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303

A
Zitat von Angor:
Also Du weißt selber, dass es nicht strafbar ist, eine Kopie abzuändern, und auch kein Betrug. Du arbeitest seit 10 Jahren dort, was soll dann das Ganze jetzt? Mehr als Dir einen Rat geben, Du sollst die Sache vergessen habe ich nicht.


Ich wünschte man könnte so eine Sache einfach vergessen. Wünschte ich wirklich.

Schade dass niemand schreibt was er an meiner Stelle getan hätte. Dasselbe oder was anderes.

19.05.2020 07:54 • #61


Abendschein
Es haben doch viele geschrieben das Du Dich nicht selbst so bestrafen sollst und es ist doch nicht soooo schlimm was Du getan hast. Du solltest Dir selbst verzeihen. Es wird niemand merken nur Du kannst Dir nicht verzeihen und deswegen eine Therapie. Wurde aber alles schon vorgeschlagen.

19.05.2020 08:10 • x 1 #62


A


Ich habe betrogen und mein Zeugnis gefälscht

x 3


Luna70
Ich persönlich hätte auch gekündigt. Ein gefälschtes Original abzugeben scheidet natürlich aus. Die Fälschung zu gestehen, halte ich für unklug, das wäre höchstens in einer sehr kleinen Firma eine Option, in der es wirklich nur einen Vorgesetzten gibt. In einem größeren Unternehmen wechseln die Zuständigkeiten und wer heute ein Auge zudrückt, kann morgen schon in einer anderen Abteilung sein und der nächste Vorgesetzte sieht es womöglich anders. In der Personalakte steht so etwas für immer oder zumindest für lange. Und es gibt das Risiko, dass es sogar bis zur nächsten Arbeitsstelle wandert. Es ist zwar nicht erlaubt, aber es kann natürlich sein dass doch mal der vorherige Betrieb angerufen wird um sich über den Bewerber zu erkundigen.

Meiner Meinung nach hattest du keine andere Möglichkeit mehr, als dort zu gehen und neu anzufangen. Nach meiner Lebenserfahrung ergeben sich häufig aus solchen schwierigen Situation auch wieder Chancen.

19.05.2020 08:38 • x 2 #63


A
Zitat von Abendschein:
Es haben doch viele geschrieben das Du Dich nicht selbst so bestrafen sollst und es ist doch nicht soooo schlimm was Du getan hast. Du solltest Dir selbst verzeihen. Es wird niemand merken nur Du kannst Dir nicht verzeihen und deswegen eine Therapie. Wurde aber alles schon vorgeschlagen.


Kann ich nicht, ja. Vielleicht ist eine professionelle Hilfe tatsächlich notwendig, um soetwas zu verarbeiten.

Ich trage das Thema seit vielen Wochen nun schon mit mir mit. Mein Magen drückt die ganze Zeit, ich schwitze nachts und vernachlässige Freunde und Familie. Habe mich stark zurückgezogen.

So kann das nicht weiter gehen. Eine Therapie ist vielleicht ein Weg.

Danke für den Ratschlag!

19.05.2020 10:04 • x 1 #64


Calima
Was du hier tust, ist kontraproduktiv. Du suhlst dich in deiner Schuld und wählst dich immer weiter in ein Problem, das längst gelöst ist.

Du kämst da locker auch ohne Therapie raus, wenn du es einfach gut sein lassen könntest, aber du WILLST weiter und weiter in dieser Schuld baden und dir leid tun. Aus diesem Grund macht es Sinn, dich endlich drum zu kümmern. Hier kommst du nicht weiter.

19.05.2020 10:17 • x 2 #65


A
Zitat von Luna70:
Ich persönlich hätte auch gekündigt. Ein gefälschtes Original abzugeben scheidet natürlich aus. Die Fälschung zu gestehen, halte ich für unklug, das wäre höchstens in einer sehr kleinen Firma eine Option, in der es wirklich nur einen Vorgesetzten gibt. In einem größeren Unternehmen wechseln die Zuständigkeiten und wer heute ein Auge zudrückt, kann morgen schon in einer anderen Abteilung sein und der nächste Vorgesetzte sieht es womöglich anders. In der Personalakte steht so etwas für immer oder zumindest für lange. Und es gibt das Risiko, dass es sogar bis zur nächsten Arbeitsstelle wandert. Es ist zwar nicht erlaubt, aber es kann natürlich sein dass doch mal der vorherige Betrieb angerufen wird um sich über den Bewerber zu erkundigen. Meiner Meinung nach hattest du keine andere Möglichkeit mehr, als dort zu gehen und neu anzufangen. Nach meiner Lebenserfahrung ergeben sich häufig aus solchen schwierigen Situation auch wieder Chancen.


Danke für den Beitrag!

Keine andere Möglichkeit... Das ist leider wahr. Der begangene Fehler war zwar inhaltlich lächerlich, am Ende verlieren ich und die Firma. Dennoch musste ich gehen, weil es um das Prinzip geht.

Der Prozess muss stimmen. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie mich wollen, ich will oder es nur um irgendeine Einzelnote geht.

Am Ende zählt nur, der Prozess. Bei einem größeren Unternehmen kann man soetwas nur mithilfe von mehreren Personen klären. Sobald das aber passiert, sobald es viele wissen, wird wieder der Prozess gewinnen.

Mag sein, dass das Einzelne verstehen. Die Chefs oben werden es nicht.

Selbst wenn sie einem verzeihen.

Das Arbeitsverhältnis ist belastet. Man wird so nie mehr wieder froh, weil die Leichtigkeit fehlt. Der ungezwungene Umgang.

Aus so einer Situation gibt es kein Happy End. Für niemanden.

Genausogut hätte ich statt aus 2,2 eine 2,1 im Hochschulzeugnis mein ganzes Studium erfinden können.

Das Ergebnis wäre dasselbe gewesen. Die Strafe gleich hoch. Der Weggang unvermeidlich.

19.05.2020 10:26 • x 1 #66


A
Zitat von Calima:
Was du hier tust, ist kontraproduktiv. Du suhlst dich in deiner Schuld und wählst dich immer weiter in ein Problem, das längst gelöst ist.Du kämst da locker auch ohne Therapie raus, wenn du es einfach gut sein lassen könntest, aber du WILLST weiter und weiter in dieser Schuld baden und dir leid tun. Aus diesem Grund macht es Sinn, dich endlich drum zu kümmern. Hier kommst du nicht weiter.


Du meinst ich sollte abschließen? Das Thema ruhen lassen?

Fällt mir schwer.

Das wird Zeit brauchen. Ich versuche es.

Das Reden mit der Familie und auch die Antworten hier helfen mir.

19.05.2020 10:31 • #67


A
Zitat von Luna70:
Ich persönlich hätte auch gekündigt. Ein gefälschtes Original abzugeben scheidet natürlich aus. Die Fälschung zu gestehen, halte ich für unklug, das wäre höchstens in einer sehr kleinen Firma eine Option, in der es wirklich nur einen Vorgesetzten gibt. In einem größeren Unternehmen wechseln die Zuständigkeiten und wer heute ein Auge zudrückt, kann morgen schon in einer anderen Abteilung sein und der nächste Vorgesetzte sieht es womöglich anders. In der Personalakte steht so etwas für immer oder zumindest für lange. Und es gibt das Risiko, dass es sogar bis zur nächsten Arbeitsstelle wandert. Es ist zwar nicht erlaubt, aber es kann natürlich sein dass doch mal der vorherige Betrieb angerufen wird um sich über den Bewerber zu erkundigen. Meiner Meinung nach hattest du keine andere Möglichkeit mehr, als dort zu gehen und neu anzufangen. Nach meiner Lebenserfahrung ergeben sich häufig aus solchen schwierigen Situation auch wieder Chancen.


Übrigens geht es dabei nur um Zuständigkeiten.

Wäre es nur mein Chef gewesen, dem ich mich anvertrauen hätte können, wäre das für mich peinlich, aber machbar gewesen.

Da ist aber noch die Personalabteilung und der Betriebsrat beteiligt.

Die Personalabteilung ist der Knackpunkt. Die wollte ja die Originale.

Es ist halt unmöglich so einen Fehler auszubessern, wenn so viele Leute beteiligt sind.

Da braucht nur jemand Nein zu rufen und das Spiel ist aus.

Eine Freundin sagte zu mir, dass sie meine Selbstzweifel und Ängste damals nicht ernst nahm.

Als ich die Beförderung bekam, schrieb ich ihr, dass ich die Stelle nicht annehme. Ich hatte Selbstzweifel, weil dort viele Doktoren arbeiten.

Aus Scham, habe ich dann die Unterlagen geschönt. Und das obwohl mein Chef mich kannte und wollte.

Aber ich war zu eitel, zu ängstlich und festgefahren. Wollte mir keine Blöße geben. Diese Angst kombiniert mit der Naivität war folgenschwer.

Ich habe die Konsequenzen nicht bedacht, ich wollte sie nicht bedenken. Mir war nicht klar, dass meine 30min Photoshop-Aktion mich Kopf und Kragen kosten kann und kein Spiel ist. Ich war mir sicher niemandem damit zu schaden. Am Ende habe ich damit nur mich selbst abgeschossen.

22.05.2020 12:00 • #68


I
Stell dir einen Knast mit Leuten vor denen du dein Problem vorträgst und die alle in schallendes Gelächter verfallen wegen so einer Kleinigkeit.

Ich kann dich sooo gut verstehen. Ich würde nicht auf Leute hören, die sagen hak es ab. Das nicht möglich, hier geht es um Gefühle und die kann niemand einfach abstellen und alle die hier schreiben stecken nicht drin.

Ich wäre am liebsten die Person, der du dein Zeugnis geschickt hast. Ich bin ein sehr emathischer Mensch und hätte gesehen, wie du dich fertig machst, dass du sogar gehst und hätte das Zeugnis gelöscht.

Ich glaube ich würde meinem Chef einen Wink geben dass ich nicht gehen wollte aber gehen musste wegen etwas das du nicht ansprechen kannst und mich entschuldigen. Ihm dann ein zwei Jahre nichts mehr sagen und dann erst beichten dass du einen Fehler begangen hast. Er wird zwei Jahre hin und her überlegen und keine Antwort finden. Wenn du ihm ein zwei Jahre später die Wahrheit sagst stehst du dann in weißer Weste vor ihm. Er wird sich vielleicht denken so ein ehrlicher Mensch.

Geh sofort zu einem Therapeuten. Mit ihm wirst du das alles aufrollen und klären können. Es gibt nichts was man mit einem Therapeuten nicht bearbeiten kann. Du alleine wirst es nicht schaffen, da brauchst einen Profi. Jetzt! Nein gestern schon.

Komm nicht auf dumme Ideen wie das Leben zu beenden. Denk an die Knastis die kein Gewissen haben und sich nur in kriminellen Ebenen bewegen. Auch solche Menschen haben eine Daseinsberechtigung. Stelle dir vor wie bestürzt und betroffen alle wären wenn du wegen so einer Sache über die man hinweg kommen kann Schluss machst.

22.05.2020 12:44 • x 1 #69


Icefalki
Was du gerade machst, nennt man Verarbeitung. Um das aber wirklich abzuschliessen, musst du mit deinem Selbstmitleid aufhören und daran denken, wie beschissen die Situation wäre, wissend arbeitend in der alten Firma, dass du ne Leiche im Keller hast und irgendwann könnte der Gestank gerochen werden .

Unabhängig jeder Strafe, dieses Damoklesschwert würde dich sehr lange begleiten und das halten deine Nerven nicht aus. Du bist jung genug um neu anzufangen, also steh dazu, akzeptiere deinen Schwachsinn.

Mir hat mal ein befreundeter Anwalt in einem anderen Zusammenhang gesagt : Gier frisst Hirn. Dieser Satz hat mich sehr beeindruckt. Und trifft auf dich zu.

Jetzt hast du dein Hirn wieder, eine neue Stelle und viel gelernt . Mach was draus.

22.05.2020 12:46 • x 2 #70


A
Zitat von Icefalki:
Was du gerade machst, nennt man Verarbeitung. Um das aber wirklich abzuschliessen, musst du mit deinem Selbstmitleid aufhören und daran denken, wie beschissen die Situation wäre, wissend arbeitend in der alten Firma, dass du ne Leiche im Keller hast und irgendwann könnte der Gestank gerochen werden . Unabhängig jeder Strafe, dieses Damoklesschwert würde dich sehr lange begleiten und das halten deine Nerven nicht aus. Du bist jung genug um neu anzufangen, also steh dazu, akzeptiere deinen Schwachsinn. Mir hat mal ein befreundeter Anwalt in einem anderen Zusammenhang gesagt : Gier frisst Hirn. Dieser Satz hat mich sehr beeindruckt. Und trifft auf dich zu. Jetzt hast du dein Hirn wieder, eine neue Stelle und viel gelernt . Mach was draus.


