmal halbiert zum Test da ich es ja auch Freiwillig nehme, hab ihm das gestern beim Termin nebenbei erzählt und er sah das irgendwie nicht so dolle obwohl es ja freiwillig ist, und fand das nicht schön.

Er ist dann für 5minuten zur anderen Ärztin hin und hat wegen Antidepressiva mit ihr gesprochen, und sie meinte da ich das andere Medikament halbiert habe, hätte sie da wohl kein vertrauen und würde nichts aufschreiben und ich bin erstmal ohne, ich hab ihn dann auf einen Therapiebericht angesprochen, er meinte das dauert mindestens 2 Wochen bis er sowas fertig hat, die muss ich jetzt warten und mich dann dort bei der klinik bewerben das kann auch noch wochen dauern und solange erstmal durchhalten, oder zumindest warten das ein Psychologe den wir angeschrieben haben sich zurückmeldet.

musste das einfach mal aufschreiben und hoffe das klingt nicht allzu hoffnungslos.

12.07.2023 09:30 • 16.07.2023 x 2 #1


7 Antworten ↓


H
Hey, Mensch da machst du ja einiges durch. Das tut mir alles so leid für dich. Aber du bist auf dem richtigen Weg. Du suchst dir Hilfe und hast offensichtlich Freunde die dich dabei unterstützen. Ich wünsche dir viel Kraft für deinen weiteren Weg und alles Gute.

12.07.2023 17:56 • x 1 #2


A


Depression wegen Traumata?

x 3


BibiB
Danke

12.07.2023 18:10 • x 1 #3


BibiB
Momentan geht es den Tag über die letzte woche ein wenig wieder, nur der Morgen ist noch schlimm, aufwachen mit Alpträumen, panik, angst und schlimmen magenschmerzen die den tag anhalten, außerdem depressionen und dadurch unlust irgendwas zu machen außer am PC zu sitzen, und ich hab mich dazu breitschlagen lassen mal zu malen oder zu puzzeln was mir vorher nie in den sinn gekommen ist.

Hab schon einen Antrag auf Aufnahme ausgedruckt und ausgefüllt, am Montag bin ich dann beim Therapeuten der sich mit all dem nicht auskennt, und will sehen ob er bis dahin oder dann die woche darauf einen Therapiebericht fertig hat, dann Antrag bei der Krankenkasse einreichen und Aufnahmeantrag einreíchen und mal sehen wie es weitergeht.

Ich war halt bis jetzt 1x in einer kleinen klinik und das als notfall und musste wärend corona alleine in quarantäne sitzen aber dann nur für 3 tage dann ging es mir ein wenig besser, mir wurde aber auch so langweilig das ich dann gegangen bin, hier soll es wohl wenn man sich vorher anmeldet mehr zu tun geben damit die einsamkeit und langeweile verschwindet, aber ich kenn mich mit sowas eben nicht aus wie das langfristig ist und hab davor ein wenig panik.

Ist halt nicht immer leicht wenn man 20 jahre vor sich her gelebt hat und nicht wusste z.B. wieso man kaum raus geht, sich in sich selbst zurückzieht, sich nur mit bestimmten sachen wie büchern, computer und fastfood ablenkt, und dann durch einen Nervenzusammenbruch und das aufschreiben des eigenen lebens in einem 32 seitigem Text auf einmal alles hervorkommt und man extrem deprssiv wird.

Aber wie gesagt momentan scheint es wieder ein wenig besserzu werden bis auf morgens, kann aber jederzeit wieder umschlagen...

MfG

15.07.2023 18:43 • #4


Pushpa
@BibiB hey, ich fühle mit dir. Ich weiß was es heißt, wenn Mobbing und eine traumatische Kindheit dich einfach nicht loslassen. Ich habe aktuell auch wieder mit Panikattacken und Angst unter Menschen zu kämpfen, nachdem ich einige Jahre stabil war. Aber die Wintersaison hat einiges getriggert und aktuell ist es mir unmöglich, als Kellnerin zu arbeiten.
Hast du denn eine Bezugsperson, Partner/in oder guten Freund, der dir zur Seite steht und mit dem du über alles reden kannst? Es ist sehr wichtig, sich nicht völlig zu isolieren, sonst kommt man leicht auf dumme Gedanken. Hatte in meiner einsamsten Zeit auch einen Suizidversuch.
Ich hoffe du hast jemanden, der für dich da ist! Ansonsten klingt es für mich, als würde dir eine stationäre Therapie guttun.
Alles Gute für dich!

15.07.2023 19:02 • #5


BibiB
Ja danke ich hab jemanden mit dem ich hin und wieder reden kann das hilft ein wenig, und auch dir Gute Besserung

15.07.2023 19:10 • #6


Flame
Vielleicht wär es ja eine Idee,dass Du die Seiten,die Du geschrieben hast hier einfach mal postest.
Schreiben hilft sehr und man kann sich damit auch einiges von der Seele schreiben und dann geht es schon ein wenig besser.

Auf jeden Fall super,dass Du Dir Hilfe suchst und mach Dir keine Gedanken.

Viele Menschen wurschteln sich so durch bis irgendwann mal alles zuviel wird und man gar nicht mehr weiss,was los ist und alles bricht gefühlt zusammen.
Damit bist Du nicht alleine.

Darf ich fragen,welches Medikament Du halbiert hast und warum?

16.07.2023 20:18 • #7


BibiB
Hallo, ich Nutze momentan ein Medikament das nichts mit der psyche zu tun hat und auch schwer ist zu erklären deswegen lass ich es lieber aber es zu reduzieren hatte keine schlechte wirkung, bis vor 8 Tagen oder so in 100mg und jetzt 50mg

Das ganze Buch ist 31 Seiten lang, ich kann das nicht komplett veröffentlichen da dort sachen später drin stehen die nur ein Therapeut wissen sollte weil es bestimmte sachen sind die nicht so schön sind für mich, aber sehr viele auszüge kann ich gerne hinter Triggerwarnungen posten, ich weiss nicht ob ich es tun sollte das zu posten oder ob es eine schnapsidee ist, aber ich denke es war schon längst mal fällig es irgendwie zu posten..., möchte aber betonen das diese nur von leuten gelesen werden sollte, die Psychisch einigermaßen gefestigt sind und sowas auch vertragen da dort extrem heftiges zeug drin vorkommt...

Trigger

Als ich auf die Welt kam, hatte man schon gleich gemerkt das etwas nicht in Ordnung war, mein Ohr war durch irgendwas Total kaputt und ich musste weit nach x. zu einem Spezialarzt gefahren werden um dort Notoperiert zu werden, mein aufenthaltstort für hin und wieder lange zeit wie sich herauszustellen sollte und der Arzt auch seit 38 Jahren mittlerweile.
....
Ich hab dort in der Schule die ersten 3 Jahre verbracht und hab sogar noch Bilder von Fasching davon. Ich wurde zwischenzeitig nochmal Operiert aber das hat dort niemanden gestört weil die Mitschüler noch so jung waren und ich wie immer auch zu Späteren Zeiten 1-2 Monate im Bereich um die Operation zur Vorbereitung und Nachsorge aus der Schule genommen wurde.

Die Schule dort endete damals mit 2 dingen die nicht so einfach zu erzählen sind, das erste ist das ich hin und wieder wegen einer Aufmerksamkeitsstörung wohl laut Unterlagen die ich hier hab, öfters den Unterricht gestört hab und vor die Tür geschickt wurde und stundenlang traurig vor dem Klassenzimmer saß und mich mit mir selbst beschäftigen musste ohne zu lernen.

Das 2te war das der Lehrer ich kenne noch seinen Namen ganz genau der hat sich in mein Gehirn eingebrannt mich fast Umgebracht hatte, wir hatten in der Schule eine Schwimmhalle und sollten dort Schwimmen lernen, ich durfte aber wie der Lehrer wusste nichts ins Tiefe Wasser wegen meiner Ohren, er hat als ich ängstlich am Beckenrand stand gemeint, „stell dich doch nicht so an“ und mich mit dem Fuß rein geschubst, ich stand dann dort ohne zu wissen was man macht fast 1 Minute im Wasser während er schrie ich soll mich bewegen aber nichts passierte, er Sprang rein und Rettete mich, ein Notarztwagen kam und hat mich mitgenommen da ich überall Blau angelaufen war, und hatte längere zeit eine Mittelohrentzündung.

Zu der Zeit fing es in etwa an mit meiner Mutter schlimmer zu werden mit dem Alk., ich erinnere mich noch genau wie unsere Türkische Nachbarin die Offene Wohnungstür sah und meine Mutter auf dem Boden in ihrem eigenem erbrochenen am Ersticken, sie kam mit Alk. ins Krankenhaus zum Magen auspumpen und ich für ein paar tage zu meiner Oma die im selben Hochhaus wohnte, diese ist mit Ersatzschlüssel mit mir und meinem Vater in die Wohnung und hat den ganzen Alk. weggeräumt, es waren sehr viele Flaschen die teilweise gut versteckt waren, nachdem meine Mutter aus dem Krankenhaus kam ist sie ausgerastet musste mal wieder einkaufen und sich halb Tot saufen....

Ich erinnere mich dank meiner Oma noch leider an eine schlimme Situation, meine Mutter hatte mal wieder in berichten der Schule gelesen das ich in der Schule nicht gut mitkam und immer gestört habe was auch kein wunder war wenn ich wegen dem Krankenhaus so oft fehlte, sie hatte entweder nüchtern was ich nicht hoffe! oder im Suff die Geduld verloren und obwohl ich zu Dumm war und es nicht lernen konnte, mich ins Wohnzimmer geschleift und zu den Hausaufgaben zwingen wollen, stand dort mit einem Lineal hinter mir, mit dem sie mir bei Fehlern auf die Hand und Finger geschlagen hatte und ich hatte höllische Panik.

Zu dem Zeitpunkt in etwa hatte ich auch einen Schweren Autounfall weil ich nicht aufgepasst habe, wollte mit dem Rad über die Straße fahren und wurde von einem Malermeister Auto angefahren und war verletzt und mein Fahrrad komplett zerstört, der Notarzt meinte ich muss ins Krankenhaus zur Sicherheit, meine Mutter meinte aber ich muss das nicht sie geht morgen mit mir zum Arzt, ich hatte Tagelang schmerzen und sie hatte es vergessen mit mir zum Arzt zu gehen durch ihren Suff.

Die Wiederholung der Dritten Klasse hab ich in einer Schule für Beeinträchtigte Kinder verbracht es war immerhin 1 Jahr und auch dort musste ich ständig draußen sitzen und nichts tun außer traurig sein oder mich in eine Fantasiewelt Flüchten und konnte wieder nichts lernen weil ich den lehrer zu langsam und störend war, die Kinder dort haben mich fast alle gemieden weil sie mit mir nicht zurecht kamen, außer 2 die mich dafür aber ständig geschlagen oder ausgeraubt haben.

Mit dann Irgendwie 11 Jahren oder so kam ich in die 4te klasse einer neuen Schule die weiter weg war und ich mit einem AWO Transport hingefahren werden musste weil es anders nicht ging und zu weit war, das war besonders schlimm wenn wir mal 1-2 stunden früher frei hatten oder später da sein sollten, weil ich immer pünktlich abgeholt werden musste und oft Stundenlang vor der Schule rumstand, einmal kamen wir von einer Klassenfahrt zurück und ich musste dort 4-5 Stunden warten.

Und auch dort hatte ich es sehr schwer, nicht nur das ich durch den Umstand das ich so oft fehlte nicht gut mitkam im Unterricht, insbesondere bei Rechtschreibung die ich heute noch nicht kann, dadurch bei normalen Diktaten immer in Nebenzimmern mit einem anderem Lehrer irgendwas malen oder schreiben sollte da ich eh nicht mitkam fühlte ich mich wieder mal traurig und ausgegrenzt, Ich wurde auch mal wieder Operiert, war wieder bis zu 2 Monate von der Schule weg, und wurde immer wieder wie das meiste vom Leben von allen Schülern ausgegrenzt und sie haben sich weggedreht und so was, weil ich nach den Operationen immer eine Schwarze Klappe am Ohr tragen musste wo Sterile Tücher drunter waren welche eine Entzündung verhindern sollten, aber da schaute auch viel Blut drunter raus und durfte nicht weggemacht werden, und das machte allen irgendwie verständlich Angst...
Zuhause hat meine Mutter immer weiter maßlos Getrunken und hatte oft abends Partys mit einigen Gästen, oder nachdem sie mich stundenlang alleine zuhause ließ irgendwelche Männer aus Bars abgeschleppt mit denen sie sich stundenlang hat laut voll laufen lassen um dann in die Kiste zu verschwinden.

Irgendwann ist es dann an einem übel Tag Eskaliert, sie hatte nichts mehr zu Trinken da, es war ende des Monats und sie war wie so immer Pleite, sie hat eine alte Flasche Möbelpolitur ausgetrunken und wollte den Kioskbesitzer unten um ein paar Flachmänner anbetteln, ist im Toxischem Delirium mit all ihrem Fettem Gewicht die Treppe runter gefallen und hat sich den gesamten Fuß zertrümmert, sie wurde 2x Operiert, einmal „mal wieder“ zum Magen auspumpen, und den Fuß versuchen zu retten was klappte, sie ist nach 1 Woche nach hause entlassen worden, hat Freunde angerufen, und hat das ganze überleben mit reichlich Alk. gefeiert.
Hier setzt noch etwas ein, das mir im ersten Moment nicht sehr schlimm vorkommt ich weiß nicht wie es andere sehen, aber das ich erst jetzt die letzten Tage durch dieses Dokument schreiben und vieles nachdenken aus meinem Unterbewusstsein hervorkramen konnte, aber in dem letzten c.a. 30 Jahren wohl komplett verdrängt habe, das niemand außer mir und meiner Mutter und meinem damaligem Freund weiß, noch nicht mal meine Oma oder mein Vater, und das auch in keinen Unterlagen auftaucht und mich gerade wieder extrem Triggert, ich wollte es eigentlich nicht aufschreiben, da es niemals jemand erfahren sollte aber ich mach es trotzdem weil es ein teil meiner Geschichte ist...

„Ich und D. waren c.a. 10 Jahre alt, und draußen ein paar Häuser weiter weg Fußball spielen, im Erdgeschoss ging ein Fenster auf, und 2 noch Jugendliche um die 18-20 wo einer wohl da wohnte tauchten am Fenster auf und meinten „kommt mal her“ wir haben das Ballspielen unterbrochen und sind zum Fenster. Sie haben uns eine verschlossene Tüte Kekse gereicht und gemeint die können wir haben, wir müssten dafür nur mal was zeigen und die Hosen runter lassen, also fanden wir nichts dabei, haben das gemacht, sie haben gelacht und wir die Kekse bekommen, wir wollten dann bei mir weiter Nintendo spielen sind also zu mir rauf, meine Mutter und meine Patentante saßen im Wohnzimmer und meine Mutter hörte die Tüte und holte mich ins Wohnzimmer und fragte woher die ist, ich erzählte ihr wie wir sie uns verdient haben, und sie meinte dann trocken „ihr geht da nicht mehr alleine raus Fußballspielen“ und die Patentante meinte das müsste man doch Melden, aber meine Mutter interessierte es wohl nicht, außerdem waren es die 90er da passierte eh nichts außer das man so was einen „dummen Jungenstreich“ nannte.
Ich wurde mal wieder Operiert und das war immer sehr schlimm für mich, da ich bis ich 15 wurde und man dieses Konzept endlich abgeschafft und das Gebäude Abgerissen hat auf einer Kinderstation lag. Es klingt auch logisch, Kinder die mit anderen Kindern in einem Zimmer liegen und spielen können, aber es war der Absolute Horror, die Kinder die z.B. von Verwandten Besuch bekamen freuten sich immer sehr, die anderen die nie welchen bekamen waren dadurch deprimiert, und Abends vor dem schlafen gehen ging der Horror erst richtig los, schreien, Ängste, hunger, vermissen der Eltern, schmerzen und so was, das tat niemandem gut.
Mit 11 oder 12 sollte ich noch mal Operiert werden aber nicht am Ohr sondern einem Zahn, in den unterlagen die ich hier hab steht das ich Starken Karies hatte da mir meine Mutter nie beigebracht hat das man Zähne auch putzen muss, ein Umstand der mich bis heute verfolgt, ich war in der Praxis aufsässig, hatte angst, lies in der Praxis nichts mit mir machen vor lauter angst und war laut dem Bericht „Autistisch“.

Ich sollte also Operiert werden, meine Mutter hat in einem klarem Moment mit dem Arzt besprochen, das ich sehr Große Höllische Angst vor dem Ballon Hatte dieses teil was man über Mund und Nase macht damit Lachgas zum einschlafen kommt, der Arzt meinte das machen sie eh nicht, aber als es am nächsten morgen in den OP ging kam das teil auf mich zu und ich hab mich stark gewehrt und geschrien, sie haben mich mit 6 Mann festgehalten und es mit Brutaler Gewalt geschafft aufzusetzen.
Ich hab in den ganzen unterlagen gelesen das ich, wo ich mich jetzt auch dran erinnern kann, in einer Psychologischen Praxis war, und dort mit einer netten Dame Sprach-Hör und Entwicklungstests gemacht hab

„Nebenbefunde: abgebissene Fingernägel, Muskelhypotonie, Introvertiert, Zurückgezogen, SchallleitschwierigkeitOhr nicht genau festzustellen, da Patient je öfter wir es versuchten unruhiger wurde und je lauter ich wurde ängstlicher wurde und die Mitarbeit verweigerte, In der Klasse 2b habe er keine Freunde und im Unterricht würden laufend Probleme mit ihm auftreten“
Schulzeugnisse habe ich alle da, zeigen meist 4en und 5en und sehr deprimierende Text wie:
„“Nur selten war ein gemeinsames Spielen und Lernen mit anderen möglich“
„war häufig in sich gekehrt und mit Unterrichtsfremden dingen beschäftigt“
„konnte nicht mit anderen zusammenarbeiten, saß traurig in der ecke herum
oder kreierte seine eigenen Regeln und wurde laut, wonach auch niemand von den Kindern mehr etwas mit ihm zu tun haben wollte“
Mit 15 Jahren ist es dann Komplett Eskaliert in meinem Leben, ich hatte gerade meine Letzte von c.a. 13 Operationen hinter mir wo meine Mutter mich wieder anlog ich wäre jetzt gesund und müsste nie wieder zum Arzt, was sich als Falsch herausstellte ich bin jetzt 38 und muss immer noch zum Ohrenarzt..

Meine Mutter und meine Oma haben sich ständig gestritten auf meine Kosten, meine Oma wollte nur gutes für mich meine Mutter interessierte es nicht mal ob ich weiß wie man Zähne Putzt oder sauber rumlaufe oder was zu essen hab, ich hatte selbst bis dahin so gut wie noch nie ein Schulbrot gesehen, sie stritten sich, schrieben sich Hassbriefe und das Gipfelte darin das meine Mutter eine Flasche Öl über die reifen meiner Oma gekippt hat um sie Umzubringen, hätte das kein Nachbar gemerkt wäre es ihr Ende gewesen.

