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8938

Mathilde87
Zitat von Maumau:
Zitat von emiileinchen:

@Maumau - Da bist du echt nicht alleine! Wir schaffen das schon alles !


Aufgeben ist eh keine Option


Obwohl die Gedanken manchmal so laut sind und die Gefühle verschütten. Trotzdem gibt man nicht auf weil man den Partner ja doch iwie nicht verlieren möchte

22.02.2017 18:09 • #10121


M
Zitat von Mathilde87:
Zitat von Maumau:

Aufgeben ist eh keine Option


Obwohl die Gedanken manchmal so laut sind und die Gefühle verschütten. Trotzdem gibt man nicht auf weil man den Partner ja doch iwie nicht verlieren möchte


Ganz genau, ich glaube, wenn man den Gegner (er)kennt, wird es leichter mit der Zeit, auch wenn es nur sehr langsam vorangeht, man lernt mit der Zeit, dass die Nacht vorm Sonnenaufgang am finstersten ist. Und man lernt, dass man stark genug ist, um wieder aufzustehen, das gibt mir jedes Mal aufs neue Hoffnung.

22.02.2017 18:13 • #10122


A


Angst den Partner nicht zu lieben

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Mathilde87
Zitat von Maumau:
Zitat von Mathilde87:

Obwohl die Gedanken manchmal so laut sind und die Gefühle verschütten. Trotzdem gibt man nicht auf weil man den Partner ja doch iwie nicht verlieren möchte


Ganz genau, ich glaube, wenn man den Gegner (er)kennt, wird es leichter mit der Zeit, auch wenn es nur sehr langsam vorangeht, man lernt mit der Zeit, dass die Nacht vorm Sonnenaufgang am finstersten ist. Und man lernt, dass man stark genug ist, um wieder aufzustehen, das gibt mir jedes Mal aufs neue Hoffnung.



Ich hab heute mit ner Freundin telefoniert der geht es ganz ähnlich. Wir haben festegestellt dass wir dieses falsche Bild das Liebe immer nur Glücksgefühle sind eig falsch vermittelt bekommen. Überall in Liedern in berichten in Filmen. Aber unsere Eltern und Grosseltern waren und sind doch auch teilweise seit ewigkeiten zusammen iwie muss ja auch anders gehen. Ich denke eher man sollte darauf aufbauen dass man sich versteht und vll gleiche Werte verfolgt. Gefühle sind schön wichtig aber auch nicht alles

22.02.2017 19:46 • #10123


M
Zitat von Mathilde87:
Ich hab heute mit ner Freundin telefoniert der geht es ganz ähnlich. Wir haben festegestellt dass wir dieses falsche Bild das Liebe immer nur Glücksgefühle sind eig falsch vermittelt bekommen. Überall in Liedern in berichten in Filmen. Aber unsere Eltern und Grosseltern waren und sind doch auch teilweise seit ewigkeiten zusammen iwie muss ja auch anders gehen. Ich denke eher man sollte darauf aufbauen dass man sich versteht und vll gleiche Werte verfolgt. Gefühle sind schön wichtig aber auch nicht alles


Darüber hab ich auch schon nachgedacht und ich muss sagen rein rational ist mir das schon klar. Bei mir ist aber eher das Problem, dass ich so hohe Standards setze bzw. erwarte, weil es wiederum eine Taktik ist, um Bindungen zu vermeiden, so gesehen ist diese Romantisierung von Liebe lediglich ein Mittel zum Zweck bei mir. Wenn keiner deinen Ansprüchen gerecht wird, musst du auch keine Beziehung eingehen/dich deinen Verlustängsten aussetzen.
Das Problem bei mir ist, ich würde so ca. jeden noch so kleinen Makel nehmen um ihn dann gegen die Person zu verwenden. Gott sei Dank hab ich das jetzt zumindest auf einer rein logischen Ebene verstanden, an der emotionalen muss ich halt noch arbeiten.

Aber ich hatte heute auch eine Art Epiphanie....ich hab beschlossen, dass es mir reicht ständig eine Marionette und Opfer meiner Bindungsängste zu sein. Ich weiß nicht wie ichs sagen soll, aber es fühlt sich irgendwie anders an als diese Mir reichts die man zwischendurch immer mal wieder hat, aber diesmal fühl ich mich so als hätte ich langsam die Kraft mich gegen diese Ängste zu wehren und als bräuchte ich sie schlichtweg nicht mehr, mal sehn was die Zukunft bringt, aber ich glaube das ist ein Zeichen dafür, dass das Unterbewusstsein arbeitet....

22.02.2017 19:56 • x 3 #10124


Mathilde87
@Maumau wie schön du schreibst.
Bei mir ist auch die emotionale Ebene das Problem klar ich hab auch begriffen dass liebe und Beziehung keine rosa Elefanten sind und liebe ist mehr als das. Aber die Umsetzung das zu akzeptieren ist unheimlich schwer.

Mir geht es auch so wenn ich mich aufrapple. Die blöden Ängste können mich mal und der Geschichtenerzähler in meinem Kopf erst recht. Nur halt manchmal lässt man sich darauf ein.

Ich verstehe auch gar nicht wieso ich denke dass ich mit 30 noch so blauäugig wie mit 17. woher nehme ich diese Annahme alles müsste so romantisch sein....wenn ich zurück denke war ich doch immer fast krankhaft verliebt. So sehr dass es fast weh getan hat wie ein kleines Mädchen das war richtig unnormal manchmal, so sehr dass es manchmal anstrengend war. Mit Tagträumen den ganzen Tag...ich glaub ich muss lernen dass ich erwachsen geworden bin

22.02.2017 20:16 • #10125


M
Zitat von Mathilde87:
wie schön du schreibst.
Bei mir ist auch die emotionale Ebene das Problem klar ich hab auch begriffen dass liebe und Beziehung keine rosa Elefanten sind und liebe ist mehr als das. Aber die Umsetzung das zu akzeptieren ist unheimlich schwer.

Mir geht es auch so wenn ich mich aufrapple. Die blöden Ängste können mich mal und der Geschichtenerzähler in meinem Kopf erst recht. Nur halt manchmal lässt man sich darauf ein.

Ich verstehe auch gar nicht wieso ich denke dass ich mit 30 noch so blauäugig wie mit 17. woher nehme ich diese Annahme alles müsste so romantisch sein....wenn ich zurück denke war ich doch immer fast krankhaft verliebt. So sehr dass es fast weh getan hat wie ein kleines Mädchen das war richtig unnormal manchmal, so sehr dass es manchmal anstrengend war. Mit Tagträumen den ganzen Tag...ich glaub ich muss lernen dass ich erwachsen geworden bin


Ja, manchmal merkt man auch zu spät, dass man drin ist...
Dieses krankhaft Verliebte war auch das woran ich mich lange Zeit geklammert habe um nicht einsehen zu müssen, dass ich ein ordentliches Poblem habe, bis ich eines Tages mal das ganze wirklich genauer angeschaut habe und ich draufgekommen bin, dass ich die intensivsten und filmreifsten Gefühle IMMER (kein Spaß, ohne Ausnahme immer) für die Männer hatte, die entweder physisch oder psychisch unerreichbar waren. Vor allem auf die psychische Unerreichbarkeit habe ich lange gebraucht um draufzukommen.
Und da bin ich dann schon wieder bei meinem alten Muster...Wenn ich mich in jemanden verliebe, den ich so oder so nicht haben kann, kann ich alles was ich hab da reinprojizieren weil in Wahrheit nie eine Gefahr für eine richtige Bindung bestanden hat und man diese Tatsache in irgendeiner Form weiß, auch wenn man sie manchmal bewusst und manchmal unbewusst verdrängt...

22.02.2017 20:27 • #10126


Mathilde87
Zitat von Maumau:
Zitat von Mathilde87:
wie schön du schreibst.
Bei mir ist auch die emotionale Ebene das Problem klar ich hab auch begriffen dass liebe und Beziehung keine rosa Elefanten sind und liebe ist mehr als das. Aber die Umsetzung das zu akzeptieren ist unheimlich schwer.

Mir geht es auch so wenn ich mich aufrapple. Die blöden Ängste können mich mal und der Geschichtenerzähler in meinem Kopf erst recht. Nur halt manchmal lässt man sich darauf ein.

