Wechseljahre und extremes Krankheitsgefühl, wer kennts?

17.02.2024 10:07 • x 1 #2521

Zitat von feechen:
Sie war damals 47. Fix und fertig, traurig, schlaflos.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass man solche Probleme vor und in den Wechseljahren hat.

17.02.2024 10:52 • x 1 #2522

Zitat von feechen:
@Pauline333 Die Kinder sind 6 und 10. So Nährstoffe wurden mal überprüft. Vor einem halben Jahr. Ferritin war ganz unten, Speicher aufgebraucht ...

Dann auf jeden Fall nochmal weitere Werte abnehmen, wie Selen, B12 und auch Eisen und Vitamin D, ob das ankommt, was du nimmst.
Wie gesagt kann einen allein ein Eisenmangel psychisch wirkende Symptome machen.

Wechseljahre und extremes Krankheitsgefühl, wer kennts?

17.02.2024 20:32 • #2523

@Pauline333 Das wusste ich gar nicht.

22.02.2024 09:43 • #2524

Moin,
vor 6 Tagen bekam ich meine Mens (derzeit ja immer nur nach 25 Tagen, also ein kürzerer Zyklus). Seit Tagen habe ich aber wieder vermehrt Muskel- und/oder Gelenkschmerzen und bin auch öfter mal gereizt.
Wer hat damit auch gerade zu kämpfen und vielleicht Tipps?

23.02.2024 09:05 • x 1 #2525

Ich bin gerade froh diesen Beitrag gefunden zu haben und fühle mich nicht mehr so allein. Wechseljahre sind ja, aus welchem Grund auch immer, ein Stief-Thema

Ich bin 52 habe gerade wieder brennen, stechen und ziehen im Unterleib, vornehmlich rechte Seite. Genau wie vor einem Monat, da war ich dann in der Notaufnahme, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe und dazu auch noch Darmbeschwerden und Durchfall kam Gefunden wurde nichts. Am nächsten Tag zur Gyn. Die hat mir erstmal die Kupferspirale (lag etwas länger als gesollt ) entfernt. Das war echt ein mega Akt, weil Die wollte irgendwie nicht Gebärmutter total empfindlich. Habe dann erstmalEstriolscreme genutzt. Dann ging es . Jetzt, ca 4 Wochen später fängt der Sch. schon wieder an
Bin total gereizt, aggressiv, entnervt, frustriert und ängstlich gerade und schlafe die letzten Tage besonders schlecht. Ist auch glaub ich bald Vollmond ‍

Habt Ihr damit Erfahrungen? Was kann ich tun um mir zu helfen?

Kann es sein, das die Wechseljahre eine Angststörung mit Depression triggern? Ich habe das Gefühl, das seit den Wechseljahren meine Ängste richtig eskalieren ️ (war schon als Kind ängstlich, erste PA mit 17, dann erste Therapie. Mache gerade die 3. Und war 8 Wochen in Reha letztes Jahr. Es gab immer jahrelang Ruhe bzw sehr gute Phasen, aber seit 1 Jahr ist echt richtig doof)

Vielen Dank fürs lesen. Wünsche Euch einen guten Tag

23.02.2024 09:08 • x 1 #2526

Zitat von koenig:
Moin, vor 6 Tagen bekam ich meine Mens (derzeit ja immer nur nach 25 Tagen, also ein kürzerer Zyklus). Seit Tagen habe ich aber wieder vermehrt ...

Habe auch Muskelschmerzen und Gereiztheit u.a. Allerdings ohne Zyklus. Wirkliche Tipps habe ich nicht, aber Du bist nicht allein. Ich habe jetzt Qigong angefangen, um mein Nervenkostüm mal wieder irgendwann zu beruhigen. Vielleicht wäre für Dich auch PMR was (wg der Gereiztheit)?

23.02.2024 09:54 • x 1 #2527

@Fraggle.s bei mir wurde alles schlimmer mit den WJ, vorher kam ich klar ohne AD und dann musste ich gleichzeitig AD und HET nehmen aber ich bereue es nicht, es half mir...aktuel bin ich dabei mein AD auszuschleichen...aber die Hormone werde ich aufjedenfall weiter nehmen...nimmst du irgendwas ein wegen deinen Symptomen ?

23.02.2024 09:59 • x 3 #2528

Zitat von fraggle.s:
Ich bin gerade froh diesen Beitrag gefunden zu haben und fühle mich nicht mehr so allein. Wechseljahre sind ja, aus welchem Grund auch immer, ein ...

Bei mir sind in den Wechseljahren auch die Depressionen und Ängste schlimmer geworden. Ich nehme jetzt schon länger Remifemin plus und das hilft mir sehr gut. Außerdem war mein Vitamin D unter 10. Da nehme ich jetzt auch schon länger Cefavit. Mit D3 und Magnesium.
Hormone nehme sonst keine.
Habe jetzt auch Meditation für mich entdeckt. Das tut mir sehr gut.

23.02.2024 15:01 • x 2 #2529

@Fraggle.s Grundsätzlich können die Hormone alles triggern.
Ich war immer ziemlich dünnhäutig. Was ja auch nur normal ist, wenn man sich nicht gut fühlt.
Mach was dir gut tut, was du gerne magst. Tue dir was Gutes, und seih nicht so kritisch mit dir

23.02.2024 17:29 • x 1 #2530

Zitat von Kimsy:
@Fraggle.s bei mir wurde alles schlimmer mit den WJ, vorher kam ich klar ohne AD und dann musste ich gleichzeitig AD und HET nehmen aber ich bereue ...

Ich habe HET vor 2 Jahren mal ausprobiert (Östriolgel und Famenita). Hatte dann aber ewig Blutungen (14 Tage und mehr) und Übelkeit. Habe das dann wieder abgebrochen. Werde das aber bei der Gyn ansprechen bzw mal per Mail erfragen. Macht so ein Östrogenstatus per Speichel Sinn oder nicht? Überlege mir so einen Test mal zu kaufen. Ansonsten habe ich Opipramol verschrieben bekommen, aber immer noch Schiss das zu nehmen Habe inzwischen die Tropfen und hoffe, ich kann mich mal überwinden. Anscheinend ist mein Leidensdruck noch nicht hoch genug, obwohl ich es kaum aushalte (ständige Ängste, Grübeleien, wiederkehrende Übelkeit)
Welches AD nimmst Du denn? Und welche HET?

23.02.2024 17:36 • x 1 #2531

@Fraggle.s hey, ich habe auch Opipramol bzw. INSIDON erhalten, und das tolle mit den Tropfen kannst du echt ganz langsam einsteigen...war bei mir auch so, dass ich mit einem Tropfen begonnen hab...bin auch eine ganz Ängstliche, wenns ums Medis geht...als HET habe ich Lafemme bekommen...was ich auch gut vertragen habe bis jetzt..du hast Bioidentsiche Hormone probiert, wollte auch zuerst die haben aber meine Gyn stellte sich quer, egal, mir hilft das synthetische Zeug auch und das ist die Hauptsache...am schlimmsten fand ich die Stimmungsschwankungen bis hin zu Zwangsgedanken und Panik...meine Zündschnur war sehr kurz, kaum belastbar, bei jedem Mist weinerlich...das alles ist sehr viel besser geworden...du musst natürlich für dich selber entscheiden, ob du was einnehmen willst oder nicht, vielleicht auch mal was pflanzliches ausprobieren, bevor du zu Opipramol greifst...lg

23.02.2024 17:37 • #2532

@Karimma
Remufemin ist Cimicifuga oder? Nehme ich auch immer mal wieder, hat mir ganz gut geholfen. Vielleicht mache ich das auch nochmal, danke fürs Erinnern. Hitze habe ich auch, hauptsächlich Nachts und vor allem gerade unreine Haut wie ein Teenie Vitamin D3K2 nehme ich auch täglich, sowie Magnesium. Welche Meditationen hörst Du denn? Ich mache das auch täglich. Meinst mit pos. Affirmationen oder Einschlafmärchen.

23.02.2024 17:39 • x 1 #2533

Ach ja, Hormontest wollte die Gyn auch nicht machen, meinte hätte keinen Sinn...ich habe dann beim Hausarzt einen auf eigene Kosten gemacht..ds war alles im Normbereich, allerdings hatte ich da schon mit der HET begonnen...obs als Speicheltest besser ist, weiß ich nicht...

23.02.2024 17:41 • #2534

@Lottimotti Dankeschön, ich versuch es Selbstliebe und-Kritik sind auch sehr große Themen. Wegen diesem Brennen/Ziehen/Schmerzen im Unterleib bekomme ich einfach immer direkt Angst, es könnte was schlimmes sein und dann kommt wieder diese Übelkeit. Versuche aber mich zu regulieren und auszubremsen.

23.02.2024 19:32 • x 1 #2535

@Kimsy Danke für Deine Rückmeldung Ich habe über ein Jahr LAIF900 genommen, aber irgendwie reicht das seit längerem einfach nicht mehr. Jetzt nehme ich das nicht mehr und es macht gar keinen Unterschied. Mir geht es gleich schlecht, also nicht noch schlechter. Habe jetzt zumindest wieder ein bisschen Struktur durch die Arbeit, Psychotherapie und Gruppentherapie als Reha-Nachsorge. Dazu noch eine DIGA App. Ich muss mich mit mir am besten täglich auseinander setzen. Fällt unheimlich schwer. Ich habe auch die INSIDON Tropfen jetzt, nachdem ich es einfach nicht geschafft habe die Tabletten 50 mg zu nehmen Ich glaube, ich brauch das tatsächlich, habe aber mit 2 anderen ADs so schlechte Erfahrungen gemacht, das ich mich nicht traue. Das kann mir aber leider keiner abnehmen

23.02.2024 19:35 • x 1 #2536

@Kimsy Hormontest ist eben eine Momentaufnahme. Kann in ein paar Stunden schon wieder anders sein. Das stimmt. Müsste den Test genau jetzt machen, einfach um zu wissen ob Ö-Mangel vorliegt. Kostet aber auch ca 50 Euro

23.02.2024 20:08 • x 1 #2537

@Fraggle.s ich kann deine Angst vor den ADs sehr gut nachvollziehen...aber Insidon ist echt gut verträglich und wenn du sehr langsam eindosierst, kann eigentlich nichts passieren...wenn du vermehrt mit Unruhe und Ängsten zu tun hast, kann es echt helfen...erst ab höheren Dosen, soll es auch leicht antidepressiv wirken...ich nahm max. 15 Tropfen ein, gleicht 50 mg Tabletten...ich sage nur, traue dich, probieren geht über studieren und wenns nix bringt lässt es halt wieder weg...nimm einfach mal einen Tropfen...

24.02.2024 13:26 • #2538

@Kimsy vielen lieben Dank für Deine beruhigenden Worte! Ich denke, ich werde heute Abend mal starten.

Wie hast Du die eingenommen? Also ich meine Morgens oder Abends? Ich sollte eigentlich 50 mg morgens und 50 mg abends.
Jetzt ist die Dosierung jeweils 5 Tropfen morgens und Abends

24.02.2024 13:40 • x 1 #2539

@Fraggle.s ich nehme sie immer zur Nacht...zuerst hatte ich die Insidon als Bedarfsmedikament bekommen, sls es mir vor einem Jahr schlechter ging, habe ich sie dann ganz langsam eingeschliechen...mit einem Tropfen, am Abend bzw. zur Nacht...meine Ärztin meinte ich soll dann wöchentlich um 2 Tropfen erhöhen, ich habs aber weiter um einen Tropfen erhöht und hatte keine Probleme mit Einschleichen...macht mich halt müde und beruhigt, was aber erwünscht ist bei Unruhe...

24.02.2024 13:43 • x 1 #2540

@Fraggle.s hat deine Ärztin vorgeschlagen 5 Tropfen zu nehmen ? Ich würde erste Nacht mit einem beginnen, nur um die Befürchtungen bissle zu reduzieren...dann kannst du steigern...

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