Eines Abends war ich in der Innenstadt wo 1999 zum ersten mal ein Truck mit Internet auftauchte und man Surfen konnte, ich habe mitgemacht und mit Leuten aus aller Welt gechattet, und nicht gemerkt das es spät Abends wurde, bin nach Hause und hab geklingelt, meine Mutter hat Sturz besoffen an der Klingel geschrien wo ich jetzt herkomme, ich hatte panische angst und bin zu meiner Oma die im Erdgeschoss wohnte wir im 4ten von 8 sie nahm mich rein und beruhigte mich, 10 Minuten später tauchte meine Mutter auf, hatte eine Flasche in der Hand und gedroht die Polizei zu rufen wenn sie ihr Kind nicht bekommt, meine Oma rief aufgebracht zurück „du bekommst ihn erst wieder wenn du deinen Rausch ausgeschlafen hast“, danach hatte meine Mutter an der Tür randaliert bis die Polizei kam und sie mitnahm...

Ich blieb die Nacht über bei meiner Oma, aber die Polizei hatte das Jugendamt informiert was die tage darauf kam und meinte ich sollte in ein Kinder/Jugendheim in eine weiter entfernte Stadt ziehen am anderen ende des Bundeslandes, ich war wieder mal traurig, bin dort aber hingezogen und es war die Hölle auf Erden...

Das ganze Kinderheim wurde von 2 Leuten geleitet die selten mal vorbeikamen, dann aber GANZ schlechte Laune hatten die sie an uns ausließen, also ging man ihnen lieber aus dem weg, wir waren 10-11 Kinder und Jugendliche die teils Traumatisiert durch Schläge oder missbrauch, teils hoch Kriminell oder Gewalttätig waren, wir hatten immer 4 Erzieher die jeder einzelnd einen anderen Tag kamen, und weil sie alleine 10 Kinder betreuen mussten immer überfordert waren und das an uns ausgelassen haben, mehrfach wurde jemand gegen die wand geschlagen, auch ich wurde dagegen geworfen, oder auch geschlagen, und das nicht nur von Erziehern sondern auch von einigen Kindern, es wurden Strafen aufgebrummt und sie schrien laufend, hin und wieder hat auch mal jemand gekündigt weil er damit Psychisch nicht zurecht kam, und es gab alte aufgetragene Kleidung, und billig fraß von Aldi.

Die Betreuer hatten immer aus Unlust, Frust oder Zeitdruck mittags statt mal anständig zu kochen, Fertigdosen oder Packungen zubereitet, also Ravioli, Milchreis oder Kartoffelpüree, seltener gab es mal was anderes, und es gab genau soviel wie wir Personen waren um zu sparen und das so sehr knapp bemessen dass man ständig Hunger hatte und wenn noch ein wenig da war, geschlungen hat um Reste abzubekommen was ich bis heute noch nicht wegbekommen hab das schlingen.

Im Kinderheim hatte zwar jeder ein eigenes Zimmer bzw. die meisten, aber es war ein heruntergekommener Schuppen mit alten versifften Möbeln und über die Jahre ist dort jede menge schlimmer dinge passiert

Ständig hatte jemand Streit, herumgeschrien, ist ausgerastet, hat oder wurde geschlagen, oder ist von dort aus weggelaufen und musste mitten in der Nacht von einer Polizeistation zurückgeholt werden.

Wir hatten einige der kaputtesten Kinder und Jugendlichen dort text gelöscht

Ich lag wochenlang im Kinderheim Stundenlang im Bett und habe aus Heimweh geweint, es hat niemanden interessiert, es gab keine tröstenden Worte, die Mitarbeiter waren dort offenbar überfordert und Emotional Abgestumpft.

Ich habe hier noch ein Schulheft gefunden das meine Oma mal geführt hat um aufzuschreiben wie es mir in dem Kinderheim und zwischendurch zuhause ging, es ist wegen ihrer Schrift schwer zu lesen, an vieles konnte ich mich auch nicht mehr erinnern und hat mir jetzt wieder starke Trigger verpasst, aber ich bin froh es noch zu haben und aufschreiben zu können, hier mal Auszüge:

„hat sich abends bei einem Betreuer beschwert das er am verhungern ist, wurde von dem wütenden Betreuer mit Gewalt in die Küche geschleppt und musste unter Zwang eine ganze Packung Toastbrot trocken Essen bis er erbrach“

„hatte im zimmer eine Heizung die aus kosten selbst im Winter nie eingeschaltet werden konnte/durfte und er viele Nächte gefroren hat, sogar Erkältet war“