Ich verstehe auch gar nicht wieso ich denke dass ich mit 30 noch so blauäugig wie mit 17. woher nehme ich diese Annahme alles müsste so romantisch sein....wenn ich zurück denke war ich doch immer fast krankhaft verliebt. So sehr dass es fast weh getan hat wie ein kleines Mädchen das war richtig unnormal manchmal, so sehr dass es manchmal anstrengend war. Mit Tagträumen den ganzen Tag...ich glaub ich muss lernen dass ich erwachsen geworden bin


Ja, manchmal merkt man auch zu spät, dass man drin ist...
Dieses krankhaft Verliebte war auch das woran ich mich lange Zeit geklammert habe um nicht einsehen zu müssen, dass ich ein ordentliches Poblem habe, bis ich eines Tages mal das ganze wirklich genauer angeschaut habe und ich draufgekommen bin, dass ich die intensivsten und filmreifsten Gefühle IMMER (kein Spaß, ohne Ausnahme immer) für die Männer hatte, die entweder physisch oder psychisch unerreichbar waren. Vor allem auf die psychische Unerreichbarkeit habe ich lange gebraucht um draufzukommen.
Und da bin ich dann schon wieder bei meinem alten Muster...Wenn ich mich in jemanden verliebe, den ich so oder so nicht haben kann, kann ich alles was ich hab da reinprojizieren weil in Wahrheit nie eine Gefahr für eine richtige Bindung bestanden hat und man diese Tatsache in irgendeiner Form weiß, auch wenn man sie manchmal bewusst und manchmal unbewusst verdrängt...



Das kann ich dir nur so bestätigen.
Mein ex war ein ganz furchtbarer Typ. Der war unnahbar und der hat mich nicht an sich ran gelassen und mich wie sch....behandelt aber bei dem war das Problem nicht so weil wie du schon sagst keine Gefahr einer zu engen Bindung bestand. Bei meinem jetzigen Freund ist es anders er ist so gut zu mir und es passt so gut und der Kopf spinnt da halt gerade sehr viel rum. Genau dieses Muster laufe ich auch. Trotzdem verstehe ich nicht warum ich damals so Krankhaft verliebt in meine Männer war, die waren aber für mich erreichbar, und warum das jetzt nicht mehr so ist. Ich war wirklich blind vor Liebe das ist jetzt nicht mehr so

22.02.2017 20:40 • #10127


M
Zitat von Mathilde87:
Das kann ich dir nur so bestätigen.
Mein ex war ein ganz furchtbarer Typ. Der war unnahbar und der hat mich nicht an sich ran gelassen und mich wie sch....behandelt aber bei dem war das Problem nicht so weil wie du schon sagst keine Gefahr einer zu engen Bindung bestand. Bei meinem jetzigen Freund ist es anders er ist so gut zu mir und es passt so gut und der Kopf spinnt da halt gerade sehr viel rum. Genau dieses Muster laufe ich auch. Trotzdem verstehe ich nicht warum ich damals so Krankhaft verliebt in meine Männer war, die waren aber für mich erreichbar, und warum das jetzt nicht mehr so ist. Ich war wirklich blind vor Liebe das ist jetzt nicht mehr so


Naja, vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass der Druck auf die Beziehung je älter man wird und noch besonders als Frau (zwecks biologischer Uhr, so dumm es klingt) immer größer wird. Ich glaub, ab einem gewissen Alter will man halt einfach eine Person mit der man für immer zusammenbleibt oder mit der man zumindest eine Familie gründen kann und zur Ruhe kommt und das ist schon ne ordentliche Herausforderung für die man den richtigen Partner mit den richtigen Voraussetzungen haben will was dazu führt, dass es zur Spielwiese für überbordende Erwartungen und Romantik wird.
Auch wenn es vielleicht nicht so ist, kommt es mir doch so vor, als würde das diese ganze picky Attitüde noch befeuern, vor allem, wer bin ich, dass ich mich mit weniger als Perfektion zufrieden gebe-und dann noch für den Rest meines Lebens (keine Bange, ist nur Ironie )

Kann aber auch kompletter Unsinn sein den ich da vor mich hinfasle

22.02.2017 20:48 • x 1 #10128


P
Ihr sucht aber immer noch nach einer Lösung. Mir ist nach meinem letzten Rückfall klar geworden, dass es die nicht gibt. Selbst wenn man meint jetzt weiss ich es ganz sicjer dann findet die Krankheit einen Weg das anzuzweifeln. Ich empfehle hier wieder Stuart Ralph und seinen Podcast bzw Blog.
Ihr liefert der Krankheit Angriffsfläche. Ich kann euch gut verstehen, aber es wird euch nicht gesund machen leider

23.02.2017 08:14 • #10129


P
HEY Leute!
Also ich bin gestern Abend dann weil ich so aggressiv war wie ihr ja mitbekommen habt schwimmen gegangen und habe mich ausgepowert. Was soll ich sagen es hat wahre Wunder bewirkt. Ich konnte zum ersten Mal seit langen Zeit Freude empfinden und war gut drauf. Ich habe meinen Freund gespürt und wusste, dass ich ihn liebe und es war toll. Ohne das ich hier jemanden triggern möchte aber dann hatten wir guten Sex und ich wollte auch unbedingt, er hat mich auch extra gefragt weil naja sagen wir mal wer sich mit Depression auskennt man spürt teilweise untenrum nix. Naja soweit so gut und was passiert dann? Ohne das ich näher drauf eingehen mag aber gewisse Probleme hab ich am Anfang oft beim Sex durch die Depression und es war alles gut und plötzlich schoss mir durch den Kopf: er hat mich vergewaltigt. Das ist doch so lächerlich. Ihr hatte gleich angst und alles aber hab es dann ignoriert und ich hab dann da auch nicht mehr dran gedacht oder sonst was und heute morgen , da hab ich das morgentief da bin ich voll im Eimer meistens da schoss als erstes der Gedanke hoch als ich an gestern denken wollte. Glaubt ihr der zwang sucht sich echt alles aus oder soll ich mir jetzt sorgen machen ?

23.02.2017 08:38 • #10130


M
Zitat von Pübbilo:
Ihr sucht aber immer noch nach einer Lösung. Mir ist nach meinem letzten Rückfall klar geworden, dass es die nicht gibt. Selbst wenn man meint jetzt weiss ich es ganz sicjer dann findet die Krankheit einen Weg das anzuzweifeln. Ich empfehle hier wieder Stuart Ralph und seinen Podcast bzw Blog.
Ihr liefert der Krankheit Angriffsfläche. Ich kann euch gut verstehen, aber es wird euch nicht gesund machen leider


Naja, klar sucht man eine Lösung, es ist wie ne Wunde, derer du immer bewusst bist und dass man Dinge die man nicht wirklich fassen kann verstehen will ist wohl auch ein normales Bedürfnis.
Irgendwann wirds mir besser gehen und auch wenn ich es erst in Retrospektive verstehen werde, aber spätestens da wird zumindest halbwegs klar sein was die Lösung war. Ich hab nicht vor mit dem Zustand den Rest meines Lebens zu verbringen....

23.02.2017 08:48 • #10131


P
Ich hab halt gemerkt dass es die Antwort auf die Frage nicht gibt. Zumindest nicht endgültig. Und wenn man das akzeptiert geht es besser. Natürlich will man den Zustand nicht den Rest des Lebens. Aber um das zu erreichen braucht man meiner Meinung nach die Antwort nicht.

23.02.2017 08:55 • #10132


M
Zitat von Pübbilo:
Ich hab halt gemerkt dass es die Antwort auf die Frage nicht gibt. Zumindest nicht endgültig. Und wenn man das akzeptiert geht es besser. Natürlich will man den Zustand nicht den Rest des Lebens. Aber um das zu erreichen braucht man meiner Meinung nach die Antwort nicht.


Vermutlich nicht, aber, dass es wie durch ein Wunder weggeht halt auch nicht. Es gibt immer einen Kausalzusammenhang, insbesondere wenn es um die Psyche geht. Das einzige, was ich mir einreden lasse ist, dass man es von vorneherein nicht versteht, hinterher wird man dann wahrscheinlich trotzdem wissen, was die Lösung des Problems war- wie so oft im Leben...

23.02.2017 08:58 • #10133


P
Zitat von Pübbilo:
Ich hab halt gemerkt dass es die Antwort auf die Frage nicht gibt. Zumindest nicht endgültig. Und wenn man das akzeptiert geht es besser. Natürlich will man den Zustand nicht den Rest des Lebens. Aber um das zu erreichen braucht man meiner Meinung nach die Antwort nicht.


Ich muss Pübbilo da echt zustimmen. Es gibt keine Antwort auf die Frage bzw sollte man aufhören die Fragen beantworten zu wollen. Ich weiß nicht wie es bei euch ist aber bei mir sind es immer diese: was ist wenn fragen oder aber was ist wenn... Ich kann euch wirklich nur wärmstens empfehlen mal was von Stuart Ralph zu lesen. Sein blog hat mir auch geholfen und ich hab das nur 3 mal gelesen. Ich beantworte die fragen nicht mehr weil dann kommen immer mehr fragen. Wenn die Frage kommt ja aber was ist wenn es doch nicht passt dann sag ich mir: danke für diese SINNLOSE Information. Wenn dann noch angst aufkommt was es meistens tut dann sag ich mir: es ist nur eine chemische imbalance in meinem Gehirn und dann wird es besser. Und Ja ich weiß auch dass ich da selbst noch oft genug drin häng und hier fragen stell. Vielleicht mag ja noch jemand was zu meinem letzten Beitrag was schreiben?

23.02.2017 09:22 • #10134


Z
Meine Thera meinte, immer wenn es mir schlecht geht.
Soll ich wegbleiben vom Forum, vom Internet und mich auf körperlicher Ebene ablenken.
Es verschlimmert den Kreislauf nur! Sport, Putzen, Kochen usw.

Mein Partner war ja nun eine Woche fort...
Und es ging mir blendend, nur 1-2 Angstgedanken in einer Woche!
Alleine zu Hause sein... da hab ich immer noch ein komisches Gefühl.

Aber ich war sehr abgelenkt - immer unterwegs. Dachte so oft einfach nur, dass ich ihn vermisse, mich freue auf ihn. Ab und zu, kamen gegen Gedanken.
Aber die waren dann gleich wieder weg.
...und ich bin so froh - gehts mir so gut.
Er geht wieder in einer Woche wieder eine Woche weg...
und ich freu mich - dass ich mal nicht so viel geplant habe und das komische Gefühl zu Hause, versuchen kann zu aktzeptieren.

Mir ging es sehr lange schlecht - aber die letzten 3 Wochen - soooo gut wie noch nie.

@PoohMaus
Wenn du hier im Forum mal 200 Seiten vorblätterst und paar seiten liest...
findest du sicher das gleiche thema. habe davon schon öfters gelesen

23.02.2017 09:32 • x 1 #10135


M
@maumau:
Finde deine Beiträge sehr gut und sehe das wie du.
Klar,man muss akzeptieren.
Aber wenn du eben,so wie ich in eine tiefenpsychologische Therapie gehst,dann schaust du eben auch hinter die Fassade.
Diese Gedanken haben vlkt nix mit dem Partner an sich zu tun,aber sie haben eben einen Grund da zu sein.Das Unterbewusstsein feuert...
Aus meiner Erfahrung hat es unheimlich geholfen,zu erkennen,was ich für Beziehungsmuster habe,wer ich bin und wieso ich bin wie ich bin...und dann versteht man auch wieso ZG oder diese kranken Zweifel immer wieder kommen.
Also einfach nur akzeptieren dass es keine Lösung gibt hat für mich nicht geholfen.Unsicherheit akzeptieren lernen,ja!
Aber die Frage ist ja auch,was steckt denn dahinter hinter allem,was ich durchmache...und das geht nun mal tiefer als der Partner oder so,der ist bei diesem Problem dann austauschbar.

23.02.2017 10:14 • x 1 #10136


M
Ich glaube jeder muss für sich den Weg finden.
Das ist ja auch sehr persönlich.
Mir reicht irgendwie nicht mein Symptom zu erklären bzw.zu sagen,dass ist einfach nur in meinem Kopf.

Ich habe die Zweifel und Gedanken auch quasi als Sabotierer von Beziehung,Nähe,Entwicklung,Besitz von Kontrolle...usw.Jeder hat seine individuelle Geschichte,warum er jetzt damit zu tun hat.

Aber ich kann mich jedenfalls sehr mit den Beschreibungen von @Maumau identifizieren.
Mit dem Nähe-Distanz Problem,Angst vor Bindung,ich fand z.b Männer stets so lange toll,bis ich sie hatte,sobald sie mir sagten,ja ich mag dich--Nähe,war bei mir alles vorbei.Ich fand sie richtig unattraktiv,schwach etc.

Naja jeder hat seine Muster und mir persönlich hilft es total diese zu reflektieren und zu erkennen,einzuordnen.

Momentan ist bei mir irgendwie schon alles okay,aber ich fühle mich irgendwie abgeschnitten von meinen Gefühlen.Eher kalt-distanziert innerlich.Aber the show must go on

Schönen Tag euch allen :-*

23.02.2017 10:38 • x 1 #10137

Sponsor-Mitgliedschaft

M
Ich muss euch gerade schreiben, weil ich nicht weiß was ich sonst tun soll...
Habe vor einer Woche in der Therapie eine Art Hypnose gemacht und hatte heute einen so schlimmen Albtraum, dass ich dachte, ich müsste kotzen als ich aufgewacht bin. In meiner Therapiestunde heute und letzte Woche hat meine Therapeutin an meinem Verhältnis zu meinem Großvater gearbeitet, der sowas wie mein Vaterersatz war.
Heute hat sie dann gesagt, es sieht so aus, als wäre mit ihm was in meiner Kindheit vorgefallen, das jetzt langsam hochkommt und das sich auch in meinen Träumen langsam aber immer klarer manifestiert. Ich hab daraufhin als erste Reaktion gemeint, bitte sagen sie mir, dass es kein sexueller Missbrauch war und dann hat sie gesagt, das ist scheinbar meine erste Assoziation und wir werden daran arbeiten, aber sie will das nicht jetzt vor meiner letzten Prüfung im Studium machen.

Jetzt sitz ich hier und zittere und mir ist schlecht und mein Herz rast....Hat irgendjemand damit Erfahrung gemacht? Ich weiß gerade einfach nicht was ich tun soll, ich bin so fertig...Ich hoffe ich interpretiere einfach gerade in die falsche Richtung, aber was ist wenn nicht?

23.02.2017 14:01 • #10138


Mathilde87
Zitat von Maumau:
Ich muss euch gerade schreiben, weil ich nicht weiß was ich sonst tun soll...
Habe vor einer Woche in der Therapie eine Art Hypnose gemacht und hatte heute einen so schlimmen Albtraum, dass ich dachte, ich müsste kotzen als ich aufgewacht bin. In meiner Therapiestunde heute und letzte Woche hat meine Therapeutin an meinem Verhältnis zu meinem Großvater gearbeitet, der sowas wie mein Vaterersatz war.
Heute hat sie dann gesagt, es sieht so aus, als wäre mit ihm was in meiner Kindheit vorgefallen, das jetzt langsam hochkommt und das sich auch in meinen Träumen langsam aber immer klarer manifestiert. Ich hab daraufhin als erste Reaktion gemeint, bitte sagen sie mir, dass es kein sexueller Missbrauch war und dann hat sie gesagt, das ist scheinbar meine erste Assoziation und wir werden daran arbeiten, aber sie will das nicht jetzt vor meiner letzten Prüfung im Studium machen.

Jetzt sitz ich hier und zittere und mir ist schlecht und mein Herz rast....Hat irgendjemand damit Erfahrung gemacht? Ich weiß gerade einfach nicht was ich tun soll, ich bin so fertig...Ich hoffe ich interpretiere einfach gerade in die falsche Richtung, aber was ist wenn nicht?



Ohje @Maumau ich hab mit sowas keine Erfahrungen gemacht aber vll verdenkst du dich auch zu tief hinein. Vll ist es nicht sowas was du denkst, versuche ruhig zu bleiben bis dahin. Deine Thera ist ja keine Hellseherin die sich da in die Vergangenheit Beamen und gucken kann was da vorgefallen ist, wenn etwas vorgefallen ist. Bleib erstmal ruhig und lass es auf dich zukommen. Du erinnerst dich aber nicht an etwas derartiges?

23.02.2017 15:29 • #10139


Mathilde87
Zitat von Mondscheintarif:
Ich glaube jeder muss für sich den Weg finden.
Das ist ja auch sehr persönlich.
Mir reicht irgendwie nicht mein Symptom zu erklären bzw.zu sagen,dass ist einfach nur in meinem Kopf.

Ich habe die Zweifel und Gedanken auch quasi als Sabotierer von Beziehung,Nähe,Entwicklung,Besitz von Kontrolle...usw.Jeder hat seine individuelle Geschichte,warum er jetzt damit zu tun hat.

Aber ich kann mich jedenfalls sehr mit den Beschreibungen von @Maumau identifizieren.
Mit dem Nähe-Distanz Problem,Angst vor Bindung,ich fand z.b Männer stets so lange toll,bis ich sie hatte,sobald sie mir sagten,ja ich mag dich--Nähe,war bei mir alles vorbei.Ich fand sie richtig unattraktiv,schwach etc.

Naja jeder hat seine Muster und mir persönlich hilft es total diese zu reflektieren und zu erkennen,einzuordnen.

Momentan ist bei mir irgendwie schon alles okay,aber ich fühle mich irgendwie abgeschnitten von meinen Gefühlen.Eher kalt-distanziert innerlich.Aber the show must go on

Schönen Tag euch allen :-*



Jaaaaaaa stimmt so geht es mir auch bis das erste ich liebe dich oder ähnliches fällt dann ist der Ofen aus. Warum ist das so?

23.02.2017 15:31 • #10140


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