K
Kathyy
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Hi @all,
also. ich hab seit Jahren Schlafstörungen, mal weniger und mal mehr. Dabei äußert es sich immer anders. Jede Nacht ist anders, keine Nacht gleicht der anderen.
Warum ich das weiß?
Ich schreibe ein Schlaftagebuch.
Im Grunde um zu sehen wie und wann ich gut schlafen und wann schlecht.
Nun habe ich sogar schon das Gefühl das ich spüren kann wann ich gut schlafen kann und wann nicht.
Ich hab mich natürlich jahrelang gefragt warum ich in dieser Lage bin. Und natürlich auch recherchiert. In alle Richtungen. Ich habe diverse Thesen aufgestellt und alles was mir helfen könnte getestet.
Bis auf Schlafmittel /Benzos und Antidepressiva habe ich alles durch.
Ich nehme nur ab und zu Mirtazapin in kleinster Dosis nach Bedarf. Mal hilft es, mal nicht.
Jetzt aber zum eigentlichen Punkt:
Ich habe festgestellt das mein vegetatives Nervensystem komplett durcheinander ist.
Aufgrund einer lang anhaltenden Stressphase die ca. 5 Jahre dauerte. Seitdem hab ich Schlafstörungen.
Ich glaube mein Körper hat die freien Radikale zu genüge freigesetzt und lange einen zu hohen Cortisolspiegel.
Damit einhergehend und aufgrund meiner Situation war mein Kampf und Fluchtmodus aktiv sodass mein Körper selten bis nie müde wird.
Es ist so: bin ich im Urlaub schlafe ich total gut. So 7-8 Std. Aber nur im All In Urlaub wo ich in der Sonne am Strand liege und nichts aber auch garnichts tun muss.
Bin ich Zuhause hab ich das Gefühl das ich an manchen Tagen schon vom Einkaufen gestresst bin und mein Nervensystem sofort Alarm schlägt und ich wegen dieser kleinen Sachen dann manches Mal schon nicht schlafen kann. Das ist tagesformabhängig und davon abhängig wie ich mich vorher schon gefühlt habe. Bin ich entspannt und freudig und habe nichts spannendes vor und kann entspannen, geht mir das Einkaufen auch leicht von der Hand und ich schlafe auch OK bis gut.
Bin ich sowieso schon schlecht drauf oder ich weiß es steht in Zukunft viel an produziert meine Nebenniere schon vorher Cortisol um mich vorzubereiten wie vor einem Kampf.
Schlaf ist wieder schlecht. Meist solange bis ich nicht mehr kann und ich vor Erschöpfung entspanne.
Erhol ich mich ein wenig geht alles von vorne los weil ich denke: jetzt hab ich wieder Energie, jetzt kann ich wieder was machen. Das geht dann zwei drei Tage gut und die Laune schlägt um. Schlaf wird wieder schlecht.
Also ein Hin und Her. Ich hab das Gefühl mein Körper ist im Grunde im Daueralarmzustand.
Ich war vor kurzem in der Tagesklinik. Das hat etwas geholfen um zu entspannen und ich hatte kaum schlaflose Nächte.
Seitdem bin ich mental auch etwas gestärkter. Aber ich merke trotzdem Stress in meinem Körper.
Hat das jemand so ähnlich?
Was kann ich dagegen tun? Ich weiß nicht wie ich einen dauerhaften Entspannungszustand herstellen kann.
Klar gibt es stressige Phasen. Meine dauerte nur leider viel zu lange. Und jetzt wo ich im Grunde eigentlich mal Enstpannen kann klappt es irgendwie kaum noch.
Hab ich jetzt ein geschädigtes Nervensystem und ich komm da nicht mehr raus?
Das Leben besteht nun mal aus einem Hin und Her. Ich weiß man muss gut auf sich achten und das tu ich auch so gut es geht. Ich esse sehr gesund, nehme ein paar Supplemente zu mir und gehe jeden Tag an die Luft.
Meditation, Frequenzen, Yoga, jeden Tag spazieren gehen, tanzen und so mach ich schon. Ich sitz also nicht nur rum und tue nichts. Aber zuviel davon ist dann auch wieder nicht gut weil mich das dann auch wieder stresst. Besonders wegen Zeitdruck. Sobald ich merke das ich Zeitdruck habe bin ich auch wieder sofort innerlich angespannt. Auch ist es mir wichtig immer zur selben Zeit ins Bett zu gehen, sobald es etwas spät wird kommt die Anspannung und wird immer größer. Dann kommen die Gedanken das ich jetzt sowieso nicht mehr schlafen kann wenn ich zu spät ins Bett gehe.
Es ist wirklich wie verhext.
Ich schaff es einfach nicht den Mittelweg zu finden.
Entweder mach ich zuviel, zu wenig oder zuviel Stress, zu lange etc.
Ich weiß ja wo das Problem liegt. Ich kann es nur nicht packen.
P.S. ich bin schon immer auch hochsensibel gewewen.