Bei mir ist es keine Gier.

Ich würde dankend auf alles Geld verzichten, welches ich durch die Beförderung zusätzlich bekäme.

Mir geht es nur um die Kollegen und meinen alten Arbeitsplatz. Ich habe die Arbeit sehr gerne gemacht. Habe mich sehr wohl gefühlt.

Mit dem Damoklesschwert könnte ich aber nie leben. Deshalb auch die Kündigung.

Aber der Verlust und vorallem der schlimme Abgang belasten mich ungemein.

Alle sagten mir, dass es nach der Kündigung besser würde. Aber das stimmt nicht. Ich fühle mich immer noch sehr schlecht.

Ich würde alles tun, um den Fehler auszubügeln. Aber ich sehe keinen Weg.

Wenn man doch nur das falsche PDF löschen könnte und ich die echten Papiere einreichen könnte. Aber das geht nunmal nicht. Das falsche PDF hängt dort im System wie ein Schandfleck und ich habe keine Ahnung, wann es gelöscht wird.

Ich weiß. Manche finden das alles lächerlich. Mund abputzen und weiter geht es Aber ich fühle nunmal so. Ich habe das Gefühl einen sehr vertrauten Menschen verloren zu haben.

Mein Arbeitsumfeld hat mir viel bedeutet. Das so zu verlieren ist für mich die Höchsstrafe.

22.05.2020 14:23 • #71


N
Ich verstehe nicht, warum wegen sowas ein Drama gemacht wird in Deutschland. Gibt Schlimmeres.

22.05.2020 14:25 • #72


A
Zitat von ichwillheiraten:
Stell dir einen Knast mit Leuten vor denen du dein Problem vorträgst und die alle in schallendes Gelächter verfallen wegen so einer Kleinigkeit. Ich kann dich sooo gut verstehen. Ich würde nicht auf Leute hören, die sagen hak es ab. Das nicht möglich, hier geht es um Gefühle und die kann niemand einfach abstellen und alle die hier schreiben stecken nicht drin. Ich wäre am liebsten die Person, der du dein Zeugnis geschickt hast. Ich bin ein sehr emathischer Mensch und hätte gesehen, wie du dich fertig machst, dass du sogar ...


Vielen Dank!

Ich habe nie einen Therapeuten konsultiert, aber ich glaube das ich diesmal Hilfe brauche.

Ich habe Angst, meinen neuen Job nicht gut zu machen, weil mich das alles zu sehr belastet.

Einer meiner Chefs sagte zu mir, sie wollen mir eine Auszeit geben. Aber ich kann ihnen nicht einmal sagen was los ist. Wie lange ich weg bin, warum ich gehe.

Solange die Personalabteilung mein falsches PDF hat, kann ich nichts tun.

22.05.2020 14:28 • x 1 #73


A
Zitat von Narandia:
Ich verstehe nicht, warum wegen sowas ein Drama gemacht wird in Deutschland. Gibt Schlimmeres.


In Deutschland wirst du bei Manipulation eines Zeugnisses härter bestraft, als bei Körperverletzung oder Millionen-Betrug. Dabei spielt es keine Rolle was manipuliert wurde, ob es einen Schaden gab oder warum es passiert ist.

Die ganzen Moralwächter richten dich öffentlich hin, so dass du deines Lebens nicht mehr froh wirst.

Ich erinnere an den Fall Guttenberg.

Wieviele Doktorarbeiten gibt es, die absolut inhaltslos sind?

Guttenberg machte einen Fehler, aber die Meute stürzte sich daraufhin auf ihn, als ob er ein Mörder wäre.

Sein Ruf wurde zerstört.

Es gibt in Deutschland viele Menschen, die gerne mit dem Finger auf andere zeigen und nur darauf warten das man einen Fehler macht.

Ich will Guttenberg keinesfalls verteidigen. Er hat sich immerhin einen Titel so erschlichen.

Aber irgendwo fehlen da doch die Verhältnisse.

22.05.2020 14:40 • x 1 #74


E
Zitat von Narandia:
Ich verstehe nicht, warum wegen sowas ein Drama gemacht wird in Deutschland. Gibt Schlimmeres.


