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juhi
Juhu ihr lieben mich würde einfach mal interessieren, wie alt ihr seit und wie lange ihr schon unter hypochondrie leidet und was ihr schon dagegen unternommen habt? Also zu mir...ich bin 29 und leide seit dem ich 16 bin unter der hypochondrie, begleitet mit teilweise panikattacken und zwangsstörung.ich habe bereits eine Verhaltenstherapie gemacht mit mäßigen Erfolg. Zur Zeit nehme ich fluoexitin 20mg, ,weil es zur Zeit ganz schlimm ist so und nun bin ich mal gespannt. ..vll gibt's ja auch gute Tipps bin für alles dankbar

11.03.2014 20:23 • 17.05.2014 x 1 #1


9 Antworten ↓


MrsAngst
Ich habs seit dem ich 5-6 jahre alt bin so... also 15-16 jahre.
War in der psychatrie als kind, in therapie und habe kurzzeitig sertralin versucht.
helfen tut es mir am meisten die krankheit zu verstehen, ich versuche amgstgedanken nicht rational werden zu lassen ich versuche die krankheit kennenzulernen und somit meine denkensweisen zu ändern. mich der angst stellen und es auszuhalten!

12.03.2014 03:29 • #2


A


Wie lange schon hypochondrie?

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N
Ich bin 26 und meine ersten Krankheitsängste kamen schon in der Grundschule auf wenn ich mich Recht erinnere... also schon 15-20 Jahre...

12.03.2014 07:38 • #3


juhi
In der Grundschule schon? Wahnsinn wie äußert sich das denn da? Das ist natürlich wirklich schlimm wenn man das so jung schon hat

12.03.2014 21:17 • #4


MrsAngst
Wenn ich was aufgeschnappt habe das ne krankheit war dachte ich ich habs auch ohne zu wissen was es war...
Zum beispiel hatte eine freundin von mir ne blinddarm op und hat mir alles erzählt und die narbe gezeit da war ich 11 und ich dachte ich bekomm es auch.
ich hatte als kind auch oft panikattacken konnt aber nicht sagen was es ist und meine mutter ist durcjgedreht weil ich das als kind nicht zuordnen konnte!

12.03.2014 22:44 • #5


K
Ich leide seid fast 20 Jahren! Mahl ist besser mahl schlimmer. Bei mir würde eine Generalisierte Angststörung diagnostisiert und Hypochondrie:( Ich bin seit 4 Jarhen in Therapie aber leider ohne erfolg. Momentan habe ich eine schlechte Zeit mit extreme Inere Unruhe. Kennt ihr das wenn man den kopf nicht leer kriegt und dieses gefühl verückt zu werden? Nachdem ich die körperliche Krankheiten durch habe fange ich jezt mit den psychischen. O je. Wann hört das endlich auf?

18.03.2014 20:16 • #6


Tini213
Ich hatte mit 6 Jahren schon Brechreiz auf dem Schulweg, Angst vor allen neuen Situationen , dann in der 6. Klasse Blindarmeinbildung .... dann war lange Jahre RUHE zum Glück , 2000 bekam ich es wieder , immer wenn meine Tochter krank war Ängste um das Kind , dann begannen meine Ängste richtig ... seit 2000 mit Pausen ... ich würde sagen 14 Jahre nun , in den letzten 3 jahren intensiv

18.03.2014 20:33 • #7


W
Also bei mir hat sich das alles nach und nach ergeben. Als Kind litt ich zunächst an Emetophobie, ich hatte mich Angst zu erbrechen. Mit 19 bekam ich normale Panikattacken, und mit 27 begann die Angst vor Krankheiten und die hab hab ich nun schon vier Jahre und es wird immer schlimmer. Ich habe immer wieder Angst vor neuen Krankheiten.

19.03.2014 10:24 • #8


J
Ich bin 61 Jahre alt, die ersten Male in denen ich mich untypisch verhalten habe da war ich so circa 15 Jahre jung. In den Jahrzehnten gab es auch mal latente Zeiten in denen ich nichts derartiges verspürte. Aber episodisch kam das alle paar Jahre mehr oder weniger heftig raus und vermieste mir einen Großteil meines Daseins. Ich erlebe die Welt als Schmerz, so habe ich das mal ausgedrückt. Dagegen machen konnte ich nicht viel, man ist ja schließlich sein eigenes Opfer. So wie einen der Drang der krankhaften Selbstbeobachtung beherrscht ! Das Unschöne daran ist, bei anderen erkennt man haarscharf die Ursachen, sich selbst gegenüber fehlt die Neutralität. Übermorgen werde ich an der HWS operiert, das macht mich fertig, da ich ängstlich hoffe, dass ich jetzt nach monatelanger Odysee und Märtyrium hoffentlich von meinen Schmerzen befreit werde, ansonsten werde ich, vor allem psychisch, nicht damit fertig und steigere mich krankhaft da rein, als alles beherrschendes Schicksal! dem ich mich nicht ignorierend fügen kann? So leide ich doppelt physisch und vor allem ,durch fehlende Distanz, psychisch. Krankheiten sind nicht für Hypos, die brauchen einen absolut perfekten Organismus, an dem selbst sie, die Hypos, keinen Mangel finden. Aber Hypos finden als absolut Wahrheitssuchende immer einen Mangel unter dem sie dann Leiden müssen. die Welt ist ungerecht und der Hypo ist ungerecht gegenüber seinem Körper mit dessen Zustand der Hypo sich nicht arrangieren kann. Jede Devianz wird falsch interpretiert , ist der blutwerte zu hoch wird gejammert! ist er zu niedrig wird ebenfalls gejammert? Nur wenn der Wert mal geäußert in der Mitte ist! dann wird für einen kurzen Moment erleichtert aufgeatmet in der versteckten Angst ob dies ja bloß so bleibt und morgen der Wert hoffentlich immer noch mittig ist. Angst ist allgegenwärtig, dabei trägt uns das Leben mehr oder weniger schon viele Jahre und das meiste haben wir ohne größere Katastrophen überstanden. Trotzdem ist die Angst für Katastrophen unser größtes Problem, obwohl unsere Erfahrung dagegen spricht.

19.03.2014 15:30 • #9


J
vor 2Monaten bin ich zwischenzeitlich operiert worden. der Arzt meinte es wäre eine 5 nach 12. Operation gewesen. Glücklich und zufrieden bin Ich trotzdem (noch) nicht. ich habe weiterhin Todesängste und Schmerzen am ganzen Körper. Psychotherapie wurde bei mir vom Professeor mehr oder weniger abgelehnt, da es in meinem Fall Kontra induziert wäre. So muß ich mir wohl selber helfen als angehender Senior mit 61. Jahren. In der Psychatrischen klinik war ich auch etliche Tage selbst dort konnte man mit meinesgleichen Zero anfangen. Psychopharmakon waren auch nichts, haben nur weitere körperliche Symptome erzeugt. in der Zwischenzeit lebe ich ohne Schmerzmittel und PsychoDro., es ist nicht schlimmer deswegen. bei den meisten Somatisierungsstörungen nutzen Antidepressiva, Schmerzmittel etc. Sehr wenig. ich sehe es ja hier auf Psychic.de daß es genügend Leute gibt die Mittel einnehmen und trotzdem weiterhin leiden, manchmal sogar zusätzlich. Drum geben die Psychologen bei solchen Erkrankungen selten Antidepressiva. psychotherapien sind im allgemeinen das Mittel der Wahl. warum bei mir auch fieses abgelehnt wurde erklärt sich mir bislang noch nicht. es könnte an meinem Alter liegen und an der Tatsache, daß ich bereits vor circa vierzig jahren ähnliche Beschwerden hatte, aber jetzt ist es am schlimmsten, da ich ja schon ein ziemlich alter leidender Sack bin und die Zipperlein schon ausgeprägt sind und ich mit einer Jugendlichkeit nicht mehr kokettieren kann und mich der Tatsache des älter Werdens stellen muß . grausam aber wahr.

17.05.2014 21:15 • #10


A


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