Pfeil rechts
6

C
och daran denkt man eigentlich nicht wenn man sich eine ansteckt.....

ich habe übrings erlebt in der Vergangenheit das auch Nichtraucher an Lungenkrebs sterben ...andersrum erfreuen sich Raucher,70 jahre und älter bester Gesundheit....
Vielleicht zählt das rauchen als Risikofaktor dazu, an Lungenkrebs vielleicht mal irgendwann erkranken zu können....aber bei jeder krankheit gibt es Risikofaktoren.


lg.Eva

09.01.2010 14:02 • #41


W
Was ist das denn für eine Aussage? Ich glaube bei keiner Krebsart steht der Hauptrisikofaktor so fest wie beim Lungenkrebs. Natürlich gibt es auch Nichtraucher, die Lungenkrebs bekommen, aber der Prozentsatz ist sehr klein. Natürlich gibt es auch Raucher, die vielleicht 100 werden ohne je Lungenkrebs zu bekommen, aber das ist doch kein Grund weiter zu rauchen, oder?
Die Antwort auf Rajs Frage würde mich auch interessieren? Ich habe wirklich panische Angst davor Lungenkrebs zu haben / zu bekommen und genau deshalb würde ich mir nie eine Zig. anzünden (ich war auch Raucher, zwar nur ein paar Jahre, aber die reichen um mir noch mehr Angst zu machen).
Grüße Weberknecht

09.01.2010 14:55 • #42


A


Wer hat auch Angst vor Lungenkrebs

x 3


C
meine Aussage halt....

habe halt aufgehört mir meinen Kopf zu zermürben über eventuelle krankheiten und was vielleicht mal auf mich zukommen könnte...entweder es kommt oder nicht.Kein Mensch ist geschützt vor irgendwas oder kann sich schützen oder verstecken vor irgendeiner Krankheit...


09.01.2010 15:01 • #43


S
Hallo Raj,

das geht! Habe Angst vor Lungenkrebs und wenn ich diesen Gedanken gerade im Kopf habe während ich mir einen Sargnagel anzünde, dann kommt eben der Panikanflug, dieser ist garantiert. Habe mich allerdings noch nicht dazu überwinden können, dies´ als Konfrontations-Training zu nutzen. Da suche ich mir was anderes......
Momentan bin ich schon soweit dass ich mich mit dem Gedanken erwische und die Lulle dann gleich wieder in Schachtel packe (Vermeidungs-Verhalten)!
Wenn ich die große Unruhe habe zum Beispiel, dann zünde ich mir keine an weil ich dann auch kein Verlangen danach habe, vermutlich weil ich dann bereits Adrenalin im Blut habe.

LG
Shaliah

09.01.2010 19:16 • #44


R
Hallo Shaliah, danke für diesen offenen Einblick. Mal anders gefragt, wie oft beschäftigt Dich (oder andere) der Gedanke an Lungenkrebs?

09.01.2010 19:52 • #45


S
Wurde mir vom Panik-Teufelchen mindestens 1x täglich verordnet.....
Ich habe die Dosis gesteigert in Form von einem Zettel an meiner Tür wo drauf steht Rauchen ist leckeres Futter für PA´s

LG
Shaliah

09.01.2010 21:03 • #46


R
Okay. Ich hatte (und habe) Phasen, da dachte ich an die 10- bis 20-mal am Tag an eine bestimmte Krankheit und kontrolliere meine vitalen Funktionen. Als Hypochonder wäre ich froh, wenn ich nur einmal am Tag an meine Worst-Case-Krankheit denken würde. Vielleicht gibt es deshalb diese Verständnisschwierigkeiten im Thread für mich, denn bei habe Angst, dass ich Lungenkrebs habe stellt sich bei mir die Vorstellung ein, dass jemand 20mal am Tag an den Krebs denkt.

Gruss
Raj

09.01.2010 23:17 • #47


S
Da passiert aber viel im Unterbewusstsein. Ich habe es sehr oft dass ich nach der Zig. einen Panikanflug bekomme obwohl ich bewusst nicht an die krankheit gedacht habe. Und mit dem Panikanflug kommen die Gedanken natürlich wieder.

Würde es Dir vielleicht helfen ein CT machen zu lassen? Als Raucher mit Symptomen zahlt das die Kasse. Was ich habe machen lassen, ist eine spezielle Blutuntersuchung die aussagt ob Du Krebs hast, die kostet allerdings 100,00 Euro, ist eine Privatleistung.
Versuche doch mal eine krebspräventative Ernährung, zumindest teilweise. Oder achte beim Einkaufen darauf so wenig Konservierungsstoffe wie möglich einzupacken. Die Ernährung trägt zu 30% dazu bei an Krebs zu erkranken. Dieses Wissen trägt dazu bei sich abzulenken.

Ich kann das schon gut mit der Gedanken-Umleitung bzw. führe ich mit jeder Zig. ein kleines Selbstgespräch um mich daran zu erinnern dass ich in ca. 10 Jahren das Risiko des Lungenkrebses um ungefähr 100% verringern kann, wenn ich jetzt aufhöre.

Ich beruhige mich auch mit folgender Vorstellung und hoffe dass ich Dir damit keine Angst einjage:
An Lungenkrebs zu erkranken ist (ich zitiere meinen Hausarzt) ein unabänderliches Schicksal (also verrückt machen ist Energieverschwendung).
Meine Mutter ist an Lungenkrebs gestorben und habe miterlebt dass sie weder Schmerzen erleiden musste und sie musste auch nicht ersticken. Sie hatte es hingenommen und hatte die Möglichkeit noch alle für sie wichtigen Vorbereitungen zu treffen. Sie ist auch mit Morphium eingeschlafen und hat nix gespürt.

Für mich ist der Gedanke eines Herzinfarkts wesentlich schlimmer, hierzu möchte ich aber nix definieren (bin Herzphobikerin).

Ich habe definitiv auch Angst vor Lungenkrebs aber ich lenke die Gedanken um oder versuche diese in meinen imaginären Tresor zu schließen.

Das was Du mit dem Lungenkrebs in diesem Ausmaß hast, habe ich mit meiner Herzneurose und damit habe ich gewaltig zu kämpfen, tagtäglich, weil sich bei mir ständig muskuläre Blockaden lösen oder ich elektrische Schläge im Thorax habe, ect.. Meine Hormone spielen mir hier auch große Streiche.

ich weiß also genau was Du fühlst!

Lass´ dich mal untersuchen und ganz sicher findet man nichts und spätestestens nach der Untersuchung versuchen, krebspräventiv zu leben.

LG
Shaliah

10.01.2010 02:21 • #48


R
Hallo Shaliah,

Zitat von Shaliah:
Würde es Dir vielleicht helfen ein CT machen zu lassen?


Meinst Du jetzt mich? Falls ja, dann hast Du mich missverstanden. Ich bin kein Raucher (siehe mein Posting) und habe auch keine Angst vor Lungenkrebs. Meine Hypochodrie bezieht sich auf andere Krankheiten.

Gruss
Raj

10.01.2010 02:36 • #49


S
Oops... dann war das ein Mißverständnis, ich war wohl schon zu lange unterwegs im Netz...

Ich denke aber dass wir, egal um welche Krankheitsängste es sich handelt, die gleichen Wurzeln hat.

Jetzt gucke ich mal nach Deinem anderen thread... Kannst auch nicht schlafen, eh?

LG
Shaliah

10.01.2010 03:00 • #50


S
Hallo Raj,

bezüglich Deiner Anmerkung wie kann man Angst vor Lungenkrebs haben und sich dann eine Zig. anzünden:
Die Nikotinabhängigkeit ist gewaltig!

Vergleiche es mit folgendem Beispiel:
Jemand ist abhängig von Benzos und weiß dass diese Benzos sehr schlecht für sein Herz sind und der Betroffene hat Angst dass diese Pillen ihn umbringen könnten. Er wird sie trotzdem weiter nehmen.

Ich hatte viele Jahre wo ich der Meinung war dass es jetzt eh´ zu spät ist mit dem Rauchen aufzuhören und hätte es mir jetzt sowieso schon vermasselt...

