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U
Hallo, ich bin neu hier und weiss nicht weiter.
Seit 3 Monaten geht es mir schlecht. Aus heiterem Himmel Schwindel und Benommenheit. Bin jetzt 5 Wochen schon krankgeschrieben. Mich plagen viele Ängste (mein Mann ist chronisch krank) Plötzlich habe ich mir dauernd Gedanken darum gemacht, das wir verarmen uns keine Kinder leisten können, mein Mann bei einer OP sterben könnte, meine Mutter bald sterben könnte (sie ist eigentlich fit). Jetzt kommt noch die Angst wieder auf die Arbeit zu gehen, dem Druck nicht gewachsen zu sein. Letztes Jahr hat sich einiges auf der Arbeit geändert (neue Chefs, mehr Druck) und ich hatte auch noch privat einiges zu organisieren. Eigentlich ging es immer gut, aber plötzlich habe ich nix mehr gepackt. Ich dachte, ich bin körperlich schwer krank, habe auch alle Ärze durch. Nur der Neurologe hat mir einen phobischen Schwankschwindel diagnostiziert. Sonst fand keiner was. Er meinte ich soll nicht an den Schwindel denken und Sport treiben. Habe ich ja versucht. Aber es wird nicht besser. Wie soll ich nur wieder Vollzeit arbeiten gehen? Ich weiss nicht wie ich es schaffen soll. Und das setzt mich unter Druck, weil ich ja sowieso schon Angst habe zu verarmen. (Weil mein Mann häufig krank ist).

Was soll ich tun? Weiter krankschreiben lassen? Einen Therapeuten suchen? So kanns doch nicht weitergehen!
Kann mit keinem so richtig reden, oder traue mich auch nicht.
Ich habe viele Ängste und fühle mich momentan auch depressiv!
Danke fürs lesen!

24.02.2009 10:14 • 24.02.2009 #1


6 Antworten ↓


E
hallo
als erstes solltest du dir mal einen therapeuten suchen desto schneller desto besser und vieleich dir passende literatur zulegen die dir hilft deine angst un den griff zu bekommen dh angst bekommst du nur in den griff in dem du lernst deine gedanken um zu denken kann dir nur das busch empfehlen ängste verstehen und überwinden wirst dich da in einigem wieder erkennen
hat mir auch viel geholfen es ist schrecklich dauernd solche gedanken zu haben ich weiss das
lg conny

24.02.2009 20:10 • #2


A


Angst und Depression - was tun? Krankschreiben? Therapie?

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U
Jetzt mal ne blöde Frage, kann ich mir selber einen Therapeuten suchen?
Mein Hausarzt hat ja noch nie zu mir gesagt, das ich Depressionen oder eine Angststörung habe. Das habe ich mehr oder weniger auf selber, aufgrund von nachlesen, herausgefunden. Nur der Neurologe tippte ja auf phobischen Schwankschwindel. Aber anscheinend hatte er noch so einen guten Eindruck von mir, das er dachte, Sport alleine macht alles gut. Naja, im Nix anmerken lassen bin ich Weltmeister...

Also muss ich erst zum Hausarzt zwecks Therapie oder kann ich mich selbst darum kümmern? Muss erst eine Diagnose bezüglich Angst oder so gestellt sein?
Mein Hausarzt kommt mir leider nicht sehr kompetent vor.

Liebe Grüße

24.02.2009 20:40 • #3


G
Hallo Un-Happy,

am besten besorgst du dir einen Überweisungsschein vom Neurologen oder Psychiater zum Therapeuten. Die Diagnose sollte schon gestellt sein, denn deine Krankenkasse muss die Therapiestunden bewilligen.
Alles Gute und warte nicht länger, das ist Quälerei!

Gute Besserung,
Goldlocke

24.02.2009 20:53 • #4


U
VIELEN DANK FÜR DIE HILFE!

Ich werde versuchen, einen Termin zu bekommen, beim Psychater in meiner Nähe.
Ich habe schon von ihm gehört, er soll gut sein. Rufe ich gleich morgen mal an.

Ihr habt Recht, es ist sonst wirklich Quälerei.
Eine Quälerei durch den Tag. Dafür habe ich keine Kraft mehr!

24.02.2009 21:00 • #5


G
So ist es richtig, nicht warten --- handeln. Ich spreche aus Erfahrung, habe auch zu lange gewartet. Du musst Dir einfach sagen: Die Ärzte und Therapeuten wollen doch nur helfen!
Ich wünsch Dir viel Glück!

24.02.2009 21:17 • #6


U
Vielen Dank!

Ich werde euch hier auf dem laufenden halten.

Ich wünsche Euch auch alles Gute!

24.02.2009 22:38 • #7





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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl