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Lexchen20
Jaa, natürlich wäre eine Therapie das richtige..aber ich hab dazu keine Zeit und kann mich ehrlich gesagt noch nicht dazu aufraffen eine erneute Therapie zu beginnen.

Nein Medis nehme ich nicht mehr

27.12.2015 22:46 • #21


aldia249
Ich glaube du wirst den richtigen Weg für dich bestimmt finden. Irgendwann kommt genau der Moment an dem man das Vergangene selbst verarbeitet hat oder Hilfe von außen zulässt.
Nur bitte beobachte deine depressiven Phasen weiter und lass dich nicht davon ins abseits ziehen.
Ganz liebe grüße

28.12.2015 00:23 • #22


A


Bin ich depressiv?

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Lexchen20
Zitat von aldia249:
Ich glaube du wirst den richtigen Weg für dich bestimmt finden. Irgendwann kommt genau der Moment an dem man das Vergangene selbst verarbeitet hat oder Hilfe von außen zulässt.
Nur bitte beobachte deine depressiven Phasen weiter und lass dich nicht davon ins abseits ziehen.
Ganz liebe grüße

28.12.2015 01:24 • #23


xXSenselessXx
Zitat von Lexchen20:
es fällt mir zur Zeit nur alles soo unglaublich schwer. Allein das aufstehen an einem Tag an dem ich nichts vorhabe ist ein kampf... ich fühle mich leer und hab das Gefühl gleich durchzudrehen.
Es ist ein einziges Gefühlschaos. Von totmüde und antriebslos werde ich i.wann nervös bekomm schwitzige Hände, herzrasen...anzeichen einer sich anbahnenden Panikattacke... erst dann komm ich wirklich in die Gänge.
Lg


Huhu,
dieser Text könnte von mir sein ! Ich habe eine kleine Besserung bemerkt als ich mir an so Sinnlosen Tage kleine Aufgaben gegen haben. An Tagen wo ich nichts vor habe, habe ich mir trotzdem nen Wecke gestellt um irgendwas kleines um ne bestimmte Uhrzeit zu erledigen und so viel es mir leichter mich morgens aufzuraffen, was positive Auswirkung auf meinen gesamten Tag manchmal hat.
Vielleicht probierst du das mal.
Ganz viel Kraft dabei

30.12.2015 11:29 • #24


Lexchen20
Zitat von xXSenselessXx:
Zitat von Lexchen20:
es fällt mir zur Zeit nur alles soo unglaublich schwer. Allein das aufstehen an einem Tag an dem ich nichts vorhabe ist ein kampf... ich fühle mich leer und hab das Gefühl gleich durchzudrehen.
Es ist ein einziges Gefühlschaos. Von totmüde und antriebslos werde ich i.wann nervös bekomm schwitzige Hände, herzrasen...anzeichen einer sich anbahnenden Panikattacke... erst dann komm ich wirklich in die Gänge.
Lg


Huhu,
dieser Text könnte von mir sein ! Ich habe eine kleine Besserung bemerkt als ich mir an so Sinnlosen Tage kleine Aufgaben gegen haben. An Tagen wo ich nichts vor habe, habe ich mir trotzdem nen Wecke gestellt um irgendwas kleines um ne bestimmte Uhrzeit zu erledigen und so viel es mir leichter mich morgens aufzuraffen, was positive Auswirkung auf meinen gesamten Tag manchmal hat.
Vielleicht probierst du das mal.
Ganz viel Kraft dabei

Ja mal sehen:)

31.12.2015 02:52 • #25


F
Hallo ihr Lieben,

ich habe fast keine Kraft mehr und weiß nicht, wie ich das alles noch weiter schaffen soll. Ich bin verheiratet seit längerer Zeit und es gab gute und auch schwere Zeiten. Nun hatte ich mich vor ca. 7 Jahren r. g. Und so sind wir nur noch an den Wochenenden zusammen. Ich bin sehr viel allein, auch wenn ich in der Woche auch in eine Gruppe gehe. Hatte mich auch noch einer Gruppe angeschlossen, aber das wurde mir dann irgendwie zuviel, so das ich jetzt nur noch in einer Gruppe bin.

Jedenfalls, wenn ich an den WE in unserem H. bin, merke ich immer wieder, dass es mir nicht so gut geht. Ich komme dort schlecht raus und in der Umgebung fühle ich mich auch nicht wohl, was auch seine Gründe hat. Wie gestern, mir war wieder nach weinen zumute. Mein M. redet so gut wie garnicht mit mir. Bloß gestern hatte ich ihm gesagt, was ich mir wünschte. Da geht er leider nicht drauf ein.
Hinzu kommt, dass er demnächst zu einer weiteren Herz-OP soll.

Zur Zeit weiß ich garnicht, wo ich mich am Besten fühle. Ich habe so ein Gefühl, dass ich mich nirgends mehr wohl fühle. Kennt ihr auch sowas? Meine Therapie geht auch zuende.

Liebe Grüße
Finja

01.02.2016 02:00 • #26


S
Hallo Finja,

ich finde daraus kann man nicht viel erkennen.
Bist du antriebslos, dinge die dir sonst leicht gefallen sind, empfindest du jetzt als schwer, öfters Traurig/Niedergeschlagen, Vermehrtes Weinen oder Wutausbrüche, Bist du sehr sensibel oder Reizbar, wie ist dein Schlaf?
Ich weiß sehr viele Fragen aber eine Depression ist nicht nur Traurigkeit.
Darf ich fragen wieso du in Therapie warst/bist?

Liebe Grüße
Sandra

01.02.2016 03:18 • #27


F
Ja ich bin antriebslos, mein Schlaf ist nicht so gut. Krieg kaum was auf die Reihe.

Ich war in Therapie nach einem Zusammenbruch, wegen ner endogenen Depression. Später kam eine Psychose hinzu.

LG

01.02.2016 05:19 • #28


S
Mhh und die Therapie ist jetzt zuende?
Du kannst sie nicht mehr verlängern?
Dann hast du doch sicher auch einen Arzt am besten wäre natürlich einen Psychiater mit dem könntest du nochmal reden.
Es gibt ja auch noch andere alternativen zur Ambulanten Therapie, eine Tagesklinik, einen Klinikaufenthalt oder eine Kur mit psychosomatischen Programm.

01.02.2016 05:25 • #29


F
Danke Sandra für deine Antwort. Verlängert hatten wir schon. Und normalerweise praktiziert ja meine Therapeutin auch nicht mehr. Einen Termin habe ich noch im Mai. Ja, bin demnächst eh bei meinem Psychiater. Tagesklinik hatte ich schon und auch in einer psychosomatischen Klinik war ich auch schon, allerdings schon länger her.

01.02.2016 07:10 • #30


W
Morgen liebe Finja,

ich denke die Krankheit deines Mannes , dein schlechtes Gefühl wenn du im Haus bist..eure Ehe...all das macht dich kraftlos.

Ist ja auch verständlich...es ist schade das dein M. dir nicht zuhört... ich frag mich was will er eigentlich? Gibst du eurer Ehe noch eine Chance?

Ich hoffe ihr findet einen Weg...

Liebe Grüße Waage

01.02.2016 08:24 • #31


F
Liebe waage,

ja das könnte hinkommen. Nun, es ist nicht so, dass er garnichts für mich macht. Denke schon, dass ich unserer Ehe noch eine Chance gebe. Es hat sich auch einiges gebessert. Aber ist schon so, dass mich das alles irgendwie belastet. Wäre schon schön, wenn wir einen Weg finden würden. Danke dir.

01.02.2016 12:22 • #32


Luna70
Das mit deiner Ehe hört sich ein bisschen an wie zu zweit einsam. Verbindet euch noch etwas? Es gibt natürlich Paare, die eine Wochenendbeziehung führen und die damit ganz gut zurecht kommen. Aber wenn ihr auch am Wochenende kaum miteinander redet und du dich in seinem/eurem Haus gar nicht wohlfühlst, vielleicht ist es das, was dich belastet?

War das mit der räumlichen Trennung denn auf Dauer geplant oder möchtest du irgendwann wieder mit deinem Mann unter einem Dach leben? Ich könnte mir vorstellen, dass man sich mit der Zeit immer fremder wird, wenn man so wenig Zeit zusammen verbringt.

01.02.2016 14:07 • #33


F
Hallo Luna,

danke für deine Meinung. Wir haben zwei erwachsene Kinder, die bereits eigene Wege gehen und nun haben wir auch einen fast viermonatealten Enkel. Ganz niedlich.

Ja das könnte es auch sein, weil wir am WE so wenig miteinander reden und ich mich dort nicht so wohl fühle. Das war ja auch ein Grund mit, warum ich vor ca. 7 Jahren die räumliche Trennung wollte. Und weil er nicht gerade liebevoll mit mir umgegangen war. Aber das ist nicht mehr so, also hat sich gebessert.

Das mit der räumlichen Trennung war nicht auf Dauer geplant, ich wollte herausfinden, ob unsere Beziehung überhaupt noch Sinn macht. Nur nicht in diesem H. Er will sich auch nicht trennen von mir. Sperrt sich aber bei dem Gedanken, dass H. zu verkaufen, obwohl auch seine Gesundheit drunter leidet.

01.02.2016 14:35 • #34


Luna70
So ein Haus kann man ja notfalls auch erstmal vermieten.

Ich persönlich kann mir das auf Dauer eigentlich nicht vorstellen, mit einer räumlichen Trennung. Aber da ist natürlich jeder anders gestrickt. Es fehlt einem dann doch der gemeinsame Alltag, mal schnell einen Kaffee zusammen trinken und dabei ein paar Takte reden, solche Sachen. Wenn wir zeitweise sehr wenig Zeit zusammen verbringen, weil wir so eingespannt sind, habe ich immer das Gefühl dass wir irgendwie den Draht zueinander verlieren und uns entfernen.

Vielleicht ist es Zeit, eure Situation mal zu überdenken? Sicher muss dein Mann ja erstmal seine OP gut hinter sich bringen. Womöglich nutzt er die Zeit im Krankenhaus, um über eure Ehe nachzudenken.

01.02.2016 14:44 • #35


F
Nun das Haus ist auf Kredit und der müsste 10 Jahre noch abgezahlt werden. Da weiß ich nicht, ob man das dann so einfach vermieten könnte. Und dann müsste ja mein M. eh seine Zustimmung dafür geben. Auf Dauer ist das für mich auch keine Lösung.

Ich bin mir nicht sicher, ob er die Zeit dafür nutzt, denn er hatte ja im letzten Jahr schon eine OP am Herzen und da hatte er dann einfach so weitergemacht wie bisher. Ausserdem wurde uns Beiden schon mal (bei meinem letzten Klinikaufenthalt) eine Paartherapie empfohlen. Einmal waren wir dort und das Gespräch dort lief auch gut. Aber bei dem Einmal war es dann auch geblieben. Ich fühlte mich dadurch ziemlich im Stich gelassen und zog danach meine Konsequenzen, deshalb die räumliche Trennung.

01.02.2016 15:02 • #36


Luna70
Dann hoffe ich für euch, dass er die erneute OP doch als Warnschuss ansieht und das eine oder andere mal überdenkt. Ich schätze mal, die Ärzte werden ihm auch das eine oder andere zu seiner Gesundheit sagen.

Wenn euer Enkelkind mal ein bisschen älter ist, werden ihr ja sicher immer mal auf das Kleine aufpassen. Vielleicht ist das etwas, was euch gemeinsam Spaß macht und ihr findet darüber wieder ein bisschen zueinander.

01.02.2016 15:37 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

F
Danke dir Luna. Das hoffe ich auch. Ja das wird so kommen, dass wir auch auf unseren Enkel aufpassen werden. Und auch dein letzter Satz bleibt nur zu hoffen.

Liebe Grüße

01.02.2016 15:41 • #38


F
Mir gehts gerade etwas besser, wahrscheinlich weil ihr mir zugehört habt. Habt Dank nochmal. Ich habe heute trotz allem schon zweimal AT gemacht und war draußen, einkaufen und habe mir ein bisschen Wolle besorgt. Möchte meinem Enkel eine Giraffe häkeln, weiß aber noch nicht, ob sie mir gelingt. Jedenfalls der Anfang ist erstmal gemacht und ich hatte heute Spaß dran.

Normalerweise wollte ich ja vorige Woche zu meiner Tochter und zu meinem Enkel fahren, aber da kam der grippale Infekt dazwischen, da konnte ich nicht fahren, weil ich ja auch niemanden anstecken wollte. Am Wochenende wollen mich meine Kinder holen zu meinem Enlkel. Jetzt hats sie´s erwischt, so´n Mist. Aber verschoben ist ja nicht aufgehoben. Das wird mich auch auf andere Gedanken bringen, denke ich.

LG

01.02.2016 16:52 • #39


Icefalki
Liebe Finja, was ich denke, dass wir erstens eine beschissene Jahreszeit haben, die insgesamt nicht gut für uns ist.

Dann hängst du in der Schwebe. Insgesamt. Ehe und irgendwie getrennt, aber Mann gesundheitlich angeschlagen, im Prinzip bist du auf Ungewissheit und Sorge gepolt.

Und das können wir gar nicht ab. Kein Wunder, dass es dich umtreibt und dich damit in eine depressive Stimmung abgleiten lässt.

Ich war gestern Nacht, auch in einer schlechteren Verfassung. Da kam davon, dass ich mich mal wieder gesorgt habe, so richtig kann ich es auch nicht fassen.

Wenn ich nicht so wissend wäre, wäre das nicht gut ausgegangen.

Hab mir echt überlegt, evtl. wieder mit medis anzufangen. Warte noch ab.

Ich denke, dir geht es ähnlich. Da sitzt so ein Gefühl im Magen, das sich als Unruhe und Niedergeschlagenheit ausdrückt.

Ist echt verhext, wie wir auf Stress reagieren. Und den hast du gerade. Also, nicht ängstigen, sondern die Ursache erkennen und ja, bei Sorgen und Ungewissheit, reagieren wir einfach schneller, schlechter.

01.02.2016 17:15 • #40


A


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl