Landi
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01.03.2012 11:39 • #2001
Landi
01.03.2012 11:39 • #2001
zara
01.03.2012 11:51 • #2002
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Landi
Zitat von zara:Ich denke dann, ich muss weg, ich muss ihn verlassen. Manchmal rette ich mich in Suizidgedanken.
Ein Teil in mir glaubt, nur durch eine Trennung kann ich meine chron. Depressionen überwinden. Der andere Teil weiß, dass ich ihn NIE verlassen werde. Dass ich überhaupt gar kein anderes Leben will als genau DAS mit ihm.
Doch wenn er mich fragt, ob ich ihn noch liebe, dann sage ich zwar ja, aber es gibt immer diesen Zweifel in mir, ob das auch wahr ist. Doch dann kann ich ja selbst gar nicht definieren, was es genau ist, zu lieben.
Dann wird mir kar, ich sellbst lege ja den Maßstab für mich fest.
Und in allen anderen Lebensbereichen bin ich mir selbst auch nie gut genug. Also wird es wohl auch HIER so sein. Ich bin sozusagen in diesem Muster, dass Alles immer zu schlecht/zu wenig/nicht geügend ist, gefangen.
Sorry, wenn ich zu viel geschrieben habe. Danke fürs Lesen.
Liebe Grüße an euch alle. zara
01.03.2012 12:56 • #2003
artphelia
01.03.2012 14:18 • #2004
Gypsy85
01.03.2012 14:34 • #2005
Gypsy85
01.03.2012 14:35 • #2006
Laminnie90
01.03.2012 15:18 • #2007
Anna681
01.03.2012 15:27 • #2008
Landi
01.03.2012 15:46 • #2009
zimtwolke
Zitat:Vielleicht suchen wir, wenn wir nach dieser Perfektion streben, einfach zu sehr einen Klon von uns selbst. Suchen ein Stück weit immer wieder im Außen die Berechtigung, SO spüren zu wollen. Brauchen diese Verstärkung im Außen, als ob es nicht auch genügen könnte, wenn wir SELBST dieses tiefe Empfinden (z.B. beim Sonnenaufgang) spüren. Als sei uns das Eigene noch zu wenig, als bräuchten wir es doppelt, um vollkommen glücklich sein zu können.
Zitat:Doch wenn er mich fragt, ob ich ihn noch liebe, dann sage ich zwar ja, aber es gibt immer diesen Zweifel in mir, ob das auch wahr ist. Doch dann kann ich ja selbst gar nicht definieren, was es genau ist, zu lieben.
01.03.2012 15:49 • #2010
artphelia
01.03.2012 16:00 • #2011
zimtwolke
01.03.2012 16:08 • #2012
Landi
01.03.2012 16:51 • #2013
Meinemieze88
Zitat:ein Möglicher Grund für das Anhalten dieser Attacken ist die verbeitete Idee, dass man sich 'verliebt fühlen muss'. Das sich von seinen 'wahren Gefühlen' leiten lassen ist eine populäre Vorstellung, der wir in der öffentlichkeit ständig begegnen. Der Author M. Scott Peck schreib in dem Buch 'The Road Less Traveled', dass eine echte Liebe auf der Bewussten Entscheidung beruht den eigenen Partner zur Priorität und bewusste Entscheidungen zu machen, die eigene Hingabe zu der Beziehung zeigen. Oft wird die Aussage 'ich liebe dich, bin aber nicht in dich VERLIEBT' zur Rechtfertigung des Endes einer Beziehung
01.03.2012 17:57 • #2014
zara
01.03.2012 18:14 • #2015
artphelia
01.03.2012 19:21 • #2016
artphelia
Zitat von zara:Vielleicht ist das wenig meckern aber auch gar nicht gesund. Vielleicht wäre es besser, immer alles sofort zurückzukoppeln? Ständig sich zu hinterfragen, tut mir das SO gut? Will ich das anders?
Vielleicht führt mein Harmoniesucht gerade auch dazu, dass ich in meiner Beziehung nicht wirklich authentisch bin und genau das führt zu den Ängsten?
Mich zu verlieren? Am Ende nicht mehr wahrzunehmen, was ich will/brauche/was mich stört etc.?
Insgesamt denke ich, unsere Ängste haben ja sicher was mit dem Grundkonflikt auf der Skala Autonomie vs. Abhängigkeit zu tun. Ich bin aufgrund meines Hausfraudaseins extrem abhängig und das muss mir ja zu schaffen machen. Leider schaffe ich es nicht mehr, da raus zu kommen. Ich muss andere Kanäle finden, mir Selbstwert aufzubauen und mich trotzdem stark und irgendwie auch unabhängig zu fühlen.
01.03.2012 19:27 • #2017
Gypsy85
01.03.2012 19:39 • #2018
Schneckchen_198.
01.03.2012 19:50 • #2019
artphelia
01.03.2012 19:51 • #2020
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