„er wurde von Betreuer A. an die Wand geworfen und hatte Tagelang Rückenschmerzen“

„er wurde von Beteuer A. Im Urlaub aus lauter Mobbing laufend ins Tiefe Wasser geschubst und hatte angst zu ertrinken, als ein anderer Junge dazwischengehen wollte hat dieser von Betreuer A. so doll auf die Nase bekommen das er umkippte und blutete“
„er war wieder mal zuhause zu Besuch aber wieder zu ängstlich und introvertiert vor mir, er kam morgens im Schlafanzug zu mir, seine Mutter hatte wieder gesoffen und war am Rausch ausschlafen, und er seit gestern Mittag nichts gegessen und es war nichts im Haus, hab ihm was gemacht und als er nachher nach oben kam und ohne Schlüssel geklingelt hat, war sie immer noch betrunken und fuchsteufelswild und hat ihn wieder angeschrien“

„Es war Winter, und die Betreuerin L. wollte nicht das er zuhause anruft und ängstlich erzählt was dort in letzter zeit passiert ist, er ist trotzdem zur Telefonzelle gegangen und hat seine Mutter angerufen, als er zurückkam konnte er nicht wieder ins Kinderheim weil ihn niemand reinließ die Betreuerin L. Hat ihm vom oberen Stockwerk aus einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf gekippt und ihn nicht nur stundenlang Nass und ohne Jacke in der Kälte und dem Schnee draußen stehen lassen sondern alle Kinder aufgefordert am Fenster lang zu gehen und ihn auszulachen, er hatte danach Tagelang eine Bronchitis um die sich niemand kümmerte“

„Betreuerin L. Hat als er nicht so wollte wie sie, ihn an die wand geworfen sodass er zu Boden ging, sich dann auf ihn geworfen, sich auf seine Brust und seinen Hals drauf gesetzt und ihm mit der flachen Hand ins Gesicht gehauen und er hat Minutenlang keine Luft bekommen und ist fast erstickt, sie lachte nur darüber“

„Weil er sich im Kinderheim wegen irgendwas gemeckert hatte und Haarschneidetag war hat ihm der Betreuer A. aus Wut die Haare extrem kurz geschnitten so das fast gar nichts mehr da war und er wochenlang extrem entstellt aussah“
ende der texte der oma
2x im Jahr mussten wir mit den Erziehern Urlaub machen Im Sommer immer 3 Wochen auf irgendwelchen Campingplätzen in alten versifften nach Urin stinkenden zelten, wo sie uns besonders mies behandelt haben weil sie wussten wir konnten uns nicht wehren weil wir zu weit von zuhause weg waren, ich war besonderes Ziel weil ich mich hin und wieder mal zuhause beschwerte, durfte so gut wie nie an Freizeitaktivitäten teilnehmen und musste stundenlang alleine im Camp zurückbleiben, wurde schon mal für stunden aus dem Camp geworfen und musste alleine hungernd im Wald verbringen, und wenn ich mal mit in die Stadt konnte/durfte, hab ich mich kaum getraut, denn wenn ich mal dort etwas Süßes oder zu spielen gekauft hatte und ein kurzen Moment des Glückes hatte, musste ich wenn es jemand bemerkt hatte das ich glücklich war, zur Strafe aus der Stadt stundenlang zum Campingplatz zurücklaufen während die anderen mit dem Auto fuhren, auch hatte ich es das ich eines abends vor dem Schlafen noch mal auf die Toilette musste aber nicht durfte, als ich darauf bestand, hat der Erzieher A. hat mich aus dem Zelt gezerrt, mit Gewalt aus dem Schlafsack geprügelt, mehr angedroht und aus dem Zeltplatz für die Nacht rausgeworfen sodass ich die Nacht wegen der Kälte in der Dusche übernachten musste, und durfte vor dem Morgen nicht zurückkommen hatte aber auch Angst vor Ihm.

Bei dem letzten Urlaub vor dem Auszug, waren die beiden Chefs mit dabei und das war besonders übel, der Chef des ganzen hat ständig Cholerisch herumgeschrien und besonders mich extrem gemobbt weil ich im Kinderheim öfters zuhause anrief und mich über die zustände dort beschwerte, wenn die anderen z.B. dem Tag über was unternahmen musste ich alleine im Zeltlager zurückbleiben und stundenlang weinen, eines Tages hatte er Curry Reis gemacht, und ich meinte ich kann Curry nicht ab also hat er gelächelt und es 4 Tage hintereinander gemacht bis ich fast verhungert wäre wenn ich nicht aus dem Vorrat Brot geklaut hätte.

Irgendwann bin ich nach einigen Schlägen im Heim als ich es Psychisch nicht mehr aushielt sogar dort ausgerissen, und Schwarz nach hause gefahren zu meiner Mutter, der Erzieher ist aber mit dem Auto hinterher, und meine Mutter musste mich wieder unter Drohung ihm ausliefern da sie das Sorgerecht hatten und sonst die Polizei geholt hätten.

kleiner Hinweis sowohl meine Mutter wenn sie mal einen klaren Moment hatte als auch Oma meine erzählten dem Jugendamt immer wieder meist wöchentlich über die zustände dort, aber es hat niemanden interessiert
Während der Zeit in dem Kinderheim bin ich auch an eine neue Schule gekommen, dort hab ich das ende der 7ten, die 8te und 9te klasse gemacht, erst wurde ich gut aufgenommen und hab einigen geholfen zu lernen worin ich besser wurde, hatte 1er und 2er Noten überall aber irgendwann merkten sie das ich nicht so war wie sie, ich kam aus einem Kinderheim, hatte abgenutzte Kleidung, war Streber und weder Trank noch Rauchte ich, also ging das Gemobbe wieder los, fast jeden Tag gab es Schläge, das ich manchmal schreiend nach hause lief, die Erzieher interessierte es nicht und der Lehrer meinte nur, ich müsste „die anderen nicht so provozieren“ durch mein auftreten und aussehen und so was ich frage mich jetzt heute wie provoziert man denn durch Introvertiertheit andere? , ich hab dort während der 3 Jahre bestimmt maximal 4x anfangs am Sport teilgenommen den Rest der 3 Jahre aber immer wenn Sport war, vor dem Klassenzimmer gesessen und war traurig, weil ich ihnen im Umkleideraum Schutzlos ausgeliefert war und die meisten auf mich losgegangen sind und mich so doll geschlagen hatten sodass ich beim Sport sogar vor schmerzen zusammengebrochen bin aber niemand von den Lehrern hat hingesehen, am ende stand im Zeugnis: „Sport: - nicht teilgenommen -“.

Am Ende der 9ten Klasse kamen 3 neue Schüler in die untere 8te klasse dazu, die wie ich früher aus Hamburg stammten und Kampfsport machten und haben das mit angesehen wie Schüler mich schlugen, und den Schülern gedroht wenn das noch mal passiert gibt es Ärger, der Robert aus unserer Parallel klasse hat es sich dann nochmal getraut mich zu schlagen, wurde dann aber nach der Schule von ihnen abgefangen und so Böse zusammengeschlagen das er für mehre tage im Krankenhaus landetet, und von da an hat mich niemand mehr gemobbt und ich konnte einen wenn auch schlechten mit 4-6 aber Hauptschulabschluss vorweisen.
Mit meiner Mutter ging es auch immer schlechter zu, sie hat mir in einem Telefonat mitgeteilt das Amt bräuchte von ihr meine Sozialversicherungskarte die ich gerade bekommen hatte, ich war 17 und Naiv und glaubte das, ich hab sie ihr mitgegeben bei einem Besuch zuhause, aber eine Freundin meiner Mutter konnte diese Farce nicht mit ansehen und hat es meiner Oma gebeichtet und diese dann mir, das meine Mutter selbst die Sozialversicherungskarte benutzt hat um damit auf meinen Namen Arbeiten zu gehen und gleichzeitig Sozialhilfe zu kassieren weil sie schon so im Suff war das ein Gehalt dafür nicht reichte.

Da hab ich mit ihr gebrochen und nie wieder ein Wort gewechselt bis jetzt stand Juli 2023
12 jahre später, hab ein wenig weggelassen, jetzt kommt 2015
Irgendwann kam ich nicht mehr klar, hab mich immer mehr ins Internet zurückgezogen und mein Leben, meine Gesundheit und den Haushalt vernachlässigt, das Amt hat mir auf bitten einen Betreuer zugeteilt der mich 1x die Woche unterstützt aber auch der kam kaum an mich ran, weil irgendwas blockierte, also haben wir einfach nur so weitergemacht wie immer, mit Einkaufen, Haushalt und Arztbesuchen oder Amtsschreiben durchgehen.
Meine Oma war bei mir zu Besuch um etwas vorbeizubringen und sagte „wie sieht es denn hier aus?“ und nahm einige Briefumschläge aus dem Flur die sie in den Müll werfen wollte und an einem Klebte noch ein alter Brief von einer Psychiatrischen Anstalt wo ich mal 3 tage war mit dem Attest „x.“ sie schaute erschrocken und zeigt ihn mir vorwurfsvoll, und ich meinte nur kann ich ja auch kaum Abstreiten, aber es stimmt, so bin und fühle ich eben“, sie ist darauf zum ersten mal seit langem hysterisch und laut geworden und hat gemeint:

„das stimmt doch nicht“
„das bildest du dir ein“
„ach... so was doch nicht in UNSERER Familie“

dann ist sie aufgeregt gegangen und weder ich noch sie haben jemals wieder ein Wort darüber verloren, aber sie wird es wissen und verdrängen...

mittlerweile 2023
.....Ich hab dann am Nachmittag gesagt ich will mal einen Brief oder Buch wie dieses hier über mein Leben schreiben, hab angefangen und nichts mehr zu trinken gehabt, hab mir aus der Küche Wasser geholt und dabei meinen Korb mit den Medikamenten die ich habe angeschaut und gedacht „genug ist eigentlich da, damit es schnell geht und nicht wehtut“ hab dann Panik bekommen vor meinen Selbstmord Gedanken und am Computer gemerkt das dieses was ich als Lebensgeschichte anfangen wollte eher ein Abschiedsbrief wurde.