Ich auch nicht, fällt mir auch schwer zu glauben...

22.05.2020 14:40 • x 1 #75


Icefalki
Man muss knallhart die Fakten akzeptieren und das willst/kannst du noch nicht. Im Prinzip geht es dir so, wie vielen hier. Man möchte sein altes Leben wiederhaben, schafft es nicht, denn das alte Leben ist vorbei.

Wie bei dir. Drum rät dir auch jeder, dir Hilfe zu holen, denn Umdenken ist extremst schwierig, da viele Persönlichkeitsmerkmale verfestigt sind. Man kann sich aber entscheiden, ob man weiterhin im Hilfloselend existieren möchte, oder Veränderungen zulassen möchte. Und das geht nur mit Akzeptanz der bestehenden Problematik.

22.05.2020 14:48 • x 1 #76


A
Zitat von Icefalki:
Man muss knallhart die Fakten akzeptieren und das willst/kannst du noch nicht. Im Prinzip geht es dir so, wie vielen hier. Man möchte sein altes Leben wiederhaben, schafft es nicht, denn das alte Leben ist vorbei. Wie bei dir. Drum rät dir auch jeder, dir Hilfe zu holen, denn Umdenken ist extremst schwierig, da viele Persönlichkeitsmerkmale verfestigt sind. Man kann sich aber entscheiden, ob man weiterhin im Hilfloselend existieren möchte, oder Veränderungen zulassen möchte. Und das geht nur mit Akzeptanz der bestehenden Problematik.


Du hast absolut Recht.

Ich bin weit davon entfernt es zu akzeptieren. Ich bin immer noch in meinem alten Leben drin.

Vielleicht fällt es mir leichter, wenn ich den neuen Job antrete?

Aber soll ich dir was sagen?

Ich will den neuen Job nicht! Ich hasse ihn. Ich hasse den neuen Ort. Ich hasse die neuen Räume. Ich will meinen alten Job! Koste es was es wolle.

Und ich werde nie zufrieden sein, so gegangen zu sein.

22.05.2020 15:26 • #77

Sponsor-Mitgliedschaft

Calima
Zitat von Avocado:
Ich will den neuen Job nicht! Ich hasse ihn. Ich hasse den neuen Ort. Ich hasse die neuen Räume. Ich will meinen alten Job! Koste es was es wolle.

Und ich werde nie zufrieden sein, so gegangen zu sein.


Und was genau hilft es dir, in deinem Selbstmitleid zu baden? Take it, change it or leave it.

22.05.2020 16:34 • x 2 #78


Icefalki
Zitat von Avocado:
Ich will den neuen Job nicht! Ich hasse ihn. Ich hasse den neuen Ort. Ich hasse die neuen Räume. Ich will meinen alten Job! Koste es was es wolle.


Wenn es um koste es was es wolle, dann ab zur alten Firma und Klartext gesprochen, siehe koste es, was es wolle. Evtl. Kannst du sogar damit durchkommen, denn du hast ja gekündigt. Kann dir niemand vorwerfen, mit Tricks gearbeitet zu haben. Probiere es doch aus. Und kannst ganz ehrlich sagen, dass du es so bereut hast, weil du in deiner Dummheit so einen Mist gebaut hast. Sollte es noch eine Chance geben, du bist für alles bereit.

22.05.2020 16:39 • #79


Abendschein
Zitat von ichwillheiraten:
Stell dir einen Knast mit Leuten vor denen du dein Problem vorträgst und die alle in schallendes Gelächter verfallen wegen so einer Kleinigkeit. Ich kann dich sooo gut verstehen. Ich würde nicht auf Leute hören, die sagen hak es ab. Das nicht möglich, hier geht es um Gefühle und die kann niemand einfach abstellen und alle die hier schreiben stecken nicht drin. Ich wäre am liebsten die Person, der du dein Zeugnis geschickt hast. Ich bin ein sehr emathischer Mensch und hätte gesehen, wie du dich fertig machst, dass du sogar ...


Na Du steckst aber auch nicht drin und gibst hier Tipps und Ratschläge. oder bist Du etwas Besseres als wir hier?

Hier werden richtig gute Antworten gegeben und die User machen sich sehr viel Mühe.

22.05.2020 16:51 • x 3 #80


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