Lg
Shaliah

10.01.2010 03:14 • #51


V
Zitat von Shaliah:
Hallo Raj,

das geht! Habe Angst vor Lungenkrebs und wenn ich diesen Gedanken gerade im Kopf habe während ich mir einen Sargnagel anzünde, dann kommt eben der Panikanflug, dieser ist garantiert. Habe mich allerdings noch nicht dazu überwinden können, dies´ als Konfrontations-Training zu nutzen. Da suche ich mir was anderes......
Momentan bin ich schon soweit dass ich mich mit dem Gedanken erwische und die Lulle dann gleich wieder in Schachtel packe (Vermeidungs-Verhalten)!
Wenn ich die große Unruhe habe zum Beispiel, dann zünde ich mir keine an weil ich dann auch kein Verlangen danach habe, vermutlich weil ich dann bereits Adrenalin im Blut habe.

LG
Shaliah


Hallo Shalilah,
habe gesehen, du kommst aus München. Ich wohne 60 km entfernt.

Bei mir ist es leider so, je panischer ich bin, desto mehr rauche ich.
Wenn ich ruhiger bin, rauche ich 3 Stunden gar nicht.

Es ist schon paradox, Angst vor Krankheiten zu haben und dann dieses Risiko auf sich zu nehmen.

Du schreibst von Hormonen, damit habe ich auch zu kämpfen.
Wie alt bist du denn?

LG, venezia

10.01.2010 13:00 • #52


R
Hallo Shaliah,

diese Nikotinabhängigkeit scheint enorm zu sein. Nur, ich muss es wirklich mal ganz drastisch ausdrücken, sonst wird es wieder missverstanden (sorry): Die Leute die hier schreiben, sie hätten Angst vor Lungenkrebs, haben nicht wirklich Angst davor (im hypochondrischen Sinne). Wenn sie die wirklich haben, dann tut man alles, wirklich alles, um mit dem Rauchen aufzuhören.

MfG
Raj

10.01.2010 14:43 • #53


S
Hallo Raj,
verstehe. Das ist dann eine Form der Angst die ich wahrscheinlich nicht kenne. Was machst Du wenn Du über die Straße gehst? Da ist doch auch ein Wahrscheinlichkeit dass Du überfahren wirst... Sorry, ich will Dir nicht zu Nahe kommen, versuche nur mich in Deine Problematik reinzufühlen. Ich kenne aber die Angstform, nicht weiter als 100 Meter in den Wald zu gehen weil ich ja umkippen könnte und es ist keiner da. Das war eine Zeit lang so massiv dass ich sogar mit meinem Hund zu bestimmten Uhrzeiten nicht mehr spazieren gehen konnte (jetzt habe ich immer Handy und GPS-Gerät dabei was mich beruhigt). Das ist vielleicht eine ähnliche Angst. Oder; seit langem war ich schon nicht mehr Tanzen, was ich sehr sehr vermisse, weil ich Angst habe dass ich möglicherweise an einen Mann geraten könnte der mir böses will (hatte da mal ne ganz schlechte Erfahrung).

LG
Shaliah

10.01.2010 15:42 • #54


R
Zitat von Shaliah:
verstehe. Das ist dann eine Form der Angst die ich wahrscheinlich nicht kenne. Was machst Du wenn Du über die Straße gehst? Da ist doch auch ein Wahrscheinlichkeit dass Du überfahren wirst... Sorry, ich will Dir nicht zu Nahe kommen, versuche nur mich in Deine Problematik reinzufühlen.


Kein Problem . Wie man sich als Hypochonder oder jemand mit starken Ängsten vor Krankheiten fühlt? Da braucht man nur jemanden wahllos hier im Forum rauszugreifen, und lässt sich seine Geschichte erzählen.

Bei mir ist es in akuten Phasen so, dass ich permanent an eine Krankheit denke, oder meinen Zustand analysiere. Die Gedanken kreisen sich dann nur um Gesundheit, Krankheit, Körper und Medizin. Und das manchmal auch in Phasen, wo man sich eigentlich zu 100% auf was anderes konzentrieren müsste. Bei mir ist es nicht sooo schlimm, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass man in manchen Fällen richtig arbeitsunfähig wird. Bei einigen Usern trifft das sogar leider zu.

MfG
Raj

10.01.2010 15:51 • #55


S
Hallo Venezia,

ich bin 44. Als ich noch meinen monatlichen Kram hatte war das immer schlimm mit den Panikanfällen. Zwischen dem Tag davor und dem 2. Tag der Periode (konnte schon den Wecker danach stellen) gab es mindestens einen voll ausgereiften Panikanfall.
Hatte damals mit den Gyn gesprochen und daraufhin habe ich eine Blutuntersuchung machen lassen um den Hormonstatus festzustellen. Es stellte sich heraus (leider wurde mir nichts deutlich mit Namen benannt) dass oben das Feuer geschürt würde obwohl der Kamin unten bereits brennt. Also vermutlich irgend ein Hormon zu viel vorhanden. Der Arzt hatte aber nichts gemacht, war eben so.

Ich kam Anfang letzten Jahres in den Wechsel, hab´ kaum noch was und diese Panikanfalls-Zeiten bleiben nun auch aus wenn nichts kommt.
Ich habe keine Ahnung wie die Hormone diesbezüglich Einfluss nehmen, aber sie tun es!

LG
Shaliah

10.01.2010 15:52 • #56


R
Hallo Ihr Lieben

möchte noch was zum krebs ansich sagen.
1 es gibt keinen bluttest wo man krebs feststellen kann , nicht in dem sinne.
es gibt 2 bluttest einmal diesen prostata test wie heisst er noch phs wert, wenn er erhöht ist könnte die möglichkeit bestehen.

dann gibt es noch den tumormarker der ist sehr unsicher da viele gesunde menschen diesen marker oft erhöht haben.
Tumor heisst auch noch lange nicht Krebs.
dann gibt es noch das difernzal blutbild , dies blutbild zu erklären ist sehr kompleziert.

ich weiss das deshalb da ich selber Krebs hatte und zwar eine art des Lymphdrüsenkrebses.

dann schrieb noch jemand lungenkrebs heisst todesurteil , ist auch nicht wahr kenne genug durch meine erfahrung her die wieder ganz gesund wurden. darunter auch mein schwiegervater.

dies musste ich mal loswerden.

Rockie

PS ich rauche auch

10.01.2010 16:11 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

S
Hallo Rockie,

dann weiß ich nicht wofür ich damals 100 Euro bezahlt habe....Der Arzt teilte mir nur mit dass ich keinen Krebs habe.

Bezüglich des Lungenkrebses: Es gibt 2 Formen, den sogenannten Klein- oder Großzelligen. Der Kleinzellige ist definitiv das Todesurteil und dieser ist auch am Häufigsten (Ergebnis meiner Recherchen). Meine Mutter hatte den Kleinzelligen. Meine Mom hatte den Lungenkrebs in Verbindung mit Lymphdrüsenkrebs (wahrscheinlich durch Metastasen entstanden).

Hast du Deine Lymphdrüsengeschichte mit Chemo weg bekommen? Wünsche Dir von ganzem Herzen dass Du das nicht wieder bekommst!!

LG
Shaliah

10.01.2010 16:26 • #58


R
hallo

wofür du 100 euro bezahlt hast ist mir auch schleierhaft .

bei jeder krebsart sind kleinzelligen das grosse übel , sie wachsen nicht so schnell ds ist das problem.

die grosszelligen wachsen sehr schnell deshalb schlägt die chemo auf diese art auch gut an.

ich hatte ein anaplastisches grosseliges lympom , was vor 8 jahren ohne chemo innerhalb kurzer zeit tödlich ist. da es nonhodgkin ist kann man es nur mit chemo behandeln bekam 6 zyklen alle 3 wochen. ich gelte inzwischen als geheilt.

10.01.2010 16:33 • #59


R
hallo

noch etwas vergessen als ich krank war , sah man das nicht in meinem blut , mein blutbild war ausgezeichent ausser ein wert der zeigte an das ich vorher pfeifrisches drüsenfieber hatte.

was deine mutter betrifft hast du schon richitg vermutet da ja lymphknoten und drüsen auch in der lunge sind besser an der lunge.

heute müsste ich sogar meine untersuchungen auch selber zahlen auch diese blutuntersuchungen da ich ja geheilt bin.

10.01.2010 16:42 • #60


A


x 4


Pfeil rechts



Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Prof. Dr. Heuser-Collier