Ich hab mich geschämt, alles gelöscht und wollte in die Badewanne zum lesen und Abschalten, ich bin dann rein und hab gemerkt, dass das Wasser viel zu Kalt war, hab es also Heiß gemacht und gemerkt das es zu Heiß wurde, aber nicht runter gedreht sondern eher einige male höher weil es sich gut anfühlte endlich mal wieder was zu spüren, nach 5 Minuten bin ich mit einigen starken Verbrennungen am Rücken raus hab ich mich aber gut gefühlt, bin Nachts ins Bett und hatte schlimme Schmerzen aber nichts dagegen eingenommen weil es sich gut anfühlte.

.....
Sie hatten mich übel heruntergemacht nach der Art „das Glauben wir dir nicht“ und so was und meinten der Beitrag muss weg und ich könnte irgendwann aus dem Chat welches mein 2tes Zuhause ist und das mit alles bedeutet Fliegen.

Ich war am ende, sie haben gesagt ich darf noch bleiben aber das hab ich nicht so ganz wahrgenommen, und mir ging es Extrem Dreckig.

Ich hab bis Mitternacht 4h lang kalt gezittert, Bauchschmerzen und Brustschmerzen, Herzrasen, Ängste und Panikattacken bekommen, bei so was Hilft mir immer ein gemütliches Bad, also um Mitternacht ins Bad, aber zum ersten mal im 38 Jahren ging es mir beim Baden schlecht, ich bin 3-4 Minuten später mit Panikattacken raus und hab ein Bademantel übergeworfen, bin ins Wohnzimmer und dort Stark Zitternd zusammengebrochen, lag dort bestimmt 20 Minuten oder so heulend herum und bin dann wieder aufgestanden, gegen 1h nachts habe ich 2 Pflanzliche Tabletten zur Beruhigung genommen und bin 1h später eingeschlafen.... Vorerst....

3uhr Nachts bin ich aufgewacht mit Panikattacken, Angstzuständen, extremen Bauchschmerzen und Übelkeit, wollte mich übergeben aber da kam nichts, bin wieder ins Bett aber konnte nicht einschlafen wegen der Starken Bauchschmerzen.

Ich lag dann dort und hab mich gefragt wann ich eigentlich das letzte mal was gegessen hab, und gemerkt das war am Morgen vor dem Stress als ich Brötchen beim Bäcker geholt hab und mein Teures Fleischermesser daran ausprobiert hab, plötzlich... dachte ich an dieses Messer und wie Extrem Scharf es ist und das es gar nicht mal wehtun würde, ich hab geheult und geschrien das mir dieser Gedanke an Selbstmord kam aber er ging auch nicht weg für mindestens 2-3 Stunden....

Am morgen gegen 5-6h mit nur 1h Schlaf bin ich in den Chat und hab die Betreiberin noch mal privat angesprochen und ihr das erklärt und sie meinte es war ja nicht so schlimm, ich kann bleiben, muss nur besser aufpassen was ich schreibe das hat mich ein wenig Beruhigt.

In einem privatem Forum wo ich schon knapp 3,5 Jahre bin hab ich das auch erklärt und dort meinte eine nette Dame die auch ein wenig von Therapie versteht, das dies nicht hätte passieren sollen, ich hatte ja schon immer mal die letzten Monate mit meiner Psyche zu kämpfen und auch schon leichte Suizidgedanken aber so schlimm war es noch nie, und das bei etwas das andere viel besser emotional wegstecken können.

Sie meinte da muss was anderes hinter stecken, vielleicht eine Art Kindheitstrauma und ich müsste das alles mal aufschreiben, was ich hiermit jetzt getan hab..

Ich Bräuchte dringend einen Traumatherapeuten oder ähnliches und ich meinte „Wieso?“, und sie meinte wenn man alleine durch so eine Nachricht stärkere Suizidgedanken bekommt musste man das bearbeiten, ich hab ihr kurz einige wenige dinge aus der Kindheit aufgezählt, und sie meinte „Heilige sch.“ kein wunder das du so kaputt bist, dabei wusste sie sogar nur einen Bruchteil von allem...
Si meinte halt ich brauche echt Hilfe weil das nächste mal bleibt es nicht bei gedanken.

16.07.2023 21:17 • #8





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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl