Pfeil rechts

P
Ich hätte da noch ne Idee. Ob jetzt schon oder wenn du älter wirst: PflegeGELD. Könnte ja sein, dass du mal Hilfe brauchst, nicht wahr? Und du musst dafür keinen Pflegedienst kommen lassen. PflegeGELD bekommt man direkt ausgezahlt. Sind, so mein letzter Stand, in Stufe I- 225 Euro. Kommt natürlich ein Gutachter heim. Aber davon kann man sich dann halt Dienste kaufen. Wie Rotes Kreuz, Essen auf Rädern etc. Aber das prüft keiner. Man bekommt das cash aufs Konto und kann damit tun und lassen, was man will. Hat meine Oma bekommen. War ein netter Betrag zu ihrer mickrigen Rente von 600 Euro. Ich weiß also, wie es ist, mit so wenig Geld zu leben.

04.04.2013 14:46 • #21


P
Hmm ich lese übrigens gerade, dass man wohl nicht einfach so eine EU-Rente in eine Frührente umwandeln kann. Also müsstest du den Weg über eine dauerhafte Rente gehen. Kleiner Trost: Die Regelrente darf dann später nicht niedriger sein als jetzt. Nach jetzigem Stand kann es also schlimmer nicht kommen. Vom Betrag her gesehen meine ich.
http://www.ihre-vorsorge.de/forum.html?tx_mmforum_pi1[action]=list_posttx_mmforum_pi1[tid]=19967

04.04.2013 15:12 • #22


A


EU-Rente - Runde 2

x 3


P
Diese Antwort ist leider schon alt. http://www.frag-einen-anwalt.de/Dauerha ... 30642.html
Aber vielleicht gilt das immer noch?

04.04.2013 15:13 • #23


P
Hier aktueller: http://www.gutefrage.net/frage/eu-rente ... nbefristet

Hat mich einfach mal interessiert, das Thema.

04.04.2013 15:14 • #24


R
Zitat von Beobachter:
Hallo

Ich hatte nun fast zwei Jahre die angstfreie Ruhe einer befristeten EU-Rente.

Meine Asperger-Symptomatik hatte in Kombination von 3 aufeinanderfolgenden
Mobbingkündigungen in den Jahren 1997 bis 2001, und zuletzt durch die Kündig-
ung eines 1-Euro-Jobs mit den Worten Du kommst ja aus der Klappsmühle, und
so jemand will ich hier nicht haben, auf Drängen des Arbeitsamtes (ich habe dort
den Stempel UPNV für unerwünschte Person/nicht vermittelbar), zum Erstantrag
für diese Rente geführt.

Die letzten 18 Monate Rentenzeit habe ich dazu genutzt, innerlich nach 15 Jahren
ständigem sozialen/beruflichen/amtlichen Auf und Ab einmal wirklich zur Ruhe kom-
men zu können. Ich war nach einiger Zeit dabei auch wirklich halbwegs Angst- und
Depressionsfrei.
Artztbesuche oder Therapie habe ich in dieser Zeit keine gemacht, denn Asperger
ist keine Krankheit die man heilen kann oder gar muss. Und die Narzissten in
Firmen und Behörden werden auch nicht dadurch gesund, indem ich zum Arzt gehe.

Nun habe ich bei meinem Rentenverlängerungsantrag (vor einem Monat) meinen
alten Hausarzt als behandelnden Arzt angegeben.
Gestern kam eine schriftliche Nachfrage von der Rentenversicherung, wo ich denn
nun wirklich in Behandlung sei, denn mein alter Hausarzt sei ja seit über einem
Jahr schon selber in Altersrente und praktiziere nicht mehr.

So, nun geht das alte Spiel also ganz von vorne los. Neuer Hausarzt, neue Gut-
achter, neue Undhastdunichtgesehen .... 50 Jahre krankes Leben in drei Minuten
unter Angst- und Stressbedingungen missverständnisfrei und aussagekräftig er-
klären. Und jedesmal hängt die zukünftige Existenzgrundlage davon ab.

Eigentlich kenne ich diesen Kreislauf ja nun schon seit vielen Jahren, habe grosse
Übung in diesem Spiel. Aber diesmal ist etwas anders, meine innere Stimme schreit
NEIN.
Endweder gibt/lässt man mir die staatlichen Almosen, um mein zurückgezogenes Le-
ben in Würde, also ohne ständig bettelnd durch die Amtsstuben kriechen zu müssen,
zu ende leben zu können. Oder dieses Leben hat eben einfach ein Ende.

Ganz liebe Grüsse, Der Beobachter, der seit vier Nächten nicht mehr geschlafen hat,
erstmals nun auch körperliche Angstsymptome zeigt, nicht weiss wie seine Existenz
ab August abgesichert ist, aber auf keinen Fall in die Mühlen der Industrie oder des
HartzIV-Systems zurückgehen wird.



Huhu Beo,

bin geschockt von deinem Bericht! Du kannst mir gern per PN schreiben, wenn du Hilfe benötigst. Aber: mache nur keinen Unsinn. Ich könnte auch oft- entschuldige- kotzen, mache aber trotzdem immer weiter.

Mir viel beim lesen deines Berichtes noch etwas ein:
Wie gut kannst du mit deinem alten Hausarzt?
Kannst du ihn anrufen?

Wenn das der Fall sein sollte: Bitte ihn doch, sich mit seinem Nachfolger in Verbindung zu setzen um ihn deine Lage zu schildern. Vielleicht kann der Neue dir helfen um aus der Mühle wieder heraus zu kommen.
Wenn der HA der RV alles richtig schildert, bekommst du die EU- Rente eventuell auf Dauer.

Kopf hoch, Beo

Ganz lieben Gruß von

Renate

04.04.2013 15:33 • #25


B
Huhu

Ich danke euch beiden erst einmal ganz herzlich.

Habe am 15 März einen ersten Termin bei meinem Hausarztnachfolger.
Werde dann sehen, auf welchem Informationsstand er durch Reden oder
Unterlagen vom alten Hausarzt (war ja eine Gemeinschaftspraxis) ist.

Ich denke ja auch, dass alles glatt gehen wird, war ja eigentlich auch
vorbereitet, dass dies nun kommen wird.

Es sind eben bei mir die Nerven, und bei solchen Aktionen merke ich
dann am meisten, dass ich davon nur noch sehr wenige habe.

Also, werde jetzt erst einmal den 15 abwarten und sehen was kommt.

Ganz liebe Grüsse, Der Beobachter

04.04.2013 16:01 • #26


R
Zitat von Beobachter:
Huhu

Ich danke euch beiden erst einmal ganz herzlich.

Habe am 15 März einen ersten Termin bei meinem Hausarztnachfolger.
Werde dann sehen, auf welchem Informationsstand er durch Reden oder
Unterlagen vom alten Hausarzt (war ja eine Gemeinschaftspraxis) ist.

Ich denke ja auch, dass alles glatt gehen wird, war ja eigentlich auch
vorbereitet, dass dies nun kommen wird.

Es sind eben bei mir die Nerven, und bei solchen Aktionen merke ich
dann am meisten, dass ich davon nur noch sehr wenige habe.

Also, werde jetzt erst einmal den 15 abwarten und sehen was kommt.

Ganz liebe Grüsse, Der Beobachter



Daumen drück.

04.04.2013 16:03 • #27


Schlaflose
Zitat von pumuckl:
Ich hätte da noch ne Idee. Ob jetzt schon oder wenn du älter wirst: PflegeGELD. Könnte ja sein, dass du mal Hilfe brauchst, nicht wahr? Und du musst dafür keinen Pflegedienst kommen lassen. PflegeGELD bekommt man direkt ausgezahlt. Sind, so mein letzter Stand, in Stufe I- 225 Euro. Kommt natürlich ein Gutachter heim. Aber davon kann man sich dann halt Dienste kaufen. Wie Rotes Kreuz, Essen auf Rädern etc. Aber das prüft keiner. Man bekommt das cash aufs Konto und kann damit tun und lassen, was man will. Hat meine Oma bekommen. War ein netter Betrag zu ihrer mickrigen Rente von 600 Euro. Ich weiß also, wie es ist, mit so wenig Geld zu leben.


Also bitte, das ist ja schon fast Anstiftung zum Leistungsmissbrauch. Normalerweise bekommt derjenige Pflegegeld der Stufe I, der nicht in der Lage ist, sich z.B. selbst zu waschen, zu kämmen, Einkäufe zu erledigen etc. Und das Geld ist dann für denjenigen bestimmt, der diese Dienste erledigt. Das kann ein Pflegedienst sein oder eine Privatperson. Bei meiner Oma war das meine Mutter, die das gemacht und das Geld dafür bekommen hat. Wenn deine Oma keine Hilfe benötigt hat, hat sie entweder das Pflegegeld zu Unrecht bekommen oder derjenige, der ihr geholfen hat, hat darauf verzichtet. Aber das ist eigentlich nicht der Sinn der Sache.

04.04.2013 16:28 • #28


P
Äh nö. Ich rede hier von Stufe I. Und man kann auch Hilfe erkaufen fürs Einkaufen gehen usw. Und bei ihm ist es doch so, dass er nur mit Mühe und Not seine Einkäufe machen kann. Pflegegeld hat ja auch nichts mit dem Alter zu tun. Und es muss nicht nachgewiesen werden,was man mit dem Geld gemacht hat. Also ist es kein Betrug. Wenn er ältet wird, gebrechlicher und eben dann gewisse Dinge nicht mehr kann, halte ich das nur für legitim! 534 Euro Rente! Überlege dir das mal. Meine Oma war froh, dass sie diese 225 Euro oben drauf bekommen hat. Die gingen ja nicht komplett für Hilfen drauf, die sie mal brauchte.
Es ist in meinen Augen eine Beruhigung, dass man das mal in Anspruch nehmen kann, wenn man es braucht und da sollte man sich auch nicht scheuen. Egal, welches Alter.
Leistungsmissbrauch? Darüber brauchen wir ja nicht zu diskutieren. Ich glaube, die da Oben missbrauchen am Meisten. Und kommen ungeschoren davon.
Wenn der TE jedenfalls mal nicht mehr raus kann, egal wie alt und aus welchen Gründen, sollte er das beantragen. Mir tut es in der Seele weh, wenn ich sowas lese. Wie kranke Leute mit so einem Geldbetrag abgespeist werden und dann noch alle 2 Jahre um Neubewilligung kämpfen müssen. Das mag man sich gar nicht ausmalen.

04.04.2013 18:10 • #29


Schlaflose
Zitat von pumuckl:
Äh nö. Ich rede hier von Stufe I.


Ich doch auch.
Im Moment ist es für Beobachter noch nicht so weit, dass er die Pflegestufe I braucht. Nur fürs Einkaufen gibt es die Möglichkeit, sich die Waren ins Haus zu bestellen oder übers Internet liefern zu lassen.
Die Pflegestufe 1 beinhaltet mehr Faktoren als nur wegen Angst nicht mehr rausgehen können. Da geht es in erster Linie um die Körperpflege. Und selbst wenn es später mal soweit ist, dass man tatsächlich Pflege braucht, ist das Geld, wie ich schon gesagt habe, nicht für den Betroffenen, sondern für den Pfleger gedacht. Und wenn man einen Pflegedienst dafür beauftragt, geht das Geld direkt zu denen. Die bekommen ja auch einen viel höheren Pflegesatz als private Pflegepersonen.
Klar, wenn man Familienangehörige hat, die einen pflegen und auf ihren zustehenden Lohn verzichten, kann man damit die Rente aufbessern. Aber Beobachter hat niemanden, also müsste er sich sowieso von Außen hilfe holen und die verzichten sicher nicht auf das Geld.

04.04.2013 19:08 • #30


P
Das weiß ich ja nicht, ob er jemanden hat, der das übernehmen würde. Das sollte auch eigentlich nur als Trost gedacht sein wegen der geringen Rente. Im Sinne von, dass er dann später nicht auch noch von der Rente sowas abzwacken muss.

04.04.2013 19:44 • #31


Peppermint
Pflegegeld ist aber nicht fürs einkaufen da.....wie das Wort schon sagt...Pflege

Waschen duschen Baden anziehn kämmen Stuhlgang und essen reichen....

Glaube nicht das beo schon so weit ist..

04.04.2013 20:11 • #32


B
Huhu und noch einmal herzliches Danke an alle

Ganz so fern ist den Behörden das Thema Pflege/Betreuung in meinem Fall nicht.

Mein ehemaliger Sachbearbeiter bei der Arge hat mir vor etwa drei Jahren einmal
die Auflage (unter Androhung von Leistungskürzungen bei Nichteinhaltung) ge-
macht, mich bei einem sozialen Pflege- und Betreuungsdienst zu melden und dort
ein Gespräch zu führen. Ich bekam dann auch Hausbesuch von einem staaatlichen
Betreuer.

Mir fällt zwar das Verlassen meiner Wohnung immer schwerer (ich kann es aber)
und mir verursachen amtliche Angelegenheiten in Bezug auf meine finanzielle Le-
bensgrundlage extreme Ängste, aber ich komme mit allen anderen Dingen des
täglichen Lebens noch bestens klar. Mein Haushalt, meine Finanzen und alle ande-
ren Dinge sind bei mir (wohl auch nicht zuletzt durch meine Ordnungszwänge) in
allerbester Ordnung. Man kann bei mir theoretisch jederzeit unangemeldet vorbei-
kommen und könnte gefahrlos vom Fussboden essen.

Ich habe mich damals natürlich notgedrungen erstmals mit dem Thema Betreuung
für mich intensiv auseinandergesetzt.
Ergebnis: Auch wenn es gelegentlich schön wäre einmal zwischendurch mit einem
Menschen persönlich reden zu können, und auch wenn es entlastend wäre bei Ein-
kaufsnotwendigkeiten Hilfe zu haben, so lange ich mich in Würde und ohne Gefahr
selber versorgen kann, und so lange ich die finanziellen Mittel bekomme meinen ei-
genen Wohnraum zu erhalten (Miete zahlen etc.), so lange kommt eine Frendherr-
schaft über mich nicht in Frage.
Bei extremer Verschlimmerung oder im späteren höheren Lebensalter würde ich den
freiwilligen Schritt in eine Betreuung aber auch nicht generell ausschlagen.
Aber einer Zwangsbetreuung jedweder Art würde (und werde) ich mich derzeit mit
allen Mitteln (auch notfalls dem allerletzten) entziehen.

Aber das Thema Pflege/Betreuung ist im Moment gut und hilfreich.
Denn ich merke gerade, dass meine momentane Amtsangst in Wirklichkeit weniger
die Angst vor dem Verlusst meine finanziellen Lebensgrundlage (ALG2/Rente) ist,
denn diese ist bei ruhiger und rationaler Betrachtung gesichert, sondern die Angst
vor zunehmender Fremdbestimmung durch Behörden/Institutionen, also der Aufgabe
meiner Freiheit und meiner lebensnotwendigen Selbstbestimmung.

PS:

Hätte mir das alles (also mein heutiges Leben) jemand vor 30 Jahren vorausgesagt,
dann hätte ich mir mit dem Zeigefinger an den Kopf getippt. Damals habe ich selber
noch eine Zusatzausbildung zum (Arbeits)Erzieher/Betreuer gemacht, stand also noch
auf der anderen Seite des Kukuksnestes (oder der grossen weissen Mauer, wie auch
immer man es nennen möchte).

Ganz liebe Grüsse, Der Beobachter, der gerade ganz, ganz arg verwirrt ist ...

05.04.2013 14:04 • #33


P
Schön, dass es dir wieder ein wenig besser geht. Ich kann absolut nachvollziehen, wie Ämter einen aufregen können!
Ich hatte gestern SCHON WIEDER eine Aufforderung im Kasten. Die Arbeitsorte werden immer weiter entfernt und obwohl da steht: Nur Bewerber aus dem Umkreis von 35 km schicken die mir Stellenangebote, obwohl ich bald doppelt so weit weg wohne. Da platzt mir bald die Hutschnur...

So wie ich nun gelesen habe, wird wohl in den meisten Fällen bei der 3. Beantragung eine dauerhafte EU-Rente gewährt. Wenn du also Glück hast, dann musst du nur noch einmal mit dieser 2jährigen Befristung leben.

Hast du denn schon mal einen Anwalt eingeschaltet? Bitte mach das, wenn du alleine nicht weiter kommst.

Schönes Wochenende!

06.04.2013 11:20 • #34


B
Huhu

Ich werde nun erst einmal die Untersuchungs- und Gutachtertermine abwarten.

Bis dahin heisst es natürlich die letzten Nerven zu behalten, will mir dazu auch
beim neuen Hausarzttermin am 15.März vorübergehend wieder Citalopram und
ein zusätzliches Notfallmedikament verschreiben lassen.

Erst wenn die Rentenverlängerung wirklich abgelehnt werden sollte, werde ich
mir überlegen, wie ich weitermache (wird sonst im Moment wirklich zuviel).

Ganz liebe Grüsse, Der Beobachter

06.04.2013 13:57 • #35


R
Zitat von Beobachter:
Huhu

Ich werde nun erst einmal die Untersuchungs- und Gutachtertermine abwarten.

Bis dahin heisst es natürlich die letzten Nerven zu behalten, will mir dazu auch
beim neuen Hausarzttermin am 15.März vorübergehend wieder Citalopram und
ein zusätzliches Notfallmedikament verschreiben lassen.

Erst wenn die Rentenverlängerung wirklich abgelehnt werden sollte, werde ich
mir überlegen, wie ich weitermache (wird sonst im Moment wirklich zuviel).

Ganz liebe Grüsse, Der Beobachter




HUHU BEO,

hoffentlich, solltest du zum Gutachter müssen- ist er verständnisvoll und menschlich. Es gibt solche und solche, wie mir aus grauer Steinzeit in bester Erinnerung ist.

Lieben Gruß und ein schönes WE

Renate

06.04.2013 14:01 • #36


P
Das wird ganz bestimmt nicht abgelehnt. Du bist schon so lange aus dem Berufsleben raus und dein Hausarzt hat deine Krankengeschichte dokumentiert. Ich hätte da keine großen Befürchtungen. Halt uns mal auf dem Laufenden.

06.04.2013 14:19 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

B
Huhu und nochmal grosses Danke

Ich denke ja auch dass alles gutgeht und meine Rente weiterbewilligt wird.
Schliesslich habe ich ja über einen Zeitraum von nunmehr 15 Jahre mehrfach
amtlich bescheinigt bekommen, dass ich in der Gesellschaft und besonders
im Beruf- und Erwerbsleben unerwünscht bin.

Bei meinem Erstantrag hatte ich auch nur wenige externe Arztbericht, hatte
eine sehr liebe und verständnisvolle Rentengutachterin.

Und mein Erstantrag wurde damals beim ersten Versuch auch sofort bewilligt.
Dies ist eigentlich sehr selten.

Na ja, meine Amygdala (der Mandelkern und das Angstzentrum im Gehirn) fü-
rchtet trotzdem immer noch die Amtsstuben wie der Teufel das Weihwasser ...

Ganz liebe Grüsse, Der Beobachter

06.04.2013 14:44 • #38


L
Ach, man, lieber Beobachter ,

ich habe davon leider so gar keine Ahnung, möchte dir aber sagen, dass ich dir ganz fest die Daumen drücke!
Ich wünsche dir in nächster Zeit eine versöhnliche Amygdala......ist schon von Vorteil sich gut mit ihr zu stellen, ich schaffe das mit meiner hyperaktiven A. allerdings auch nicht so ganz!
Aber denk dran, unsere Gedanken sind zu 99 % schlimmer als die Realität.

Liebe Grüße,

Charly

06.04.2013 18:07 • #39


G
Man bekommt nicht einfach so einen Betreuer. Das entscheidet wenn ein Richter und auch nur für die Bereiche wo man Hilfe braucht. Das ist auch nicht entmündigt... Man kann auch selber zum Amtsgericht schreiben und einen Betreuer beantragen.

Bei dunklen Gedanken wo man sich überlegt lieber zu sterben als so weiter zu leben ist es gut mit jemand darüber zu sprechen, mit Menschen denen man sehr vertraut oder Ärzten.
Es gibt vielleicht einige Menschen die gut als Einsiedler leben können, aber ich bin fest davon überzeugt das Menschen auch andere Menschen im Leben brauchen und Zuwendung und angenommen sein.
Lieber Beobachter, vielleicht wäre es auch hilfreich ein paar Wochen in eine Klinik zu gehen, hast Du das schon einmal probiert?
Nicht in eine Psychiatrie, es gibt doch gute psychosomatische Kliniken. Verlier nicht die Hoffnung und ich grüße herzlich

07.04.2013 08:23 • #40


A


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