Verzweifelte Grüße
also. ich hab seit Jahren Schlafstörungen, mal weniger und mal mehr. Dabei äußert es sich immer anders. Jede Nacht ist anders, keine Nacht gleicht der anderen.
Warum ich das weiß?
Ich schreibe ein Schlaftagebuch.
Im Grunde um zu sehen wie und wann ich gut schlafen und wann schlecht.
Nun habe ich sogar schon das Gefühl das ich spüren kann wann ich gut schlafen kann und wann nicht.
Ich hab mich natürlich jahrelang gefragt warum ich in dieser Lage bin. Und natürlich auch recherchiert. In alle Richtungen. Ich habe diverse Thesen aufgestellt und alles was mir helfen könnte getestet.
Bis auf Schlafmittel /Benzos und Antidepressiva habe ich alles durch.
Ich nehme nur ab und zu Mirtazapin in kleinster Dosis nach Bedarf. Mal hilft es, mal nicht.
Jetzt aber zum eigentlichen Punkt:
Ich habe festgestellt das mein vegetatives Nervensystem komplett durcheinander ist.
Aufgrund einer lang anhaltenden Stressphase die ca. 5 Jahre dauerte. Seitdem hab ich Schlafstörungen.
Ich glaube mein Körper hat die freien Radikale zu genüge freigesetzt und lange einen zu hohen Cortisolspiegel.
Damit einhergehend und aufgrund meiner Situation war mein Kampf und Fluchtmodus aktiv sodass mein Körper selten bis nie müde wird.
Es ist so: bin ich im Urlaub schlafe ich total gut. So 7-8 Std. Aber nur im All In Urlaub wo ich in der Sonne am Strand liege und nichts aber auch garnichts tun muss.
Bin ich Zuhause hab ich das Gefühl das ich an manchen Tagen schon vom Einkaufen gestresst bin und mein Nervensystem sofort Alarm schlägt und ich wegen dieser kleinen Sachen dann manches Mal schon nicht schlafen kann. Das ist tagesformabhängig und davon abhängig wie ich mich vorher schon gefühlt habe. Bin ich entspannt und freudig und habe nichts spannendes vor und kann entspannen, geht mir das Einkaufen auch leicht von der Hand und ich schlafe auch OK bis gut.
Bin ich sowieso schon schlecht drauf oder ich weiß es steht in Zukunft viel an produziert meine Nebenniere schon vorher Cortisol um mich vorzubereiten wie vor einem Kampf.
Schlaf ist wieder schlecht. Meist solange bis ich nicht mehr kann und ich vor Erschöpfung entspanne.
Erhol ich mich ein wenig geht alles von vorne los weil ich denke: jetzt hab ich wieder Energie, jetzt kann ich wieder was machen. Das geht dann zwei drei Tage gut und die Laune schlägt um. Schlaf wird wieder schlecht.
Also ein Hin und Her. Ich hab das Gefühl mein Körper ist im Grunde im Daueralarmzustand.
Ich war vor kurzem in der Tagesklinik. Das hat etwas geholfen um zu entspannen und ich hatte kaum schlaflose Nächte.
Seitdem bin ich mental auch etwas gestärkter. Aber ich merke trotzdem Stress in meinem Körper.
Hat das jemand so ähnlich?
Was kann ich dagegen tun? Ich weiß nicht wie ich einen dauerhaften Entspannungszustand herstellen kann.
Klar gibt es stressige Phasen. Meine dauerte nur leider viel zu lange. Und jetzt wo ich im Grunde eigentlich mal Enstpannen kann klappt es irgendwie kaum noch.
Hab ich jetzt ein geschädigtes Nervensystem und ich komm da nicht mehr raus?
Das Leben besteht nun mal aus einem Hin und Her. Ich weiß man muss gut auf sich achten und das tu ich auch so gut es geht. Ich esse sehr gesund, nehme ein paar Supplemente zu mir und gehe jeden Tag an die Luft.
Meditation, Frequenzen, Yoga, jeden Tag spazieren gehen, tanzen und so mach ich schon. Ich sitz also nicht nur rum und tue nichts. Aber zuviel davon ist dann auch wieder nicht gut weil mich das dann auch wieder stresst. Besonders wegen Zeitdruck. Sobald ich merke das ich Zeitdruck habe bin ich auch wieder sofort innerlich angespannt. Auch ist es mir wichtig immer zur selben Zeit ins Bett zu gehen, sobald es etwas spät wird kommt die Anspannung und wird immer größer. Dann kommen die Gedanken das ich jetzt sowieso nicht mehr schlafen kann wenn ich zu spät ins Bett gehe.
Es ist wirklich wie verhext.
Ich schaff es einfach nicht den Mittelweg zu finden.
Entweder mach ich zuviel, zu wenig oder zuviel Stress, zu lange etc.
Ich weiß ja wo das Problem liegt. Ich kann es nur nicht packen.
P.S. ich bin schon immer auch hochsensibel gewewen.
Verzweifelte Grüße
29.09.2025 10:14 • • 30.09.2025 x 1 #1
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